Häkeltücher - Karoline Hoffmeister - E-Book

Häkeltücher E-Book

Karoline Hoffmeister

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Beschreibung

Egal ob als elegantes Dreiecks-Tuch, große Stola in angesagten Farben oder zarter Schal: Häkeltücher sind als modische Statements überall zu finden und geben mit ihren vielseitigen Tragevarianten jedem Outfit das Gewisse etwas. Aus unterschiedlichsten Material-Qualitäten gearbeitet - von kuschliger Wolle bis federleichtem Garn - erfreuen sich die gehäkelten Tücher zu jeder Jahreszeit großer Beliebtheit und sind dabei ganz einfach und unkompliziert selbstgemacht. Der neue GU-Kreativratgeber Häkeltücher gibt dabei Anregungen für unterschiedlichste Modelle, abwechslungsreiche Häkelmuster und trendige Farbkombinationen. Dank der ausführlichen Projektanleitungen mit Detailfotos der wichtigsten Arbeitsschritte und Videos zu den Grundtechniken über die GU Kreativ Plus-App gelingen die Modelle auch Häkel-Einsteigerinnen ohne Probleme.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 60

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AUTORIN

KAROLINE HOFFMEISTER

Meine Mutter stickt und häkelt, meine Tante strickt, die eine Oma hat genäht, die andere nach dem Prinzip »Aus Alt mach Neu« gelebt. Und mein Vater mit seiner Engelsgeduld konnte auch schon mal nachts die Fäden entwirren.

Mein Name ist Karoline Hoffmeister, ich lebe mit meinem Sohn in München und habe die Familientradition zum Beruf gemacht. Es war die logische Konsequenz, nach dem Abitur eine Schneiderlehre zu machen und Design zu studieren. Seit dem 12. Lebensjahr habe ich mein Taschengeld unter anderem damit aufgebessert, wilde Muster- und Materialmix-Pullis als Ausstellungsstücke für Wollläden zu stricken. Heute liebe ich schlichte Formen, edle Materialien und einen konsequenten Weniger-ist-mehr-Look.

Mein Tipp: Sparen Sie nicht an schönen Garnen, wählen Sie Ihre Lieblingsfarben und genießen Sie den Weg zu Ihrem individuellen Lieblingsstück!

EIN TUCH IST EIN TUCH IST EIN TUCH! LEGEN SIE SICH EINE MÖGLICHST GROSSE AUSWAHL ZU, UND WÄHLEN SIE TÄGLICH NEU NACH LUST UND LAUNE!

PERFEKTER LOOK FÜR JEDEN TAG

Häkeltücher geben Ihrem Outfit den letzten Schliff. Ob hauchzartes Sommertuch, edler Spitzenschal, kuschelige Ethno-Stola oder XXL-Quadrattuch für den Winter – diese 17 Häkelprojekte kommen mit wenigen Grundtechniken aus und begeistern durch schöne Farben und außergewöhnliche Muster.

1. DIE BASICS

Sie brauchen nicht viel, um loslegen zu können. Die ersten Seiten vermitteln Ihnen auf einen Blick die wichtigsten Infos zu Materialien und Zubehör.

Halbe Stäbchen >

2. GRUNDTECHNIKEN

Unter www.gu.de/diy/56280 werden die Grundtechniken mit Bildern Schritt für Schritt erklärt.

Nadelstärken variieren >

Mit Quasten dekorieren >

3. INDIVIDUALISIEREN

Berechnungsbeispiele zeigen, wie Sie die Modelle ganz einfach in Form und Größe anpassen. Kreieren Sie Ihren persönlichen Look, indem Sie mit Farben, unterschiedlichen Nadelstärken und Materialien experimentieren.

Häkelschrift Poncho-Tuch >

4. SO EINFACH GEHT’S

Auch die kniffligeren Maschenarten lassen sich dank ausführlicher Beschreibung ganz leicht umsetzen. Zusätzliche Step-Fotos zeigen Ihnen wichtige Arbeitsschritte. Und bei aufwendigeren Mustern finden Sie unter www.gu.de/diy/56280 die Häkelschriften zum Herunterladen und Ausdrucken.

Zarter Muschel-Schal >

Mehrfädig gehäkelt>

5. DIE PROJEKTE

Für jeden Anlass und jeden Geschmack gibt es das passende Häkeltuch. Schritt für Schritt entstehen wunderschöne Lieblingsstücke. Selbstgemacht ist doch am Schönsten!

THEORIE

TÜCHER-FANS AUFGEPASST

Häkeltücher geben jedem noch so schlichten Outfit das gewisse Etwas. Zudem sind sie schneller gehäkelt, als Sie glauben! Was Sie dafür brauchen und wie Sie Häkelschriften lesen oder einzelne Modelle variieren können, erläutern die folgenden Seiten.

ZUBEHÖR UND GARNE

Eine gute Grundausrüstung ist das A und O, wenn Sie mit dem Häkeln beginnen. Erfahren Sie auf dieser Seite, welches Zubehör Sie neben schönem Garn und der passenden Häkelnadel zum erfolgreichen Anfertigen der Projekte benötigen.

01 Häkelnadeln gibt es in den verschiedensten Materialien: in Holz, Kunststoff und Metall. Bei Metallnadeln gleitet der Faden besonders gut. Auch die Griffe unterscheiden sich. Ob Sie lieber einen abgeflachten Kunststoffgriff, einen gummierten oder einen Holzgriff in der Hand halten, finden Sie schnell heraus. Probieren Sie sich durch!

02 Das Maßband lieber einmal zu viel als einmal zu wenig einsetzen, um Breite und Höhe Ihres Häkelstücks mit der Vorgabe abzugleichen. Für kleinere Strecken wie die Maschenprobe eignet sich auch ein Handmaß.

03 Stopfnadeln Zum Vernähen der Garnenden verwenden Sie am besten eine Stick- oder Stopfnadel mit stumpfer Spitze. Größe und Nadelöhr richten sich nach der Garnstärke.

04 Stecknadeln benötigen Sie, um Häkelstücke auf ein exaktes Maß zu spannen. Dafür legen Sie das fertige Tuch auf einer Unterlage in Form und fixieren diese Form mit vielen, vielen Stecknadeln.

05 Ein Reihenzähler erleichtert die Arbeit. Drehen Sie konsequent nach jeder Reihe das Rädchen weiter – so müssen Sie zwischendrin nicht immer alle Reihen neu auszählen.

06 Maschenmarkierer können hilfreich sein, wenn Sie unsicher sind, wann ein neuer Rapport beginnt. So haben Sie alles übersichtlich im Blick.

07 Alta Moda ist ein von Lana Grossa geschützter Begriff für Garne, die aussehen wie mit der Strickliesel angefertigte Schläuche. Sie werden von sehr fein bis sehr dick hergestellt. Das Strickstück erhält großes Volumen, ohne schwer zu sein.

08 Moderne Synthetics haben mit dem Polyesterpulli aus den 70er-Jahren nichts mehr gemeinsam. Aufgrund der innovativen Herstellungsprozesse kann man die Fasern in Griff und Optik zum Teil nicht mehr von Naturfasern unterscheiden. Allerdings sind ihre Pflegeeigenschaften deutlich besser: Diese Garne sind sehr robust und lassen sich problemlos in der Maschine waschen.

09 Degradée-Garne haben bereits im Garn einen Farbverlauf oder einen Streifen eingearbeitet. Die Farben wechseln in einem bestimmten Ablauf. Sichtbar wird der Effekt erst, wenn Sie das Garn verarbeiten.

10 Garnmischungen Um besondere Eigenschaften zu erzielen, mischt man Garne miteinander. Mit Haaren aus dem Fell von Mohairziege und Angorakaninchen werden Garne besonders flauschig und leicht, mit denen der Kaschmirziege oder der in Tibet lebenden Rinderart Yak besonders warm und weich.

11 Baumwollgarne gibt es in den unterschiedlichsten Optiken und Lauflängen. Sie sind für nahezu alle Modelle geeignet. Stark glänzende Garne wurden in einem speziellen Verfahren mercerisiert, d. h. veredelt. Locker gedrehte und nicht mercerisierte Garne haben eine eher stumpfe Optik und einen weichen Griff.

12 Lacegarne sind sehr fein. Je nach Mischung können Sie eher flauschig ausfallen oder bei einem hohen Seidenanteil glatt und glänzend. Man verarbeitet sie für besonders leichte Tücher einfach, für spezielle Farbeffekte mehrfädig.

GEOMETRISCHE FORMEN

Begriffe wie rechtwinklig, gleichschenklig oder stumpfer Winkel werden Ihnen bald ganz geläufig sein. Erfahren Sie, welche Formen für Tücher und Schals in Frage kommen und an welchen Stellen Sie dabei jeweils zu- oder abnehmen müssen.

ECKIG!

Ob drei, vier oder mehr Ecken, ob sommerlich leicht, praktisch oder wohlig warm – das passende Tuch zum Outfit ist Ihr modisches Statement!

Das Dreieck mit stumpfer Spitze wird von einem Zipfel (A) über die Spitze zum zweiten Zipfel (Z) gehäkelt. Man nimmt gleichmäßig nur an der linken Seite zu, bis die Hälfte der gewünschten Länge erreicht ist, dann in gleichen Schritten wieder ab bis zur ursprünglichen Maschenzahl.

Beim gleichschenkligen Dreieck sind zwei Seiten gleich lang – und jeweils kürzer als die dritte Seite. Wahlweise kann an der langen Seite (Z) begonnen werden und jeweils an den Seiten abgenommen werden. Je nachdem, wie schnell man abnimmt, fällt der Winkel der Spitze unterschiedlich aus. Beginnen Sie dagegen an der Spitze (A), müssen Sie entsprechend zunehmen.

Das rechtwinklige Dreieck ist nichts anderes als ein halbes Quadrat. Man beginnt in der Mitte der langen Seite (A) und nimmt sowohl an den Seiten als auch rechts und links der mittleren Masche zu. Sie häkeln also von der Seite über die Spitze zur zweiten Seite (Z).

Asymmetrische Dreiecke erfordern etwas Rechengeschick, da ihr Seitenverhältnis ausgereift sein sollte. Die kürzeste Seite ist der Maschenanschlag (A). Zwischen der kürzesten und zweitlängsten Seite (Höhe) liegt ein rechter Winkel (90 Grad). Man nimmt an einer Seite ab, bis keine Maschen mehr übrig sind. Die andere Seite einfach gerade hoch häkeln.

Das längs gehäkelte Rechteck ist die typische Stola- oder Schalform für alle Muster und Garne. Der Maschenanschlag bildet hier die kurze Seite, und man häkelt einfach bis zur gewünschten Länge. Das Pendant zum längs gehäkelten Rechteck ist das quer gehäkelte Rechteck