Gabriel Schillings Flucht - Gerhart Hauptmann - E-Book

Gabriel Schillings Flucht E-Book

Gerhart Hauptmann

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Beschreibung

Gerhart Johann Robert Hauptmann (geboren 15. November 1862 in Ober Salzbrunn (Szczawno-Zdrój) in Schlesien; gestorben 6. Juni 1946 in Agnetendorf (Agnieszków) in Schlesien) war ein deutscher Dramatiker und Schriftsteller. Er gilt als der bedeutendste deutsche Vertreter des Naturalismus, hat aber auch andere Stilrichtungen in sein Schaffen integriert. 1912 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.

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Inhaltsverzeichnis

dramatis personae

Erster Akt

Zweiter Akt

Dritter Akt

Vierter Akt

Fünfter Akt

Gerhart Hauptmann

Gabriel Schillings Flucht

Drama

Zuerst erschienen:1912

Einige versichern, Eunostos sei ihnen begegnet, ans Meer eilend, um sich zu baden, weil ein Weib sein Heiligtum betreten habe.

Plutarch, Moralische Schriften

dramatis personae

Gabriel Schilling, Maler

Eveline, seine Frau

Professor Ottfried Mäurer, Bildhauer und Radierer

Lucie Heil, Violinistin

Hanna Elias

Fräulein Majakin

Dr. Rasmussen

Klas Olfers, Wirt im Krug auf Fischmeisters Oye

Kühn, Tischlermeister

Der Lehrjunge

Schuckert, Fischer

Mathias, Fischer

Magd bei Olfers

Fischer, Frauen und Kinder der Fischer

Das Drama spielt auf Fischmeisters Oye, einer Insel der Ostsee.

Zeit: um 1900.

Erster Akt

Strand. Im Hintergrund das Meer im Spätnachmittagslichte eines klaren Tages Ende August. Rechts der Schuppen einer Rettungsstation, an dessen Mauer die Galionsfigur eines gestrandeten Schiffes angebracht ist. Sie ist aus bemaltem Holz und stellt eine Frau mit bauschigen Röcken dar, deren Kopf zurückgeworfen ist, so daß ihr bleiches Gesicht mit nachtwandlerischem Ausdruck dem Himmel sich darzubieten scheint. Ihr langes schwarzes Haar fließt offen über die Schulter. – Am Strande, im Trockenen, steht ein Fischerboot. Links vorn auf der Düne, dem Schuppen gegenüber, ein Signalmast mit Strickleitern usw.

Ein junges Mädchen, weiß und sommerlich gekleidet, liegt mit einem Buch zwischen Schuppen und Signalmast auf der niedrigen Düne: Lucie Heil.

Von rechts vorn kommt der etwa fünfundvierzigjährige Tischlermeister Kühn, gefolgt von einem Lehrling. Sie tragen blaue Schürzen, keiner von beiden eine Mütze. Der Meister grüßt Lucie, der Lehrling grinst sie an. An der Rückwand des Rettungsschuppens liegt ein Stapel fichtener Bretter. Zwei davon lädt Kühn dem Lehrling auf, und dieser trägt sie davon.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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