G20 - Das Feuer der Lust - Dyani Dante - E-Book

G20 - Das Feuer der Lust E-Book

Dyani Dante

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Beschreibung

Flora freut sich schon gewaltig auf ihre erste G20-Demonstration. Doch als es während der Demonstrationen zu Ausschreitungen kommt, wird sie von dem jungen Autonomen Hans gerettet und ein ganz anderes Feuer, das Feuer der Lust, wird entfacht. Eine erotische Kurzgeschichte

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G20 - Das Feuer der Lust

KlappentextAuf nach HamburgWelcome to HellIn SicherheitGemeinsame WärmeDie Lust wird entfachtDas Feuer der LustDemonstrieren für eine gerechte WeltImpressum

Klappentext

Flora freut sich schon gewaltig auf ihre erste G20-Demonstration. Doch als es während der Demonstrationen zu Ausschreitungen kommt, wird sie von dem jungen Autonomen Hans gerettet und ein ganz anderes Feuer, das Feuer der Lust, wird entfacht. Eine erotische Kurzgeschichte

Auf nach Hamburg

Das war alles so spannend! Mein erster großer Protest! In der kleinen Stadt, die ich mein zu Hause schimpfe, hatte ich bisher nur ein paar Mal gegen Naziaufmärsche demonstriert. Transparente, Sitzblockaden und Party. Aber das war alles nichts, gegen das, was ich jetzt vorhatte. Es ging nach Hamburg zum G20 Gipfel! »Flora? Bist du so weit?«, tönte es aus dem Nebenzimmer. Zara steckte den Kopf durch die Tür. »Unser Bus fährt in einer Stunde ab. Hast du schon gepackt?« »Klar doch«, ich zeigte auf meine gepackte Reisetasche. Alles Wichtige war eingepackt. Schwarze Kleidung, Schals und Tücher, sowie große Sonnenbrillen, um sich vor Reizgasangriffen der Bullen zu schützen. Aber auf der Fahrt dahin musste man sowas noch nicht tragen. Ich schaute mich im Spiegel an. Bei dem warmen Wetter hatte ich mich für blaue Hotpants entschieden, dazu ein weißes Tanktop. Meine Brustwarzen standen hervor. Meine Brüste waren so klein, dass ich keinen BH brauchte. Und ich fand es immer lustig, wenn die Jungs anfingen, mich anzustarren. Sie taten zwar alle feministisch, aber wenn sie mal einen Nippel halb durch den Stoff schimmern sahen, wurden sie ganz verlegen und liefen rot an. Ich schob mir den blaugefärbten Pony zurecht. Ja, so konnte die Demonstration losgehen. »Du siehst wie immer gut aus«, sagte Zara und stellte sich hinter mich. Sie ragte einen Kopf über mich auf, und dabei war sie nicht besonders groß. Ich bin leider auf der kurzen Seite der Menschheit gelandet. Klein und zierlich. Das hatte meistens den Vorteil, dass mich Nazis und Bullen unterschätzten. Ich bin schnell und wendig. »Ich bin bereit«, sagte ich. »Gut«, sagte Zara. Sie trug ihren Rucksack bereits. Ich schnappte meine Tasche und warf sie mir über die Schulter. »Zeigen wir Hamburg, wo der Hammer hängt!«