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NEU - Zitatbezug auf Textausgaben von Schöningh und Hamburger Lesehefte Königs Erläuterung zu Joseph Roth. Hiob. Roman eines einfachen Mannes - Textanalyse und Interpretation mit ausführlicher Inhaltsangabe und Abituraufgaben. Königs Erläuterungen Textanalyse und Interpretation mit ausführlicher Inhaltsangabe und Abituraufgaben Das spart dir lästiges Recherchieren und kostet weniger Zeit zur Vorbereitung. In einem Band bieten dir die neuen Königs Erläuterungen ALLES, was du zur Vorbereitung auf Referat, Klausur, Abitur oder Matura benötigst. Alle wichtigen Infos zur Interpretation. - von der ausführlichen Inhaltsangabe über Infos zu Leben und Werk bis zu Stil und Sprache u. v. m. - plus 4 Abituraufgaben mit Musterlösungen und 2 weitere zum kostenlosen Download . findest du kurz und knapp aber auch ausführlich - Die Schnellübersicht fasst alle wesentlichen Infos zu Werk und Autor zusammen. - Die Kapitelzusammenfassungen zeigen dir das Wichtigste eines Kapitels im Überblick ideal auch zum Wiederholen. - Das Stichwortregister ermöglicht dir schnelles Finden wichtiger Textstellen. . und klar strukturiert - Ein zweifarbiges Layout hilft dir Wesentliches einfacher und schneller zu erfassen. - Die Randspalte mit Schlüsselbegriffen gibt dir bessere Orientierung beim Suchen wichtiger Textstellen. - Klar strukturierte Schaubilder zeigen dir wichtige Sachverhalte auf einen Blick.
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Veröffentlichungsjahr: 2014
KÖNIGS ERLÄUTERUNGEN
Band 435
Textanalyse und Interpretation zu
Joseph Roth
HIOB
Roman eines einfachen Mannes
Martin Lowsky
Alle erforderlichen Infos für Abitur, Matura, Klausur und Referat plus Musteraufgaben mit Lösungsansätzen
Zitierte Ausgabe: Roth, Joseph: Hiob. Roman eines einfachen Mannes. Husum/Nordsee: Hamburger Lesehefte Verlag, 2010 (Hamburger Leseheft Nr. 225, Heftbearbeitung: Martin Lowsky). Textverweise sind mit HL gekennzeichnet. Roth, Joseph: Hiob. Roman. Erarb. von Melanie Prenting. Hrsg. von Johannes Diekhans. Paderborn: Schöningh, 2012 (EinFach Deutsch Textausgaben). Textverweise sind mit S gekennzeichnet. Über den Autor dieser Erläuterung: Dr. Martin Lowsky, Studium der Romanistik, Mathematik und Vergleichenden Literaturwissenschaft in Tübingen und Heidelberg, Promotion 1975. Abhandlungen, auch Bücher, zur deutschen und französischen Literatur (Bloch, Fontane, May, Arno Schmidt, Storm, Valéry, Voltaire) und zur Pädagogik (Erich Fromm). Redaktionstätigkeit für das Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft (Hansa Verlag Husum) und die Forschungen zu Paul Valéry/Recherches Valéryennes (Universität Kiel). Unterricht an einem Gymnasium in Kiel. In der Reihe ‚Königs Erläuterungen‘ sind von Martin Lowsky zuletzt erschienen: Erläuterungen zu Theodor Storm: Der Schimmelreiter (erweiterte Fassung 2011). Erläuterungen zu Molière: Le Malade imaginaire (2013).
Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu § 52 a UrhG: Die öffentliche Zugänglichmachung eines für den Unterrichtsgebrauch an Schulen bestimmten Werkes ist stets nur mit Einwilligung des Berechtigten zulässig.
2. Auflage 2014
ISBN: 978-3-8044-7000-2
© 2005, 2013 by Bange Verlag GmbH, 96142 Hollfeld Alle Rechte vorbehalten! Titelbild: Jüdische Einwanderer © ullstein bild – Archiv Gerstenberg
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INHALT
1. Das Wichtigste auf einen Blick – Schnellübersicht
2. Joseph Roth: Leben und Werk
2.1 Biografie
2.2 Zeitgeschichtlicher Hintergrund
2.3 Angaben und Erläuterungen zu wesentlichen Werken
3. Textanalyse und -Interpretation
3.1 Entstehung und Quellen
3.2 Inhaltsangabe
Erster Teil
Zweiter Teil
3.3 Aufbau
Die Grundstruktur der Handlung
Chronologie
Schauplätze
3.4 Personenkonstellation und Charakteristiken
Übersicht
Die Hauptpersonen
Mendel Singer
Deborah Singer,
Die Kinder Jonas, Schemarjah, Mirjam, Menuchim
Freunde der Familie Singer
3.5 Sachliche und sprachliche Erläuterungen
Lehrer
Wunderrabbi
Gebetriemen
Das Buch Hiob des Alten Testaments
Kosaken
Die jiddische Sprache
Grammofon
Erläuterung einzelner Stellen
3.6 Stil und Sprache
Sachliches Erzählen: Beobachten und Dokumentieren
Spannendes Erzählen: Perspektivenwechsel
Stilfiguren: Die Kunst der Adjektive
Stilfiguren: Die Kunst des Wiederholens
Intertextualität
Schlussüberlegung: Roths Erzählen als ‚Musik‘
3.7 Interpretationsansätze
Hiob als jüdischer Roman
Hiob als Familienroman – und das Motiv Amerika
Hiob als modernes Märchen
Ganzheitlichkeit
4. Rezeptionsgeschichte
Begeisterte Leser und die Ächtung in Nazi-Deutschland
Vielseitiges Forschen
5. Materialien
Blicke in Joseph Roths Werke
Wichtige Deutungen des Romans Hiob
Der märchenhafte Schluss – unterschiedliche Urteile
Jüdischer Humor – geistreich und bitter
Jüdisches Leben an Alltagen, an Festtagen
Das Leiden der Juden
6. Prüfungsaufgaben mit Musterlösungen
Aufgabe 1 *
Aufgabe 2 **
Aufgabe 3 **
Aufgabe 4 ***
Literatur
Zitierte Ausgabe
Gesamtausgabe
Neuerdings erscheinen reich kommentierte Roth-Ausgaben; zu nennen sind vor allem
Briefausgaben
Übergreifende Darstellungen
Speziell zu Hiob
Hinweis
Internet
Verfilmung
Weiterführende Literatur zur Verfilmung
TV-Dokumentationen über Joseph Roth
Eine Übersicht zu ‚Roth und der Film‘ bietet
Über Roths Interesse am Film berichtet
Hörspiel
Damit sich jeder Leser in unserem Band rasch zurechtfindet, bieten wir hier eine Übersicht.
Im 2. Kapitel beschreiben wir Joseph Roths Leben und den zeitgeschichtlichen Hintergrund:
Joseph Roth lebte von 1894 bis 1939; er stammte aus Brody (Ostgalizien, damals Teil von Österreich-Ungarn, heute Teil der Ukraine). Er arbeitete als Journalist und Schriftsteller in Berlin, ab 1933 im Exil in Paris.
Die 1920er Jahre waren eine Blüte des geistigen Lebens. 1929, als Roth an Hiob schrieb, geschah der Börsenkrach in New York und damit der Beginn der großen Arbeitslosigkeit.
Der Roman Hiob ist 1930 erschienen. Vorher hat Roth vor allem Reportagen und sozialkritische Artikel verfasst.
Im 3. Kapitel bieten wir eine Textanalyse und -interpretation.
Hiob – Entstehung und Quellen:
Ab Winter 1928/29 hat Joseph Roth an Hiob gearbeitet. Mit dem biblischen Thema ‚Hiob‘ hoffte er, ein erfolgreiches Werk zu schreiben; er litt unter Geldnot. Auch arbeitete er mit diesem Werk seine jüdische Vergangenheit auf.
Inhalt:
Hauptperson ist Mendel Singer, ein frommer Jude, der in Wolhynien lebt. In seine Familie wird als viertes Kind der Behinderte Menuchim hineingeboren.
Einer der Söhne und dann die Familie wandern nach Amerika aus. Mendel treffen schwere Schicksalsschläge: der Tod eines Sohnes und seiner Frau, der Wahnsinn seiner Tochter. Mendel sagt sich von Gott los.
Am Ende erlebt Mendel ein großes Glück: Menuchim, einstmals zurückgelassen und inzwischen von seiner Behinderung geheilt und ein bekannter Musiker geworden, erscheint und kümmert sich nun um seinen geliebten Vater.
Chronologie und Schauplätze:
Hiob spielt von 1894 bis 1919. Handlungsorte sind Zuchnow, ein erfundenes Dorf in Wolhynien (Kapitel 1–9), damals Teil des Russischen Reiches, heute der Ukraine, und ab 1909 New York (Kapitel 10–16).
Die Personen:
Die Hauptpersonen sind
Mendel Singer:
frommer Jude, Lehrer, zu Beginn 30 Jahre alt,
intellektueller Typ,
mit tiefem Vertrauen zu Gott, bis ihn die schweren Schicksalsschläge treffen,
Deborah Singer, seine Frau:
tatkräftig, kämpferisch,
mit dem Blick für das im Alltag Notwendige,
seelisch überfordert bei den großen Schicksalsschlägen: Zusammenbruch, Tod,
ihre Kinder Jonas, Schemarjah (später genannt Sam), Mirjam brechen aus der jüdischen Welt aus:
Mirjam sucht sich Liebhaber,
Jonas wird Soldat,
Schemarjah wird in Amerika Geschäftsmann („Sam“),
Menuchim, der Jüngste,
wird als Behinderter geboren,
ist am Schluss ein bekannter Musiker.
Sachliche Erläuterungen:
Wir nennen die Schlüsselbegriffe des Romans, die der jüdischen Welt entstammen; u. a.
Wunderrabbi,
Gebetriemen,
das Buch Hiob des Alten Testaments,
die jiddische Sprache.
Stil und Sprache:
Roth erzählt sachlich: Sein Erzählen ist ein Dokumentieren.
Häufiger Perspektivenwechsel sorgt für Spannung.
Roth benutzt Stilfiguren, wobei er die Adjektive kunstvoll einsetzt.
Roth arbeitet intertextuell: Er lässt sich von literarischen Werken beeinflussen, etwa vom biblischen Buch Hiob.
Seine Sprache ist musikalisch.
Interpretationsansätze:
Wir betrachten Roths Hiob als
einen jüdischen Roman,
einen Familienroman,
ein modernes Märchen
und entdecken dabei
die künstlerische Ganzheitlichkeit dieses Werkes.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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