Finsternis trifft Licht - Nadine Schiwnak - E-Book

Finsternis trifft Licht E-Book

Nadine Schiwnak

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Beschreibung

Finsternis trifft Licht erzählt von holprigen Wegen, dem Überwinden von Hürden, Lichtblicken und von dem Loslassen toxischer Menschen oder Verhaltensweisen. Die Poetin möchte ihre Erfahrungen teilen und hofft anderen zeigen zu können, dass sie nicht alleine sind. Sie will zeigen, dass es immer weiter geht, möchte Hoffnung, Mut und Kraft schenken.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 50

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Nadine Schiwnak, geboren 2001 in Düsseldorf hat durch die Lyrik einen Weg gefunden sich Dinge von der Seele zu schreiben, die sie so nie aussprechen könnte. So lernt sie sich selbst und ihre Umgebung zu verstehen. Das Schreiben ist eine besondere Art der Therapie für sie. Außerdem versucht sie u.a. Probleme und Gefühle so in sprachliche Bilder zu verpacken, dass auch Laien diese besser verstehen können. Neben der Poesie hegt die angehende Pflegefachfrau zudem Begeisterung für Fußball, Zeit in der Natur und für Medizin.

Nadine Schiwnak

Finsternis trifft Licht

© 2021 Nadine Schiwnak

Verlag und Druck:

tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

ISBN2

 

Paperback:

978-3-347-08909-9

Hardcover:

978-3-347-08910-5

e-Book:

978-3-347-08911-2

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Yin und Yang

Herrscht Dunkelheit

Ist Hoffnung gescheit

2Ein winziger Funke genügt

Sei nicht betrübt

Klammer dich an diesen Funken

Als wäre dieser dein Anker

Du bist nie ertrunken

Mach keinen Abdanker

Genieße das befreiende Gefühl

Gute Laune zu haben

Denn die Dunkelheit geht diese jagen

Also akzeptiere sie wenn auch kühl

Glaube stets an dich selbst

Und du dein Glück in den Händen hältst

Gib niemals auf

Sei stets hellauf

Yin und Yang

Dunkelheit und Licht

Beides ein Leben lang

Beides dir aus der Seele spricht

Das ist all die Mühen wert

Ich kann es nicht

In Worte fassen

Es dennoch nicht lassen

Dir zu schildern meine Sicht

Ich kämpfe mich zurück

Stück für Stück

Ich und aufgeben?

Nein das wird nicht sein

Ich bewältige jede Hürde

Dazu gehört jegliche Bürde

Bitte gib mir Zeit

Diese ist von Wichtigkeit

Ich weiß du musstest viel einstecken

Und dies hinterließ einige Flecken

Doch ich versichere dir

Darum schreib ich aufs Papier

Bin ich frei von Depression

Wirst du erkennen meine Reflektion

Ich werde dir beweisen

Wie wichtig du mir bist

Ohne erneut zu entgleisen

Ich bin dir unglaublich dankbar

Ohne dich wär alles nicht machbar

Bitte vertraue mir

Das ist all die Mühen wert!

Schwarzer Dämon

Weiß ich mal nicht weiter

Ist mein schwarzer Dämon am Werk

Und entwertet mich durchaus heiter

Meist ohne dass ich es merk

Lebt mit Hilfe kleiner Fehler

Er wächst und wächst und wächst

Er wird stets zum Hehler

Und du mit unter der Decke steckst

Der schwarze Dämon

Wird von 'nem Fabrikant

Zu ‘nem mickrigen Praktikant

Als Chef aber fährt er schon

Ich trage keine Schuld

Das tut allein ihr

Ihr verursacht den Tumult

Deinetwegen leid ich unter mir

Sein Büro in der ersten Etage

Ich erinnere mich sehr vage

Nun ist sein Platz ganz oben

Wo er kann, wütend herumtoben

Sein Vertrag läuft nicht aus

Welch bittere Niederlag

Mich ins Dunkle zieht jeden Tag

Doch ich mach das Beste draus

Er ist absolut nicht echt

Als Lügner jedoch nicht schlecht

Seine tiefe Düsterkeit

So anziehend über Zeit

Kampf gegen mich selbst

Lauter störende Gedanken

In denen wir versanken

Kein Problem für jedermann

Für mich aber ist's schwerer dann

So lautet der Beginn

Des Kampfes gegen mich

Bloß mit winzigem Gewinn

Also lasst mich nicht im Stich

Von der Vergangenheit noch aufgewühlt

Unterbinde ich die Parentifizierung

Und bevorzuge eine andere Dosierung

Mein Selbstwert ist abgekühlt

Innerer Kritiker fiktiv und boshaft

Meine Seele zart und liebenswert

Ein unlauterer Kampf so begehrt

Wer eines solchen wohl schafft?

Vergiss nicht, bedenke schlicht

Licht ist stärker als Dunkelheit

Betrachte es aus dieser Sicht

Trotz Bemühungen muss derzeit

Dieser Akt immer wiederkehren

Ich all weit vehement gefangen

Im Kampf jenseits meiner Selbst

Oh Freiheit wie sehr du mir gefällst

Doch wie kann ich dich bloß erlangen?

Endlos

Wenn ich glaube meine Beine sind zu schwer

Dann geh ich nochmal tausend Schritte mehr

Manchmal löst ein Abgrund in mir Angst aus

Doch ich geh nicht zurück nehme nur Anlauf

Wenn ich doch mal fallen sollte

Du streckst deine Hand nach mir

Genau das was ich nie wollte

Dennoch sehne ich mich nach dir

Du rettest mich hilfst mir hoch

Nur widerwillig akzeptiere ich

Ich werde euch wohl nie los

Dies vernebelt mir die Sicht

Ich erkenne beinahe nur meine Makel

Ihr seht in mir jedoch weitaus mehr

Dafür danke ich euch sehr

Es scheint mir endlos mein Debakel

Endlos und nicht nur für kurze Zeit

Ach was schreib ich da bloß?

Es ist fehl am Platz dieses Endlos

Irgendwann bin ich nämlich befreit

Glaube

Genau das ist es

Was zählt ist der Glaube

Ob im Urlaub im Stress

Oder einfach zuhause

Keine Fakten kein Wissen

Diese haben keineswegs Bedeutung

So wirst du erhalten deine Erleuchtung

Du musst nicht die weiße Fahne hissen

Glaube macht dich stark

Bringt dich vielleicht in den Sarg

Das bezweifle ich zwar arg

Erschüttert mich dennoch bis ins Mark

Doch an was der Glaube?

Für Frieden die weiße Taube?

Ist das denn richtig?

Egal das ist nicht wichtig!

Käfig

Ich bin gefangen schlichtweg gefangen

Und strebe nach gänzlicher Freiheit

Welche ich nur allein kann erlangen

Es existiert kein Highlight

Gewisse Leute mir zur Hilfe eilen

Solch Bemühungen ergeben keinen Sinn

An meinem Glück muss ich feilen

Der Schlüssel vom Käfig mein Gewinn

In diesem Käfig bin ich allein

Selbsthass lässt mich nie verzeihen

Mein Körper so kraftlos

Und meine Seele so rastlos

Meine stärkste Emotion Hass

Ich bin diesen Käfig leid

Sehne mich zu sein befreit

Die Realität erscheint so blass

Ich allein in diesem Käfig

Mein Tatendrang recht mäßig

Darauf trink ich einen Gin

Ach ich glaub ich spinn!

Seelenschmerz

Meine Existenz die reinste Qual

Meine Aussicht katastrophal

Obschon bleibt mir keine Wahl

Als stark zu sein jedes Mal

Wozu lernte ich bloß schwimmen?

Um vor meinen Dämonen zu fliehen

Doch ich muss vor ihnen niederknien

Zu gehorchen habe ich ihren Stimmen

Emotionen und Gedanken ein Gewirr

Wenn nicht wär‘s ein Wunder

Dazu gibt's kein Plunder

Dazu fehlt das Geschirr

Unerträglich dieser Seelenschmerz

Ich bin niemals munter

Darunter leidet mein Herz

Meine Welt wird nicht bunter

Ich stehe an der Klippe