Farbige Gedankenspiele - Dieter Achtnichts - E-Book

Farbige Gedankenspiele E-Book

Dieter Achtnichts

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Beschreibung

Meine Gedankenspiele sind farbig: Sie bieten ein breites Spektrum in bunten Nuancen! Lautmalende Reime Fantasievolle Tierbeobachtungen Lyrische Naturbeschreibungen Lustige bis schräge Wortspiele Philosophische Überlegungen Umweltkritische Anmerkungen Fußballerische Träume Aphorismen Bettgespräche 68 Gedichte begleitet von 48 Farbfotos Erwache und freue dich: „Ich lebe! Welche erreichbaren Ziele will ich heute beglückend erleben?“

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 32

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Herzlichen Dank an meine Frau für ihre gelungenen Beiträge und ihre beratende Kritik!

Vorwort

Farbige Gedankenspiele meint „farbig“ in vielfältiger Bedeutung:

Die Inhalte der Gedichte reichen von schrägen Wortspielereien über lyrische Naturbeschreibungen in fantasievollen Bildern bis hin zu Tieren, die wie in Fabeln menschliches Verhalten belehrend wiederspiegeln. Sie werden ergänzt mit umweltkritischen und nachdenklichen Texten. Lautmalende Reimwörter finden zusammen und ergeben wie von selbst einen Sinn. Ein eindrucksvolles und bewusst gesehenes Erlebnis wird in Reime gekleidet und kann so verarbeitet, fixiert und nacherlebt werden. Ich hoffe, dass Sie, lieber Leser, sowohl unterhalten werden, als auch angeregt, mitzudenken und auch selber die „Lust am Reimen“ entdecken!

Eigene Fotos und Gemälde sollen begleitend wirken und den Blick auf die Schönheiten unserer Nah-Welt lenken, welche du beim genauen Hinschauen entdecken kannst! Form und Farbe ergänzen sich zu einem ästhetisch harmonischen Gesamtbild.

Inhaltsverzeichnis

Nixe

Nachbar

Innreim

Sommertag am See

Herbsttraum

Herbstgefühle

Jahreslauf

Schneeflocken

Es schneit

Sandstrand

Am Meer

Fußballgolf

Fußballeralbtraum

Pop

Niesen

Dont´t drill ..! , Library, Mice

Katze und Maus (Fabel):

Fischeln

Standpunkt

Zecke

Libelle (Schwarzleser)

Libelle und Libella

Kakadu und Gnu

Kakadu

Quälende Quallen

Frei nach dem „Erlkönig“

Ich wäre gerne ein Stein

Theaterstück

Straße des Lebens

Traurig

Überheblichkeit, Wissen und denken

Konservierend, Kamel-Filter

Millionär

Kindertränen, Gefesselt

Schwesterlich

Unglücklich

Genesungswünsche, Zur Hochzeit

Daheim, Unser tägliches Brot

Frieden

Vogelgleich

Wissenschaftsblind

Wollen- Können- Sollen

Naturgemäß

Mutter Sonne, Stärker

Elfchen

Akrostichon

Vom Backen, Bierbrot

Bettgespräch

Auf oder zu?

Schnulze, Fasching

Ohne dich

Jeder Tag

Wenn du groß bist

Karersee

Nixe

Einst spazierte ein Mann am Meer,

einfach so vor sich hin,

Müßiggang im Sinn.

Da fand er an der Küste,

im Sande eine Kiste.

Sie war sehr schwer!

Drin war eine wunderschöne Nixe.

Sie hatte gar nix an

und gefiel sogleich dem Mann.

Sie war so glänzend nackig

mit Brüsten so knackig!

Sie kuckte einladend frisch.

Doch als er sie küsste,

fischelte sie so intensiv,

dass es die Stimmung ihm verdrieß.

Auch zum Stillen tiefgehender Gelüste

hatte die Nixe leider nix!

Und fiel es ihm auch schwer,

warf er sie samt der Kiste

zurück ins Meer.

Fortan öffnete er an der Küste

keine Kiste mehr!

Nachtbar

Einst traf ich meinen Nachbar

in einer Nachtbar

und dachte erst, es wäre nicht wahr,

dass dieser Mann in der Nachtbar

mein Nachbar war!

Aber dann bestellte er bei einer barbusigen

Barfrau,

die fast nackt war,

einige Klare

und bezahlte sie bar,

wegen der Tatsachenverbreitungsgefahr!

Danach war für mich klar,

dass der Mann in der Nachtbar

nicht mein Nachbar,

sondern nur

ein spendabler Barzahler war!

Innreim

Kürzlich ging ich

frühlingsfroh am Flusse Inn

sinnend vor mich hin,

Müßiggang im Sinn.

Da dachte ich, ich spinn.

Einen Findling aus dem Inn,

auf dem Wege liegend,

ich leider erst spät erblickte.

Worauf der, mein Gleichgewicht besiegend,

mich stolpern ließ

und es mir nicht mehr glückte,

mich noch abzustützen.

So fiel ich hin,

zuerst mit dem Kinn,

jedoch nicht auf Kies,

sondern in weichen Schlamm.

Dies tat mich vor Schaden schützen.

Obwohl mir Dreck auf die Zunge kam,

ließ ich mich nicht verdrießen.

Ich ging weiter vor mich hin,

die Schönheit der Landschaft am Inn

mit wachem Sinn,

aber mit dem Blick am Boden

steinesuchend zu genießen!

Sommertag am See

Unter hohen Bäumen in schattiger Ruh

liege ich hier im Jetzt die Lider halb zu.

Sehe wie sich Wolkenberge türmend durchs

Azurblau schieben,

beobachte zwei Spatzen, die sich aufgeregt

tschirpend lieben.

Durch das Wolkengequirle wird meine

Phantasie erweckt:

Im watteähnlichen Grau-Weiß hab ich

Fabelwesen entdeckt.