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Im Harem passieren die seltsamsten Dinge. Der Besitzer des Harems sammelt die schönsten, die bezaubernsten Frauen der Welt. Doch für welche Frau wird er sich entscheiden? Die unschuldige, junge Schönheit oder das lüsterne Biest ...
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Seitenzahl: 21
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Impressum
1. Auflage März 2014
Titelbild: Agnieszka Szuba unter Verwendung eines Bildes von Dmitrii Kotin
©opyright 2014 by U-Line & Vivian Black
E-Book-Erstellung: nimatypografik
ISBN: 978-3-944154-22-0
Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck oder
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Genehmigung des Verlags gestattet.
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U-LINE
Edition Dunkelkammer
U-line UG (haftungsbeschränkt)
Neudorf 6 | 64756 Mossautal
www.u-line-verlag.de
Inhalt
Frauentausch im Harem
Frauentausch im Harem
Ariges stand auf dem Balkon seines Palastes und schaute über die nächtlich beleuchtete Stadt, ohne sie wahrzunehmen. Lustlos schlaff hing sein Penis zwischen seinen Beinen, wie so oft in letzter Zeit, und unzufrieden dachte er darüber nach. Selbst seine Lieblingsfrau hatte es vorhin nicht mehr geschafft, ihn zu erregen. Deshalb hatte er sie kurzerhand aus seinem Bett geworfen, sich den Morgenmantel angezogen und war auf den Balkon getreten.
Grübelnd stand er nun hier. Würden sich die Weiber in seinem Harem nun die Mäuler zerreißen? Nun, da auch seine Lieblingsfrau so schnell wieder zurückgekommen war? Immerhin war sie die Einzige, die er in den letzten Wochen die ganze Nacht bei sich behalten hatte. Nun hatte auch sie versagt. Doch was wollte er wirklich? Gab es noch etwas, das ihn erregte?
Plötzlich tauchten Bilder vor ihm auf. Bilder aus längst vergangenen Zeiten. Bilder aus seiner Jugend. Bilder von großen, muskulösen, durchtrainierten Männern, die sich an kleinen, zarten, zerbrechlich wirkenden Frauen vergingen. Unweigerlich spürte Ariges einen ersten Impuls in seinen Lenden, und ein Plan begann in ihm zu reifen.
Kurz nach Sonnenaufgang schritt Ariges in die Arena. Vergnügt pfiff er ein Lied vor sich hin, denn er konnte mit seinem Plan zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Mamerus lag noch in seinem Bett, so wie die meisten Bürger dieser Stadt. Ariges war der Einzige, den es zu so früher Stunde aus dem Haus getrieben hatte.
Erstaunt sah Mamerus auf, als plötzlich Ariges in seinem Schlafzimmer stand, und nachdem er sich etwas gefangen hatte, herrschte er die Frau an, die das Bett mit ihm geteilt hatte.
«Verschwinde. Wir Männer haben etwas Geschäftliches zu besprechen.»
Sofort hüpfte die Nymphe davon. In Ariges’ Augen wirkte sie unendlich zart und zerbrechlich. Und irgendwie erleichtert, dass sie ihren Herrn nun verlassen durfte. Verträumt schaute Ariges ihrem federnden Gang hinterher, mit dem sie davoneilte. Doch auch Mamerus hatte anscheinend ihre Erleichterung bemerkt.
«Du bist noch nicht entlassen. Du wirst im Nachbarzimmer auf mich warten. Ist das klar?»