Heiß - Lilly An Parker - E-Book

Heiß E-Book

Lilly An Parker

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Beschreibung

Es wird Heiß! Die erotischen und abwechslungsreichen Kurzgeschichten entführen den Leser in die Welt der frivolen Fantasien, zu heißen Begierden und lustvollen Begegnungen. Lassen Sie sich mitnehmen, wenn die "Sex-Sterne-Tours" die Wünsche ihrer Reisenden erfüllt; das Interview mit einer Erotikautorin intimer wird als geplant, und eine exotische Fernsehsendung für sexuelle Befriedigung sorgt. Lesen Sie in "Voyeur" von der charmanteste Erpressung seit es geheimnisvolle Liebhaber gibt, und lassen Sie sich in "Der Dieb" von seiner Beute überraschen.

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Lilly ParkerHeiß

www.Elysion-Books.com

Die Autorin:

Lilly Parker ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die sich bisher hauptsächlich im Liebesromanbereich einen (anderen) Namen gemacht hat. Neben Wollmäusen und Staubratten züchtet sie seltene Pflanzen wie die Wollustlilie oder die Aphrodisiaka.

Lilly Parker

HEISS –

ErotischeKurzgeschichten

www.Elysion-Books.com

ELYSION-BOOKS TASCHENBUCH

BAND 4022

Auflage: Oktober 2010

VOLLSTÄNDIGE TASCHENBUCHAUSGABE

ORIGINALAUSGABE

© 2010 BY ELYSION BOOKS GMBH, GELSENKIRCHEN

ALL RIGHTS RESERVED

UMSCHLAGGESTALTUNG: Ulrike Kleinert

http://adorna.bplaced.net/

FOTO: © Fotolia/ Andreas Gradin

LAYOUT &WERKSATZ: Hanspeter Ludwig

www.imaginary-world.de

PRINTED IN GERMANY

ISBN 978-3-942602-01-3

www.Elysion-Books.com

Inhalt

Massage

Das Interview

Das Geschenk

Sex Sterne Tours

Pimp my fuck

Der Voyeur

Ein ungewöhnlicher Diebstahl

Leseprobe

»BLIND DATE«Mit dem Gutschein-CodeHEISS2010erhalten Sie auf der Webseitewww.Elysion-Books.comdie kostenlose Zusatzgeschichte»Blind Date« als PDFEinfach registrieren!

Massage

Ich fühlte mich dreckig und schmierig.

Etwas, was weniger an meinem letzten Kunden lag, als an der Tatsache, dass ich dreckig und schmierig war. Na ja, genau genommen war ich ölig und verschwitzt, aber vom Gefühl her lief es auf dasselbe hinaus.

Meine Hände am stets bereitliegenden Handtuch abreibend, musste ich einsehen, dass es nicht viel half. Dazu hatte sich inzwischen zu viel Öl an Stellen meines Körpers verteilt, wo es nichts zu suchen hatte.

Mit einer Mischung aus Verärgerung und Erleichterung machte ich mit meinen immer noch öligen Fingern den Wasserhahn an. Dabei hinterließ ich Fettfinger auf dem Chrom, die ich hinterher würde weg schrubben müssen. Trotzdem überwog die Erleichterung darüber, zumindest meine Hände, Unterarme und mein Gesicht säubern und frisch machen zu können. Kalt!

Ich seufzte vor Dankbarkeit, genoss das kühle Nass an meinen Armen und Handgelenken, bevor ich es mit kelchförmig gehaltenen Händen auffing, um mein Gesicht zu waschen.

Selbst als ich sauber war, wiederholte ich den Vorgang mehrere Male bis meine Haut angenehm prickelte, in der Hoffnung meine Müdigkeit ebenfalls wegwaschen zu können. Doch dafür war der Arbeitstag zu lang gewesen und die Temperatur zu hoch.

Ich sah in den Spiegel und grinste über den ramponierten Eindruck, den ich machte. Schön, wenn man genauso aussah, wie man sich fühlte: Rechtschaffend müde und erledigt!

Ein Klopfen an der Tür schreckte mich aus meiner Selbstzufriedenheit. Bevor ich sie aus reiner Gewohnheit augenblicklich öffnen konnte, fiel mein Blick auf meine Notizen. Ich hatte frei! Jetzt!

Ein Blick in den Terminkalender bestätigte mich.

Wenn es keiner meiner Stammkunden war, der noch in letzter Sekunde erschienen war und von meiner Empfangsdame einen Termin erschlichen hatte, würde sich eine der Angestellten darum kümmern müssen. Als Chefin musste man wenigstens einen Vorteil haben!

Mit einem Lächeln, das nicht zu meiner Stimmung passte, öffnete ich die Tür. – Und widerstand dem Impuls, sie sofort wieder zu schließen.

Trotz meiner Instinkt gesteuerten Sofort-Panik-Attacke setzte mein Gehirn die einzelnen Bruchstücke nur zögernd zusammen: Dunkle Locken, glänzend und kurz, blaue Augen, Dreitagebart, groß, wirklich groß, blaues Hemd, eine breite Brust und ein sinnlicher Mund mit einem ausgeprägten Herzbogen. Ein Traum von einem Mann, aber zur falschen Zeit am falschen Ort!

Einzig die Lachfältchen um seine Augen milderten den ersten und erschreckenden Perfekt-Eindruck ab. Doch statt mich zu beruhigen, ließ diese Abmilderung einen elektrisierenden Schauer über mein Rückrat nach unten laufen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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