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Als für die bezaubernde Jasmin ein Liebesmärchen Wahrheit wurde. Hand in Hand gehen sie durch die laue Nacht. Leise rauscht das Meer, vom üblichen Touristenrummel ist nichts mehr zu spüren. Als sie vor der Villa, in der Prinzessin Jasmin Urlaub macht, angekommen sind, zieht Leon ihre Hand an die Lippen. Und während er jede einzelne Fingerspitze zärtlich küsst, hat die Prinzessin nur einen Gedanken: Warum nimmt er mich nicht endlich in die Arme? Warum küsst er mich nicht? Ich sehne mich so sehr nach seinen Zärtlichkeiten! Aber Leon hält sich zurück. Er gibt der schönen Prinzessin schon seit Tagen Rätsel auf - dieser Mann, der auf einem einsam gelegenen Haus auf den Klippen lebt und sie ebenso magisch anzieht wie verunsichert. Was ist sein Geheimnis?
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Seitenzahl: 109
Ein Kuss, der mehr als Worte sagt
Als für die bezaubernde Jasmin ein Liebesmärchen Wahrheit wurde
Von Nina Gregor
Hand in Hand gehen sie durch die laue Nacht. Leise rauscht das Meer, vom üblichen Touristenrummel ist nichts mehr zu spüren. Als sie vor der Villa, in der Prinzessin Jasmin Urlaub macht, angekommen sind, zieht Leon ihre Hand an die Lippen. Und während er jede einzelne Fingerspitze zärtlich küsst, hat die Prinzessin nur einen Gedanken: Warum nimmt er mich nicht endlich in die Arme? Warum küsst er mich nicht? Ich sehne mich so sehr nach seinen Zärtlichkeiten! Aber Leon hält sich zurück. Er gibt der schönen Prinzessin schon seit Tagen Rätsel auf – dieser Mann, der in einem einsam gelegenen Haus auf den Klippen lebt und sie ebenso magisch anzieht wie verunsichert. Was ist sein Geheimnis?
Jasmin von Seelbach hielt die Kaffeetasse mit beiden Händen umschlossen, als würde sie sich an ihr wärmen. Gedankenverloren sah sie in den tristen Spätwintertag hinaus. Gleichmäßig prasselte der Regen gegen die Fensterscheiben des exklusiven Antiquitätenladens, den sie von ihrer älteren Schwester Nora übernommen hatte, als diese geheiratet hatte.
Diesen Laden in der Düsseldorfer Altstadt hatte bereits ihre Großmutter als junge Frau geführt, und so bescheiden er von außen auch wirkte, war er doch weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt und lockte zahlungskräftige Kunden aus aller Welt an.
»Wenn du mich ließest, könnte ich aus dem Laden eine wahre Goldgrube machen«, hatte ihr Lebensgefährte Andreas von Wegebrecht mehr als einmal kopfschüttelnd gesagt. »Du hättest es nicht mehr nötig, jeden Tag zu öffnen, könntest dich stattdessen auf wenige Stunden im Monat beschränken. Trotzdem wäre der Umsatz noch um einiges höher.«
»Mir macht die Arbeit Spaß«, wehrte Jasmin ebenso oft ab. »Daheim würde mir ohnehin die Decke auf den Kopf fallen. Den lieben langen Tag nur auf der faulen Haut zu liegen ist nun mal nicht mein Ding.«
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