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Menschen wieder zum Denken anzuregen. Wir haben das Sehen, gesundes nicht medial gesteuertes gedankliches Gut verlernt wahr zu nehmen. Im Vorwort meiner "Gedankenfetzen" gibt es keine Entschlüsselung und keine Entrümpelung. Weil sie einfach sind wie sie sind. Und über die Zeiten hoffentlich gesund gewachsen. Selbst wenn nicht, gilt für jedes Gefühl welches diese meine Gedanken, auslösen könnten in jedem Fall mal die Unschuldsvermutung. Dennn Leben hinterlässt Spuren und Momente. Ich habe in diesem Buch versucht meinen Gedanken und Sichten Raum zu geben. Um sich zu sammeln und mir die Option zu geben sie festzuhalten.
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Seitenzahl: 18
Veröffentlichungsjahr: 2025
::: GEDANKENFETZEN :::
VOLUME 1
Texte: © Copyright byPeter Thalhamer
Umschlaggestaltung: © Copyright by
PeterThalhamer
Verlag:
Peter Thalhamer
1160 Wien
office@gapworks at.
Herstellung:
epubli - ein Service der neopubli GmbH Köpenicker,
Straße 154 , 10997 aBerlinKontaktadresse nach EU-
Produktsicherheitsverordnung:
produktsicherheit@epubli com.
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DAS VORWORT
ZU MEINEN GEDANKEN
BEDARF WEDER EINER
ENTSCHLÜSSELUNG
NOCH EINER ENTRÜMPELUNG
WEIL SIE EINFACH SIND
WIE SIE SIND
UND ÜBER DIE ZEITEN
HOFFENTLICH WEITGEHEND
GESUND GEWACHSEN
UND SELBST WENN NICHT
GILT
FÜR JEDES GEFÜHL WELCHES
DIESE/MEINE GEDANKEN
AUSLÖSEN
IN JEDEM FALL MAL
DIE UNSCHULDSVERMUTUNG
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Mein Gemütswolf
streift mal wieder durch eisige Gefilde.
Hungrig nach Wärme,
selbst wenn schlampig.
Aber nicht mal ein Zoll eines Horizonts
lässt sich erraten.
Bollocks.
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Und wenn mein gedanklicher Permafrost
sich angesichts einer notwendigen
Erwärmung
daran erfreut,
sich, wenn auch in neue, Gebiete zu ergießen,
dann denke ich mir vielleicht, wo war ich bis jetzt?
An einer Bushaltestelle der Hoffnungen?
Wartend auf den Bus,
der mich dann bis zur Endhaltestelle
schippert,
um mich in eine feige Finsternis
als dadaistisches Kunststück
zu entlassen.
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Ich schramme in Gedanken
einer unsichtbaren Leiste entlang und falle
gespickt mit Ideen
in einen schwerelosen Zustand.
Brainfuck unlimited.
All is well, no comment.
Großes Kino oder Wechselgeld?
Schreit doch fast nach
Viva la Vida
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Es gibt Gefühle,
deren Existenz man nicht vermissen würde.
Wie alte Schuhe und frische Blasen.
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Frisch „gekalbt“
aber noch immer auf wackeligen Beinen
steuere ich einen Horizont an
den es vielleicht noch gar nicht gibt
Ein diametrales Konstrukt
um irgendwann zu erkennen
wieviel wir hätten genießen können
Eine Art „Yogamelange“
Idealerweise allerdings ohne Aufwärmen
Bitte
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Notizen vom nördlichen Ende
der Couch
ziehen gegen Süden.
In vermeintlich wärmere Gefilde.
Meine Emotionsseismographen
werden das prüfen wollen.
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Lasst mir doch den Versuch
der Dechiffrierung einer Versumpfung.
Wo und wann sind die Quellen
zur Feststellung unserer Wahrheit versiegt?
In einem „Bückstück“ einer Welt
in Fragmenten?
Im hilflosen Versuch einer seelischen
Wärmedämmung
oder in einer fadenscheinigen
Bequemlichkeit
einer Konstitution?
Sollten wir der Scholastik erneuten
Raum geben
oder sie einfach
neu imprägnieren?
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Die letzte Versuchung
meiner Krisen
