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Gedanke und Geschichten eines älteren Mannes. Der Autor denkt über das Leben nach und fasst seine Gedanken in Gedichtform zusammen. So entstehen Gedichte und Erzählungen, die auch teilweise einen Fabelcharakter haben. Die Erzählform erinnert teilweise an seine großen Vorbilder Wilhelm Busch und Gotthold Ephraim Lessing. Beim lesen werden Sie sich sicher an Ihre eigenen Lebensgeschichten erinnern. Viel Spaß!
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Seitenzahl: 50
Veröffentlichungsjahr: 2020
Gedanken zum 65.
Lebenserfahrung
Angeber
Wer immerfort ganz steif und stur
Ein Mensch, der lauthals mit Geschrei
Ist etwas auf der Welt beschissen
Ein Mensch, ob nun mit Zopf ob Scheitel
Oft erweckt ein Mensch den Schein
Ansichtssache
Das Igelkind
Der Gartenfreund
Einmal König sein
Der Stiermensch
Erinnerung
Der Sinn eines Spiegels
Das Schweinchen
Ferndiagnose
Irren ist menschlich
Der ewig Gestrige
Das Tier im Mensch
Hühner, die beständig gackern
Bienen, wie ein jeder weiß
Ein Fuchs, der alt schon ist und grau
Der Wohlbeleibte
Gesundheit auf Irrwegen
Eine Handvoll Lebenserfahrung
Sag niemals nie
Dem Klügeren geht es dann schlecht
Im Alter scheint der Kopf oft leer
Nutze den Tag
Es fällt nicht leicht, gleich zu begreifen
Was du kannst, das zeig`
Erwecke niemals nur den Schein
Gott sei Dank ist manche Mauer
Keiner sollte sich dran stören
An vielem, das oft stört, sind wir selbst schuld
Erkenne doch, wenn du oft fluchst
Nicht jeder wird, wenn älter er und grauer
Die Tücken des Urlaubs
Erkenntnis
Unser Kopf ist sehr beschränkt
Im heute verborgen
Ein ganz besonders eitler Hahn
Lebe das Leben, sei gescheit
Ob`s draußen trüb ist oder heiter
Die Schwalbe ist nicht so besessen
Gib stets dein Bestes
Die Erkenntnis fällt nicht schwer
Fehlverhalten
Fragwürdige Ideale
Moral auf Abwegen
Naturgesetze
Nutzlos
Die Flinte gleich ins Korn zu werfen
Mancher Mensch, das ist bekannt
Reden ist Gold
Schwätzer
Vielen Menschen ist geläufig
Über Krankheit und Gebrechen
Menschen, die trotz vieler Worte
Träume
Ein Mensch muss irgendwann begreifen
Jeder von uns muss begreifen
Überschätztes Selbstvertrauen
Fehlersuche
Schweinerei
Fragwürdige Diagnostiker
Unbelehrbar
Teenies und manch grüner Junge
Selbst ein Raucher gibt oft kund
Undank ist der Welten Lohn
Weltverbesserer
Ein Mensch, dem hier auf dieser Welt
Wer kritisch feststellt, wieviel Mist
Wiedervereinigung I
Worte ohne Wert
Der ganz normale Mensch
Kopf und Hand
Vorsicht Diebe
Urlaubsreif
Problematisch
Zwischenmenschliches
Wenn zwei Menschen danach streben
Wer niemals kompromissbereit
Vernünftig sein, heißt auch vermeiden
So mancher lebt im Überfluss
Überall gibts solche und auch solche
Menschen sind oft so vermessen
Mancher Mensch, das glaube mir
Geht es im Leben dir mal schlecht
Es ist sehr leicht, nur immerfort zu fluchen
Menschen, die doch Gott sei Dank
Mancher kann nur schwer vergessen
Wiedervereinigung II
Vom Wert der Zeit
Amboss oder Hammer
Lebensart
Zeitlos
Ständig hört man weit und breit
Ein Mensch, der immerfort anstatt
Hintersinn
Überlege angesichts
Glücklich der, der nicht vergisst
Diese Art Erkenntnis ist schon teuflisch
Der Mensch am Scheideweg
sind an Geburtstage gebunden,
zumal das älter werden stört,
obwohl es doch dazu gehört.
Trotzdem- Geburtstage sind wichtig;
man überdenkt, was gut, was nichtig,
und im zurückgelegten Jahr
wirklich so bedeutsam war,
um nunmehr richtig zu entscheiden
und Fehler möglichst zu vermeiden.
Schlussfolgernd daraus sollen künftig
Ziele klar sein und vernünftig,
denn in Erkenntnis von den Dingen,
die oftmals nur noch halb gelingen,
muss man zudem ja auch erfahren,
nicht mehr so jung zu sein an Jahren,
dass, unabhängig, was man treibt,
zu manchem keine Zeit mehr bleibt.
Und so entschwinden allzuviele
einstmals hochgesteckter Ziele
ob ungewollt, vielleicht auch gerne
in unerreichbar weite Ferne.
Bleibt die Erkenntnis, was nun richtig:
allein der nächste Tag ist wichtig;
ob man dann weint, geliebt wird oder lacht,
es liegt an jedem selbst, was aus dem Tag er macht!
Nur so ist keine Stunde seines Lebens
vergebens!
***
Kinder, die sehr jung an Jahren,
und in der Welt noch unerfahren,
glauben, sich nichts zu verschenken,
wenn sie auch sagen, was sie denken.
Doch schon mit steigender Bejahrung
folgt bald die bittere Erfahrung,
nicht ohne Konsequenz zu wagen,
das, was sie denken, so zu sagen.
Dass die dann nicht mehr jungen Wilden
sich daraus schnell ihr Urteil bilden
und letzten Endes dazu neigen,
eigne Meinung zu verschweigen,
schlimmstenfalls gar zu verneinen,
ist eine Folge nun von Scheinen,
wohl wissend, hier auf dieser Welt,
wird Meinung oft geprägt vom Geld,
beziehungsweise dann anstatt
durch den, der reichlich davon hat.
In diesem Kreislauf eingebunden
hat jeder schnell herausgefunden,
sich dementsprechend zu verhalten,
um so sein Dasein zu gestalten;
nicht immer zwar, doch leider meist,
wie uns das Leben oft beweist.
So bleibt dem Mensch, der nicht mehr jung,
zumindest die Erinnerung
an Zeiten, da ihm niemand grollte,
obwohl er sagte, was er wollte!
***
Angeber
Wer immerfort ganz steif und stur
behauptet, seine Meinung nur
sei unfehlbar und deshalb richtig
und die der andren null und nichtig
verkennt, dass viele diese Gaben
von sich behaupten, auch zu haben.