Erinnerungen an den Sonnenschein - Anna-Maria Tiffany Blesgen - E-Book

Erinnerungen an den Sonnenschein E-Book

Anna-Maria Tiffany Blesgen

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Beschreibung

Eine junge Frau schreibt mehr als 40 Briefe über die Liebe und das Leben an eine einzige Person. Auch wenn sie keine Antwort erhält, entwickelt sie sich weiter ... In ihren Briefen illustriert sie verschiedenen Arten der Liebe. Vermeintliche Gegensätze "Lieben oder Loslassen" definiert sie neu für sich. Sie erkennt, dass das Leben so viele Schätze für sie noch bereithält.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 82

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Erinnerungen an denSonnenschein

Anna-Maria Tiffany Blesgen

For My Sunshine

I hope you keep shining bright and far as you always do and that everyone will be inspired by you.

Impressum

© 2021 Anna-Maria Tiffany Blesgen

Lektorat: Dagmar Henning (satzwandel.de)

Coverdesign von: Anna-Maria Tiffany Blesgen

ISBN Softcover: 978-3-347-51859-9

ISBN Hardcover: 978-3-347-51861-2

ISBN E-Book: 978-3-347-51865-0

ISBN Großschrift: 978-3-347-51867-4

Druck und Distribution im Auftrag der Autorin:

tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Germany

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist die Autorin verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne ihre Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autorin, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Deutschland.

Prolog

Lieben oder loslassen,

Erinnern oder vergessen?

In Stolz und Hochmut trotzen,

Oder auf den Boden schauen?

Mit den Flügeln weit aufschlagen,

Oder gefangen sein in der Vergangenheit?

Zulassen oder die Augen verschließen?

Für heute oder für immer?

Die Briefe wurden verschickt,

Ohne einen Namen,

Ohne eine Antwort von ihm.

Mein erstes Wort

Kitzlig auf meinen Lippen liegend,

Rauschend wie ein Bach,

Durchfährt es meine Kehle,

Still und brausend öffnen sich meine Lippen.

Ganz zittrig liegt das Wort

Raschelnd auf meiner Zunge.

Sonnenwarm umhüllt es mich.

Deine kräftig strahlenden Augen,

Funkelnd und spielend halten sie mich fest.

Vor Angst, mich zu verlieren, schaue ich zu Deiner Hand.

Könnte ich nur deine Hand halten,

Deine Finger umschlingen wie eine Perlenkette Um meine,

Ließe ich dich nicht mehr los.

Könnte ich dir nur sagen,

Wie gern ich den Saum deiner Lippen Nachzeichne.

So dürfte ich dich über den Rand ausmalen,

Ließe ich keine Stelle frei.

Tauche ich dich mit Küssen ein,

Jedes Mal verliere ich mich.

Deine Stimme schallt weiter in meiner,

So stolpere ich über meine Gedanken:

Wenn Liebe wirklich blind sei,

Warum sehe ich dich so klar?

Sag mir,

Warum mein ich zu glauben,

Dich besser zu kennen als jemand sonst?

Mit beiden Händen

Nehme ich dein Gesicht.

Versunken in deinen Augen

Lege ich meine Lippen an dein Ohr

Und sage dir

Mein erstes Wort.

Neben dir

Ich vergieße Tränen, wenn ich daran denke.

Du stehst direkt neben mir,

Und doch bin ich nicht da.

Du schaust mich an,

Und doch siehst du mich nicht.

Ich rede mit dir,

Und doch hörst du mich nicht.

Könnte ich dich nur für einen kurzen Moment Halten,

Dir zeigen, dass ich neben dir bin,

Dir zeigen, dass ich existiere.

Schau mich an, schau mir in die Augen,

Und sag mir, dass du mich siehst.

Sag mir, dass ich die Einzige bin

Und es für dich keine andere gibt.

Hör zu, wie mein Herz sich öffnet, anfängt zu Flattern,

Wenn ich dich sehe.

Wie meine Haut zischt und kribbelt,

Meine Lippen zittern.

Dein Haar möchte ich aus deinem Gesicht Streichen,

Deine Hand küssen,

Als würde der Wind daran vorbeiwehen,

Mit meinen Fingerspitzen um deine Wangen Zeichnen.

Was würde ich dafür nur geben, dass deine Augen strahlen,

Wenn du mich siehst.

Deine schönen Lippen sich zu einem

Lächeln formen,

Das nur mir gewidmet ist.

Deine Hand zaghaft nach meiner sucht.

Was würde ich dafür alles geben,

Wenn du mich siehst,

Als wäre ich deine einzige Liebe.

Was würde ich dafür alles geben,

Dich einmal als meins bezeichnen zu dürfen.

Keine Angst,

Ich sehe dich nicht als Besitz.

Ich möchte dich einfach nur lieben.

Ich möchte, dass du in meine Augen schaust

Und mich als Mensch erkennst.

Ich möchte, dass du Möglichkeiten,

Verborgene Schätze,

Zukunftspläne

Erblickst, die warten, bis du sie offenbarst.

Wenn ich keine Träne mehr gießen muss,

Und du mich nimmst, so wie ich bin in deinen Armen,

Und mir ins Ohr flüsterst:

Hab keine Angst,

Ich bin da für dich,

Ich höre,

Sehe,

Rieche

Und

Schmecke dich.

Mit dir

Wie gern möchte ich dich umarmen,

So fest möchte ich dich halten,

Deine Wärme an meinem Körper spüren;

Dich loslassen kommt nicht infrage.

Zu groß ist meine Angst,

Dich für immer zu verlieren;

Dich zu verlieren,

Bedeutet,

Einen Teil von mir selbst

Zu verbannen.

Ich hielte dich fest in meiner Hand,

Als würdest du nur mir gehören –

Und ich dir.

In einem Sommerregen

Möchte ich mit dir tanzen gehen,

Im Winter deinen Fußspuren folgen.

Im Herbst dein Gesicht finden.

Wenn rote, gelbe, grüne Blätter dich bedecken,

Öffne ich wieder dein Gesicht,

Lehne mich an dich,

Bis dein Atem meine Nasenspitze haucht,

Lege vorsichtig meine Lippen auf deine,

Mit offenem Blick schaue ich wieder in deine Augen,

Und lass mich fallen.

Du hast so ein wunderschönes Gesicht,

Es gibt nichts, was ich hinzufügen könnte

Oder ändern wollen würde.

Im Frühling liegen wir im Gras,

Schauen zu den Wolken,

Erkennen Figuren, Gesichter,

Die uns zum Lachen bringen.

Der Blütenstaub kitzelt unsere Haut.

Alles tanzt, springt, schwebt, steigt nach oben.

Jedes Molekül, jedes Staubkorn erhebt sich,

Alles schwirrt in der Luft.

Und ganz besonders meine Seele.

Sie lacht,

Sie lacht so laut.

Hörst du sie nicht?

Sie spricht mit dir

Und sagt dir:

„Ich liebe dich.“

All deine Farben

Du bist all die Farben in ihrer vollsten Helligkeit.

Nicht nur eine Fähigkeit,

Nicht nur eines von tausend Talenten besitzt du.

Selbst die unscheinbaren trostlosen Orte

Machst du zu den prächtigsten dieser Welt.

Dich nicht auf der Welt zu haben,

Macht alles grau,

Denn du bist all die Farben

In ihrer vollsten Helligkeit.

Du machst mich glücklich,

Du bringst mich zum Lachen,

Manchmal zum Weinen,

Aber du machst mich erst lebendig.

Mit dir lebe ich im Hier und Jetzt,

Mit dir bleibe ich wach.

Ich meine nicht diese schlaflosen Nächte,

Sondern mit dir sehe ich alles und besser,

Ich nehme Dinge wahr, die ich früher als zu klein

Empfand, um gesehen zu werden.

Meine Welt steht auf dem Kopf.

Gehalten von dir.

Manchmal denke ich,

Ich falle in Ohnmacht,

Aber du holst mich wieder raus.

Du hältst mich an der Schulter fest und sagst:

„Wach auf!“

Wenn ich in dein Gesicht schaue, dann

Sehe ich all die Farben,

Unbeschreiblich,

Unvergesslich.

Mit dir habe ich Angst,

Nicht zu leben,

Denn ich möchte alles sehen,

Ich möchte all die Farben sehen.

Alles, was noch kommt.

Mit dir habe ich Angst,

Nicht zu leben,

Weil ich keinen einzelnen Moment

Verpassen möchte,

Keine Möglichkeit

Entgehen lassen möchte.

Du bringst mich zum Lachen,

Vor Freude weine ich.

Wie könnte ich auf all dies verzichten wollen,

Wäre ich nicht ich?

Bitte höre nicht auf,

Mich glücklich zu machen,

Höre nicht auf,

Mich zum Lachen zu bringen,

Mich lebendig zu machen.

Mir hast du gezeigt,

Wie ich von einem Berg schaue,

Wenn ich doch gerade

Auf einem kleinen Felsen stehe.

Mir hast du gezeigt,

Was es heißt, zu leben,

Mir hast du gezeigt,

Was es heißt, zu lieben,

Loszulassen und frei zu sein.

All diese Momente,

All meine Möglichkeiten,

All diese Farben

Möchte ich leben mit dir.

Für dich

Wenn die Sterne mir gehörten,

Ließe ich sie für dich tanzen,

Das Licht der Sonne dich wach küssen.

Die Vögel sängen ihre schönsten Lieder für dich.

Der Himmel löst sich auf

In seinen prächtigsten Farben,

Als würden Engel dort spielen.

Mal ein Rosa aufgelöst,

Mal ein Orange eingebettet in seinem Blau.

Der Frühlingsduft würde deine Arme umgreifen,

Kitzlig an deinen Nasenflügeln,

Um mit deinem Lachen vorbeizuschreiten.

Jeden Tag ließe ich die Sonne für dich scheinen,

Nie ließe ich es regnen in Strömen.

Regnet es vom Himmel,

Sind es die Sterne, die fallen,

Ihre Funken lodern das erloschene

Feuer immer wieder auf,

Bringen die warme Morgenröte

In deine Wangen.

Erinnerungen,

Die bereits hinzuschwinden schienen.

Präge sie dir ein,

Lass dich von ihnen erblühen,

Gehe mit ihnen,

Fließe dahin.

Auf ihrer Melodie,

Mit ihren Noten

Als Treppen,

Führen sie

Dich zum

Siebten Himmel.

Wenn ich zaubern könnte,

Strahlte jeden Tag dein Gesicht,

Und aus deinem Kleiderschrank

Blicktest du mitten ins Universum,

Legte ich dir meine kleine

Unendlichkeit hinein.

Wenn dir die Welt

Draußen nicht gefällt,

Tauche hier ein.

Wenn ich zaubern könnte,

Sollst du

Nie wieder traurig

Und alleine sein.

Du sollst so schwer von Liebe sein,

So warm innerlich

Wie nach einem heißen Kakao.

Geborgen und sicher sollst du dich

Fühlen,

Frei zu sagen, zu denken,

Was auf deinem Herzen liegt.

Verurteilen,

Wegstoßen,

Sind Dinge,

Die hier keinen

Platz haben.

Denn

Wer bin ich,

Die sich als Liebende bezeichnet,

Wenn ich dich

Nicht mit allem nehme?

Egal, wo du bist,

Was du machst,

Wohin du auch gehen wirst,

Ich wünsche dir alles und viel mehr.

Das Glück dieser ganzen Welt

Wäre noch immer nicht genug.

Und wie du dich auch entscheidest,

In der Ferne werde ich stehen,

Deinen Namen ständig

Auf meinen Lippen haben,

Dich beobachten und

Nie vergessen.

Niemals werde ich vergessen,

Wie wunderschön und

Großartig du bist,

Voller Möglichkeiten,

Verborgener Schätze,

Die darauf warten,

Entdeckt zu werden.

Wenn du mit Wind und Wolken

Meinen Namen schon längst vergessen hast,

Und deine Gedanken sich zu mir als eine Unbekannte

Für dich wenden,

Sollst du wissen, dass du

Immer einen besonderen

Platz bei mir hast.

Die bittersüßen Jahre

Ohne dich,

Der schaurige Regen,

Die Zweifel

Können

Nie wegnehmen,

Was für immer dir gehören wird,

Mein Herz.

In der Ferne werde ich stehen,

Überall zwischen hier und immer

Werde ich dich lieben.

Triff mein Herz

Nimm mich fest in deine Arme,

Als würdest du mich vor der Welt bewahren,

Lass mich meinen Kopf auf deine Schultern Legen,

Dass ich fallen kann.

Lass mich dich küssen,

Als wäre es unser Letzter.

Sag mir, dass du mich liebst,

Sag mir, dass ich die Einzige für dich bin.

Schau mir in die Augen

Und triff mein Herz.

Nur zu, beuge dich vor mich,

Schau mitten hinein,

Erkenne, dass ich dich liebe,

Erkenne, dass ich die ganze Zeit

Nur dich wollte.

Dass es vor dir keinen anderen gab.

Schau, wie lange habe ich auf dich gewartet,

Und sage mir, was siehst du?

Halte jedes Bild fest,