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Ein ehrliches Buch! Erwin berichtet offen über seine Begegnungen mit den Frauen. Von der ersten Erfahrung im Keller bis zum flotten Dreier im Strandhotel. So verschieden sie sind, so liebenswert sind seine Gefährtinnen. Doch es gibt auch Ausnahmen. Glücklich machen will er sie aber alle - in jeglicher Hinsicht. Das Buch ist kurzweilig zu lesen und bietet ganz nebenbei einen Einblick in das ostberliner Leben vor der Wende.
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Seitenzahl: 163
Veröffentlichungsjahr: 2022
Erwin Schulz
Erwin und die Liebe
Copyright: © 2022 Erwin Schulz
Verlag: TraditionArt Verlag
www.TraditionArt-Verlag.de
Lektorat: Ingo Noack
www.Lektorat-Buch.de
Umschlag & Satz: Erik Kinting
www.buchlektorat.net
Fotos: Walter A. Franke
Druck: tredition GmbH
Halenreie 40-44
22359 Hamburg
Softcover 978-3-347-73694-8
Hardcover 978-3-347-73695-5
E-Book 978-3-347-73696-2
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
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INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort 5
1) Liebe der „Kellerkinder“
2) Heike und ihre Mutter
3) Nachtschwester Rita
4) Der Briefträger und die nackte Frau
5) Moni, die Schulfreundin
6) Doreen, der Kurschatten
7) Liebe in der Schule
8) Liebe mit dem Mund
9) Gerlinde vom „besonderen Gewerbe“
10) Die Chefin
11) Erwin, der Amateurfotograf
12) Die Lesben
13) Katja, die platonische Liebe
14) Liebe bis fast zum Letzten
15) Liebe aus dem Internet
16) Die sogenannte Verlobung
17) Kollegin Elisabeth
18) Sekretärin Ilona
19) Doris
20) Blinde Liebe
21) Großes Kino mit Rosemarie
22) Junge Liebe
23) Eheliche Liebe
24) Diebische Liebe
25) Erna und der Hund
26) Fotomodell Rosa
27) Die Frau mit den zwei Gesichtern
28) Rettung aus der Not
29) Marlies aus Westberlin
30) Schutzengel
31) Frau Hartmann in der Sauna
32) Anke und „Alarmstufe rot“
33) Sabrina, die Liebe und die Ehe
34) Liebe mit „Lilly“
35) Alte Liebe rostet nicht
36) Karaoke und die Folgen
37) Ohne Dach über dem Kopf
Vorwort
Warum habe ich dieses Buch geschrieben? Ich dachte mir, schreibe doch einfach einmal auf, was du in puncto Liebe in deinem Leben erfahren hast. Berichte über die vielen Begegnungen, die du mit dem weiblichen Geschlecht hattest. Es ist letztlich doch alles ganz normal!
Angefangen hat es bei mir in der Schule, da hatte ich meine erst Freundin. Sie war in meiner Klasse und meinte es richtig gut mit mir – ein tolles, schlaues Mädchen. Später wurden aus den Mädchen „Fräuleins“ und noch etwas später Frauen. Da war es dann richtig interessant. Bei Bekanntschaften, Freundschaften und Beziehungen ging es zur Sache.
Die Frauen, die ich kennengelernt haben, waren oft gut für mich – aber nicht immer. Denn ich war manchmal auch etwas unbedarft.
Im Laufe der Jahrzehnte fiel mir auf, dass ich am besten mit jüngeren Frauen klarkomme. Bei älteren Damen und denen in meinem Alter wird es für mich gefährlich. Sie sind oft rechthaberisch und frech – und sie werden sogar handgreiflich! Zum Beispiel hat mich eine Frau beim Einkaufen angerempelt. Trotzdem war ich es, der sich entschuldigte. Nur, um die Beleidigung „blöder Eimer“ zu hören. So etwas wollte ich mir immer ersparen, im Leben und im Liebesleben.
Nun ja, ich habe von der Pubertät an dazugelernt. Wie und wo erfahren Sie in diesem Buch.
1) Liebe der „Kellerkinder“
Ich war damals 16 Jahre jung. Bei uns im Haus wohnte eine ältere Dame mit einer jüngeren Frau im 4. Stock. Ich dachte, es wären Mutter und Tochter. Doch es waren Oma und Enkelin. Woher die junge Frau aber genau kam und warum sie dort wohnte, habe ich nie erfahren. Jedenfalls machte sie mich immer mit unangenehmen Sprüchen an. „Haben Sie heute gar nicht Ihr Kofferradio dabei“ und Ähnliches. Ich dachte bei mir: Wie beschränkt ist die denn? Aber ich habe mich geirrt. Sie war nicht beschränkt, sondern raffiniert – das stellte sich später heraus.
Die junge Frau hieß Ute. Sie hatte rote Haare und ein hübsches Gesicht. Auch ihre Brüste waren schon gut entwickelt für ihre 17 Jahre. Sie trug immer nur kurze Röcke. Für Jungen in meinem Alter war sie schon eine Augenweide. Eines Tages sagte meine Mutter zu mir: „Geh doch mal in den Keller und hole mir ein paar Kohlen und Holz hoch.“ Sie rief mir noch nach: „Vergiss nicht, das Licht mitzunehmen!“ Sie meinte eine Kerze, denn es gab kein elektrisches Licht dort unten.
Unten im Kellerflur laufe ich mit meiner brennenden Kerze bis zu unserem Kellerraum. Ich füllte die beiden Eimer, die ich mitgebracht hatte, mit Kohlen und Holzscheiten. Plötzlich steht Ute vor mir, auch mit einer Kerze und einem Eimer in den Händen. Sie leuchtet mir direkt ins Gesicht.
„So, Erwin“, spricht sie mich an, „endlich sind wir mal unter uns und können mal richtig quatschen.“ Ich frage sie, was sie im Keller macht.
„Ich soll für meine Oma ein Glas Kirschen nach oben holen.“
„Ja, und was sollen wir quatschen?“
Jetzt wird sie ernst. „Erwin, hör genau zu. Du musst mich jetzt entjungfern. Wenn Du das nicht machst, dann schreie ich das ganze Haus zusammen und erzähle jedem, dass du mich vergewaltigen wolltest.“
Ich wurde laut. „Was bist du nur für ein verrücktes Mädchen!“
„Reg dich nicht so auf!“
„Nein, da mache ich nicht mit!“
Auf einmal fängt sie an zu schreien und hört gar nicht auf damit. Ich bitte sie, ruhig zu sein.
„Aber es wird doch möglich sein, Erwin. Du hast doch bestimmt schon mit einem Mädchen geschlafen, oder?“
„Naja, so halb“, erwidere ich. Ich fing an, nervös zu werden. Wie sollte ich mich in dieser Lage verhalten?
Ute erzählte weiter. Sie hat einen Freund. Der schläft aber erst mit ihr, wenn sie entjungfert ist. Was für ein Komiker, denke ich. Und ich? Bin ich zu feige? Ich habe meinen Freund Peter auch schon gefragt, wie es bei ihm aussieht. Aber der hat seinen Penis offensichtlich auch nur zum Pullern. Mit wurde langsam heiß.
Ich frage, als wäre alles ganz normal, in einem ruhigen Ton: „Was soll ich mir dir machen?“ Dann setze ich mich auf eine Holzkiste, die neben der Kellertür steht.
Sie stellt sich in ihrem kurzen Rock direkt vor mich. Dann zieht sie ihn aus, und ihren Slip auch. Und fragt mich: „Erwin, was siehst du hier unten?“ Dabei zeigt sie auf ihren Schritt. Er war leicht behaart. Dann kommt noch ein Spruch von ihr: „Wie heißt es so schön? Was man sieht, soll man auch anfassen.“
Das hatte ich noch nie gehört. Nun gut, ich tat es. Ich berührte mit einer Hand ihren Schritt und merkte, es fing an, ihr zu gefallen. Schon machte sie meine Hose auf und holte meinen Penis heraus. Sie bearbeitete ihn mit der Hand, und er wurde schnell steif.
Noch immer sitze ich auf der Holzkiste, bei Kerzenschein. Irgendwie ist es fast romantisch. Ich sage zu ihr: „Komm, setz dich auf meinen Schoß.“
Da setzt sie sich rückwärts auf mich. Dabei führe ich meinen Penis in sie ein. Ute ruft zuerst „Aua, aua“ und dann: „Mach weiter, nicht aufhören!“
Ich gab mir die größte Mühe bei diesem „Kellerakt“. Ich kam zum Höhepunkt und spritzte auf die Kohlen. Bei Ute nahm ich nochmal die Hand, bis ich merkte, dass auch sie ihren Höhepunkt hatte. Ich reichte ihr das Taschentuch, das meine Mutter mir morgens gegeben hatte. Sie wischte sich ihren Schritt damit trocken und ich danach meinen Penis. Sie zog ihren Slip und ihren Rock wieder an. Ich machte meine Hose wieder zu. Jetzt standen wir uns im Keller Auge in Auge gegenüber. Ute küsste mich wie wild. „Danke, Erwin“, sagte sie, „das werde ich dir nie vergessen. Ich wollte dich nicht erpressen, das musst du mir wirklich glauben. Ich wusste mir keinen anderen Rat mehr. Und eins verspreche ich dir noch. Jeden Ersten im Monat bekomme ich von meiner Oma ein sehr gutes Taschengeld. Davon gebe ich dir 30,00 DM ab.“
„Das musst du doch nicht“, erwiderte ich.
„Doch, ich bestehe darauf.“
Ich schaue auf die Uhr. „Ute, wir müssen langsam wieder nach oben. Meine Mutter macht sich bestimmt schon Sorgen. Und deine Oma wird auf die Kirschen warten.“
Ich komme zur Küchentür herein und stelle die beiden Eimer mit Holz und Kohle ab.
Meine Mutter sieht erschrocken aus und sagt: „Erwin, wie siehst du denn aus? Was ist mit deinen Haaren, die sind ja ganz zerzaust! Du bist auch ganz blass. Waren die Eimer zu schwer für dich? Das nächste Mal schicke ich deinen Vater wieder in den Keller.“
Ja, die Haare hatte Ute mir durcheinandergebracht. Ich sagte: „Mutter, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Mir geht es gut.“
Ute steckte mir dann tatsächlich jeden Ersten im Monat 30 DM in den Briefschlitz, zusammen mit sehr lieben Zeilen. Einige Zeit später verstarb ihre Oma, und sie zog aus der Wohnung aus. Sie wohnte dann mir ihrem Freund, der sie nicht entjungfern konnte, in Magdeburg. Er heiratete sie, und sie bekam vier Mädchen. Noch heute schreibt sie mir ab und zu Briefe mit der Anrede „Lieber Erwin, mein Held, den ich nie vergessen werde“. Irgendwie bin ich noch heute stolz auf mich. Das Ereignis zaubert mir immer noch ein Lächeln auf die Lippen.
2) Heike und ihre Mutter
Es ist Samstagnachmittag und ich erwarte einen ganz besonderen Besuch – meine Freundin Heike. Wie ich sie kennen lernte, war ein lustiger Zufall. Wir waren beide Blumen einkaufen und ich trat ihr versehentlich auf den Fuß. Zum Glück hatte sie meine Entschuldigung angenommen und ging mit mir einen Wein trinken, wo wir uns aufgrund der gegenseitigen Anziehung schon etwas näherkamen und uns küssten. Ich genoss diese leidenschaftlichen Momente mit ihr sehr, vor allem merkte ich daran schon, dass sie ziemlich offen ist. Ich war mir ihres attraktiven Körpers sehr bewusst. Seitdem haben wir uns ein paar Mal getroffen und heute ist es endlich so weit, dass sie mich bei mir zu Hause besucht.
„Du hast dabei doch keine Hintergedanken?“, hatte sie mich gefragt und ich verneinte, auch wenn ich natürlich nicht abgeneigt war, ihr näher zu kommen.
Da ich bei der Post, wo ich arbeite, nicht so viel verdiene, sieht meine Junggesellenbude nicht gerade so aus wie im Katalog, doch sie ist immer noch in Ordnung.
Um 15 Uhr klingelt sie endlich. Ich lasse sie herein und wir begrüßen uns erst einmal mit einer Umarmung und einem Kuss. Ihre Ausstrahlung und ihr Aussehen, aber auch ihr Geruch, haut mich jedes Mal aufs Neue um, ebenso wie ihre weichen Lippen.
Dann küssen wir uns ausgiebiger. Dabei sauge ich sanft an ihren Lippen. Ich halte sie fest an mich gepresst, und dann bewundert Heike mein riesiges Bett.
„Darf ich mich da mal drauflegen?“, fragt sie und lässt direkt Taten folgen, indem sie sich auf das Bett wirft. Denn wo ich sie schon auf dem riesigen Bett liegen sehe, stelle ich mir vor, was man da alles anstellen könnte. Natürlich hoffe ich, dass wir uns näherkommen. Irgendwann steht sie auf und geht ins Badezimmer, um sich frisch zu machen. Als sie zurückkommt, kündigt sie an: „Lass uns etwas Spaß haben.“
Ich erwarte schon das Wildeste bei den Worten und in der Tat legt sie sich zu mir ins Bett. Zunächst will sie nur Wein trinken und einen Film schauen. Da es sich um einen Erotikfilm handelt, werden wir beide etwas erregt. Ich spüre es insbesondere dadurch, dass sie während des gesamten Films an mir herumfummelt, mich küsst und kleine Bisse auf meinem Körper verteilt, was ich natürlich gerne mitmache.
„Was machen wir nun?“, frage ich sie nach dem Film.
„Lass uns den Film nachspielen, aber besser als das Original“, flüstert sie mir verheißungsvoll ins Ohr. Das lasse ich mir natürlich nicht zwei Mal sagen und ehe wir uns versehen, fangen wir gleich damit an und entfesseln unsere Leidenschaft. Nach ein paar Stunden, in denen wir uns in allen möglichen unterschiedlichen Positionen geliebt haben, schlafen wir erschöpft, aber glücklich ein.
Am nächsten Morgen lädt mich Heike zu sich nach Hause ein. Dem komme ich gerne nach. Ich kannte mittlerweile das große Haus mit Garten, wo sie wohnt. Es gibt sogar einen Pool, in dem wir schon öfters nackt gebadet haben, wie auch heute. Irgendwann springt auch Heikes Mutter Dorothea nackt in den Pool, aber da es niemanden stört, lasse ich es auf sich beruhen. Ich beobachte die beiden, wie sie tauchen. Irgendwann verabschiedet sich Heike nach innen, um etwas zu trinken zu holen. Kaum ist sie weg, nutzt Dorothea die Gelegenheit nicht nur zu tauchen, sondern sich mit ihren Lippen an meinem nackten Körper zu schaffen zu machen. Dies macht mich etwas nervös. Sie fragt mich zwischendurch, ob mir das zu aufdringlich sei, was ich verneine. Ehrlich gesagt, finde ich sowohl Tochter als auch Mutter attraktiv.
„Wollen wir weitertauchen?“, fragt sie mich nach einer Weile“. Ich bejahe. Gesagt, getan.
Sie taucht zwischen meinen Beinen hindurch und streift meinen Schritt mit ihren langen Haaren, was mich sehr erregt. Gleichzeitig berühren ihre Brüste meinen Po beim Tauchen, nur um dann wieder meinen Schritt mit dem Bein zu berühren. Das Ganze versetzt mich in ziemlichen Aufruhr. Ich frage mich, was Heike davon hält, wenn sie uns so erwischt, vor allem weil sich inzwischen eine ziemliche Erektion bei mir gebildet hat. Ich entscheide mich, aus dem Wasser zu gehen, wo mir Dorothea ihren Bademantel reicht, den ich überziehe, um alles zu überdecken. Als Heike zurückkommt, sagt sie nichts weiter dazu. Ich fühle mich etwas schuldig, denn es hat mich schon angemacht, was ihre Mutter mit mir veranstaltet hat. Doch ich bin froh, dass alles so glimpflich ausgegangen ist.
Leider fängt Dorothea beim Kaffeetrinken an, detailliert zu erzählen, was sie gemacht hat. Ich habe schon die Befürchtung, dass Heike deshalb eine Szene macht, doch ihre Reaktion ist:
„Hauptsache es hat euch Spaß gemacht.“ Ich bin mir nicht sicher, ob ihr klar ist, was das bedeutet, daher beschließe ich, ehrlich zu sein und ihr zu erklären, dass ihre Mutter mich vehement angemacht hat. Doch Heike nimmt das gar nicht ernst.
„Du könntest ihr Sohn sein, außerdem ist sie verheiratet.“ Das finde ich etwas seltsam, vor allem weil Dorothea später noch ankündigt, mich zur Begrüßung und zum Abschied auf den Mund zu küssen. Erst finde ich das komisch, aber da keiner was dagegen zu haben scheint, nehme ich es so hin.
Da ich Amateurfotograf bin, frage ich Heike schließlich, ob ich ein Aktfoto von ihr machen könne. Sie bejaht. Im Endeffekt mache ich von den beiden Frauen gemeinsam ein Nacktfoto. Ich finde die beiden sehr erotisch, sowohl während des Foto-Schießens als auch beim bloßen Ansehen. Als am Abend der Vater, Manfred, kommt und sich das Bild ansieht, ist er etwas irritiert, dass beide nackt sind. Als sie ihm auch noch verraten, dass ich der Urheber bin, habe ich zuerst Angst, dass er sauer wird. Doch am Ende trinkt er mit mir Cognac und will mich auch noch für das Foto, welches er vergrößern und im Schlafzimmer aufhängen will, bezahlen. Ich lehne das ab, doch er besteht darauf.
Das war der Anfang einer dreijährigen Beziehung mit Heike und ihren Eltern.
3) Nachtschwester Rita
Ich muss für zwei Wochen ins Krankenhaus. Dabei lerne ich eine der Nachtschwestern namens Rita etwas besser kennen. An einem Tag kann ich nicht schlafen und bemerke mit einem Blick auf die Uhr, dass es bereits 0:30 Uhr in der Nacht ist. Da beschließe ich, ein Bad zu nehmen, in der Hoffnung, danach besser einschlafen zu können. Während ich mich etwas entspanne, wird plötzlich die Tür aufgerissen und die besagte Schwester Rita steht wenig begeistert in der Tür.
„Was machen Sie um die Uhrzeit in der Badewanne? Sofort mit Ihnen ins Bett.“
Ich versuche sie etwas zu beschwichtigen, doch ist sie ziemlich sauer, zieht mich resolut aus der Wanne und fordert mich auf, mir etwas anzuziehen. Leider macht mein Kreislauf an der Stelle schlapp; ich rutsche vom Wannenrand und falle auf den Boden.
Erschrocken beugt sie sich über mich. Dabei kommt sie mir nahe. Zum ersten Mal nehme ich ihre blauen Augen, ihre blonden Haare und die Lippen wahr mit ihrem blumigen Duft. „Haben Sie sich etwas getan?“ fragt sie erschrocken.
Ich verneine und stehe vom Fußboden auf, während sie mich von Kopf bis Fuß beäugt. Ich habe hier nichts zum Anziehen und bedecke meine Genitalien notdürftig mit einem kleinen Handtuch. Dann husche ich über den Gang in mein Zimmer, was ich momentan zum Glück nicht teilen muss.
Bevor ich ins Zimmer verschwinde, flüstert sie mir zu, dass ich ins Bett gehen soll und sie gleich nachkommen werde. Dabei bekomme ich die wildesten Fantasien und mir entfährt als Reaktion: „Das hört sich gut an.“
Entrüstet antwortet sie: „Sie Idiot, ich meine, ich komme ins Zimmer. Sie bringen mich durcheinander.“
Schließlich liege ich wieder im Bett. Nach einiger Zeit kommt Schwester Rita mit schnellem Schritt ins Zimmer. Sie wirkt aufgewühlt.
„Was ist denn los?“, frage ich sie.
„Was soll los sein“, fragt sie wütend. „Sie haben mich heute richtig blöd behandelt, so wie Sie redet nicht mal mein Mann mit mir.“
„Ach, Sie sind verheiratet – hätte ich nicht gedacht.“ Ich bin wirklich überrascht.
„Sie dachten wohl, Sie können mich einfach mal anmachen. Sie haben wie alle anderen Männer auch nur Sex im Kopf.“
Mit dieser Aussage macht sie mich richtig sauer und ich bitte sie, mein Zimmer zu verlassen, was sie dann auch tut.
Am nächsten Abend betritt Schwester Rita mein Zimmer gegen 23 Uhr und begrüßt mich freundlich.
„Guten Abend, Herr Schulz“. Ich freue mich, dass sie heute freundlicher ist als gestern.
„Wir müssen noch mal reden.“
„Um was geht es?“, frage ich neugierig. Sie streicht sich eine Locke hinter das Ohr. Dabei komme ich nicht umhin festzustellen, wie attraktiv sie ist, und dass ich nicht abgeneigt wäre, mit ihr im Bett zu landen.
Unvermittelt fängt Rita an zu erzählen: „Ich bin Rita, 40 Jahre, verheiratet und habe zwei Kinder.“ Mir ist nicht klar, worauf sie hinaus will, zumal mich ihre Lebensgeschichte nicht so wirklich interessiert.
„Herr Schulz, nein Erwin, ich …“. Sie druckst herum und ich nehme verdutzt zur Kenntnis, dass sie mich plötzlich duzt.
„Ich wollte einen Vorschlag machen.“ Neugierig schaue ich sie an und bin gespannt, was nun kommt.
„Ich kann mit dir nicht schlafen, verstehst du das?“
Ich finde es schade, aber gebe mich cool.
„Das ist in Ordnung, wir können auch Karten spielen.“
„Nein Erwin, ich kann und will das so nicht, aber ich würde dir gerne näherkommen, weil du mir gefällst. Gerne Küssen und anfassen, aber nicht mehr. Hast du darauf Lust?“
Nur Petting? Ich bin davon nicht ganz überzeugt, denn wenn ich erst mal in Fahrt bin, will ich es eigentlich auch zu Ende bringen; doch irgendwie verstehe ich, dass sie verheiratet ist und nicht vollkommen untreu werden will. Wir kabbeln uns noch ein wenig, dann wird sie ernst und greift unvermittelt unter meine Bettdecke, wo sie zielgerichtet meinen Penis findet und diesen mit der Hand verwöhnt. Durch die ungewöhnliche Situation aufgeheizt, komme ich viel zu schnell und spritze unter der Bettdecke alles voll.
„Jetzt hast du alles nass gemacht“, lacht sie mich aus; mir ist es etwas peinlich.
Plötzlich klopft es an der Tür und dahinter steht die Nachtschwester von der anderen Station. Sie hat Geräusche gehört und fragt, ob sie etwas für uns tun kann.
„Alles in Ordnung, ich muss nur die Bettwäsche wechseln, da ist dem Patienten ein Missgeschick passiert.“
Die andere Schwester bietet ihre Hilfe an, doch Rita verneint.
Ich bedecke meinen Körper in der Zwischenzeit mit der Decke, die heruntergefallen war. Die andere Schwester lässt sich nicht so leicht abschütteln, schreitet auf mich zu und versucht die Decke von mir zu ziehen. Aber zum Glück reagiert Rita schneller und die andere Schwester geht.
Nachdem sie verschwunden ist, sind wir beide von dem Fast-erwischt-werden aufgeheizt und fallen direkt übereinander her. Sie stürzt sich auf mich und liegt mehr oder weniger auf mir, während sie mich hingebungsvoll küsst. Ich genieße das Geschehen mit Rita total. Währenddessen knete ich ihre Pobacken. Sie knabbert an meinen Lippen; aber gerade, als es am schönsten ist, entfernt sie sich von mir mit den Worten: