Herbarium - Klaus Carl - E-Book

Herbarium E-Book

Klaus Carl

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Beschreibung

Herbarium

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Seitenzahl: 30

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Klaus Carl

© 2014 Parkstone Press International, New York, USA

© 2014 Confidential Concepts, worldwide, USA

© Image-Barwww.image-bar.com

Alle Rechte vorbehalten.

Das vorliegende Werk darf nicht, auch nicht in Auszügen, ohne die Genehmigung des Inhabers der weltweiten Rechte reproduziert werden. Soweit nicht anders vermerkt, gehört das Copyright der Arbeiten den jeweiligen Fotografen, den betreffenden Künstlern selbst oder ihren Rechtsnachfolgern. Trotz intensiver Nachforschungen war es aber nicht in jedem Fall möglich, die Eigentumsrechte festzustellen. Gegebenenfalls bitten wir um Benachrichtigung.

ISBN: 978-1-78160-929-3

Inhalt

Biographie

Plantarum Horti Eystæt Tensis-Claffis Verna

Plantarum Horti Eystæt Tensis-Claffis Estiva

Plantarum Horti Eystæt Tensis-Claffis Autumnalis

Plantarum Horti Eystæt Tensis-Claffis Hyberna

Abbildungsverzeichnis

BIOGRAPHIE

1561:

Geburt von Basilius Besler am 13. Februar in Nürnberg als Sohn des Michael Besler.

1586:

Besler heiratet Rosine Flock.

1596:

Zweite Ehe mit Susanne Schmidt. Aus diesen zwei Verbindungen gehen 16 Kinder hervor.

1589-1629:

Besler leitet die Apotheke Zum Marienbild in Nürnberg. Er legt hier ebenfalls einen botanischen Garten an und führt ein Naturalienkabinett.

1597:

Der Bischof von Eichstätt beauftragt Besler auf der Willibaldsburg einen botanischen Garten zu gestalten. Er entwirft einen Garten von einem Hektar, der sich über acht Terrassen erstreckt. Hierbei greift er auf die Hilfe der Botaniker Charles de l’Écluse, Joachim Camerarius der Jüngere und Ludwig Jungermann zurück. Anschließend inventarisiert Besler die seltenen oder zu seiner Zeit wenig bekannten Pflanzen.

1607:

Geburt seines Neffen Michel-Basile Besler.

1613:

Besler veröffentlicht Hortus Eystettensis in Eichstätt und Nürnberg. Das Werk enthält 1084 nach Jahreszeiten geordnete Pflanzenarten und 367 Gravuren von Wolfgang Kilian. Das in schwarz weiß gedruckte Herbarium wurde im nachhinein von Künstlern koloriert, die von den gutsituierten Käufern engagiert wurden.

1616:

Veröffentlichung der Tafeln, die einzigartigen „Produkte“ der Natur reproduzieren, die Besler in seinem Kabinett gesammelt hatte.

1627:

Hieronymus Besler, Basilius’ Bruder, lässt eine neue, weniger luxuriöse Ausgabe vom Hortus Eystettensis mit 96 Tafeln drucken.

1629:

Basilius Besler stirbt am 13. März 1629 in Nürnberg.

1646-1648:

Michel-Basile Besler veröffentlicht die als Hommage und Vervollständigungsband zu Hortus Eystettensis gedachte Mantissa ad Viretum stirpium Eystettense.

Einführungstafel: Porträt von Besler

Ein Herbarium (oder Hortus Siccus; dt. „trockener Garten“) ist eine Sammlung getrockneter und konservierter Pflanzen, die das Ziel verfolgt, ihre Merkmale möglichst genau zu illustrieren. Da ein und dieselbe Pflanze in Abhängigkeit vom Klima, der Bodenbeschaffenheit, ihrem Standort, den Lichtverhältnissen und weiteren Umwelteinflüssen recht unterschiedliche Erscheinungsformen annehmen kann, kann die Flora unterschiedlicher Regionen nur durch die Sammlung und den Vergleich zahlreicher Exemplare jeder Spezies zufrieden stellend repräsentiert werden.

Selbst die besten botanischen Gärten können nur einen sehr schmalen Ausschnitt der Flora einer gegebenen Region oder einer großen Pflanzengruppe zur Schau stellen. Aus diesem Grund stellt ein gutes Herbarium einen unverzichtbaren Bestandteil einer jeden botanischen Einrichtung dar.

So gibt es etwa im British Museum oder in den Royal Gardens, Kew große Herbarien und weniger umfangreichere Sammlungen in den botanischen Einrichtungen der wichtigen britischen Universitäten. Das von Linnaeus selbst zusammengestellte Herbarium befindet sich heute im Besitz der Linnaen Society in London. Linnaeus’ Witwe wurde es von Dr. (später Sir) J. E. Smith abgekauft, einem der Gründer der Linnaen Society, die es nach seinem Tod erwarb. Wichtige botanische Gärten und Museen außerhalb Englands verfügen natürlich ebenfalls über Herbarien.