GAARSON-GATE 024: Psyborg - W. A. Travers - E-Book

GAARSON-GATE 024: Psyborg E-Book

W. A. Travers

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Beschreibung

GAARSON-GATE 024: Psyborg - W. A. Travers: "Der Konzern - und sein grausiges Geheimnis!"   Das Projekt PSYBORG nimmt Formen an: Der Mutant Bahrns bekommt einen künstlichen Körper, in den er beliebig schlüpfen – und den er jederzeit wieder verlassen kann. Und er sieht in seiner täuschend echt erscheinenden Hülle aus wie Arnold Schwarzenegger als "Conan - der Barbar". Doch es gibt auch andernorts geheime Experimente: Die ehemalige Konzernführung von FEDERAL PUPPET schafft auf ihrem firmeneigenen Planeten einen Superroboter. Das Projekt gerät außer Kontrolle...     eBook Gaarson-Gate   Die große, in sich abgeschlossene Science-Fiction-Serie!   GAARSON-GATE ist die Schwesterserie von STAR GATE - das Original!   Diese alternative SF-Serie hat insgesamt 77 Folgen, die es nun nicht nur in üblicher Romanheftlänge gedruckt, sondern auch als eBook-Serie gibt.   Verfolgen Sie die Abenteuer der Menschheit in über vierhundert Jahren. Erleben Sie die ferne Zukunft hautnah – und bangen Sie mit: Wird die Menschheit das größte Abenteuer ihrer Geschichte heil überstehen?     Impressum: Alleinige Urheberrechte an der Serie: Wilfried A. Hary Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by hary-production.de Canadastr. 30 * D-66482 Zweibrücken Telefon: 06332-481150 HaryPro.de eMail: [email protected]  ISSN 1614-3329   Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.    Alle Titelbilder: Gerhard Börnsen [email protected] oder  [email protected] Covergestaltung: Anistasius   Nähere Angaben zum Herausgeber und Autor siehe hier: de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary   eBooks – sozusagen direkt von der Quelle, nämlich vom Erfinder des eBooks!   HARY-PRODUCTION.de brachte nämlich bereits im August 1986 die ersten eBooks auf den Markt – auf Diskette. Damals hat alles begonnen – ausgerechnet mit STAR GATE, der ursprünglichen Originalserie, wie es sie inzwischen auch als Hörbuchserie gibt.

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W. A. Travers

GAARSON-GATE 024: Psyborg

»Der Konzern - und sein grausiges Geheimnis!«

Nähere Angaben zum Herausgeber und Autor siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary BookRix GmbH & Co. KG80331 München

GAARSON-GATE 024

GAARSON-GATE ist die Schwesterserie von STAR GATE – das Original!

 

W. A. Travers

Psyborg

»Der Konzern - und sein grausiges Geheimnis!«

 

Das Projekt PSYBORG nimmt Formen an:

Der Mutant Bahrns bekommt einen künstlichen Körper, in den er beliebig schlüpfen – und den er jederzeit wieder verlassen kann.

Und er sieht in seiner täuschend echt erscheinenden Hülle aus wie Arnold Schwarzenegger als »Conan - der Barbar«.

Doch es gibt auch andernorts geheime Experimente:

Die ehemalige Konzernführung von FEDERAL PUPPET schafft auf ihrem firmeneigenen Planeten einen Superroboter.

Das Projekt gerät außer Kontrolle...

 

Impressum:

 

ISSN 1614-3299 - Alleinige Urheberrechte an der Serie: Wilfried A. Hary

 Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de

1

 

Bahrns hüpfte wie irrsinnig im Raum herum. Dabei gab er glucksende Geräusche von sich. Sprechen konnte er nicht selber, sondern nur über den Cyborg, der so perfekt Arnold Schwarzenegger nachgebaut worden war, als sei Arnold persönlich wieder aus seinem jahrhundertealten Grab hervorgestiegen.

Er blieb am Ende stehen und schaute Doris an. Diesmal sprach er in seiner ihm eigenen Art, ohne die Stimme des Cyborgs zu benutzen: telepathisch. Das heißt, seine Stimme entstand direkt im Gehirn von Doris Markwort, der Direktorin von FEDERAL PUPPET und gleichzeitig Leiterin der geheimen Entwicklungsabteilung dieses mächtigen Konzerns.

»Du kannst meinetwegen dem Weltpräsidenten Tipor Gaarson Vollzug melden. Arnold Bahrns ist fertig, verwirklicht, einsatzbereit!«

»Einsatzbereit?« echote sie mißtrauisch.

»Ja, doch! War das denn nicht das Ziel gewesen, mich zu entwickeln, damit ich in den Einsatz gehen kann?« fragte die Stimme von Arnie, und die telepatische Stimme von Bahrns fügte hinzu: »Und nun ist es soweit! Du bist sozusagen die Mutter des Projekts - Vater kann man schlecht sagen, nicht wahr? - und hast scheinbar Abnabelungsprobleme. Typisch Mutter. Aber du kannst mich nicht ewig hierbehalten.«

»Aber die Tests...«

»...sind alle abgeschlossen. Auch wenn du gerade was anderes sagen wolltest. Also lüge nicht unnötig.«

»Du hast doch nicht etwa gerade meine Gedanken belauscht?« erkundigte sie sich tadelnd.

»Nein, habe ich nicht, aber das brauchte ich auch gar nicht. Eine ganz normale Schlußfolgerung war das und hatte nicht das Geringste mit PSI zu tun.«

Der Rücken von Arnie öffnete sich wieder. Er lächelte dabei einladend.

Doris sah es und vergaß, was sie noch hatte sagen wollen.

Es war eigentlich erschreckend, zuzusehen, daß sich der Rücken öffnete, um Bahrns wieder in sein Versteck zu lassen. Hätte der Cyborg nicht hundertprozentig wie ein Mensch gewirkt... wenn auch wie ein ganz besonderer Mensch... Ja, dann wäre es nicht so schrecklich anzusehen gewesen.

Erst als Bahrns in seinem Versteck war und der Rücken von Arnie sich wieder schloß, sagte Doris: »Was hast du vor, Arnie? Du führst doch was im Schilde!«

»Gut geraten«, lobte Arnie. Er ging zu der Sitzgelegenheit hinüber, über der seine Kleider hingen. Er hatte sich entkleidet bis auf die Unterhose, um sich noch einmal - sozusagen abschließend - im Spiegel begutachten zu können. Wenn Bahrns ehrlich war, dann konnte er sich eigentlich an seinem »neuen Körper« überhaupt nicht sattsehen. Kein Wunder, daß er so ein Fan von Arnold Schwarzenegger war, einem Menschen, der vor weit über vierhundert Jahren gelebt hatte; Arnold Schwarzenegger verkörperte für ihn genau den Typ Mensch, der er gern gewesen wäre. So, wie die Natur ihn mißgestaltet hatte, eigentlich ein völlig hoffnungsloses Idealbild, und doch war es jetzt verwirklicht. Und Bahrns mußte noch nicht einmal einen besonderen Preis dafür bezahlen: Er konnte es jederzeit sozusagen rückgängig machen, falls es ihm mal nicht paßte. Und wenn nicht, konnte er wochenlang im Innern von Arnie verbringen, und niemand würde merken, daß er überhaupt vorhanden war.

Er ließ Doris zappeln und bequemte sich erst zu einer Antwort, als er komplett angekleidet war.

Vor dem Spiegel überprüfte er den korrekten Sitz der Kleidung und sagte, ohne Doris dabei anzusehen: »Es gibt nichts, was mich mehr interessieren könnte als das Schicksal meiner Gefährten. Ich meine damit Besatzungsmitglieder der Bahrns, die zu den sieben Verschollenen gehören. Und eigentlich hast auch du ein persönliches Interesse daran, mehr über deren Schicksal zu erfahren.« Ruckartig wandte er sich ihr zu. »Ich sage nur einen Namen: John Millory!«

»Was hast du vor?« Doris schrie es fast.

»Das will ich dir sagen, Doris: Ich kenne die Aufnahmen von dem Ereignis auf dem Mond, als die Terroristen einfach sieben Leute bei der großen Pressekonferenz mit Waffengewalt in das vorhandene Gate zwangen. Eigentlich stand das Äquivalent dieses Gates auf der Erde.

Als das Mondgate gestartet wurde, hätten die sieben Leutchen also auch auf der Erde auftauchen müssen, aber die Terroristen hatten angekündigt, daß sie das Gate auf der Erde ausgeschaltet hatten.

Nach Lage der Dinge hätte in einem solchen Fall überhaupt keine Übertragung stattfinden können - nirgendwohin. Es sei denn, die Unmöglichkeit trat ein und irgendwo im Universum gab es zufällig ein Gate, das dieselbe Norm hatte, und genau diese Unmöglichkeit trat ein. Deshalb verschwanden die sieben. Wir wissen durch den kurzen PSI-Kontakt mit den Verschollenen, daß sie sich auf einem Planeten namens Vetusta befinden. Zumindest waren sie dort zum Zeitpunkt des Kontaktes. Mehr wissen wir nicht über sie.«

»Und du willst nun mit einem Gate der gleichen Norm dieselbe Reise antreten!« sagte Doris verkrampft. »Ich muß dich enttäuschen, denn das wird leider nicht möglich sein, denn ich kann mir kaum vorstellen, daß es dafür eine Genehmigung gibt. Außerdem bist du streng geheim und unersetzlich. Selbst wenn es gelingen würde...«