Gedankenmelodie - Heidelinde Penndorf - E-Book

Gedankenmelodie E-Book

Heidelinde Penndorf

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Beschreibung

Einzig, nicht artig. Sicher, ich kenne die Lyrikerin und sie hat sich in ihrem zweiten Werk stark entwickelt. Ihre Prosa räumt auf mit dem Gleichklang des ›Friede, Freude, Eierkuchen‹. Heidelinde Penndorfs Lyrik verdankt ihren Charme einer Beständigkeit ihrer Thematik. Ihre Töne berühren mich. Manchmal ganz zart, in einer verspielt romantischen Ironie, dann wieder scharf und bittersüß. In manchen Gedichten kann man wohnen. Und sich wohlfühlen. Andere bringen mich zum Nachdenken. Ihre Verse entführen und berühren und genau das ist es, was Lyrik ausmacht. Danke. Heinz Flischikowski

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Heidelinde Penndorf

Gedankenmelodie

Weggefährten

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Gedankenmelodie

Gedankenmelodie 

Weggefährten

  

Lyrik und Prosa von Heidelinde Penndorf

  

  

Über dieses Buch:

Einzig, nicht artig. Sicher, ich kenne die Lyrikerin und sie hat sich in ihrem zweiten Werk stark entwickelt. Ihre Prosa räumt auf mit dem Gleichklang des ›Friede, Freude, Eierkuchen‹. Heidelinde Penndorfs Lyrik verdankt ihren Charme einer Beständigkeit ihrer Thematik. Ihre Töne berühren mich. Manchmal ganz zart, in einer verspielt romantischen Ironie, dann wieder scharf und bittersüß. In manchen Gedichten kann man wohnen. Und sich wohlfühlen. Andere bringen mich zum Nachdenken. Ihre Verse entführen und berühren und genau das ist es, was Lyrik ausmacht. Danke. Heinz Flischikowski

Copyright: © Heidelinde Penndorf

  

Zeichnungen © Diplomkulturwissenschaftler und Künstler Klaus-Jochen Wahl

Bilder: © https://pixabay.com/de

Porträtfoto: © Heinz Flischikowski

  

2021 – publiziert von telegonos-publishing- www.telegonos.de

(Haftungsausschluss und Verlagsadresse auf der Website)

Cover: Kutscherdesign

 

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

ISBN der Printversion: 978-3-946762-58-4

  

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

 

 

Dieses Buch widme ich

meinen Kindern Marco und Anne

Ich liebe euch

 

Vielleicht habe ich das wegen meiner inneren und äußeren Umstände manchmal nicht zeigen können. Doch meine Liebe zu euch war immer da und wird es auch immer sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bücher lesen – dabei kann man sich wegträumen, sich ab und an der Realität entziehen, neue Gedanken fassen.

Wie meine »Herzgedanken« ist es eine Mischung aus Lyrik und Prosa, diesmal unter anderem untermalt mit Zeichnungen des Künstlers Klaus-Jochen Wahl.

Ich möchte Sie einladen, mich auf meiner Herz-Seelenreise verstehend, erkennend zu begleiten und wünsche ihnen eine reiche wunderschöne Lesezeit.

 

Ihre Heidelinde Penndorf

 

 

 

Sich selbst zu finden, ist der Ursprung eines glücklichen ausgeglichenen Lebens.

 

Bist du

Bist du

 

im Einklang

mit dir selbst

 

hast du

deine Tiefen

ausgelotet

 

hast du losgelassen

was dich stört

 

bist du frei

von allen Zwängen

frei von Angst

 

hast du Mut

den neuen Weg

nun zu beschreiten

der dich zu dir selber führt

 

 

Der Ursprung aller Liebe ist die Selbstliebe und gleichzeitig der Weg zum Glücklichsein. So leicht klingt der Satz und doch ist seine Erfüllung gar nicht so einfach.

Von Kind an sind wir gewohnt, dass unsere Liebe oft an irgendwelche Bedingungen und Erwartungen geknüpft sind: brav sein, fleißig lernen, immer zu helfen. Das setzt sich dann in der Schule, Studium und Lehre fort. Und so konditioniert, so gelernt, geben wir das auch an unsere Kinder weiter, von Generation zu Generation.

Sehnsüchte durchziehen unsere Seele, die wir nicht einordnen können. Manche Menschen greifen dann zu den verschiedensten Suchtmitteln, um diese innere Leere nicht zu spüren – In jeder Sucht steckt auch die Sehnsucht nach dem fehlenden Teil unseres Seins. Andere wiederum sperren diese Sehnsucht ganz tief in sich ein, gehen ihr nicht nach, hinterfragen sich nicht, sind in sich unsicher und kompensieren das, in dem sie immer und überall ihr Bestes geben, um Anerkennung von außen zu bekommen.

Auch ich gab, was ich von meinen Eltern lernte, an meine Kinder weiter - Liebe an Bedingungen geknüpft. Dabei wollte ich alles besser machen, als sie und bin trotzdem in diese Konditionierungsfalle getappt. Hinzu kam noch, dass wir dabei waren unsere privatwirtschaftliche Existenz zu verlieren. Da musste alles funktionieren, auch die Kinder. Doch Kinder funktionieren nicht, sie lernen leben, von uns. Das war mir damals nicht bewusst, heute ist es das umso mehr. Den ersten Schritt zur Selbstliebe ging ich im letzten Quartal 2012. Allein und freiwillig zog ich mich für ein Vierteljahr aus dem Verkehr, um mich richtig kennenzulernen und meine Ängste und Zweifel loszulassen. Der Satz meiner Therapeutin: »Bleiben Sie immer bei sich, egal in welcher Situation«, war prägend.

Um sich selbst lieben zu können, muss man sich seine Vergangenheit achtsam, ehrlich und bewusst anschauen, sie aufarbeiten, sich selbst und auch anderen Mitmenschen und Familienmitgliedern verzeihen können und dann bereit dafür sein, alles loslassen. Nur so gelingt es, im Hier und Jetzt anzukommen und in der Gegenwart zu leben. Das ist nicht einfach, sondern immense, sehr intensive Arbeit mit sich selbst und das nicht nur für diesen Augenblick, sondern immer wieder, ein Leben lang.

Lernen, sich selbst anzunehmen wie man beschaffen ist, mit all seinen Charaktereigenschaften, seinen Schwächen, Fehlern und Stärken. Sich selbst vertrauen, achten, respektieren, seine eigene Verbundenheit finden, sind die Schritte, die wir gehen müssen, um ein selbstbestimmtes Leben führen zu können.

Ich habe mich zum Beispiel auch nackt vor den Spiegel gestellt, mich angeschaut und laut gedacht: Auch wenn mein Po nicht mehr so knackig ist, wie mit 18, ich nun Falten bekomme und auch einen kleinen Bauch und noch so vielerlei darauf hinweist, dass ich älter werde, finde ich mich trotzdem schön und attraktiv. Sie glauben gar nicht, wie das hilft, das gibt einen richtigen Kick, zumal, wenn man sich dann selbst noch ein Lächeln schenkt und sich streichelt. Also trauen Sie sich, fangen Sie an, sich zu lieben und seien sie ganz Sie selbst.

 

So zwischen Wachen und Schlafen

So zwischen Wachen und Schlafen

 

lauf ich durch den bunten Blätterwald

hör den Wind in den Bäumen wispern

und tanz im Wirbel mit ihm zum Himmelszelt

berühre die Nachtwolken und eine Sternschnuppe

spüre die Stärke der allgegenwärtigen Liebe

und fühl mich so leicht voller bunter Farben

und so richtig geborgen