Gedichte – War einmal ein Bumerang … - Joachim Ringelnatz - E-Book

Gedichte – War einmal ein Bumerang … E-Book

Joachim Ringelnatz

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Beschreibung

Der etwas zu lange Bumerang, die Ameisen mit den allzu großen Reiseplänen; wer kennt und liebt sie nicht, die große Kleinkunst des Joachim Ringelnatz. In diesem hochwertigen Band sind die Perlen seines Werks versammelt, zum Neuentdecken und zum freudigen Wiedersehen: Witziges, Hintergründiges und Nachdenkliches.

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Seitenzahl: 42

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Impressum

Joachim Ringelnatz

Gedichte – War einmal ein Bumerang … Seine besten und beliebtesten Werke

Edition Ideenbrücke, 2015 

Bumerang

War einmal ein Bumerang;

War ein Weniges zu lang.

Bumerang flog ein Stück,

Aber kam nicht mehr zurück.

Publikum – noch stundenlang –

Wartete auf Bumerang. 

Drüben am Walde

Kängt ein Guruh – –

Warte nur, balde

Kängurst auch du. 

Abschied der Seeleute

Chor der Seeleute:

Wir Fahrensleute

Lieben die See.

Die Seemannsbräute

Gelten für heute,

Sind nur für to-day.

Die Mädchen, die weinen,

Sind schwach auf den Beinen.

Was schert uns ihr Weh!

Das Weh, ach das legt sich.

Unsre Heimat bewegt sich

Und trägt uns in See,

Far-away.

Chor der Mädchen:

Wir, die Bräute

Der Fahrensleute,

Lieben und küssen,

Doch wissen, sie müssen

Zur Seefahrt zurück.

Und wenn sie ertrinken,

Dann – wissen wir – winken

Uns andre zum Glück.  

Wie mag er aussehen?

Wer hat zum Steuerbogenformular

den Text erfunden?

Ob der in jenen Stunden,

da er dies Wunderwirr gebar,

wohl ganz – oder total – war?

Du liest den Text. Du sinnst. Du spinnst.

Du grinst – „Welch Rinds“ – Und du beginnst

wieder und wieder. Eisigkalt

kommt die Vision dir: „Heilanstalt“.

Für ihn? Für dich? – Dein Witz erblaßt.

Der Mann, der jenen Text verfaßt,

was mag er dünkeln oder wähnen?

Ahnt er denn nichts von Zeitverlust und Tränen?

Wir kommen nicht auf seine Spur.

Und er muß wohl so sein und bleiben.

Auf seinen Grabstein sollte man nur

Vorm Brunnen in Wimpfen

Du bist kein du,

Wasser. – Hättest nicht ruh,

Mich auszuhören.

Ihr fließet immerzu

Und immer weiter und möglichst weit.

Wie euch der Brunnen aus eisernen Röhren

In den heißen Althäuserplatz speist,

Erdengeläutert und ausgekühlt;

Da ihr alte und neue Zeit

Und den Himmel abkonterfeit, –

Siehet mein durstiges Staunen

In euch doch immerzu andre.

Immer wieder mit über den Rand gespült,

Fängt es aus eurem Raunen

Nur eines auf: Wandre!

Von euch möcht ich trinken.

Ihr würdet lau, wenn ihr stehen bliebt,

Ihr würdet trüb. Ihr würdet verweilend

Faulen und stinken.

Was kümmert’s euch, daß ein Mensch euch liebt.

Dauernd zerteilt euch selber enteilend,

Seid ihr getrieben ein treibendes

An einem Teiche

An einem Teiche

Schlich eine Schleiche,

Eine Blindschleiche sogar.

Da trieb ein Etwas ans Ufer im Wind.

Die Schleiche sah nicht was es war,

Denn sie war blind.

Das dunkle Etwas aber war die Kindsleiche

An meinen Lehrer

Ich war nicht einer deiner guten Jungen.

An meinem Jugendtrotz ist mancher Rat

Und manches wohlgedachte Wort zersprungen.

Nun sieht der Mann, was einst der Knabe tat.

Doch hast du, alter Meister, nicht vergebens

An meinem Bau geformt und dich gemüht.

Du hast die besten Werte meines Lebens

Mit heißen Worten mir ins Herz geglüht.

Verzeih, wenn ich das Alte nicht bereue.

Ich will mich heut wie einst vor dir nicht bücken.

Doch möcht ich dir für deine Lehrertreue

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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