Gott thront und Sein Thron steht ewig fest - Jochen Schneider - E-Book

Gott thront und Sein Thron steht ewig fest E-Book

Jochen Schneider

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Beschreibung

Leider, sehr viele Menschen sprechen: "Es gibt keinen Gott" oder sie reden von einem "lieben Gott". Beide Vorstellungen sind falsch. Das Wesen Gottes ist LICHT und LIEBE, d.h. Wahrheit und Gerechtigkeit einerseits, Gnade und Barmherzigkeit andererseits. Gott kann Sünde nicht ertragen, Er muss sie richten. Gnade und Barmherzigkeit will den Menschen retten. Um beide Gegensätzlichkeiten miteinander zu vereinbaren, sandte Gott Seinen einzigen, vielgeliebten Sohn als eine Sühnung für unsere Sünden. Er, der Herr Jesus Christus, ist für fremde Sünden und fremde Schuld stellvertretend in das heilige und gerechte Gericht Gottes gegangen, damit der wahre Gläubige leben wird! "Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm" (Joh.3,36; s.a. Joh. 3,18; 6,40; 1.Joh 5,10). Der Schöpfer und Erhalter aller Dinge sitzt auf Seinem Herrscherthron und regiert die Welten, Er sitzt auf Seinem Gnadenthron um Gnade und Barmherzigkeit walten zu lassen, dem, der bußfertig im Bekennen seiner Sünden und Schuld Ihm naht, und im Glauben mit Lob und Dank, mit Bitten und Flehen Ihm naht. Der unbußfertige Sünder wird, ob er es wahrhaben will oder nicht, von Gott, dem gerechten Richter gerichtet werden, d.h. ewig getrennt sein von allem göttlichen in der Hölle, dem See der mit Feuer und Schwefel brennt. Die vorliegende Arbeit beschreibt den Thron Gottes in seinen zu unterscheidenden Anlässen.

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Seitenzahl: 63

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Thron

Gnadenstuhl

Thron der Gnade

Richterstuhl Gottes

Richterstuhl des Christus

Thron, der zukünftige Tempel

Thronsaal Gottes im Himmel

Der große weiße Thron

Vorladung

Haftbedingungen

Ziel aller Heilsabsichten Gottes

Für die Bibeltexte wird die Elberfelder Übersetzung Edition CSV verwendet.

Weitere Bücher des Verfassers:

ISBN: 9 783739 221168: „Von Christus getragen ...".

ISBN: 9 783739 222790: „Die 11 Gewürze der Bibel, ...".

ISBN: 9 783739 219936: „Die Musikinstrumente der Bibel ...".

ISBN: 9 783753 420073: „Der Glaube, die Taufe, der Christ".

ISBN: 9 783753 420349: „Die Schöpfung in Frage stellen?“

VORWORT

Leider gibt es sehr viele Menschen die sprechen: "Es gibt keinen Gott" oder sie reden von einem "lieben Gott". Beide Vorstellungen sind falsch. Das Wesen Gottes ist LICHT und LIEBE, d.h. Wahrheit und Gerechtigkeit einerseits, Gnade und Barmherzigkeit anderseits. Gott kann Sünde nicht ertragen, Er muss sie richten. Gnade und Barmherzigkeit will den Menschen retten.

Um diese auf den ersten Blick erscheinende Gegensätzlichkeit miteinander zu vereinbaren, sandte Gott Seinen einzigen, vielgeliebten Sohn als eine Sühnung für unsere Sünden. Er, der Herr Jesus Christus, ist für fremde Sünden und fremde Schuld stellvertretend in das heilige und gerechte Gericht Gottes gegangen, damit der wahre Gläubige leben wird! "Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm" (Joh.3,36; s.a. Joh. 3,18; 1.Joh 5,10-13).

Der Schöpfer und Erhalter aller Dinge sitzt auf Seinem Herrscherthron und regiert die Welten, Er sitzt auf Seinem Gnadenthron um Gnade und Barmherzigkeit walten zu lassen, dem, der bußfertig im Bekennen seiner Sünden und Schuld Ihm naht, und im Glauben mit Lob und Dank, mit Bitten und Flehen Ihm naht. Der unbußfertige Sünder wird, ob er es wahrhaben will oder nicht, von Gott, dem gerechten Richter gerichtet werden, d.h. ewig getrennt sein von allem göttlichen in der Hölle, dem See der mit Feuer und Schwefel brennt.

Die vorliegende Arbeit beschreibt den Thron Gottes in seinen zu unterscheidenden Anlässen.

THRON

Das griechischen Wort für Thron ist θρόνος (transkribiert: thronos); es kommt im NT rd. 62-mal vor.

Im hebräische ist (transkribiert: kissê' oder kissêh); es hat im AT rd. 134 Vorkommnisse.

In den allermeisten Vorkommnissen meint es einen Staatsstuhl meistens mit Fußhocker (Schemel) und bedeutet wie heute als deutsches Lehnwort den Herrscherstuhl. Der Thron ist das „Insignum der Königsherrschaft“, er macht nach außen hin staatliche oder religiöse Autorität, Macht und Würde sichtbar und gibt damit das Recht zur Ausübung hoheitlicher Aufgaben. Wo der Thron steht manifestierte sich die Herrschermacht.

Es ist der Sitzende, z.B. Gott oder ein Herrscher, der einen Stuhl erst zu einem Thron macht.

Schemel heißt im Griechischen ὑποπόδιον (transkribiert: hupopodion) und findet sich 6-mal im NT.

Im Hebräischen ist es (transkribiert: hǎdom). Im AT finden sich 6 Vorkommnisse.

Hebräerbrief 1,1-14

Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet in der Person des Sohn, den er gesetzt hat zum Erben aller Dinge, durch den er auch die Welten gemacht hat; der, der Abglanz seiner Herrlichkeit und der Abdruck seines Wesens seiend und alle Dinge durch das Wort seiner Macht tragend, nachdem er [durch sich selbst] die Reinigung der Sünden bewirkt, sich gesetzt hat zur Rechten der Majestät in der Höhe; indem er um so viel besser geworden ist als die Engel, als er einen vorzüglicheren Namen vor ihnen ererbt hat. Denn zu welchem der Engel hat er je gesagt: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt“? Und wiederum: „Ich will ihm zum Vater, und er soll mir zum Sohn sein“? Wenn er aber den Erstgeborenen wiederum in den Erdkreis einführt, spricht er: „Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten.“ Und in Bezug auf die Engel zwar spricht er: „Der seine Engel zu Winden macht und seine Diener zu einer Feuerflamme“; in Bezug auf den Sohn aber: „Dein Thron, o Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit, und ein Zepter der Aufrichtigkeit ist das Zepter deines Reiches; du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehasst; darum hat Gott, dein Gott, dich gesalbt mit Freudenöl über deine Gefährten.“ Und: „Du, Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind Werke deiner Hände; sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Kleid, und wie ein Gewand wirst du sie zusammenwickeln, und sie werden verwandelt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht vergehen.“ Zu welchem der Engel aber hat er je gesagt: „Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde lege zum Schemel deiner Füße“? Sind sie nicht alle dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die die Seligkeit ererben sollen?

Gott, der Sohn, ist Schöpfer und Herr aller Dinge. Zur zuvor bestimmten Zeit kam Er auf die Erde und wurde Jesus genannt. Nach Leiden, Sterben, Auferstehung und Himmelfahrt trägt Er jetzt auch als wahrer Mensch göttliche Ausstrahlung und göttlichen Charakter; Er selbst ist Gott und als wahrer Mensch hat Er „sich gesetzt zur Rechten der Majestät in der Höhe“. Das weist hin auf die überwältigende Herrlichkeit, Allmacht, Autorität, auf Segen und Gunst dieses Platzes und damit auf Ihn, der diesen Platz eingenommen hat. Es wird dem Sohn, dem Menschen Jesus Christus, der Thron zugesprochen und Er wird als Gott angesprochen.

Gott, Christus Jesus, ist der „große König“ über Seine ganze Schöpfung (vgl. Kol 1,15-20; 2,9-10; Phil 2,9-11), „über alle Götter1“ (Ps 95,3), über das ganze Universum (Amos 4,13; 5,8; 9,5-6), „über die ganze Erde“ (Ps 47,3), über Sein auserwähltes Volk Israel (Ps 2,6.8; Micha 5,1; Mt 2,6; Joh 19,19) und über die Nationen (Ps 22,29; 47,9).

Doch für die Versammlung des lebendigen Gottes, für die Gemeinde Jesus Christi, war und ist Er nie der über uns herrschende König, wenn es um unser Innenverhältnis zu Ihm bzw. das Seine zu uns geht; wir sind vielgeliebte Kinder. Für uns ist Christus der Heiland, der gute Hirte, der Herr, das Haupt Seines Leibes und der Bräutigam. Und an Respekt, Ehrerbietung und Ehrfurcht darf und wird es nie, niemals mangeln!

„Zur Rechten“ weist in diesem Zusammenhang immer auf Gleichheit, d.h. Unterschiedslosigkeit hin und meint gleiche Rechte, gleiche Bedeutung, gleiche Wertigkeit und damit gleiche Würde. Es bestehen also keinerlei Unterschiede zwischen dem der sagte „setzte dich“ und dem der sich setzte. Und doch machen wir tatsächlich die Unterscheidung zwischen „Gott ist Geist“ (Joh 4,24), dem „unsichtbaren Gott“ (Kol 1,15-16), der „ein unzugängliches Licht bewohnt“ (1. Tim 6,16) und dem Menschen Jesus Christus, wohlwissend, dass Gott einer ist, ein einziger Gott. In dem Menschen Jesus hat Gott sich sichtbar gemacht (Phil 2,6-7).

„Zur Rechten“ meint nicht die Ortsangabe „rechts“. Würde mit „zur Rechten“ eine Ortsangabe gemeint sein, hieße dass, dass links Gott sitzen würde und rechts von ihm, der Sohn, Jesus Christus, der Mensch-Gott — es wären dann 2 Götter im Himmel, was völlig falsch ist. Wenn es also heißt, dass der Herr Jesus zur Rechten des Vaters sitzt, bedeutet das, dass dieser Mensch Jesus Christus nun allein Gott ist und allein göttliche Machtvollkommenheit innehat. Er ist „das Bild2 des unsichtbaren Gottes“.

Johannes 17,5

„Und nun verherrliche3du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war“.

Jesaja 9,5