HeißeDusche | Erotische Geschichte - Trinity Taylor - E-Book

HeißeDusche | Erotische Geschichte E-Book

Trinity Taylor

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Beschreibung

In einem Wellnesshotel lernt Greta den attraktiven Patrick kennen. Er umgarnt sie, lässt die Lust in ihr erwachen. Doch es stellt sich heraus, dass er eine Freundin hat. Kann Greta sich auf ihn einlassen oder spielt er nur ein egoistisch-sexistisches Spiel? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 45

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Impressum:

HeißeDusche | Erotische Geschichte

von Trinity Taylor

 

Schon früh hat Trinity Taylor, eine Hamburger Autorin, ihre Passion zum Schreiben entdeckt. Ihre ersten Romane schrieb sie für sich, 2007 startete sie dann mit erotischen Kurzgeschichten durch. Insgesamt hat sie zehn Bücher veröffentlicht, darunter drei Romane und sieben Bücher mit Kurzgeschichten. Momentan arbeitet sie an ihrem elften Buch.

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

 

Originalausgabe

© 2019 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: Nikkolia @ istock.com

Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

 

ISBN 9783862775989

www.blue-panther-books.de

HeißeDusche von Trinity Taylor

Dieses schöne Wellnesswochenende hatte Greta sich verdient! Schon Wochen vorher hatte sie sich darauf gefreut und nun war es endlich soweit. Ihr Zimmer war ein Traum, das Essen lecker, die Atmosphäre angenehm. Überall lief leise sphärische Musik. Sobald sie die Empfangshalle des Hotels betreten hatte, kam sich Greta wie in einer anderen Welt vor.

Den Freitagabend, ihrem Anreisetag, hatte sie mit einem wunderbaren Abendbuffet genossen und sich noch spät massieren lassen. Zwar hatte sie gehofft, es wäre ein männlicher Masseur gewesen, aber man konnte schließlich nicht alles haben. Auch die versierten Frauenhände hatten sie gut entspannen lassen. Greta hatte das Gefühl, selten so tief geschlafen zu haben wie hier.

Beim Frühstücksbuffet, das aus Kaffee, Pancakes, Ahornsirup, Toast und Honig bestand, hoffte sie, einen ihrer anderen Wünsche erfüllt zu bekommen, denn am Nachbartisch saß ein großer, gut aussehender Mann mit blonden kurzen Haaren, markanten Gesichtszügen, athletischem Körper, nahezu perfekt. Er würzte sich gerade sein Rührei mit reichlich Salz und Pfeffer. Anscheinend hatte er ihren Blick bemerkt, denn seine Augen sahen, noch während er den Pfefferstreuer schüttelnd über sein Rührei hielt, in ihre Augen. Ihr Herz machte einen Hüpfer und sie sah schnell weg. Wieso schaffte sie es eigentlich nicht, dem Blick eines Mannes standzuhalten? Im Stillen ärgerte sie sich über ihre Feigheit. Aber er hatte sein Frühstück ja noch nicht beendet, es bestand also noch die Möglichkeit einer zweiten Chance.

Auf ihrer Wunschliste stand: »Ein Freund / ein Mann«. Da sie schon längere Zeit männerlos war, hatte der Wusch sich von Platz eins auf Platz zwei ihrer Liste verschoben. Auf Platz eins stand jetzt: »Sex«. Aber nach diesem Prachtexemplar von Mann tauschte sie die Wünsche schnell wieder durch. Lieber so einen tollen Mann kennenlernen und lange Zeit des Beschnupperns in Kauf nehmen, als sofort Sex mit ihm zu haben und er würde danach verschwinden. So war es immer. Hatte man schnellen Sex mit einem Typen, wollte er nur genau das und war augenblicklich weg vom Kennenlernfenster.

Gerade als Greta sich mit unweiblich weit geöffnetem Mund, sie hatte sich etwas zu viel auf die Gabel getan, einen Happen Pancake hineinschob, zerplatzte ihr Traum vom Kennenlernen. Denn eine große schlanke Blondine setzte sich dem Traummann gegenüber. Blond zu blond. Greta war brünett. Mit ihrem verwuschelten Bob war sie wohl nicht so ein Leckerbissen, wie die blonde Lady in ihrem rosa Twinset. Greta fühlte sich eher wie der Abenteuer-Typ, während ihr Traumtyp mit dem Pfefferrührei wohl eher auf Barbie stand.

Das hätte also sowieso nicht gepasst, dachte Greta und besah sich den Hausprospekt. Wo war was? Es gab einen großen Pool, einen Whirlpool, mehrere Saunen – innen und außen –, zwei Ruheräume, Meditationsräume, Yogaräume, Solarien, Billard und Bowling. Billard und Bowling? Was passte hier wohl nicht ins Programm ...

Yoga wollte Greta immer schon mal machen. Das stand auch auf ihrer Wunschliste, nicht ganz so hoch wie Sex oder Traummann, aber es stand mit drauf. Allerdings würde man dort weder einen Mann kennenlernen können, geschweige denn sehen. Das war doch eher was für Frauen. Und sollte ein Mann Yoga machen, wäre er dann nach ihrem Geschmack? So ein richtig toller, sie mal ordentlich durchfickender Typ, den konnte man doch nicht auf einer Yogamatte finden, oder?

»Schatz, möchtest du heute auch meditieren?«, hörte Greta eine Frau ihren Mann am Nachbartisch fragen.

Richtig, das gehörte auch noch zu einer Sorte Mann, auf die Greta nicht stand. Männer, die meditierten, waren ihr suspekt. Die waren dann ja tiefenentspannter als sie. Womöglich würden sie ihr beim Sex die Hand auf den Bauch legen und sagen: »Entspanne dich, Engel, fühle das Chakra, fühle deine innere Kraft, bringe es in deine Mitte und lasse es aus dir herausfließen.« Nein, das war nichts für Greta. Sie brauchte einen Mann, der ihr die Hand auf den Bauch legte und sagte: »Halt dich gut fest, Süße, ich fick dich jetzt mal durch.«

Greta hob den Kopf und blickte in die Richtung, aus der sie die Frage der Frau gehört hatte. Es kam von der Blonden. Greta hielt die Luft an und versuchte, seine Antwort zu verstehen. Aber sie brauchte nicht angestrengt zu lauschen, denn er schüttelte nur den Kopf, und das mit zusammengezogenen Augenbrauen. Aha, es war also auch nicht sein Ding. Gut!

»Na schön, wie du meinst, aber ich muss jetzt los. Wir sehen uns dann um elf auf dem Zimmer. Was machst du jetzt?«

Er zuckte die Schultern, sagte dann aber: »Ich seh mich mal ein bisschen um.« Leiser fügte er hinzu, aber Greta hörte es trotzdem: »Ich kann ja das Bett schon mal für dich vorwärmen ...«

Oh ja!, schrie es in Greta. Was für eine Glücksblondine!

»Ich weiß nicht, ob ich nach dem Meditieren dazu Lust habe. Vielleicht heute Abend oder morgen. Paddy, wir sind hier, um uns zu entspannen und nicht, um Sex zu haben.«

Er brummte: »Das Eine schließt das andere ja nicht aus.«

»Ich muss jetzt los.«