HERR DER WELTEN 053: Die Prüfung - W. A. Travers - E-Book

HERR DER WELTEN 053: Die Prüfung E-Book

W. A. Travers

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Beschreibung

HERR DER WELTEN 053: Die Prüfung         Im Serienfinale von W. A. Travers: "Alles hängt von ihnen ab - doch sie drohen zu versagen!"   In über einer Million Jahre: Viele tausend Welten sind von Menschen besiedelt. Überlichtschnelle Flüge sind verboten, weil es sich erwiesen hat, dass diese auf Dauer das energetische Gleichgewicht des Universums und somit das Raum-Zeit-Gefüge stören, was in manchen Bereichen des Universums in der Vergangenheit zu schrecklichen Katastrophen geführt hat. Der so genannte HERR DER WELTEN wacht unnachgiebig über dieses Verbot. Doch er ist längst kein sterbliches Wesen mehr, sondern eine Art GOTT, der in seiner schieren Allmacht einen Menschen braucht, weil er nicht mehr wie ein Mensch mit dessen Ängsten und Nöten handeln kann. Dieser Mensch heißt John Willard. Das Schicksal führt ihn in ein Paralleluniversum. Eine unvorstellbare Macht wartet dort auf ihn, das KONGLOMERAT DER MÄCHTIGEN. Er erfährt, dass fünf Menschen und zwei künstliche Intelligenzen vorgesehen sind, in diesem Universum ebenfalls als eine Art HERREN DER WELTEN eingesetzt zu werden. Sie bekommen die Aufgabe, als WÄCHTER DER GALAXIS drei vom Untergang bedrohte Rassen zu retten: Eine Supernova droht sie zu vernichten und sie müssen innerhalb relativ kurzer Zeit das Geheimnis des Überlichtfluges ergründen, um sich zu retten, aber ohne von der Hilfe durch die WÄCHTER DER GALAXIS zu erfahren.   Es ist zwar alles nur virtuell, aber das wissen die WÄCHTER nicht, denn es ist ihre Prüfung - und es läuft alles keineswegs wie geplant...     Impressum: ISSN 1614-3302 * Copyright neu 2014 by HARY-PRODUCTION * Canadastraße 30 * D-66482 Zweibrücken * Telefon: 06332 48 11 50 * HARY-PRODUCTION.de   Coverhintergrundgestaltung: Anistasius, alle Titelbilder: Gerhard Börnsen!      eBooks – sozusagen direkt von der Quelle, nämlich vom Erfinder des eBooks!   HARY-PRODUCTION brachte nämlich bereits im August 1986 die ersten eBooks auf den Markt – auf Diskette. Damals hat alles begonnen – ausgerechnet mit STAR GATE, der ursprünglichen Originalserie, wie es sie inzwischen auch als Hörbuchserie gibt.   Der Autor und Herausgeber Wilfried A. Hary auf Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary

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W. A. Travers

HERR DER WELTEN 053: Die Prüfung

Im Serienfinale von W. A. Travers: »Alles hängt von ihnen ab - doch sie drohen zu versagen!«

Der Autor und Herausgeber Wilfried A. Hary auf Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._HaryBookRix GmbH & Co. KG80331 München

HERR DER WELTEN 053

 

Die Prüfung

»Das Serienfinale!«

 

von W. A. Travers

 

 

In über einer Million Jahre: Viele tausend Welten sind von Menschen besiedelt. Überlichtschnelle Flüge sind verboten, weil es sich erwiesen hat, dass diese auf Dauer das energetische Gleichgewicht des Universums und somit das Raum-Zeit-Gefüge stören, was in manchen Bereichen des Universums in der Vergangenheit zu schrecklichen Katastrophen geführt hat. Der so genannte HERR DER WELTEN wacht unnachgiebig über dieses Verbot. Doch er ist längst kein sterbliches Wesen mehr, sondern eine Art GOTT, der in seiner schieren Allmacht einen Menschen braucht, weil er nicht mehr wie ein Mensch mit dessen Ängsten und Nöten handeln kann. Dieser Mensch heißt John Willard.

Das Schicksal führt ihn in ein Paralleluniversum. Eine unvorstellbare Macht wartet dort auf ihn, das KONGLOMERAT DER MÄCHTIGEN. Er erfährt, dass fünf Menschen und zwei künstliche Intelligenzen vorgesehen sind, in diesem Universum ebenfalls als eine Art HERREN DER WELTEN eingesetzt zu werden. Sie bekommen die Aufgabe, als WÄCHTER DER GALAXIS drei vom Untergang bedrohte Rassen zu retten: Eine Supernova droht sie zu vernichten und sie müssen innerhalb relativ kurzer Zeit das Geheimnis des Überlichtfluges ergründen, um sich zu retten, aber ohne von der Hilfe durch die WÄCHTER DER GALAXIS zu erfahren.

Es ist zwar alles nur virtuell, aber das wissen die WÄCHTER nicht, denn es ist ihre Prüfung - und es läuft alles keineswegs wie geplant...

 

Impressum

ISSN 1614-3302 * Copyright neu 2018 by HARY-PRODUCTION

Canadastraße 30 * D-66482 Zweibrücken

Telefon: 06332 48 11 50

www.HaryPro.de

Coverhintergrundgestaltung: Anistasius

Titelbild: Gerhard Börnsen

 

1

Der Gleiter senkte sich auf das Dach des Forschungsgebäudes. Folstering, der Regierungsbeauftragte, sprang aus der Kabine. Mit wenigem Schritten hatte er den Antigravlift erreicht, mit dem er sich abwärts sinken ließ. Seine Augen blickten besorgt und dafür hatte er allen Grund. Pensing war und blieb verschwunden.

Folstering betrat einen schmalen, kaum erleuchteten Flur. Kahle Betonwände umgaben ihn. Er befand sich im Keller des Gebäudes. Hier hatte man das Labor eingerichtet, in dem die Wissenschaftler arbeiteten. Vorher unter der Führung von Pensing und seit dessen Verschwinden gezwungenermaßen ohne ihn.

Der Regierungsbeauftragte passierte ohne Aufenthalt sämtliche Kontrollen und blieb schließlich vor einer breiten Stahltür stehen. Laut sagte er seinen Namen.

»Sprechprobe positiv«, sagte eine mechanisch klingende Stimme. Die Tür schwang automatisch auf.

Ein Sicherheitsbeamter in schwarzer Uniform erwartete Folstering. Zu zweit gingen sie weiter.

Man scheute keine Mühen mehr, seit Pensing entführt worden war. Ein zweites mal durfte das nicht passieren.

Endlich erreichten sie das Labor. Die sündhaft teure Einrichtung war in einem Raum aufgestellt worden, der einer kleinen Halle glich. Die Regierung hatte keine Kosten gescheut, nachdem sie die Wichtigkeit der Forschungsarbeiten erkannt, die Pensing angeregt hatte. Das Labor war auf jeden Fall dem überlegen, das dem Wissenschaftler in den Händen der Entführer zur Verfügung stand, aber hier fehlt eben Pensings enormes Können. Deshalb kamen sie nicht schneller voran.

Folstering stand verloren an der Tür. Niemand kümmerte sich um ihn, nachdem der Sicherheitsbeamte gegangen war. Die Männer und Frauen hier waren voll und ganz mit ihrer Arbeit beschäftigt.

Erst nach Minuten fand Konsang, der Forschungsleiter, Zeit für den Besucher.

Auf die Frage Folsterings, wie weit sie mit der Forschungsarbeit wären, erklärte er: »Es ist uns gelungen, eine Verbindung zum Hyperraum zu schaffen. Wir sind gerade dabei, mittels einer Doppelanordnung Impulse über diesen Hyperraum zu schicken, die beim zweiten Durchschlupf empfangen werden können. Die Impulse müssten nach unseren Berechnungen überlichtschnell sein. Allerdings gibt es ein entscheidendes Problem: Die Energie, die wir für das Experiment brauchen, ist so enorm, dass der ankommende Impuls stark gestört und bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt wird.«

»Wie lange wird es dauern, bis Sie die auftretenden Probleme bewältigt haben?«

Ein irdischer Wissenschaftler hätte jetzt mit den Achseln gezuckt. »Vielleicht schaffen wir es bald - vielleicht aber auch nie? Wir wagen uns in absolutes Neuland. Die Sache ist unberechenbar. Alle theoretischen Grundlagen sind eigentlich nicht mehr als bloße Spekulation.«

Plötzlich war es totenstill im Labor.

Man hätte eine Nadel fallen hören können. Konsang wirbelte herum. Seine Leute waren wie erstarrt. Fassungslos starrten sie auf das Gerät vor ihnen, aus dem ein schwaches Brummen kam.

Eine schnelle Folge von Tönen überlagerte das Brummen. Konsang und Folstering hatten das Gefühl, eine eiskalte Faust würge Sie. Sie konnten begreifen, warum die Wissenschaftler plötzlich so erschrocken waren.

Sie erkannten den Sinn der Tonfolge: Eine verzerrt klingende, kaum verständliche Stimme drang aus dem Gerät - eine Stimme, die zu ihnen sprach: »Hier ist Pensing. Hier ist Pensing. Wie weit seid ihr mit eurer Arbeit? Könnt ihr mich aufnehmen?«

Konsang erholte sich als erster. Er wankte näher.

»Pensing«, stammelte er. »Was, zum Teufel, geht hier vor?«

Ein erleichterter Seufzer.

»Gott sei Dank. Ich versuche nun schon seit Tagen, mit euch in Verbindung zu treten.« Die Stimme klang, als komme sie aus einem Radio mit unglaublich schlechtem Empfang.

»Um Gottes willen, sagen Sie mir, wie es Ihnen gelungen ist, zu uns zu sprechen, bevor ich verrückt werde«, stieß Konsang hervor und presste die Hände gegen seinen Kopf.

»Wie, Sie wissen gar nicht, was Sie da gebaut haben?« kam es ungläubig zurück. »Ich spreche über ein Hyperfunkgerät zu Ihnen!«

»Mit einem... was?«

Einer der Wissenschaftler räusperte sich.

»Weiser, wir haben deinen Rat befolgt und konnten bei dieser Versuchsanordnung tatsächlich die Verbindung zum Hyperraum konstant halten. Dabei konnten wir die Energie erheblich reduzieren. Seltsamerweise scheint die Verbindung erst zusammenzubrechen, wenn die Energiezufuhr völlig versiegt.«

»Das stimmt nur zum Teil«, widersprach Pensing. »In Wirklichkeit ist die Verbindung längst wieder geschlossen. Nur hat die zugeführte Energie einen Weg gefunden, hinüber zu gelangen. Man kommt mit einem Minimum aus. Hat man einen Empfänger, so kann man die gesendete Energie mit Schallwellen modulieren. Es kommt zu einer Wechselwirkung, was den Austausch von Informationen ermöglicht. Die Übermittlung geschieht überlichtschnell. Konsang, halten Sie alle Daten fest, damit der derzeitige Zustand innerhalb der Versuchsanordnung jederzeit reproduzierbar wird.«

Die Wissenschaftler waren fassungslos. Sie verstrickten sich im Gespräch mit Pensing immer mehr in Formulierungen, bei denen Folstering kapitulieren musste.

Allmählich wurde er der Sache überdrüssig, trat vor und versuchte, mit seiner Stimme den Lärm zu übertönen. Es gelang ihm tatsächlich, auf sich aufmerksam zu machen.