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Wer Linux frisch installiert hat ist zu beneiden. Im Gegensatz zu anderen Betriebssystemen sind die wichtigsten Programme gratis an Bord. - Und dennoch gibt es Programme, die nützlich wären, man hätte sie denn, oder man wüsste, wo sie sich verstecken. In diesem ebook werden einige dieser nützlichen Programme beschrieben. Stichworte sind: Calibre, XnView, Audacity, CPU-G, Terminal, etc.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2015
Beat Bucher
Hilfreiche Programme
für
Linux-Einsteiger
Ausgabe 1.3
Titelseite
Vorwort
Das Terminal oder die Konsole
gnome-disk
CPU-G
ebooks mit Calibre
Notizen mit Tomboy
MindMaps erstellen mit VYM
Bilder bearbeiten mit XnView
Musik bearbeiten mit Audacity
Videos bearbeiten mit Avidemux
SPE - Python - Programmieren
Drucker ansteuern
Fehlendes nachinstallieren
TeamViewer
Dropbox einrichten
Die Seite zum ebook
Dieses ebook schreibe ich mit Jutoh2 auf einem ThinkPad X61 aus dem Jahre 2007. Darauf läuft Ubuntu Mate. Ich habe es vor ein paar Tagen aufgesetzt. Als alter Linuxer (debian und diverse ubuntu-derivate) habe ich nach der Aktualisierung gleich begonnen, die mir seit jeher vertrauten kleinen Programme zu suchen, Programme, die man wie ein Bild an der Wand vermisst, wenn sie nicht da sind. Jedem dieser Programme habe ich ein Kapitel gewidmet, manchmal grösser, manchmal kleiner.
Für Einsteiger empfehle ich Ubuntu, Xubuntu, oder Mint. Bei diesen „Linuxen“ ist die Eingewöhnungszeit recht kurz. (Kubuntu, das Ubuntu mit Kde-Desktop kenne ich nicht und gehe daher auch hier nicht darauf ein. Es soll aber ebenso sehr einsteigerfreundlich sein.)
Wer sich eines dieser Ubuntu's herunterladen will (gratis natürlich) besucht am besten die Homepage von Ubuntusers.de:
http://ubuntuusers.de
Bitte beachten:
Die Zeichen ‘ und ’ schliessen einen Befehl, der natürlich ohne diese Zeichen gegeben werden muss, ein. Mit eckigen Klammern [ ] bezeichne ich eine Taste auf der Tastatur. [enter] ist also die Enter-Taste.
Bei jedem Linux dabei ist ein Terminalprogramm. Es ist der Traum jeden Linuxers und der Alptraum der Fensterschieber.
Meine Konsole, mein Terminal sieht so aus:
Damit kann man beinahe alles machen! In den weiteren Kapiteln werden wir sie von Fall zu Fall benötigen, weil auch in dem besten Ubuntu nicht alles vorinstalliert ist, was wir haben wollen. Die meisten Programme installieren wir über das Software-Center, das wir über System - Systemverwaltung - Ubuntu Software-Center finden:
Aber zurück zur Konsole:
Mit ‘sudo apt-get update’ hole ich mir die neusten Paketinformationen (was an Software so zur Verfügung steht, was neu ist, etc.) und mit ‘sudo apt-get upgrade’ veranlasse ich meinen Computer, alle Softwarepakete, die schon auf meinem Rechner installiert sind, dann zu upgraden, wenn neuere Pakete zur Verfügung stehen.
Immer dann, wenn ich mit der Aktualisierungsverwaltung von Ubuntu oder dem Siftware-Center nicht zufrieden bin, bringt mir di Konsole die Lösung.
‘sudo’ gibt Superuserrechte
‘sudo apt-get update’ holt die neusten Paket (Programm) Infos
‘sudo apt-get upgrade’ installiert die erneuerten Pakete (Programme, Programmteile)