GAARSON-GATE 019: Die grauen Prupper - W. A. Travers - E-Book

GAARSON-GATE 019: Die grauen Prupper E-Book

W. A. Travers

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Beschreibung

W. A. Travers: "Es war ihre Welt - bis die neuen Herren kamen!" 21. März 2453 = Durch einen Terroranschlag verschwinden 7 Menschen mittels eines GG (= GAARSON-GATE, eine besondere Art von Materietransporter) - und geraten in ein fremdes GG-Netz, das schon lange existiert (Bände 7 und 8). 22. März 2453 = Den Verschollenen gelingt es, kurzzeitig PSI-Kontakt mit Clarks-Planet aufzunehmen und mitzuteilen, daß sie sich möglicherweise Tausende von Lichtjahre vom irdischen Machtbereich entfernt aufhalten, auf einer Dschungelwelt namens Vetusta (Band 9). Die Verbindung reißt jedoch ab, denn sie werden überwältigt und gefangengenommen vom Stationscomputer auf Vetusta. Dieser schickt 3 von ihnen (Bände 10 bis 12) in das GG-Netz des sogenannten Prupper-Imperiums, um herauszufinden, was in den letzten Jahrhunderten seit einem interstellaren Krieg geschah. Denn er wurde in jenem Krieg stark beschädigt, verlor dabei den größten Teil seiner Erinnerungsspeicher und hat keinerlei Kontakt mehr mit dem Imperium. Die drei Verbannten sind: John Millory, Petro Galinksi und Cora Stajnfeld! Sie stellen fest, daß die Prupper haargenauso aussehen und auch so leben wie Menschen auf der Erde. Das einzige, was sie von Menschen unterscheidet, ist ihre Sprache. Aber auch die Namen wirken großenteils wie dem Englischen entliehen: Ein besonderes Mysterium, das sich die drei nicht erklären können. Auf einer der Welten geraten sie ganz überraschend in die Fänge von Psychonauten (= Wesen mit PSI-Fähigkeiten) - und stellen dort fest, daß es sich um eine Art "Ureinwohner" handelt. Ihr Glück ist dabei, daß diese sie auch für eine Art Psychonauten halten... ________________________________________ eBook Gaarson-Gate Die große, in sich abgeschlossene Science-Fiction-Serie! GAARSON-GATE ist die Schwesterserie von STAR GATE - das Original! Diese alternative SF-Serie hat insgesamt 77 Folgen, die es nun nicht nur in üblicher Romanheftlänge gedruckt, sondern auch als eBook-Serie gibt. Verfolgen Sie die Abenteuer der Menschheit in über vierhundert Jahren. Erleben Sie die ferne Zukunft hautnah – und bangen Sie mit: Wird die Menschheit das größte Abenteuer ihrer Geschichte heil überstehen? Gaarson-Gate - im Farbdruck als Romanheft einerseits und als eBook im bewährten Format andererseits! ________________________________________ Sämtliche Rechte und uneingeschränktes Copyright weltweit: hary-production.de Covergestaltung: Anistasius Titelbild: Gerhard Börnsen eBooks – sozusagen direkt von der Quelle, nämlich vom Erfinder des eBooks! HARY-PRODUCTION.de brachte nämlich bereits im August 1986 die ersten eBooks auf den Markt – auf Diskette. Damals hat alles begonnen – ausgerechnet mit STAR GATE, der ursprünglichen Originalserie, wie es sie inzwischen auch als Hörbuchserie gibt.

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W. A. Travers

GAARSON-GATE 019: Die grauen Prupper

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Impressum:

ISSN 1614-3299 - Alleinige Urheberrechte an der Serie: Wilfried A. Hary

Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de

Diese Fassung: © 2012 by HARY-PRODUCTION, Canadastr. 30, D-66482 Zweibrücken, Telefon: 06332-481150

www.HaryPro.de eMail: [email protected]

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.

Coverhintergrund: Anistasius

Titelbild: Gerhard Börnsen

Logo: Gerhard Börnsen

Diesen Roman gibt es auch im Printformat. Mehr Infos hier:

http://www.hary.li/ggliste001.htm

Die Serie ist uneingeschränkt geistiges Eigentum des Autors Wilfried A. Hary: www.hary-production.de !

 

1

»Der Mann auf dem Bildschirm hat nicht ganz Unrecht!« erklärte Cora Stajnfeld plötzlich. »Obwohl er sich die Sache zu leicht macht. Wir dürfen nicht warten, bis die Plage beendet ist und derweil die Hände in den Schoß legen.«

»Schlau gesagt«, kommentierte John Millory respektlos, »aber so weit waren wir mit unseren Erwägungen ebenfalls.«

Cora Stajnfeld ließ sich nicht beirren.

John und Petro ahnten plötzlich etwas.

Cora sah David Coleman an.

»Es ist Unsinn, die Insekten mit herkömmlichen Waffen zu bekämpfen. Damit machen wir sie nur noch aggressiver. Wir müssen sie dazu bringen, ihre natürlichen Feinde wieder zu erkennen. Dann werden sie von den Menschen ablassen - ja ablassen müssen, denn sie sind gezwungen, ihrer Natur zu folgen.«

»Das mit der Defensive ist tatsächlich nicht verkehrt«, überlegte Petro Galinksi laut, »nur muß man es ein wenig anders auslegen. Die Menschen sollen sich durchaus nicht auf eine andere Welt zurückziehen und den Insekten diese Welt hier überlassen.«

John Millory klatschte in die Hände, daß es knallte.

Sie achteten im Moment gar nicht darauf, daß der Gleiter zur Landung ansetzte. »Warum ist noch niemand auf die Idee gekommen, die mannigfaltigen technischen Mittel einzusetzen?«

Cora klopfte ihm auf die Schulter. »Ja, das ist der springende Punkt.«

David Coleman schaute verständnislos von einem zum anderen.

Cora belehrte ihn, denn der Polizist war weit davon entfernt zu begreifen.

Es mochte einfach daran liegen, daß er sich an die technischen Errungenschaften seiner Welt wie alle anderen auch gewöhnt hatte und sie im Grunde überhaupt nicht mehr richtig wahrnahm.

»Wir müssen davon ausgehen, daß die Insekten nicht wirklich über Nacht zu Verstand gekommen sind, und ihre Urinstinkte künstlich wecken. Überall gibt es Automaten und Bildprojektoren, die in der Lage sind, plastische Bilder zu erzeugen. Machen wir den Biestern etwas vor! Locken wir sie an wie Licht die Motten!«

David Coleman runzelte die Stirn. »Motten?« Die kannte er anscheinend nicht. Aber dann erhellte sich sein Gesicht.

Er wandte sich von ihnen ab und ging zum Piloten. Mit diesem wechselte er ein paar Worte.

Die Unterredung wurde heftig. Aber dann war der Mann halbwegs überzeugt.

Die ganze Sache erschien auf den ersten Blick gesehen geradezu lächerlich.

Aber oftmals war es das Simpelste, das den größten Erfolg versprach.

Der Pilot nahm eine Funkverbindung vor.

Der Gleiter war gelandet. Weit und breit war kein Insekt zu sehen. Aber das hatte wenig zu bedeuten. Jeden Augenblick konnten welche auftauchen.

Plötzlich sprachen die starken Außenlautsprecher an.

Der Pilot hatte sich durchgesetzt. Man war bereit, das Experiment zu wagen.

Künstlich erzeugtes Bienensummen ertönte. Es pflanzte sich über das Feld fort.

Direkt neben dem Landeplatz erhob sich ein mächtiges Gebäude. Es beherbergte die Verwaltung der Stadtpolizei. Deshalb waren sie hier gelandet.