FreeMind 1.1 Quickstart - Holger Reibold - kostenlos E-Book

FreeMind 1.1 Quickstart E-Book

Holger Reibold

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Beschreibung

Wer sie kennt, weiß sie zu schätzen – die Rede ist von Mindmaps. Dabei handelt es sich um grafsch gestaltete Skizzen, in denen die vielfältigen Aspekte einer Sache oder eines Problems anschaulich dargestellt werden. Mindmaps helfen, die eigenen Gedankenstrukturen sichtbar zu machen, zu ordnen und neu zu verknüpfen, um so das Problem besser lösen zu können. Wer die Technik geschickt einzusetzen versteht, löst Probleme des täglichen Lebens schneller. Besonders bequem ist die Nutzung der Mindmap-Technik am PC. FreeMind ist ein solcher elektronischer Helfer, der Ihnen beim Erstellen und Verarbeiten von Mindmaps behilfich ist. Das Programm bietet eine Menge an Hilfsmitteln, mit denen das Gestalten eigener Maps schnell von der Hand geht. Und das Beste daran: FreeMind ist kostenlos. Es kann plattformübergreifend eingesetzt werden und die Maps lassen sich problemlos zwischen Linux-, Windows- und Mac OS X-Systemen austauschen und weiter bearbeiten. Sie können sogar exportiert und interaktiv auf der Homepage eingesetzt werden. Dieses E-Book führt Sie in die Nutzung der Technik und des Programms ein – damit auch Sie Ihre privaten, schulischen und beruflichen Herausforderungen besser meistern.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Holger Reibold

FreeMind 1.1 Quickstart

Besser lernen, verstehen, entwickeln und entscheiden mit dem Open Source-Programm

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Titel

 

 

 

 

 

 

Holger Reibold

 

 

FreeMind 1.1 Quickstart

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum

 

Alle Rechte vorbehalten. Ohne ausdrückliche, schriftliche Genehmigung des Verlags ist es nicht gestattet, das Buch oder Teile daraus in irgendeiner Form durch Fotokopien oder ein anderes Verfahren zu vervielfältigen oder zu verbreiten. Dasselbe gilt auch für das Recht der öffentlichen Wiedergabe. Der Verlag macht darauf aufmerksam, dass die genannten Firmen- und Markennamen sowie Produktbezeichnungen in der Regel marken-, patent- oder waren-rechtlichem Schutz unterliegen. Verlag und Autor übernehmen keine Gewähr für die Funktionsfähigkeit beschriebener Verfahren und Standards.

 

 

 

 

 

 

© 2016 Brain-Media.de

Herausgeber: Dr. Holger Reibold

Umschlaggestaltung: Brain-Media.de

Coverbild: panthermedia.net / peshkova

ISBN: 978-3-95444-072-6

 

 

 

Vorwort

Der Wurzelknoten hat seinen ersten Unterknoten.Vorwort

 

 

Keine Frage: Mindmaps gelten als sehr effiziente Technik zur Steigerung der Kreativität und haben sich längst in vielen Bereichen etabliert. Sie helfen, Gedanken zu sortieren und Überlegungen in andere Zusammenhänge zu bringen. Unser Denken ist kein linearer, sondern ein sehr komplexer Prozess, bei dem sich die verschiedensten Strukturen bilden und wieder verworfen werden. Das menschliche Gehirn kann dabei unterschiedlichste Informationen miteinander verknüpfen, diese neu anordnen und somit in völlig neue Zusammenhänge bringen.

Aus dieser Erkenntnis heraus hat Tony Buzan die Mindmapping-Technik entwickelt. Sie berücksichtigt die Komplexität unseres Gehirns und unseres Denkens. Sie berücksichtigt auch die Tatsache, dass unser Gehirn zwei Hälften mit unterschiedlichen Aufgabenbereichen besitzt: Während der linken Gehirnhälfe das rationale Denken, Logik, Sprache, Zahlen und analytische Fähigkeiten zugeordnet werden, ist der rechte Teil unseres Gehirns für Kreativität, Phantasie, musikalische und andere kreative Fähigkeiten verantwortlich.

Mit der Mindmapping-Technik versucht nun, eine Brücke zwischen beiden Bereichen zu schlagen. Dazu werden beide Gehinregionen angesprochen. Dadurch ergeben sich Synergieeffekte, die zu einer deutlichen Leistungssteigerung führen.

Und wie lässt sich dieser Leistungsgewinn nun in der Praxis erzielen? Bei den Mindmaps handelt es sich um grafisch gestaltete Skizzen, mit deren Hilfe unstrukturierte Informationen zu einem Problem oder einer Aufgabenstellung erfasst und sortiert werden können.

Dabei wird das Problem selbst in den Mittelpunkt der Zeichnung gerückt und mit grafischen Elementen wie Symbolen oder Skizzen erweitert. Das Ziel dabei: Durch die visuelle Gestaltung, die immer die Aufgabe – und damit die Lösung – im Fokus hat, wird die Kreativität des Bearbeiters angeregt.

Ausgehend von dem zentralen Begriff in der Mitte, werden der Mindmap dann Gedanken, Ideen, Gesichtspunkte und andere Aspekte hinzugefügt, die nach und nach zu einer baumartigen Struktur mit zahlreichen Ästen und Verzweigungen, eben einer Gedankenkarte, wächst. Ein wenig irreführend ist der Begriff der Map, Karte, schon, denn Mindmaps ähneln mehr einem Baum, als mit einer Karte. Das nachfolgende Beispiel zeigt dies anhand des Begriffs „Mindmap“:

 

Ein Ausschnitt aus einer typischen Mindmap zum Thema.

 

Mindmaps sind stets individuell und nie fertig. Erstellt ein Anwender A eine Map zu einem bestimmten Themenkomplex, so sieht das Pendant eines Anwenders B vermutlich anderes aus. Ähnlich dürften sich die Mindmaps sein, mehr aber in der Regel nicht.

Sind mehrere Personen mit Mindmaps am gleichen Problem zugange, fallen die Arbeitsergebnisse immer unterschiedlich aus, da jeder andere Farben, Symbole oder Zeichnungen verwendet. Es gibt nicht nur gestalterische Unterschiede, sondern natürlich auch inhaltliche, denn jeder von uns bringt bei bestimmten Aufgabenstellungen oder Problemen andere Aspekte und verschiedene Perspektiven ein.

Und dies ist auch gut so, denn Mindmaps sollen ja gerade dabei helfen, die eigenen Gedankenstrukturen zu visualisieren, zu struktrurieren und neu zu verknüpfen, um die „optimale“ Problemlösung zu entwickeln.

Wie nachstehendes Beispiel zeigt, sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Mit Mindmaps können Sie beliebige Inhalte abbilden, neu strukturieren, sich optimal auf Prüfungen vorbereiten und vieles mehr.

Typischerweise entstehen Mindmaps auf dem Papier. Doch das ist mit verschiedenen Einschränkungen verknüpft. Das Bearbeiten von Mindmaps ist auf Papier gebrachten Gedanken umständlich, bisweilen sogar unmöglich. Schon das Neu-Anordnen von Zweigen ist bei der handwerklichen Methode sehr schwierig: Entweder zeichnet man die Map komplett neu, oder man behilft sich mit Schere und Klebstoff.