Rupert präsentiert: Echt unheimliche Gruselgeschichten - Jeff Kinney - E-Book

Rupert präsentiert: Echt unheimliche Gruselgeschichten E-Book

Jeff Kinney

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Beschreibung

Schnappt euch eine Taschenlampe, verkriecht euch unter der Bettdecke und taucht ab in Rupert Jeffersons verrückte und lustige Fantasiewelten. Zombies, Vampire, Geister und andere gruselige Gestalten werden euch garantiert wohlige Schauer über den Rücken jagen. Doch gebt acht - Ruperts Geschichten mögen euch zum Lachen bringen, aber wer weiß, am Ende lasst ihr beim Schlafen vielleicht doch lieber das Licht an! Sicher ist sicher ...

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1 Von Idioten umzingelt! 9 Böse Falle!

2 Gibt’s Probleme? 10 So ein Mist!

3 Jetzt reicht’s! 11 Alles Käse!

4 Ich war’s nicht! 12 Und tschüss!

5 Geht’s noch? 13 Eiskalt erwischt!

6 Keine Panik! 14 Voll daneben!

7Dumm gelaufen! 15 Halt mal die Luft an!

8 Echt übel!

Baumhaus Verlag

von Jeff Kinney

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe

des in der Bastei Lübbe AG erschienenen Werkes

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2021 Baumhaus Verlag in der Bastei Lübbe AG, Köln

Die englischsprachige Originalausgabe erschien 2021 unter dem Titel »Rowley Jefferson’s Awesome Friendly Spooky Stories« bei Amulet Books, einem Imprint von Harry N. Abrams, Inc., New York

(All rights reserved in all countries by Harry N. Abrams, Inc.)

Text and illustrations copyright © 2021, Wimpy Kid, Inc.

ROWLEY JEFFERSON’S AWESOME FRIENDLY™️ SPOOKY STORIES

and the design of the book’s cover are trademarks and trade dress of Wimpy Kid, Inc. All rights reserved.

Text und Illustrationen: Jeff Kinney

Original-Buchdesign: Jeff Kinney

Original-Coverdesign: Jeff Kinney, Marcie Lawrence, Brenda E. Angelilli

Lektorat: Anja Girmscheid

Layout und Typografie: Helmut Schaffer, Hofheim a. Ts.

in Anlehnung an das amerikanische Original

Covergestaltung: Tanja Oestlyngen

in Anlehnung an das amerikanische Original

ISBN PRINT 978-3-8339-0684-8

ISBN EPUB 978-3-7517-1531-7

ISBN MOBI 978-3-7517-1530-0

ISBN EPDF 978-3-7517-1529-4

Alle Rechte vorbehalten

Sie finden uns im Internet unter www.baumhaus-verlag.de

Bitte beachten Sie auch www.luebbe.de

GRUSELGESCHICHTEN

Die Verwandlung. . . . . . . . . . . . .2

Der Streichespieler. . . . . . . . . . 16

Mein Freund, der Geist. . . . . .34

Die Beißerin. . . . . . . . . . . . . . . .50

Der Menschenkopf. . . . . . . . . .62

Der Scanner. . . . . . . . . . . . . . .84

Der Keller. . . . . . . . . . . . . . . . . .94

Das Nickerchen. . . . . . . . . . . .106

Der Fleck. . . . . . . . . . . . . . . . .120

eine Mumie. . . . . . . . . . . . . . . .136

Das Wissenschaftsprojekt. .156

Das Medizinschränkchen. . . . 170

Die Invasion. . . . . . . . . . . . . . . 184

Der Dämon. . . . . . . . . . . . . . . 202

BUUH! Hat euch das Angst eingejagt?

Wenn ja, solltet ihr dieses Buch lieber wieder weglegen und etwas lesen, das nicht ganz so gruselig ist. Es gibt ein paar gute Bücher über Einhörner und Hundewelpen und andere schöne Dinge, die ihr lesen könntet, bis ihr bereit seid für ein Buch wie das hier.

Aber wenn ihr Geschichten über Skelette und Zombies und abgehauene Köpfe mögt, dann verkriecht euch unter der Bettdecke und blättert um.

Und wenn ihr euch zu sehr fürchtet, könnt ihr immer noch bei euren Eltern im Bett schlafen. Aber verratet ihnen bitte nicht, warum ihr solche Angst habt, denn ich will nicht, dass sie sauer auf mich sind.

3

Es war einmal ein Junge namens Ruben, und Ruben war ein glückliches Kind. Seine Eltern hatten ihn sehr lieb, und er besaß ganz viele Spielsachen.

Manchmal nahm Ruben sein Spielzeug mit in die Schule und spielte damit in den Pausen, aber das ließ er wieder sein, nachdem er von ein paar gemeinen Typen geärgert wurde.

4

Das machte Ruben traurig, denn er fand, das Beste am Kindsein ist das Spielen. Aber Rubens Klassenkameraden sahen das anders und taten andauernd so, als wären sie schon viel älter.

Eines Tages spürte Ruben im Unterricht ein merkwürdiges Kribbeln unter seinem Arm. Er wusste nicht, was es war, und fragte seine Lehrerin Mrs Pennington, ob er bitte auf die Toilette gehen dürfe.

5

Auf der Toilette zog Ruben sein T-Shirt aus und war geschockt, als er ein einzelnes Haar entdeckte, das aus seiner Achselhöhle wuchs.

Ruben wusste nicht, was er tun sollte, also zog er sein T-Shirt wieder an und ging zurück ins Klassenzimmer. Als er sich setzte, hatte er das Gefühl, alle im Raum konnten sehen, dass etwas anders an ihm war, sogar Mrs Pennington.

6

Es klingelte zum Schulschluss, und Ruben ranntesofort nach Hause. Seine Mom bewahrte im Bad eine Pinzette auf, und er konnte es kaum erwarten, sich damit das Haar auszuzupfen.

Aber als Ruben sein T-Shirt auszog, sah er, dass es für eine Pinzette längst zu spät war.

Plötzlich begannen an Rubens GANZEM Körper Haare zu wachsen. Im Nu waren sie praktisch ÜBERALL.

7

Jetzt bekam Ruben Panik. Er durchsuchte den Badezimmerschrank seiner Eltern nach etwas, das ihm helfen konnte, und schließlich fand er die Lösung.

Aber es gibt einen Grund, weshalb Kinder nicht in den Badezimmerschränken ihrer Eltern herumwühlen sollten. Denn zwei Sekunden, nachdem Ruben die Flasche geöffnet hatte, wurde er von den Dämpfen ohnmächtig.

8

Als Ruben wieder aufwachte, lag er in seinem Bett. Zuerst dachte er, alles wäre nur ein böser Traum gewesen. Aber ein Blick auf seinenArm genügte, und er wusste, dass er nicht geträumt hatte.

Rubens Eltern kamen zu ihm ins Zimmer, und er hatte Angst, sie würden mit ihm schimpfen, weil er ohne zu fragen die Flasche mit dem Haarentferner geöffnet hatte. Aber sie sahen gar nicht böse aus. Im Gegenteil, sie wirkten sogar FROH.

9

Rubens Eltern sagten, sie hätten jahrelang auf diesen Tag gewartet, und nun sei der Moment gekommen, um mit ihm ein „ernstes Gespräch“ zu führen.

Ruben dachte eigentlich, das Gespräch hätten sie schon geführt, als seine Eltern ihm erklärten,woher die Babys kommen. Aber sie meinten, diesmal ginge es um etwas ganz anderes.

Seine Eltern sagten, wenn ein Kind in ein bestimmtes Alter kommt, macht sein Körper manchmal eine „Verwandlung“ durch. Ruben wurde ganz traurig, denn er mochte sich so, wie er war.

Doch da ahnte Ruben, worauf das Gespräch hinauslief, und er stellte die Frage, die ihm schon den ganzen Tag durch den Kopf ging.

10

Da fingen Rubens Eltern an zu lachen. Sie lachten und lachten. Und Ruben fühlte sich langsam unwohl, weil sie gar nicht mehr damit AUFHÖRTEN.

Nachdem Rubens Dad sich die Tränen aus den Augen gewischt hatte, sagte er, Ruben sei immer noch ein Kind, aber eine andere ART von Kind. Und als Ruben fragte, was das heißensoll, hatte sein Dad eine schlechte Nachricht für ihn.

11

Das war definitiv NICHT das, was Ruben hören wollte. Aber als Rubens Mom sein besorgtes Gesicht sah, meinte sie, es wäre ein Tag zum FEIERN.

Rubens Eltern erzählten ihm, dass er von einerlangen Ahnenreihe von Werwölfen abstammte. Und auf einmal verstand Ruben, warum über der Treppe diese merkwürdigen Bilder hingen.

Aber Rubens Eltern hatten noch MEHR schlechte Nachrichten für ihn. Sie sagten, sie beide seien EBENFALLS Werwölfe.

12

Da fielen Ruben lauter Dinge ein, die ihn längst hätten stutzig machen müssen, was seine Eltern und die Werwolf-Sache betraf. Aber wahrscheinlich hatte er sich die Wahrheit tief in seinem Inneren nur nicht eingestehen wollen.

13

Ruben fing an zu weinen. Er sagte, er wolle einfach nur ein gewöhnlicher Junge sein und ein normales Leben führen.

Aber seine Eltern meinten, als Werwolf könne man ein absolut normales Leben führen, solangeman sich regelmäßig rasiert und vor dem Rest der Welt verheimlicht, wer man wirklich ist.

Aber Ruben WOLLTE gar nicht verheimlichen, wer er war. Seine Eltern hatten ihm immer beigebracht, er selbst zu sein, und genau das wollte er auch jetzt tun.

Doch seine Eltern meinten, auf der Welt gäbe es viele dumme Menschen, die niemanden mögen würden, der anders ist.

14

Und Ruben wusste genau, welche Menschen seine Eltern damit meinten.

Dann stellte Ruben seinen Eltern eine Frage, ohne zu wissen, ob er die Antwort darauf wirklich hören wollte.

Rubens Eltern sahen ihn auf einmal ganz seltsam an und meinten, das wäre ein Thema für ein anderes Gespräch, später irgendwann.

15

Aber Ruben hatte das Gefühl, die Antwort längst zu kennen, also brachte er am nächsten Tag sein Spielzeug mit zur Schule. Und diesmal wagte es niemand, sich mit ihm anzulegen.

Da nahmen sich Rubens Eltern ein Beispiel an ihrem Sohn und beschlossen, sich AUCH nicht länger zu verstecken. Und von diesem Tag an lebten Ruben und seine Familie ihr wahres Ich aus, und alle anderen mussten sehen, wie sie damit zurechtkamen.