Erlebnis-Wanderungen in der Ortenau - Dieter Buck - E-Book

Erlebnis-Wanderungen in der Ortenau E-Book

Dieter Buck

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  • Herausgeber: J. Berg
  • Kategorie: Lebensstil
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2022
Beschreibung

Zwischen Rhein und Schwarzwald gelegen, ist die Ortenau der flächengrößte Landkreis Baden-Württembergs. Kein Wunder, dass sie mit unterschiedlichster Landschaft aufwartet: urwaldartige Vegetation und Auwälder, daneben Felder und Streuobstwiesen, dazwischen Weinberge – und über allem das milde Klima. Perfekt für erlebnisreiche Wanderungen mit Schwarzwaldblick bis hin zu Karlsruher Grat, Mummelsee und Hornisgrinde.

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Seitenzahl: 129

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Die schönsten Wege

Erlebnis-Wanderungenin der Ortenau

Zu den schönsten Aussichtspunkten, durchurige Wälder und liebliche Weinberge

Exklusiv für Sie als Leser:

MIT GPS-DATEN ZUM DOWNLOAD

unter: gps.j-berg.de

Inhalt

Tourenüberblick

Vorwort des Landrats

Die Ortenau – Wanderlandschaft der vielen Möglichkeiten

Rheinebene

1Durch die Auwälder bei Rheinau

Gemütlich durch die Wildnis

2Hinauf in die Schwarzwaldvorberge

Wein und Wald

3Schwarzwaldblick zwischen Streuobstwiesen

Im Frühjahr ein Blütenparadies

4Durch das Hanauerland

Flache Wiesen- und Felder-Tour

5Viel Wasser in der Rheinebene

Zwischen Altrhein und Baumwiesen

6Zwischen Ichenheim und Altenheim

Altrhein und Schwarzwaldblick

7Von Nonnenweier nach Schwanau

Durch die Rheinauen und Felder

8Von Lahr in die Weinberge

Um den Schutterlindenberg

9Im Dreieck Ringsheim, Ettenheim und Herbolzheim

Auf und ab im Hügelland

Weinzone und Schwarzwaldvorberge

10Alde God Panoramarunde

Eine wilde Schlucht und eine alte Sage

11Zwischen Oberachern und Kappelrodeck

Durch die Weinberge

12Von der Schauenburg in die Weinberge

Weinberglandschaft und weite Sicht

13Durbacher Weinpanorama

Durch Weinberge zum Schloss

14Wandern am Schwarzwaldrand

Durch die Weinberge von Gengenbach

15Von Diersburg nach Niederschopfheim

Vom Wald in die Felder

Schwarzwald

16Mummelsee und Hornisgrindepfad

Sagenhafter See und beste Fernsicht

17Über den Altsteigerskopf

Aussicht, wilde Natur und wilder See

18Rund um das Mühlendorf Ottenhöfen

Mühlen, Obstbäume und Schnaps

19Karlsruher Grat

Fast wie in den Alpen

20Erlebnistour um Allerheiligen

Kloster und Wasserfall

21Auf den Buchkopfturm

Blick ins Renchtal und ins Rheintal

22Auf den Moosturm

Panoramawege im Wald

23Zum Habererturm bei Bad Griesbach

Aussichtsturm und Wasserfall

24Harmersbacher Vesperwegle

Schwarzwald zwischen Wald und Aussicht

25Hahn-und-Henne-Runde

Schöne Wanderung mit viel Aussicht

26Viel Aussicht vom Brandenkopf

Durch den tiefen Wald zum Aussichtsturm

27Panoramawege um St. Roman

Start bei der Wallfahrtskirche

28Hausacher Bergsteig

Mit Auf und Ab

29Zum Urenkopfturm

Zweimal Aussicht und eine Gedenkstätte

30Gutacher Tälersteig

Schwarzwaldlandschaft, so weit das Auge reicht

Register

Impressum

7 Prägend für die Rheinebene sind die Baggerseen und Altrheinarme.

22 Typisch Schwarzwald: Aussichtspunkte und Aussichtstürme

Leichte Touren

7Von Nonnenweier nach Schwanau

8Von Lahr in die Weinberge

20Erlebnistour um Allerheiligen

26Viel Aussicht vom Brandenkopf

27Panoramawege um St. Roman

Mittelschwere Touren

1Durch die Auwälder bei Rheinau

2Hinauf in die Schwarzwaldvorberge

3Schwarzwaldblick zwischen Streuobstwiesen

4Durch das Hanauerland

9Im Dreieck Ringsheim, Ettenheim und Herbolzheim

10Alde God Panoramarunde

11Zwischen Oberachern und Kappelrodeck

12Von der Schauenburg in die Weinberge

14Wandern am Schwarzwaldrand

15Von Diersburg nach Niederschopfheim

16Mummelsee und Hornisgrindepfad

17Über den Altsteigerskopf

21Auf den Buchkopfturm

22Auf den Moosturm

23Zum Habererturm bei Bad Griesbach

24Harmersbacher Vesperwegle

29Zum Urenkopfturm

Schwere Touren

5Viel Wasser in der Rheinebene

6Zwischen Ichenheim und Altenheim

13Durbacher Weinpanorama

18Rund um das Mühlendorf Ottenhöfen

19Karlsruher Grat

25Hahn-und-Henne-Runde

28Hausacher Bergsteig

30Gutacher Tälersteig

Piktogramme erleichtern den Überblick

leicht

mittel

schwer

Gehzeit

Höhenunterschied

Weglänge

Zeichenerklärung zu den Tourenkarten

Wandertour

Tourenvariante

Richtungspfeil

Ausgangs-/Endpunkt der Tour

Bahnlinie mit Bahnhof

S-Bahn

Tunnel

Seilbahn, Gondelbahn

Bushaltestelle

Parkmöglichkeit

Hafen

Autofähre

Personenfähre

Flugplatz

Kirche

Kloster

Burg/Schloss

Ruine

Wegkreuz

Denkmal

Turm

Leuchtturm

Windpark

Windmühle

Mühle

Hotel, Gasthof, Restaurant

Jausenstation

Schutzhütte, Berggasthof (Sommer/Winter)

Schutzhütte, Berggasthof (Sommer)

Unterstand

Grillplatz

Jugendherberge

Campingplatz

Information

Museum

Bademöglichkeit

Bootsverleih

Sehenswürdigkeit

Ausgrabung

Kinderspielplatz

schöne Aussicht

Aussichtsturm

Wasserfall

Randhinweispfeil

Maßstabsleiste

Ein Schwarzwaldbach ist besonders in der Sommerhitze ein lohnenswertes Wanderziel, hier die Wasserfälle in der Gaishölle.

Tourenüberblick

Leicht

Mittel

Schwer

Länge in km

Höhenunterschied in m

Gehzeit in Std.

Einkehr

kindergeeignet

Premiumweg

wintergeeignet

viel Sonne

eher schattig

Sehenswürdigkeit

öffentliche Verkehrsmittel

In der Ortenau findet man immer wieder prächtige Fachwerkhäuser, hier ein besonders eindrucksvolles in Gutach.

Vorwort

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

von der fruchtbaren Rheinebene über die sonnenverwöhnten Rebhänge bis hin zu den Höhenlagen des Schwarzwalds – die Ortenau besticht durch ihre vielseitige Natur- und Kulturlandschaft, in der es sich herrlich wandern lässt. Ganz gleich, ob Sie auf der Suche nach Erholung, Genuss oder Abenteuer sind, ob Sie die kleine Spazierrunde oder die ambitionierte Wandertour bevorzugen – auf über 1000 Kilometern an ausgewiesenen Wander- und Fernwanderwegen, darunter 15 Premiumwanderwege, wird für jede und jeden etwas geboten!

Im größten Landkreis in Baden-Württemberg empfangen wir unsere Gäste mit über 1700 Sonnenstunden im Jahr, mit National- und Naturpark und einer gemeinsamen 60 Kilometer langen Grenze mit Frankreich in unmittelbarer Nachbarschaft zur pulsierenden Europametropole Straßburg. Bei uns im Ortenaukreis werden alte Traditionen, weltbekannte Trachten, sagenhafte Mythen und authentische Dialekte mit unverwechselbarem Kunsthandwerk kombiniert – und oftmals auch neu interpretiert. Das Angebot reicht von der traditionellen Bollenhutmacherin bis hin zum avantgardistischen Künstler. Und auch kulinarisch kommen unsere Gäste voll auf ihre Kosten, neben exzellenten Weinen oder Edelbränden, feldfrischem Obst und Gemüse und der weltberühmten Schwarzwälder Kirschtorte punktet die Ortenau auch mit ihrer vielfach dekorierten Gastronomie.

Blick in die Weinberglandschaft um Schloss Staufenberg

Prächtige Architektur in der Rheinebene, hier das Kloster Erlenbad

Ich lade Sie herzlich ein auf eine Reise durch diese Vielfalt des Ortenaukreises. Mit ausgewählten Wanderrouten, Wissenswertem, hilfreichen Tipps und starken Motiven führt Sie Dieter Buck vorbei an den beliebten Sehenswürdigkeiten ebenso wie zu entlegenen Orten.

IhrFrank SchererLandrat des Ortenaukreises

Die Ortenau – Wanderlandschaft der vielen Möglichkeiten

»Ein klein, aber ganz fruchtbar Ländlin, darin gut Wein und ziemlich Korn wächst.«

Sebastian Münster, 1550

Die Ortenau, eine Gegend, die von völlig unterschiedlichen Landschaftstypen geprägt ist, gehört zu den schönsten Wandergebieten Baden-Württembergs. Ihr Name ist schon alt, er stammt aus dem Keltischen und entwickelte sich zunächst über die Bezeichnung Moridunum hin zur 768 genannten Gaugrafschaft Mortenau (Mordenaugia). Deren Gebiet lag zwischen dem Rhein und dem Schwarzwaldkamm, von der Bleich im Süden bis zu Murg und Oos im Norden. Sie gehörte im 11. und 12. Jahrhundert den Herzögen von Zähringen, war von 1218 bis 1245 staufisches Reichsgut und löste sich im folgenden Interregnum in eine Vielzahl kleinerer Herrschaftsgebiete auf. Aus diesem Konglomerat eroberte Rudolf von Habsburg die damalige Reichsvogtei Ortenau zurück. Ab dem 15. Jahrhundert trug sie den von der Burg Ortenberg inspirierten Namen Ortenau, war also sogar ein staatsrechtlicher Begriff. Durch den Frieden von Pressburg 1805 kam sie an die Markgrafen von Baden. Außer den Markgrafen von Baden herrschten hier noch der Bischof von Straßburg und die Grafen von Hanau-Lichtenberg, denen das Hanauer Land um Kehl gehörte. Zudem gab es freie Reichsstädte wie Offenburg und Gengenbach und eine Reihe freier Ritterschaften, die in einem Ritterbund organisiert waren.

Anreise

Die Anreise per Bus und Bahn (Infos unter www.efa-bw.de) sowie mit dem Auto wird immer ab Offenburg beschrieben.

Das in diesem Buch behandelte Gebiet reicht vom Rhein und der französischen Grenze im Westen bis zu den Ausläufern des Schwarzwalds und Teilen desselben im Osten. Die Wanderungen des Buches erstrecken sich vom Norden bei Bühl bis zu dem bereits zum Breisgau gehörenden Kaiserstuhl im Süden. Mittelpunkt und Kreisstadt ist Offenburg.

Auf der Hornisgrinde

Landschaftlich gegliedert ist die Ortenau in drei unterschiedliche Typen: Im Westen liegen die gleich einem Urwald von Pflanzen überwucherten Rheinauen mit ihren Althreinarmen und die fruchtbare Rheinebene; sie wird durch Mais-, Tabak- und den Anbau anderer Pflanzen intensiv genutzt. Östlich davon liegt die Zone der Weinberge und danach folgen die dicht bewaldeten Schwarzwaldausläufer und -berge. Diese gehören teilweise zu den höchsten des Schwarzwalds, und ein Teil der Gegend liegt sogar im Nationalpark Schwarzwald. Wandermöglichkeiten der unterschiedlichsten Art also erwarten den Naturfreund. Schön ist es, dass sich in der Ortenau Wandermöglichkeiten über das ganze Jahr bieten. Während man im Winter eher in den tieferen Lagen wandern kann, zieht man sich an heißen Sommertagen gerne in den hoch gelegenen und schattigen Schwarzwald zurück. Insbesondere im Herbst sind Wanderungen durch die leuchtende Farbenpracht des Weinlaubs in den Ausläufern des Schwarzwaldes ein bleibendes Erlebnis.

Dieter Buck

Rheinebene

Die Altrheinarme bieten noch so manche idyllische und ruhige Ecke.

1Durch die Auwälder bei Rheinau

Gemütlich durch die Wildnis

Wir wandern durch die schönen Auwälder bei Rheinau mit ihrer fast urwaldartigen, alles überwuchernden Natur. Dabei kommen wir an einigen idyllischen Gewässern vorbei, ansonsten führt unser Weg durch Baumwiesen und Felder.

Tourencharakter: Die Wanderung verläuft auf festen Wegen.

Tourenverlauf: Schiffswerft – Junge Gründe – Lochmühle – Diersheim – Damm – Schiffswerft

Ausgangspunkt: Freistett, Schiffswerft, GPS-Koordinaten: 48.677361, 7.912820; ein alternativer Ausgangsort wäre Diersheim, wo man auch startet, wenn man mit dem Bus anreist.

Anfahrt ab Offenburg: Bus & Bahn: Bus bis Diersheim, Haltestelle Kirche; Auto: A5 bis Ausfahrt Achern, dann L87 über Freistett

Einkehr: Diersheim

Karte: Wanderkarte W233 Offenburg, 1:25 000, Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) in Zusammenarbeit mit dem Schwarzwaldverein e. V.

Information:www.rheinau.de

Wir starten bei der Schiffswerft, wo man parken kann. Von dort überqueren wir erst den Kanal, dann gehen wir auf der Straße kurz nach Süden, zweigen aber gleich links ab in Richtung »Junge Gründe«. Am nächsten Querweg biegen wir rechts ab . Rechts des Weges befindet sich ein verstecktes Gewässer. Wir wandern bis zu einer Kreuzung, hinter der ein weiteres, größeres Gewässer liegt, zu dem wir vom Wehr aus einen schönen Blick haben. An der Kreuzung halten wir uns links in den Groschenwasserweg und folgen ihm bis zu einer Hütte, an der wir den etwas weiter links verlaufenden Weg durch die Baumwiesen nehmen. Er mündet in einen weiteren Weg; wir halten uns rechts und kommen zum Damm, dem wir nach rechts folgen.

Bei einer Rast am Rhein kann man gemütlich auf vorbeifahrende Schiffe warten.

Bald gehen wir nach links über eine Brücke, danach halten wir uns an einer Verzweigung rechts. Nach dem Bach nehmen wir weiter den rechten Weg, kommen an der Lochmühle vorbei und wandern durch die Felder nach Diersheim. Wir spazieren in den Ort hinein, an der Kirche vorbei und biegen nach dem Bach rechts ab in die Straße Grüneck. Sie zieht nach links und bringt uns vor den Sportplatz. Hier halten wir uns rechts, dann gleich links in Richtung »Rhein«. Am Waldrand biegen wir mit dem Wanderzeichen schwarzes Dreieck rechts ab. Nun geht es wieder durch herrlichen Auwald; dort sollten wir beachten, wie die üppig wuchernden Schling- und Kletterpflanzen im Begriff sind, alles zu überwachsen.

Altes Gehöft am Wegrand

Ein Hafen mit Segelbooten ist immer eine willkommene Abwechslung.

Wir folgen immer diesem Weg, am Schluss zieht er nach links und wir können uns an den Radwegschildern nach »Kehl« orientieren. Schließlich stoßen wir auf dem Rheindamm. Wir steigen empor und spazieren parallel zum Rhein zurück zur Schiffswerft.

Auch die Gewässer im Hinterland bieten schöne Szenen.

2Hinauf in die Schwarzwaldvorberge

Wein und Wald

Wir wandern bei dieser Tour durch Baumwiesen, wobei wir immer wieder einen schönen Blick auf den Schwarzwald haben. Da die Wanderung nicht allzu lang ist, kann man anschließend noch den Historischen Rundweg mit seinen 21 Stationen folgen lassen.

Tourencharakter: Wir wandern auf festen Wegen.

Tourenverlauf: Ottersweier – Lauf – Kloster Erlenbad – Lindenhaus – Ottersweier

Ausgangspunkt: Ottersweier, Kreuzung Hauptstraße, Bachstraße, Laufer Straße, GPS-Koordinaten: 48.668434, 8.110221

Anfahrt ab Offenburg: Bus & Bahn: Bus bis Haltestelle Ottersweier Kirche; Auto: B3 bis Ottersweier

Einkehr: Ottersweier, Lauf

Karte: Wanderkarte W234 Achern, 1:25 000, Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) in Zusammenarbeit mit dem Schwarzwaldverein e. V.

Information:www.ottersweier.de

Wir beginnen im Zentrum am Kreisverkehr und wandern in der Laufer Straße an der Kirche vorbei. Hinter ihr sehen wir das Wanderschild Ottersweier (135 m). Bei einer Lore, die im Rahmen des Historischen Rundgangs an die Ziegelei erinnert, dem gegenüberliegenden Eiskeller und einem Flurkreuz überqueren wir eine Straße. Dahinter geht es in der Straße Im Weier weiter. Wo sie links den Bach überquert, biegen wir rechts ab in den Eckgraben. Er knickt nach kurzem Anstieg links ab.

Am nächsten Querweg halten wir uns links und wandern nach Lauf. Es geht durch die ersten Häuser hindurch bis zum Schild Lauf Dorfbrunnen (200 m). Hier orientieren wir uns rechts und wandern, vorbei am Dorfbrunnen, zur Kirche. Nach ihr spazieren wir durch die Kirchstraße bis zur querenden Steinstraße; diese bringt uns nach rechts hinab zur Landstraße.

Das Ensemble um die Kirche in Ottersweier ist sehenswert.

Dort gehen wir links am Friedhof in der Friedhofstraße weiter, später in der Höfner Straße. Sie knickt rechts ab und bringt uns zu einer Kreuzung, an der links Schloss Aubach steht. Hier gehen wir am Schild Schloss Aubach (198 m) geradeaus weiter. Gleich darauf an dem kleinen Teich und am Schild Aubach (190 m) biegen wir rechts ab in den Erlenweg. Am Ende der Straße geht es auf einem schmalen Naturweg am Bach entlang bis zum Schild Engert (169 m); nun zweigen wir rechts ab in Richtung »Kloster Erlenbad«.

Wir spazieren kurz durch eine Baumallee, dann geht es rechts ab und vorbei an einem Haus bis zur Landstraße. Etwas nach links versetzt wandern wir auf ihrer anderen Seite mit der gelben Raute am Kloster Erlenbad vorbei. Danach geht es im Zickzack auf einem Naturweg durch die Baumwiesen bis zu einem querenden Asphaltweg und dem Schild Beim Kloster Erlenbad (173 m). Hier orientieren wir uns links .

Blick über die Felder zur Schwarzwaldlandschaft

Am Schild Zehntfrei (182 m) biegen wir rechts ab in Richtung »Lindenhaus«. An einem querenden Weg halten wir uns rechts und kommen nach Lindenhof. Der Weg zieht nach rechts durch die Ansiedlung hindurch, beim letzten Haus biegen wir links ab. Der Feldweg bringt uns zu einem querenden Asphaltweg (K5308). Wir halten uns rechts, dann zweigen wir gleich darauf wieder rechts ab und wandern nach Haft. Dort biegen wir links ab und kommen zur Laufer Straße, die wir noch vom Anfang her kennen. Nach links bringt sie uns zurück zum Zentrum. Nun können wir, wenn wir wollen, den Historischen Rundgang ganz oder teilweise abwandern.

Bemerkenswerte Baumallee

3Schwarzwaldblick zwischen Streuobstwiesen

Im Frühjahr ein Blütenparadies

Diese kurze Tour am Schwarzwaldrand ist interessant und abwechslungsreich. Sie führt mit schönem Blick auf die Wälder durch Streuobstwiesen, Felder und Wiesen. Besonders schön ist sie im Frühjahr, wenn hier unzählbar viele Obstbäume blühen.

Tourencharakter: Wir wandern auf festen Wegen, ein Stück auch unbefestigt.

Tourenverlauf: Renchen – Ulm – Park – Renchen

Ausgangspunkt: Renchen, Kreuzung Hauptstraße/Poststraße, Renchtalstraße, GPS-Koordinaten: 48.587932, 8.013480

Anfahrt ab Offenburg: Bus & Bahn: Bus bis Renchen, Haltestelle Schule; Auto: B3 bis Renchen

Einkehr: Renchen

Karte: Wanderkarte W234 Achern, 1:25 000, Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) in Zusammenarbeit mit dem Schwarzwaldverein e. V.

Information:www.renchen.de

Wir spazieren auf der Durchgangsstraße (Hauptstraße/B3) nach Norden, bis nach der Grimmelshausenhalle und der evangelischen Kirche rechts die Kappelstraße abgeht . Ihr folgen wir mit der gelben Raute nach rechts aus dem Ort hinaus. Mit Auf und Ab kommen wir zum Wanderzeichen Kappeler Weg (172 m) , hier biegen wir rechts ab in Richtung »Ulm«.