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Meine Gedankenspiele sind farbig: Sie bieten ein breites Spektrum in bunten Nuancen! Lautmalende Reime Fantasievolle Tierbeobachtungen Lyrische Naturbeschreibungen Lustige bis schräge Wortspiele Philosophische Überlegungen Umweltkritische Anmerkungen Fußballerische Träume Aphorismen Bettgespräche 68 Gedichte begleitet von 48 Farbfotos Erwache und freue dich: „Ich lebe! Welche erreichbaren Ziele will ich heute beglückend erleben?“
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Seitenzahl: 32
Veröffentlichungsjahr: 2016
Herzlichen Dank an meine Frau für ihre gelungenen Beiträge und ihre beratende Kritik!
Farbige Gedankenspiele meint „farbig“ in vielfältiger Bedeutung:
Die Inhalte der Gedichte reichen von schrägen Wortspielereien über lyrische Naturbeschreibungen in fantasievollen Bildern bis hin zu Tieren, die wie in Fabeln menschliches Verhalten belehrend wiederspiegeln. Sie werden ergänzt mit umweltkritischen und nachdenklichen Texten. Lautmalende Reimwörter finden zusammen und ergeben wie von selbst einen Sinn. Ein eindrucksvolles und bewusst gesehenes Erlebnis wird in Reime gekleidet und kann so verarbeitet, fixiert und nacherlebt werden. Ich hoffe, dass Sie, lieber Leser, sowohl unterhalten werden, als auch angeregt, mitzudenken und auch selber die „Lust am Reimen“ entdecken!
Eigene Fotos und Gemälde sollen begleitend wirken und den Blick auf die Schönheiten unserer Nah-Welt lenken, welche du beim genauen Hinschauen entdecken kannst! Form und Farbe ergänzen sich zu einem ästhetisch harmonischen Gesamtbild.
Nixe
Nachbar
Innreim
Sommertag am See
Herbsttraum
Herbstgefühle
Jahreslauf
Schneeflocken
Es schneit
Sandstrand
Am Meer
Fußballgolf
Fußballeralbtraum
Pop
Niesen
Dont´t drill ..! , Library, Mice
Katze und Maus (Fabel):
Fischeln
Standpunkt
Zecke
Libelle (Schwarzleser)
Libelle und Libella
Kakadu und Gnu
Kakadu
Quälende Quallen
Frei nach dem „Erlkönig“
Ich wäre gerne ein Stein
Theaterstück
Straße des Lebens
Traurig
Überheblichkeit, Wissen und denken
Konservierend, Kamel-Filter
Millionär
Kindertränen, Gefesselt
Schwesterlich
Unglücklich
Genesungswünsche, Zur Hochzeit
Daheim, Unser tägliches Brot
Frieden
Vogelgleich
Wissenschaftsblind
Wollen- Können- Sollen
Naturgemäß
Mutter Sonne, Stärker
Elfchen
Akrostichon
Vom Backen, Bierbrot
Bettgespräch
Auf oder zu?
Schnulze, Fasching
Ohne dich
Jeder Tag
Wenn du groß bist
Karersee
Einst spazierte ein Mann am Meer,
einfach so vor sich hin,
Müßiggang im Sinn.
Da fand er an der Küste,
im Sande eine Kiste.
Sie war sehr schwer!
Drin war eine wunderschöne Nixe.
Sie hatte gar nix an
und gefiel sogleich dem Mann.
Sie war so glänzend nackig
mit Brüsten so knackig!
Sie kuckte einladend frisch.
Doch als er sie küsste,
fischelte sie so intensiv,
dass es die Stimmung ihm verdrieß.
Auch zum Stillen tiefgehender Gelüste
hatte die Nixe leider nix!
Und fiel es ihm auch schwer,
warf er sie samt der Kiste
zurück ins Meer.
Fortan öffnete er an der Küste
keine Kiste mehr!
Einst traf ich meinen Nachbar
in einer Nachtbar
und dachte erst, es wäre nicht wahr,
dass dieser Mann in der Nachtbar
mein Nachbar war!
Aber dann bestellte er bei einer barbusigen
Barfrau,
die fast nackt war,
einige Klare
und bezahlte sie bar,
wegen der Tatsachenverbreitungsgefahr!
Danach war für mich klar,
dass der Mann in der Nachtbar
nicht mein Nachbar,
sondern nur
ein spendabler Barzahler war!
Kürzlich ging ich
frühlingsfroh am Flusse Inn
sinnend vor mich hin,
Müßiggang im Sinn.
Da dachte ich, ich spinn.
Einen Findling aus dem Inn,
auf dem Wege liegend,
ich leider erst spät erblickte.
Worauf der, mein Gleichgewicht besiegend,
mich stolpern ließ
und es mir nicht mehr glückte,
mich noch abzustützen.
So fiel ich hin,
zuerst mit dem Kinn,
jedoch nicht auf Kies,
sondern in weichen Schlamm.
Dies tat mich vor Schaden schützen.
Obwohl mir Dreck auf die Zunge kam,
ließ ich mich nicht verdrießen.
Ich ging weiter vor mich hin,
die Schönheit der Landschaft am Inn
mit wachem Sinn,
aber mit dem Blick am Boden
steinesuchend zu genießen!
Unter hohen Bäumen in schattiger Ruh
liege ich hier im Jetzt die Lider halb zu.
Sehe wie sich Wolkenberge türmend durchs
Azurblau schieben,
beobachte zwei Spatzen, die sich aufgeregt
tschirpend lieben.
Durch das Wolkengequirle wird meine
Phantasie erweckt:
Im watteähnlichen Grau-Weiß hab ich
Fabelwesen entdeckt.