Fick durch die Jahrhunderte - Raey Weisshaupt - E-Book

Fick durch die Jahrhunderte E-Book

Raey Weisshaupt

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Beschreibung

Fick durch die Jahrhunderte Ob heute oder vor vielen Jahren für den Menschen ist ein geiler Fick und guter Sex ein Stück Lebensqualität. Durch ihn können Bände gesponnen werden, die vorher nicht da waren, aber auch Spannungen einfach fallen gelassen werden. Zu allen Zeiten gab es geile Geschichten und verführerische Erotik. Davon, dass die 1920 Jahre wild waren, erzählt die Begegnung zwischen Anni und Artur in „Thronsaal in Flammen“. Auch im Schloss „Versailles“ ist Lust kein Fremdwort gewesen. Während der Sonnenkönig sich malen ließ, vergnügten sich Teile seines Hofstaates miteinander aufs Heftigste. Die Frage danach was Sünde ist und was nicht, muss die junge Nonne Schwester Juliana für sich selbst klären, während sie im dunkeln Zeitalter auf den Ritter Kilian trifft. Zuletzt stellt sich Eila dem römischen Imperium, erfährt aber die geilste Nacht ihres Lebens auf der Reise „Von Germanien nach Rom“.

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Seitenzahl: 52

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Impressum

Fick durch die Jahrhunderte

erotische Erzählungen von

Raey Weisshaupt

Cover-Foto: Vladmax/istock.com

Cover-Design: Thomas Bedel

© 2018 by Roter Mund Verlag eine Marke der ProCon Lang GmbH - All rights reserved

https://rotermundverlag.de/de

ISBN: 978-3-947594-04-7

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.

Inhalt

Titel

Impressum

Inhalt

Thronsaal in Flammen

Versailles

Heimliche Sünde

Von Germanien nach Rom

Thronsaal in Flammen

„Der Thronsaal steht in Flammen“. So stand es auf dem Plakat, das je näher man dem Einlass des Tanzlokals „Der Thronsaal“ kam in scheinbar tausendfacher Ausführung an den Wänden prangte. Der Untertitel versprach eine Nacht voller Genüsse, süßer Sünde und bahnbrechender Unterhaltung. Eine wunderschöne Frau, die den Betrachter lustvoll entgegen sah, spielte mit ihrer Federboa, während sie an einem langen Zigarettenstab zog. Ein schwarzes, leicht transparentes Kleid ließ viel Haut sehen, auch wenn es keinen tiefen Blick in ihr Dekolleté erlaubte. Anni stand mit ihrer Begleitung Artur und ihrer besten Freundin Emma in der Schlange und wartete darauf endlich von der Straße zur „Feier des Jahres“ einzutreten. Zumindest wurde auch das auf dem Plakat versprochen. Die laute Musik, die man bereits draußen hören konnte, war mindestens genauso verheißungsvoll. Artur sah Anni zufrieden an. Die beiden hatten sich beim Badesee kennengelernt und sich direkt ein wenig ineinander verguckt. Er wirkte etwas schüchtern, als er sie gefragt hatte, ob sie denn nicht mit ihm zu der Veranstaltung kommen würde, doch wegen seines freundlichen Lächelns und der guten Statur sagte Anni einfach ja. Anni war eine zierliche, junge Frau mit braunen Haaren, die heute zu einer Wasserwelle zurechtgemacht waren. Der junge Mann fand sie in ihrem weißen Paillettenkleid einfach hinreißend. Weiße Fransen bildeten eine rockartige Verlängerung und schwangen bei jeder Bewegung über ihre Oberschenkel. Immer wieder riskierte Artur einen Blick auf Annis nackte Beine. So schüchtern er bei der Frage doch war, als er sie einlud, so fest war er heute davon überzeugt, dass er diese Frau wollte. Unter ihrem Kleid versteckten sich kleine, aber schöne runde Brüste, an die er unbedingt ran wollte. Er hoffte nur, dass sie heute Nacht auch willig war, sie mit ihm zu teilen. Verschmitzt lächelte er die beiden Frauen an und hielt ihnen einen kleinen Flachmann hin. „Was hast du denn da feines?“, wollte Emma wissen und griff direkt nach dem Fläschchen. Die Blondine im schwarzen Kleid schnüffelte neugierig daran. „Cognac,“ gestand Artur. „Naja, besser als nix. Also: Zum Wohl. Die Dame, der Herr!“, nach einem kräftigen Zug gab Emma die Flasche an Anni weiter, die genauso wie ihre Freundin das Gesicht verzog, als der Alkohol ihren Hals hinunter lief. „Na, ich hoffe da drin haben die besseres Zeug,“ lachte Anni ihre Begleiter an und berührte Artur dabei an der Brust. Ihre flache Hand lag eine Weile auf seinem Brustbein, wodurch er die zarte Wärme ihrer kleinen Hand durch sein weißes Hemd spürte. Ihm wurde nicht nur warm ums Herz und er lief etwas rot an, als er merkte, dass er seine Erektion nicht aufhalten konnte. Verlegen trat er einen Schritt aus der Warteschlange heraus und schaute wie lange es wohl noch zu warten galt, damit er sich etwas ablenken konnte, denn er wollte Anni ja nicht direkt sein hartes Glied unter die Nase halten. Doch Emma bemerkte die Beule in Arturs Anzughose. Ein Lachen verkneifend haute sie Anni in die Rippen: „Guck mal, der ist schon auf Hochtouren. Das wird ein spannender Abend. Könntest direkt ne Nummer mit dem schieben.“ Erst als sein Penis wieder einigermaßen erschlafft war, kam er den Frauen wieder näher: „Gut das es heute Nacht so warm ist. Es ist wirklich unverschämt, dass sie uns so lange warten lassen.“ Kichernd stimmten die beiden Frauen zu, doch Artur nahm es souverän hin, denn er wusste nicht, dass sein Versteckspiel sofort durchschaut worden war. Emma flüsterte in Annis Ohr: „Das war ein ganz schönes Gerät. Pass bloß auf, dass ich dir den nicht wegschnappe.“ Anni schubste Emma freundschaftlich: „Wag es bloß nicht, du alte Kuh!“ Immer noch wusste Artur nicht worum es ging, aber es gefiel ihm, wie die Damen so miteinander schäkerten.

Endlich waren sie an der Reihe. Ihre Karten, die Artur vor einigen Tagen besorgt hatte, sorgten dafür, dass sie Einlass erhielten. Das laute Trommeln eines wild gespielten Schlagzeugs, die voluminösen Klänge von mehreren Trompeten und der sanftere Ton eines Kontrabasses wurden von einem Feuerwerk von Spielkunst am Piano begleitet. Die Musik rief sofort zum Tanz auf, doch die drei waren zunächst so beeindruckt von dem ganzen Saal, der voller lachender, tanzender, knutschender und rauchender Menschen war, dass sie sich wie in einer anderen Welt fühlten. Überall Federboas und kurze Kleider. Frauen und Männer sahen bezaubernd aus und waren in die edelsten Garderoben geschmückt, doch genauso liefen einige Frauen herum, deren Oberkörper lediglich mit Federn geziert waren und die ihre Brüste frei zur Schau stellte. Eine von ihnen trug ein Tablett mit Getränken herum. Nach einem ausgiebigen Blick auf ihre Titten hielt Artur einige Scheine hin. Auf jedem der Gläser des Tabletts war ein kleines Gitter befestigt, auf dem ein Zuckerwürfel lag, den die Frau mit den wippenden Brüsten nun entzündete. Dann ließ sie den Zucker nach einer Weile in die Flüssigkeit fallen und reichte die Getränke ihren Kunden. Zufrieden stolzierte sie davon. „Absinth! Ich werd verrückt. Der ist doch verboten!“, Emma konnte ihren Augen nicht trauen, also schnüffelte sie wieder mal am Getränk. Doch es war genau das, was sie vermutete.

Während sie ihren Absinth genossen und er bereits nach einigen Schlücken leicht Wirkung zeigte, stellten die drei sich ganz nah an die Bühne, die gerade ein Mann, der sein Gesicht ganz weiß geschminkt und mit schwarzer Farbe seine Lippen und die Augen betont hatte, betrat. Die verwuschelten Haare glänzten im Licht der Scheinwerfer. In seiner rechten Hand hielt er einen Gehstock, mit dem er wild herumwirbelte. Anni und Emma fanden ihn sehr attraktiv, was Artur etwas eifersüchtig machte. Langsam wurde die Band, die durchgehend gespielt hatte, leiser.