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In dem vorliegenden ebook stellt der Autor chronologisch sein Psychoseerleben und seine Geschichte ab 1989 bis in die Gegenwart vor. Es sind die Abschriften seiner Tagebücher die im Tagebucharchiv in Emmendingen eingelagert sind. Lakonisch und teils trocken werden die Krankheitsgeschichte behandelt, die der Autor durchlebt hat. Seine Art Dinge aufzuarbeiten ist von einer hohen Sensibilität für sich selbst und seine Umwelt gekennzeichnet. Pangerl hat inzwischen drei Bücher verlegt die seine Geschichte beleuchten. Erschienen sind das Leben auf der Straße bezeichnen "Ungebrochen" und das behutsame Porträt eines Kunstprojektes von Menschen mit und ohne Psychiatrieerfahrung "Tagebuchblätter 2013-2018". Dessen Original Manuskripte in der Sammlung Prinzhorn in Heidelberg sind. Die Art wie Pangerl schreibt ist unverhohlen und direkt teilweise sogar provozierend. Es sei erwähnt das Teile triggern können. Psychosinhalte gerade im ersten Teil sind sehr deutlich dargestellt und spiegeln die Krankheit unter der Pangerl sein Künstlerleben erlebt. 2004 hat er das Projekt kunstlerpatenschaften.de in die Welt gebracht das anderen Künstler/innen kostenlos Raum und Webspace im Internet zur Verfügung stellt. Pangerl lebt als EU- Rentner in Lahr/Schwarzwald
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Seitenzahl: 122
Veröffentlichungsjahr: 2019
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gedankenlos gelassenGedanken losgelassen
Armin Pangerl
Sich mit den Psychosen und Drangsalen Anderer zu beschäf-tigen, über Irrungen und Wirr-ungen dieser den Kopf zu schütteln, lenkt so wunderbar befreiend von den eigenen Unzulänglichkeiten ab. Der Rest ist purer Wunderfitz (allemanisch: Neugier)!
Wie sonst käme man auf die Idee Tagebücher eines bekennenden Kranken, eines sich zumindest mir nicht immer erschließenden Künstlers zu lesen – hab‘ ich denn keine eigenen Probleme?
Armin Pangerl lässt in diesen Tagebüchern einen Einblick in die Prismen seiner Gefühls- und Gedankenwelt zu, welche sich in manchmal unerwarteten, manchmal erfrischend farben-frohen Spektren auflösen um sich dann insges-amt zu quirligen, immer wieder nachfühlbar und selbst gesuchten, harmonischen Kaleidoskop-bildern zu vermischen, die man vielfach variiert in seiner Art zu Malen wiederfindet.
Dort wo er mit dem Leben, der empfundenen Ungerechtigkeit aber auch dem eigenen Versagen, dem Verlust und der immer nur temporär gefunden und gelungenen, dann doch wieder verlorenen Liebe abrechnet auch krude Worte findet, wie man sie in vielen seiner Zeichnungen zu erkennen glaubt, die er anschließend liebevoll umgarnt, weil ihn reut den Fehler bei anderen zu suchen.
Die Quelle der Wirrungen und Irrungen mag vielleicht in der immer wieder erkennbar werden-den, inneren Zerrissenheit des Künstlers und des Menschen Armin Pangerl liegen, der gleich dem „Hans im Schnoogeloch“ nicht weiß was er will, weil er das was er hat nicht mag und das was er mag nicht bekommt.
Kurzweilig und unterhaltsam geschrieben, tiefe Einblicke gewährend, bewirkt das Buch beim Leser nicht nur über das eigene Leben zu reflektieren sondern auch dankbar festzustellen: Eigentlich geht’s mir doch gut – oder?
Dieter Fettel, Lektor
Danksagung
Mein herzlichster Dank geht an Gabi, die mein Leben mehr als nur bereichert, Sie macht es erst vollkommen.
Meinem Freund Dieter, der immer wieder Zeit für mich und meine Buch-Projekte findet und mich mit Rat und Tat unterstützt.
Anmerkung
Das vorliegende Werk gibt die Tagebücher 34551-34553, 345527-345530 und 345533-345534 (Bezeichnungen entsprechen den Inventarnummern des Tagebucharchivs Emmendingen) wieder.
Die dazwischen liegenden Tagebücher werden wohl in den kommenden Jahren veröffentlicht.
Namensangaben wurden, soweit nicht durch die genannten Personen selbst zur Veröffentlichung freigegeben, durch Kürzung anonymisiert.
Zu persönliche Fragmente sind vom Autor durch „[...]“ ersetzt.
Buchveröffentlichungen bisher:
Tagebuchblätter 2013-2018
Ungebrochen
Sowie 5 weitere Ebooks
Satz, Layout & Lektorat
Dieter Fettel, Lahr
Impressum:
PsychArt- Verlag
Armin Andreas Pangerl
Weihergarten 12
77933 Lahr/Schwarzwald
Germany
apangerl@yahoo,de
©alle Rechte am Inhalt beim Autor/Künstler
©Bild Deckblatt & Rücken „Mann“ Bronisław Dróżka, Nowy Sącz/Polska,
lizenzfrei für kommerzielle Nutzung
Druck
epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin
„Ich bin vielleicht kein großer Maler, aber irgendwann für eine bestimmte Zeit, für jemand den ich jetzt noch nicht kenne, werde ich der Größte sein.“
Der erste tatsächliche Auftrag ein Bild zu malen. Mal sehen was noch kommt. Ist es das Geld? Der Sex?
Berühmt sein-Ja!
Am liebsten befriedigt, wenn die anderen sich ergeben und herablassen vor mir zu knien. Mir tut das im Bauch gut. Ihr sollt zahlen für die Gemeinheiten die ihr mir angetan habt. Das muss man doch merken, daß man einem mit weh tut. Es ist schon gut wenn man mal sich ganz selbst sein kann. In mir schreit es und brennt, tut weh. Gebt mir Ruhe. Meditation. Aber nicht den Halt verlieren.
Es ist gut, zu wissen, wie die Natur im Herbst aussieht. „Zieh dich aus“ Brigitte.
Immer wenn ich solche „Buch-lein‘s“ beginne, weiß ich, dass es so oder so nicht lang geht bis ich´s wieder beende. Na egal aber auch.
Recht lange geschlafen. Sonntaghörnchen vernichtet. 30 Mandeln gefressen und schon wieder Lust auf`s Dag Dag.
Brigitte ist mir schon wieder sehr nahe und ich lasse sie gerne an mich ran, obwohl ich´s nicht gerne zugebe. Es war schön heute Abend und ich glaube wir haben schon noch eine Chance neu anzufangen. Mir wär´s am liebsten gleich, aber das geht nicht. Ich bin sehr egoistisch, wenn ich mit ihr zusammen bin, denke ich nur sehr wenig an Sie. Warum auch? Es ist zwischen uns zum Scheitern verurteilt.
Ich glaube, es ist mein Narzissmus der mich krank macht und blind für die anderen und auch in deren Augen. Es wäre einfach schön reich an Glück zu sein. Davor steht die Arbeit. Ich möchte so viel davon greifen, von diesen Gedanken die nicht stimmen wie nur möglich ist.
Ich habe das erste Mal seit 2 ½ Monaten mit Markus geredet, es fiel mir leichter als ich dachte. Ich glaube ich möchte es nicht sehen, wenn ich trotzig bin. Das hängt bei mir ganz stark damit zusammen ob ich eine Autorität bin, was für mich wichtig ist. Ich sollte auch mal ein bisschen besser Deutsch lernen/können. Der Schlendrian fängt bei mir schon. Ist es so, ob ich keine Lust mehr hätte, die Therapie zu machen? Ich frage mich überhaupt in wieweit ich mich dadurch verändere. 2 neue Bilder als Auftrag. Blautick Helga und Bunttick Kleis.
Schön! Ist okay. Ich lüge. Ich habe es getan mit Brigitte. Und es war gut und lang. Wie ein Schlagzeugsolo über drei Stunden. Innerhalb von 24 Stunden fast 4x gekommen. Ohne Dope. Ist doch gut oder? Und was mich besonders freut ich schreibe wieder, wenigstens ein bisschen.
Der Walkman knallt mir voll Pat Metheny rein. Bumm, Bumm, Peng, Zack, Klack – Jeah!
Soll ich mit nach Spanien? Mit Rene im 500SLC Coupe bei 220km/h auf der Autobahn. Ja oder Nein? Ist es wichtig für mich? Ich glaube schon! Ich möchte wissen was ihn so anmacht. Er sagt: „Es ist ein unbeschreibliches Gefühl der Freundschaft.“ Es wäre toll. Ich habe mich schon entschieden. Muss Brigitte dann daran glauben. Es wäre sehr traurig. Bernd wollte in der „Hiob“ sein, er war aber nicht da. Es ist toll zu sehen was ihn reich macht. Liebe ich das Geld mehr wie seine Freundschaft? Wenn er mich kriegt hat er bereits vorher dafür bezahlt. Aber es wäre eine entscheidende Wende in mein Leben, wenn er mir das alles beibringen würde. Und die Kreise erst. Das wäre wichtig. Puppa bringt nichts. Sie hat keinen Pep oder kein Interesse. Und ich? Ich liege im Bett und warte darauf das sich die Bilder selbst malen. Ich gehe nach Spanien. Motivsuche. Vorher unbedingt die Kamera reparieren lassen. Brigitte war gestern etwas trocken. Scheiß Labello. Geht mir auf die Nerven. Wer springt mit mir. Rene. Ich finde ihn toll. Quatschgelaber. Ich hab ein zärtliches Gefühl! Mund auf tut kühl zumut. Traut zu laut. Mann lieben kann!
Ha. Wer bringt es fertig an die eigene Psychotherapeutin ein gemaltes Bild zu verkaufen. Wer? Ich! Es ist zum Lachen. Ich fand sie in dem Moment sehr klein! Das Gespräch am Nachmittag war sehr angenehm. Es überrascht mich immer wieder wie weit ich mit mir schon bin. Christiane akzeptiert jetzt die Freundschaft mit B.M. Schade jetzt wird diese ein wenig uninteressanter, weil es halt mehr oder minder „erlaubt“ ist. So ein Gelaber. Aber irgendwas wird schon dran sein. Mir muss ich wichtig sein. Und genauer denken sollte ich. Vielleicht sollte ich mich für diese fünf Minuten am Tag aber trotzdem treiben lassen. Mehr gibt’s nicht. Doch. Scheiß Hausordnung – für Bekloppte gemacht. An Mathias ein Bild verdealt. Bis zum heutigen Tag etwa 175.-DM Für etwa 7 Bilder.
Mathias heute Abend mit Christiane gesucht. Er kam so gegen 19:30 Uhr. Christiane war echt daneben. Ich kann‘s aber irgendwie verstehen. Ich glaube sie liebt ihn, aber ich kann mich auch täuschen. Allmählich habe ich die Kontrolle verloren, wer welche Bilder bekommt. Herr Walter Geißler bringt den ganzen Plan durcheinander. Morgen sollte ich vielleicht mal keines malen. „Pausieren“ wie Helga sagt. Es wäre schön, wenn irgendjemand der gesund ist und auch was von Kunst versteht meine Bilder gut finden würden. Ergibt das noch einen Sinn für den Leser. Hallo Punki. Wo sind deine Geschichten geblieben. {Dune 10} ist schon sehr nahe. Pizzabock!
Es geht mir ein bisschen nach. Was? Na das mit Mathias. Man stelle sich vor er wäre tatsächlich im Wald am Baum gebaumelt. Das wäre überhaupt nicht lustig gewesen. (Ich schreibe ein bisschen Scheiß) Christiane hat mich jedes Mal gestreichelt, wenn wir uns berühren mussten, weil Sie am Stürzen war. Dazu fallen mir in Verbindung zu dem heutigen Bild nur tiefe Häuserschluchten ein.
Christiane war/ist ein fantastischer Mensch. Aber ihr muss man ein bisschen weh tun, ganz langsam. Sie hat sich mir tatsächlich geöffnet. Es war ein seltsamer Moment. Erst saß sie auf dem Bett, danach stand sie an meinem und wollte schon wieder gehen. Ich hielt sie nicht, doch sie blieb. Wir hörten uns tatsächlich zu. Wir hörten uns zu und es war kein Erstaunen mehr dabei. Dabei war ich manchmal arg in mir und später wenn ich hier lesend drüber fliege, sollte ich eine Weile verbleiben, und mir sagen es war schön und wichtig diese erste neue Erfahrung gehabt zu haben, ohne dass ich sie wollte. Schachtel. Ende.
Die gute Fatima! Sie liebt meine Bilder genauso wie Wiltraud die von mir in wenigen Tagen 5 Bilder gekauft hat. Fatima hat innerhalb weniger Minuten 4 Stück an sich gerissen. 2 davon waren noch gar nicht richtig gemalt. Aber ich liebe sie dafür. Es steigert mein Selbstbewusstsein ins Uferlose und lerne dabei ihre Kritik und dadurch sogar noch von Anderen ertragen zu können. Ein neues Erlebnis. Und zum Schluss. Die Geschichte wird es zeigen. Wer sabbert der plappert. Ich ertrage diese kühlberechnende Schauspielerei der Politiker nicht, gehen mir auf die Nerven. Es lebe Deutschland. Wir sind das glücklichste Land der Erde. Pinkel dir doch ans Bein. Momper. Aber wen interessiert´s schon.
... alles in der Welt!
Gesang der Nationalhymne im Hintergrund. TV
Ich fahre jetzt dann gleich zu Rene. Irgendwie habe ich ein schlechtes Gefühl, zu lange möchte ich auch nicht bleiben. Zuhause? Fast schon so gut wie. Die Medizin hat ihre Schuldigkeit getan. Es wird gut gehen. Ich komme nach Hause und alles schaut fern, es interessiert sich niemand für mich. Ach je, eh‘ Ich‘s vergess‘: Das Ölbild Gemälde ist für Brigitte, wenn mir was passiert. Nun! Die Zukunft liegt vor mir. Auf geht´s.
Sehr wichtig: Geburtstage von Andreas und Brigitte. A. Rosin 29.11.1989 /B. M: 27.12.1989 Nochmal fragen bei beiden Terminen. Mit Rene nach Tel Aviv oder München/Österreich. Die Zukunft hat schon begonnen. Er wird mir auf den Zahn fühlen. Bin mir recht sicher deswegen. Heute! AOK den Krieger gespielt. Die blöde Sau an der Kasse. Will doch tatsächlich das ich was unterschreibe ohne dass ich es vorher gelesen hätte. Ich bin nicht blöde. Aber ich habe eine paranoide Angst vor irgendwelchen Schriftstücken, die mir das Genick brechen könnten. Mir geht es gut. (Ein bisschen noch halbe Gedanken) die Ereignisse nehmen ihren Lauf. Ich kläre jetzt bereits schon wieder die Modalitäten fürs „nach Hause einfahren“ ab. Es kostet Kraft aber es gibt auch welche. Wann habe ich das letzte Mal mit Rene gelacht. Heute Nacht im Pool. Wir haben es noch nicht getan. Er möchte mich als Geschäftsführer für eine Kneipe in Freiburg, wäre ja ganz schön, wenn ich nicht ein bisschen Angst hätte vor der geregelten Arbeit. Arbeit muss mir Spaß bringen ich plage mich nicht mehr. Nein ich will nicht! Es gibt diesen Weg des Tun´s und gleichzeitigem Nichtstun. Um nochmal auf die Kneipe zurückzukommen. Ich glaube nicht das sie gehen wird. Aber die Zeit ist noch lang bis dahin; und was meinte Rene damit: „... am ersten Jahrestag unserer Freundschaft!“ Hat diese schon begonnen oder fängt sie erst an, wenn wir im Bett waren. Das ist die erste wichtige Frage seit langem die für mich wie im Nebel verschwimmt. Ich brauche ein Bett das hart ist. Ist auch gut für die Gesundheit. Ich muss meinen Eltern klar machen das ich einerseits unabhängig von Ihnen und Rene bin. Aber andererseits beide benötige. Ich habe jetzt einen Hai zum Freund. Wenn der mich beißt ist es aus. Die Post wartet auf mein Geld.
Mit Brigitte im Clinch gelegen wegen Rene. Sie ist der Meinung er nütze mich aus. Das mag sein und ich bin mir auch nicht mehr ganz sicher.
Aber ich habe keine Lust, ein zweiter junger Werther zu werden, indem ich mich von einem ins andere Lager getrieben fühle; es wäre wahrscheinlich auch nicht die Realität.
10:30 Uhr, Haare waschen, Friseur. 1 Bild an Helga d. Kracke „Dune IV“ losgeworden. Der Wert ist unwichtig die Zeit wird es bringen.
Tageswanderung. Stürmer Ullrich bricht gegen Mittag für sich und Matthias ab. Zurück geht Claudia allen auf die Nerven. Sie schreit, aber es scheint mich nicht zu berühren. Vielleicht tut es das aber doch und ich kann damit nur nicht umgehen. Inzwischen ist meine Welt so in Ordnung geworden (zumindest) hier, das ist schon gut damit umgehen kann. Gegen Abend wieder bei der Werkstatt gewesen. Morgen nochmal vorbeigehen. So und jetzt zu Dir. (C.S.U.) Ich bin eigentlich recht sicher, dass du hier mal lesen wirst. Bis zu diesem Punkt ist alles echt geblieben und ich hoffe, dass es das auch so bleibt, aber ich muss mit dem Gedanken spielen, das da für jemand eine Welt zusammenbricht. Für mich vielleicht sogar. Es war ein schönes Gespräch aber ich muss auch ein bisschen blocken. Zumindest wenn es um den Punkt Sex bzw. Libido geht. Sie zieht mich an (sich). Ich habe Angst davor ohne sie zu sein und möchte im Grunde mehr produzieren doch das geht nicht so einfach. Sie muss lernen ohne mich zu leben. Ich muss mich von ihren Lössen können. Laber. Du wirst mich nicht sehen. Nicht nackt und offen. Du hast Zuviel Pep. Das würde mich mit der Zeit umhauen und ich möchte mich nicht von jemand anderem tragen lassen. Klar?
Und jetzt? Man ist nicht mehr alleine mit den intimsten Gedanken. Ich bin wieder verletzbar geworden, aber man wird es nicht tun. Hinter dacht habe ich die Folgen zwar nicht, aber ich hatte ein gutes Gefühl dabei. Brigitte M. geht. Auch hier. Sie zieht sich zurück. Bin ich vernünftig geworden?
Wieder ein bisschen mit B.M. im Clinch gelegen, diesmal wegen Frau Dr. C. Stürm. Ull. Die liebe B. Sieht ein bisschen Gespenster. Seltsam wie schnell ich wechseln kann. Ich widme mich meinem Tagebuch. Ein schöner Satz. Das Malen wird schwerer es wird zur Arbeit. Kunst ist das keine mehr. H. v. V. sagt auch noch was dazu. „Warum gerade ich?“
Ich habe mich ungefähr 2 ½ Stunden mit Brigitte gestritten und danach mit ihr geschlafen. Der Streit ging sehr tief unter die Haut. Muss wohl auch so sein (das ist keine Aufgabe). Ich benutze keine Fremdwörter um zu täuschen, sondern um präziser zu sein.