Gedemütigte Sklavinnen - In den Händen der Rich-Kids - Eva Clark - E-Book

Gedemütigte Sklavinnen - In den Händen der Rich-Kids E-Book

Eva Clark

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  • Herausgeber: epubli
  • Kategorie: Krimi
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2016
Beschreibung

Als die junge Studentin Anna bei einem Casting ihrer Lieblingsband mitmacht, kann sie nicht glauben, dass sie wirklich als Assistentin der Jungs ausgewählt wird! Alle vier scheinen ganz anders zu sein als auf den Hochglanzfotos. Jeder für sich hat seine Eigenarten, und doch lösen die Dominanz und der jungendliche Charme etwas in ihr aus, was sie sich nicht erklären kann. Schnell wird sie Opfer ihrer Verführungskünste. Nach und nach wird ihr Widerstand gebrochen, bis sie nur noch ein Spielball in den Händen der jungen und reichen Bandmitglieder ist. Doch damit hat das gemeine Spiel erst begonnen … *** "Der Schmerz, den sie spürte, war ihr egal. Mindestens. Auf eine Weise törnte er sie sogar noch weiter an... noch nie waren ihre intimsten Stellen derartigen Strapazen ausgesetzt gewesen. Sie wusste, dass sie verloren hatte. Die Jungs waren in der Überzahl, spielten nur noch mit ihr. Sie wurde schwächer und konnte die Augen kaum noch offenhalten ..."

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Seitenzahl: 70

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Eva Clark

Gedemütigte Sklavinnen - In den Händen der Rich-Kids

 

 

 

Dieses eBook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Eva Clark

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Impressum tolino

Eva Clark

Gedemütigte Sklavinnen

In den Händen der Rich-Kids

© 2016 Eva Clark

All rights reserved

Cover © GuWu - Fotolia.com

Kapitel 1

Anna stand vor dem Gebäudekomplex und wählte mit zitternden Händen die Nummer, die Tom ihr gegeben hatte. Nachdem das Freizeichen ertönt war, ließ sie es noch vier oder fünfmal klingeln und legte auf. Was, wenn die Jungs sie vergessen hatten?

Oder – viel schlimmer noch – wenn sie sie bewusst ignorierten? Es war gerade erst zwei Tage her, dass Anna die Vier gesehen hatte und keiner von ihnen hatte gewirkt, als wäre er noch nüchtern gewesen. Vielleicht bereuten sie es, sie eingeladen zu haben? Andererseits hatte jeder einzelne der vier Bandmitglieder, den Eindruck erweckt, als wäre sie sehr willkommen. Warum sollte sich daran in den letzten zwei Tagen etwas geändert haben?

Es waren nur Sekunden zwischen ihrem Anrufversuch und dem Moment, in dem Are – der Bassist der Band – die Stahltür auf riss, die in das Innere des Gebäudes führte und Anna von ihren Fragen und Zweifeln erlöste, doch ihr selbst kamen diese Sekunden wie Stunden vor. Umso größer war dann auch ihre Erleichterung, als sie endlich in das bekannte Gesicht blickte, das aus der Tür lugte.

»Komm' rein.« sagte Are nur und verschwand wieder hinter der stählernen Tür, hinter der er erschienen war. Anna schlüpfte durch den Spalt, den er ihr offen gelassen hatte und fand sich in einem schmalen und dunklen, insgesamt nicht gerade einladenden Treppengang wieder. Are war schon vorausgegangen, war am oberen Ende der Treppe nach links gegangen und schon wieder nicht mehr zu sehen. Anna beeilte sich, ihm zu folgen, und sprang die restlichen Stufen bis nach oben hinauf, wo sie auf einmal in einem weiteren, flurartigen Zwischenraum stand. Es war stockfinster, einzig das schwache Licht aus dem Treppengang spendete ihr ein wenig Licht...

»Hallo?«

Nichts.

Keine Antwort. Anna wurde mit einem Mal etwas mulmig zumute. War es wirklich eine gute Idee gewesen, ganz alleine hierher zu kommen? Die Jungs konnten spielen, ja, und sie hatten nach ihrem Konzert auch nicht den Eindruck erweckt, als wären sie die geborenen Serienmörder – aber wer machte das schon? Als wenn man solchen Leuten an der Nasenspitze ablesen konnte, dass es ihnen Freude bereitete, andere leiden zu sehen!

Das Licht ging an. Annas Gefühlswelt kehrte sich wieder um. Aus Nacht war wieder Tag geworden. Und wie! Als sie an das andere Ende des nun hell erleuchteten Flurs sah, blickte sie in ein paar vor Freundlichkeit und Wärme nur so triefenden Augen...

»Tom!« rief sie aus und spurtete die letzten Meter bis zu ihrem »Erlöser«, um ihm erleichtert in die Arme zu fallen. Tom erwiderte ihre Umarmung und lachte.

»Es tut mir Leid. Are ist ein wenig schüchtern... außerdem fällt es schwer, nicht zu verstehen, dass man sich hier drin nicht gleich zurecht findet, wenn man schon so lange hier »wohnt«...«

Anna lachte und nickte, als hätte es den etwas unheimlichen Weg nach oben nie gegeben. Es spielte auch überhaupt keine Rolle mehr. Jetzt war sie angekommen, das war das wichtigste. Außerdem überwältigte sie auch schon gleich das nächste, sehr starke Gefühl: Nervosität. Schon, als sie nur vor Tom, dem Sänger der Band stand, brachte sie kaum ein Wort heraus vor Unsicherheit, doch als er sie in den Raum führte, in dem die auch die anderen drei Bandmitglieder saßen, war es endgültig um sie geschehen.

Wieder war es da, dieses Gefühl der völligen Hilflosigkeit und erregten Nervosität, das sich nicht zuletzt darin bemerkbar machte, dass ihr – ausgehend von ihren Lenden - ein stromstoßartiger Schub durch den Körper fuhr. Konnte man sich in vier Menschen auf einmal verlieben? Anna hatte es fast geglaubt, nachdem sie die Jungs zum ersten Mal getroffen hatte. Und sie glaubte es noch mehr, als sie nun wieder vor ihnen stand...

Are stand im anderen Ende des Raums und hob seine linke Hand zum Gruß, während er verlegen an einem Bier nippte. Die restlichen zwei, Adam und Jones, saßen auf einer Couch, die neben den unzähligen Instrumenten und sonstigen technischen Geräten auf wundersame Weise noch Platz in dem kleinen Raum gefunden hatte, in dem die vier sich zum Proben trafen, und hießen Anna willkommen, indem sie die Bierflaschen in ihren Händen über ihre Köpfe reckten und ein enthusiastisches »Hey« ausriefen.

Anna ging die Runde mit zittrigen Knien ab, umarmte einen nach dem anderen – auch den schüchternen Are – und setzte sich anschließend zu Adam und Jones auf die Couch.

»Willst du auch n Bier?« fragte der eine. Anna zögerte, nahm aber an. Warum auch nicht? Es war heiß und obwohl es erst zwei Uhr Mittag war, sah sie keinen guten Grund, abzulehnen. Abgesehen von diesem Treffen hatte sie sich für den Tag auch nichts weiter vorgenommen - und aus Erfahrung wusste sie, dass es kaum ein besseres Mittel gab, sich in eine eingeschworene Männerrunde zu finden, als mit ihnen zu trinken, als würde man dazugehören...

In den nächsten Minuten entwickelte sich ein recht angeregtes Gespräch über die verschiedensten Dinge, die Stimmung war heiter und gelassen. Anna konnte ihre anfängliche Nervosität schnell ablegen und selbst der schüchterne Are kam mehr und mehr aus sich heraus, je länger ihre Unterhaltung andauerte. Doch dann sagte Anna auf einmal etwas, das von der einen auf die andere Stille einkehren ließ:

»Hey, Jungs, ich vergöttere euch! Wirklich! Ich glaube, ich würde alles für euch machen!«

Sie wusste selbst nicht, wie genau sie diesen Satz gemeint hatte, aber die plötzliche Stille und die entgleitenden Gesichtszüge der jungen Männer um sie herum verrieten ihr, dass ihnen auf einmal Dinge vorschwebten, an die sie selbst gar nicht unbedingt gedacht hatte. Anna sah sich um und in die Gesichter der Musiker, lächelte und fügte an...

»... naja, also, wenn ihr mich nackt an einen Laternenpfahl binden und dort verhungern lassen wolltet, wäre ich wohl doch nicht dabei, aber...« sie überlegte. Sollte sie es sagen? Ein unwiderstehliches Zucken zwischen ihren Beinen überzeugte sie... »... sonst... naja, sonst fällt mir nicht so viel ein, das ich nicht machen würde.«

Tom war der Erste, der sich wieder gefasst hatte. Er öffnete sich ein weiteres Bier und nahm einen ruhigen Schluck, bevor er Anna in die Augen sah und die alles entscheidende Frage stellte:

»Du weißt schon, warum es hier auf einmal so still geworden ist? Dass die Worte »ich würde alles für euch machen« aus dem Mund einer schönen Frau wie dir in den Köpfen der Menschen komische Dinge hervorrufen, wenn du weißt, was ich meine...«

Anna schmunzelte und nickte. Are, der immer noch im Hintergrund stand, zuckte und ließ seinen Blick nervös überall hin wandern, nur nicht auf Anna, die in ihrem blütenweißen Kleid auf dem Sofa saß und ihm schon allein durch ihre bloße Anwesenheit eine echte Herausforderung zu sein schien.

»Ich weiß, was du meinst.« sprach Anna zur Sicherheit noch einmal aus, dass sie Tom folgen konnte. Und obwohl sie reflexartig dazu ansetzte, ein »aber« anzufügen, ließ sie es letztlich bleiben und ihre Worte so stehen, wie sie gefallen waren – was dazu führte, dass es noch stiller wurde, als es zuvor schon gewesen war (falls das überhaupt möglich war), bis Tom mit seiner Erklärung fort fuhr...

»Okay, das ist... okay... dann ähm... würde ich sagen, dass es wohl das Beste wäre, du würdest mir und den Jungs unsere Flausen schnell wieder austreiben und sagen, wie du es nicht gemeint hast, bevor... naja, bevor hier irgendwelche Missverständnisse aufkommen oder so...«

Anna schmunzelte nur stumm, erhob sich von ihrem Platz und goss sich demonstrativ einen nicht gerade kleinen Schluck von dem Bier, das sie in der Hand hielt, in den Ausschnitt. Ein Raunen ging durch den Raum. Tom schluckte. Alle schluckten. Selbst Anna, die sich selbst nicht erklären konnte, wie sie auf einmal den Mut zu einer solch eindeutig zweideutigen Geste gefunden hatte.

Noch weniger konnte sie sich erklären, wie sie – die nun nicht unbedingt ein Kind von Traurigkeit war, die aber trotzdem nie mit auch nur einem Mann (geschweige denn vier davon) geschlafen hatte, ohne mit ihm zusammen zu sein – wie sie es auch nur in Erwägung ziehen konnte, sich gleich einer ganzen Rockband anzubieten.

»Jemand, der sich traut, seinen Kopf unter mein Kleid zu stecken? Sonst tropf' ich euch noch den ganzen Boden voll...«