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Gedichte, die einer schrieb, bevor er auf´s Meer fuhr, enstanden in ungewöhnlichen wie auch alltäglichen Situationen, die das Leben so bereit hält. Inspiriert von dem leider schon längst verstorbenen Charles Bukowski, sind sie der Versuch, auch drastischen Situationen liebenswerte Akzente abzugewinnen.
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Seitenzahl: 16
Veröffentlichungsjahr: 2015
Jost-Alexander Hoos
Gedichte
die einer schrieb, bevor er aufs Meer fuhr
Copyright: © 2015 Jost-Alexander Hoos
Verlag: tredition GmbH, Hamburg
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Immer dieser Suff
Zwei nette Abende
hat mir die Flasche geschenkt.
Zwei nette Abende
voller Vergessen
hat mir die Flasche geschenkt.
Zwei lausige Abende
voller Erinnerungen
die sich ewig wiederholen
hat mir die Flasche geschenkt.
VIELEN DANK AUCH!
Ei oder Huhn?
Menschen lieben und
Menschen werden verlassen.
Menschen strengen sich an und
Menschen haben nichts davon.
Menschen gehen zur Schule und
Menschen landen danach in der Gosse.
Menschen können nichts und
Menschen gewinnen alles.
Menschen sind dumm wie Stroh und
Menschen sind reich wie Oskar.
Menschen sind nicht einsam,
Menschen werden einsam
Menschen sind das
was sie sind
Keiner sucht es sich aus.
Menschen müssen sich mit dem
zufriedengeben was sie sind und
Menschen müssen sich abfinden,
mit dem was sie sind und
Menschen haben Pech und
Menschen haben Glück.
Menschen müssen hinnehmen
was andere
Menschen sich ausdenken
oder auch nicht.
Menschen
ist ein komisches Wort
wenn man es ständig wiederholt …
und
keiner
hat es sich ausgesucht
Mensch
zu sein
Mag nicht schlafen
Ich habe Angst
Angst
vor dem Schlaf
vor den Träumen
die mich quälen
die immer wieder kommen
Nacht für Nacht
Tag für Tag
Egal
sie sind da
SIE
oder DIE
Träume
SIND DA
die Träume
kommen
und gehen
zeigen Alles
zeigen Nichts
zeigen mir
Alles
und
Nichts
Nichts ist mir zu wenig.
Die Alten und die Jungen
Wir sind die Plage
Wir verderben den Spaß
Wir sind die Alten
Wir wissen
was läuft
Wir besorgen dir Jobs
oder auch nich‘