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Auf einer Lebensreise fliessen die Gedanken, ihr Leben wird gekleidet durch Worte, die Schrift gibt ihnen den Atem. Die Gedichte in Volker Wedlers achtem Buch erzählen von seiner Lebensreise in den Jahren 2022 bis 2023.
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Seitenzahl: 33
Veröffentlichungsjahr: 2025
Traumlandschaft
Depending on someone
Spiegelung
Frühlingswiese
Magenknurren
Selbstgeschenk
Tag ein Tag aus
Augenohren
Der Weg zum Glück
Glaubensfrage
Rück Rack Ruck
Changes
Der Grund
Offen
Nicht geschafft
Warum beten?
Lebensfrage
Gewellte Kraft
Wenn?
Die Tage der Kälte
Africa
Einsamkeit ist überall gleich
Kernsache
Selbsterkenntnis
Kurz bevor er den Kreis durchbrach
Hoffnungsträger
Leugnen
Denkgrenzen
Un-ruhe
Jugend und Alt
Schöne Aussicht
Bühne: Burkina Faso
Lebensgewerkschaft
Liebe Sie ich und Dich
Rächerinnen
Einst
Sinnantwort
Himmelslicht tanzt auf dem Wasser
Wie soll das Leben so weiter gehen?
Schweres zu Bett bringen
Idyllisch befragt nach dem Glück
Der erste Fall
Eine Macht über uns
Brei
Denker trifft Kollega
Sinn und Leben
Zufallstitel: Der Mann und das Meer
Hingucker
Schöpfung erschaffen erfüllen
Vor Urteil
Die liebe Liebe
Gemälde
Faustregel
Täuschend ähnlich
Dein Leben hat begonnen
Zufallsbefund
Nicht der Weg, sondern das Ziel ist das Ziel
Chiang Mai Tagebuch
Mein Wille ist frei
Verhältnismässig
Lebenslauf
Keine Teilmenge von…
Missverständnis
www
Altmodische Datenübermittlung im modernen Transfer
Erwachsen(er)
The Chedi
Knoten
Kontrolle
Agent
Miss-Zustände
Ohne Chance
Eine Liebesgeschichte beginnt ohne
Ankündigung
ohne Schutz, ohne Abwehr, ohne Angst
vor Krieg.
Erst nachdem die Liebe einschlug
macht jeder wie er erlernt, erfahren,
geimpft
die folgende Geschichte verläuft
im Lebenslauf eines jeden
zweiseitig
es scheint sich in Gewinner und Verlierer
zu zerschlagen
Es ist Angst im Spiel
es wird Krieg, ohne Schutz trotz Abwehr
die Gewinner hinterlassen
die Hinterlassenen greifen nach ihrem
Verlust
Können Menschen deshalb träumen
weil sie im selben Moment nicht an die
selbe Sache glauben?
Mein Gefühl zu Dir ist ein klarer Atemzug
mein Gefühl zu Dir ist wie der Stoff mit
dem ich lebe
meine Lungen leben weil Du sie zum
atmen inspirierst
meine Seele saugt sich schwer vom Duft
Deiner Düfte
Mein Blut fliesst
es transportiert
Dich und meine Liebe
Gruss und Russ sind wie Traum und
Trauma
Beide erkennen sich im Spiegel
Keiner ahnt einen Zusammenhang
Keiner weiss von beiden wer er ist
Nichts ist wie es erscheint
schon gar nicht bei gewisser Ähnlichkeit
Sie will dies
er will jenes
manchmal wollen beide das
wiederkehrende Frage erblüht in
Frühlingswiesen:
Wie vermischen sie
und verschliessen sie dies und das
das Zauberwort heisst:
Sie und er lassen sich in Eigenartigkeiten
ohne das Gemeinsamkeitsgefühl zu
verlassen
wäre dies und das überhaupt in einem
möglich?
oder sollte hier der Mut
vor einer alten Feigheit beugen?
wenn zu oft kein dies
und ab sofort kein das
was beschreibt überhaupt der neue
Zustand?
Was ist das zustande kommen damit
wert?
sind beide Formen dem Alten zugekehrt?
könnte sie dies und das für einige Male
lassen?
Oder er
könnte er die Zustände
für einige Male verschliessen?
es wäre dann heute und morgen
wie gestern und alles davor
ein wenig neues von beiden
Stillen Geheimnisse deinen Hunger
oder sind es kleine Monster
die dem Appetit bloss in den Hintern
kneifen
kommt der Hunger wie eh’ und je’
oder treiben ihn Geheimnisse
wie keinen anderen Krieg
sind Geheimnisse Agenten Deiner Seele
oder verbünden sie sich
mit deiner Gier
Wozu braucht es Ge’ im Heim
wofür die Qual
im eigenen Haus
wer öffnet die Tür zu diesem Reim
wer raubt die Freude für die Treue
wer entscheidet über Hungersnot
Ich wünsche mir
damit ich geben kann
verzichte hier
damit wir stärken
ich kämpfe heute
gegen meine alte Geburt
Bombenfeuer erleuchtet die Welt
die dunkle Kindheit geblendet und grell
ein flirt und dann
ein erotisches Verhältnis mit der Toleranz
das wäre vor dir zu verzeihen
das wäre unsere Chance
die Toleranz ist schön
sie kommt nah an dich ran