Erste Lieben - Sonja Ruf - E-Book

Erste Lieben E-Book

Sonja Ruf

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Beschreibung

Tina und Sebastion kennen sich schon aus dem Sandkasten. Zu Zeiten der Pubertät verliebt sich Tina in Sebastian. Intensive erotische Empfindungen, furchtbare Enttäuschungen, Glücksgefühle. Eine Liebesgeschichte beginnt Sie kommen zusammen, doch dann verlässt Sebastian Tina. Doch damit ist die Liebesgeschichte für Tina nicht zu Ende.

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Seitenzahl: 143

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Ähnliche


Sonja Ruf

ERSTE LIEBEN

                        Ein Kurzroman & eine Erzählung

konkursbuch

Verlag Claudia Gehrke

Klappentext:

Kurzroman Offene Zeit:

Die erste Liebe. Es gibt viele Bilder dafür: Schmetterlinge im Bauch, weiche Knie. Wen sie trifft, der kann sich unmöglich auf etwas anderes konzentrieren. Man ist glücklich wie noch nie und zugleich zutiefst unglücklich: Kann man dem oder der Geliebten überhaupt genügen? Oft trifft die erste Liebe einen Menschen in der Zeit der Pubertät, wenn sowieso alles durcheinandergerüttelt wird. Tina, die Heldin in Sonja Rufs neuem Buch erfährt die erste Liebe wie ein Naturereignis. Sie kann sich nicht dagegen wehren, setzt sich über alle moralischen Schranken hinweg und wirbt um ihren Pflegebruder Sebastian. Doch der will sie zunächst nicht, verliebt sich in Rosi - Verwicklungen, Widerstände ... Wie schon in den früheren Büchern von Sonja Ruf versucht sie auch hier, auf eine nicht-gekünstelte Weise von einer begehrenden Frau zu erzählen. Es ist eine großzügige, bewegliche Sprache: Die Sätze klingen und schwingen, und es macht keine Mühe, der Geschichte zu folgen. Auf Überraschungen, überraschende Wendungen, Bilder, die man noch nie irgendwo anders so gelesen hat, muss man sich bei Sonja Ruf immer gefasst machen. Zwei Herausforderungen gibt es im Leben, sagt der chinesische Künstler Francois Cheng: Die Schönheit und das Böse. Beiden Herausforderungen müssen wir uns im Leben stellen. Für Tina, die sechzehnjährige Heldin ist die Schönheit von Sebastian eine solche Herausforderung ... Kurzerzählung Frauen im Muschelkalk: In einem nicht näher bezeichneten Ort in den Huybergen - also in der Nähe von Halberstadt -, ist die Zeit stehengeblieben. Die vielen Menschen, die hier zu DDR-Zeiten Arbeit fanden, in der LPG, in einem Krankenhaus, sind weggezogen. Riesige Häuser, ein Schloss, ein landwirtschaftlicher Betrieb, stehen leer. In diese Umgebung wird eine arbeitslose Köchin hineingeworfen. Sie muss mit der Einsamkeit umgehen lernen und beginnt, auf die kleinsten Geräusche zu achten. Wunderbare poetische Bilder, etwas des Regens oder eines Spinnennetzes, entstehen. Die kleinen Dinge sind plötzlich sehr wichtig. Doch dann kommt ein Mann zu Besuch

Mohnblumen-Bild

Das ganze Rot

das ganze Leben

muss aufgeboten werden

um den Absturz

auszuhalten

um das Komplementär

zu bilden

Rosemarie Steinriede

Inhaltsverzeichnis

Titelseite & Klappentext

Offene Zeit

Frauen in Muschelkalk

Zur Autorin Sonja Ruf

Impressum

Offene Zeit

Acht Jahre, bevor Tina zur Welt gekommen war, hatte ihre Mutter ihn in Pflege genommen. Tina vertraute ihm wie einem Bruder, als Geschwister wuchsen sie auf; den ganzen Sommer über nahm der dreizehnjährige Sebastian eine Fünfjährige mit zum Schwimmen.

Nach dem Einlass strebte Tina gleich weg, zog sich am Beckenrand um; eilig schüttelte sie die Kleider ab. Sie duschte nicht, hüpfte ins Wasser, planschte bis sie zitterte, schmiegte sich an die von der Sonne aufgewärmten Steine eines Weges, schlief, während andere Freibadbesucher über sie wegschritten.

Weil sie sich vor den langen Reihen der Schwimmbadtoiletten fürchtete, pinkelte sie ins Becken. Sebastian durfte sie damit nicht kommen.

Er lagerte bei seinen engsten Freunden in einem Kreis auf der Wiese. Sie sprachen, rauchten Birkenrinde, husteten. Sie klärten die Dinge.

Die Mädchen aus Sebastians Klasse lagen für sich, ein Stück entfernt, aber noch zu sehen und zu hören. Die Jungs, auch wenn sie freundlich waren, schienen für die Mädchen abstoßend zu sein, als bräche Männlichkeit aus ihnen heraus wie Krankheit.

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