Fass mich an, nicht die Kunst: Erotische Novelle - Sarah Skov - E-Book

Fass mich an, nicht die Kunst: Erotische Novelle E-Book

Sarah Skov

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  • Herausgeber: LUST
  • Kategorie: Erotik
  • Serie: LUST
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2020
Beschreibung

Heißer Sex im Museum...Jedes Mal, wenn die Museumsmitarbeiterin die Gemälde von "Picassos Frauen" sieht, überkommt sie die Leidenschaft. Dass sie bei ihrer Selbstbefriedigung von der Museumswärterin beobachtet werden könnte, macht sie dabei nur noch heißer. Doch viel spannender, als sich selbst zu befriedigen ist es, befriedigt zu werden. Als sie kurz vor Schließung des Museums auf einen Fremden trifft, gibt es für sie keine andere Option, als sich ihm voll und ganz hinzugeben... -

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Seitenzahl: 19

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Sarah Skov

Fass mich an, nicht die Kunst: Erotische Novelle

 

Lust

Fass mich an, nicht die Kunst: Erotische Novelle ÜbersetztPatrick Zöller

OriginalDon't Touch the Art, Touch MeCoverbild/Illustration: Shutterstock Copyright © 2019, 2020 Sarah Skov und LUST All rights reserved ISBN: 9788726389814

 

1. Ebook-Auflage, 2020

Format: EPUB 3.0

 

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit Zustimmung von LUST gestattet.

Kunst aus vielen verschiedenen Epochen fasziniert mich, aber nicht alle Kunst berührt mich so wie der Expressionismus. Wenn Besucher des Kunstmuseums, für das ich als Kuratorin arbeite, mich fragen, wer mein Lieblingskünstler ist, dann tue ich so, als müsste ich lange überlegen.

„Es gibt viele fantastische Künstler, aber Picasso hat immer etwas Besonderes für mich bedeutet“, antworte ich nach einer langen Pause.

Heute ist ein ganz besonderer Tag. Mehrere Male im Laufe des Tages spannt sich mein Körper in freudiger Erwartung an. So ist es oft vor einer neuen Ausstellung, aber diesmal ist es anders. Heute Nachmittag werden die ersten Werke gebracht. Sie kommen direkt aus der Tate, wo die Ausstellung ein großer Erfolg war. Wir haben uns entschieden, sie Picassos Frauen zu nennen, obwohl auch Gemälde anderer Expressionisten dabei sind. Der Name Picasso zieht immer Besucher an, während das Wort Expressionismus die Leute abschreckt.

Ich schlage den Ausstellungskatalog der Tate Modern in London auf. Ich habe ihn schon viele Male durchgeblättert, seit der Vertrag unter Dach und Fach ist. Ein paar Seiten habe ich mit Eselsohren markiert. Sie schlage ich immer als erste auf. Dann beuge ich mich über das Buch, setze meine Lesebrille auf und studiere Picassos Frauen aus seinem Frühwerk. Sie sind rund und vulgär. Alles an ihnen strotzt nur so vor Weibleichkeit und lädt den Besucher ein. So sah er die Frau, von den ins Auge springenden Brüsten bis zu der doppelten Nase, die er immer dann sah, wenn er ihr zu einem Kuss ganz nahe war. Seinen frühen Blick auf die Frauen schätze ich besonders. Taucht dieselbe Frau in einem späteren Werk noch einmal auf, sind ihre Konturen schärfer. Sie ist kantiger, geometrischer. Ich schlage die Doppelseite mit dem Bild Le Rêve – Der Traum