Ich liebe dich, wie du bist - Martin Koschorke - E-Book

Ich liebe dich, wie du bist E-Book

Martin Koschorke

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Beschreibung

Authentisch lieben und geliebt werden, so, wie man wirklich ist - das wünschen sich die meisten Paare. Martin Koschorke hat zehn einfache Regeln zusammengestellt, die das Liebesglück in der Partnerschaft lebendig erhalten oder zurückbringen können. Mit Respekt, einer vertrauensollen Kommunikation und einem gesunden Streitmanagement gelingt es, eine dauerhafte und erfüllte Partnerschaft zu führen, ohne einander verändern zu wollen - zehn Etappen auf dem Weg ins Liebesglück.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 48

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Martin Koschorke

Ich liebe dich,wie du bist

10 Tipps für Liebende, die ihrenPartner nicht verändern wollen

Impressum

Die Texte in diesem Buch hat Frau Sofie Raff zusammengestellt. Sie ist Lektorin beim Kreuz Verlag. Ich danke ihr sehr herzlich für ihre geschickte Auswahl.

Martin Koschorke

© KREUZ VERLAG

in der Verlag Herder GmbH, Freiburg im Breisgau 2014

Alle Rechte vorbehalten

Auszüge aus dem Buch von Martin Koschorke: Wie Sie mit Ihrem Partner glücklich werden, ohne ihn zu ändern. Führerschein für Paare. © Kreuz Verlag 2011

www.kreuz-verlag.de

Umschlaggestaltung: Vogelsang Design

Umschlagmotiv: © istockphoto.com – FotografiaBasica

E-Book-Konvertierung: le-tex publishing services GmbH, Leipzig

ISBN (Buch) 978-3-451-61244-2

ISBN (E-Book) 978-3-451-80080-1

Inhalt

Statt eines Vorworts:Wie Sie mit Ihrem Partner garantiert nicht glücklich werden

10 Tipps für Liebende, die ihren Partner nicht verändern wollen

1. Schenkt euch gegenseitig Zeit

2. Findet eure Sprache der Liebe

3. Respektiere den anderen – und dich selbst

4. Verhandle erwachsen über Wünsche und Bedürfnisse

5. Lerne, dich mitzuteilen

6. Lerne Missverständnis-Management

7. Lerne Ärger-Management

8. Lerne Streit-Management

9. Lerne Einlenken und Verzeihen. Versöhne dich

10. Du darfst dich auch neu in deinen Partner verlieben

Wie Sie mit Ihrem Partner garantiert nicht glücklich werden:10 Sabotage-Tipps

Hör nicht hin, wenn der andere dir etwas sagen will.

Hör nie auf, den anderen von deiner Meinung zu überzeugen.Gib nie auf, sie oder ihn zu überreden. Das ist ein todsicheres Mittel, sich nicht zu nahe zu kommen.

Spare nicht mit Vorwürfen. Du hast ja genug davon.

Vermeide strikt, dem Partner etwas Nettes zu sagen.

Wenn dein Partner etwas Nettes sagt oder dir eine Gefälligkeit erweist − übersieh es geflissentlich.

Setze den anderen auf die Anklagebank, nimm ihn ins Kreuzverhör und gib die Hoffnung nicht auf, dass du Fehler findest. Fehler finden sich immer. Und wenn du keine Fehler findest, lass nicht ab. Irgendwann wird der andere sich in Widersprüche verwickeln und dann hast du ihn doch noch erwischt.

Hör nicht auf zu klagen und zu jammern. Du hast recht, es gibt immer etwas zu beklagen.

Du hast immer recht und der andere hat immer unrecht.Das ist ein sehr wichtiger Satz. Lass dich auf keinen Fall vom Gegenteil überzeugen.

Weise Versöhnungsgesten zurück. Sonst könnte es ja sein, dass ihr euch wieder versteht.

Und vor allem:

Gib nie die Hoffnung auf, den anderen zu ändern.

Sie sehen, es ist gar nicht so schwer, Ihre Partnerschaft zu sabotieren. Vielleicht kommen Ihnen einige dieser Tipps bekannt vor? Überlegen Sie, welche der Sabotage-Regeln Sie manchmal unbewusst anwenden. Wenn Sie Ihre Beziehung früher oder später an die Wand fahren möchten: Nur weiter so!

Oder möchten Sie

miteinander glücklich sein,

sich mit Ihrer Partnerin, Ihrem Partner wohlfühlen

und kritische Situationen konstruktiv meistern?

Dann sollten die Sabotage-Tipps schleunigst auf die Schwarze Liste verbannt werden. In den folgenden Kapiteln können Sie sich neue Beziehungsregeln aneignen, die wirklich glücklich machen – ohne dass Sie einander verändern wollen.

Frisch Verliebte haben Zeit füreinander. Sie sitzen zusammen. Sie reden. Sie schweigen. Sie schauen sich an. Sie lächeln. Sie streicheln sich. Sie haben Sex miteinander. Sie gehen aus. Sie tanzen. Sie unternehmen etwas.

Zusammensein ist für beide das Wichtigste im Leben. Die Geliebte, der Geliebte hat Priorität. Wenn zwei sich verlieben und beschließen zusammenzubleiben, dann treffen sie miteinander ein Abkommen. Sie schließen einen Vertrag. Das ist ihnen meist nicht bewusst.

Die wichtigste Absprache in diesem unausgesprochenen Vertrag ist: Wir werden ganz viel angenehme Zeit miteinander verbringen. Denn ich liebe dich. Du bist meine Priorität. Mit dir möchte ich leben. Mit dir möchte ich zusammen sein. Zeit mit dir ist mir wichtiger als andere Beschäftigungen. Zeit mit dir ist schön. Zeit mit dir macht mich glücklich, denn du machst mich glücklich.

Gemeinsam verbrachte angenehme Zeit ist das Wertvollste, das wir unserem Partner schenken können.

Zeit zu zweit, Zeit für sich

Manche Paare verbringen viel Zeit miteinander. Sie fühlen sich wohl, wenn sie mit dem anderen zusammen sind. Andere Paare legen Wert darauf, dass jeder viel Zeit für sich selber und für seine Interessen hat.

Jedes Paar gestaltet sich das Leben auf seine Weise. Allerdings: Um auf Dauer glücklich zu sein, muss beides gelebt werden: Gemeinsamkeit und Für-sich-Sein.

Jedes Paar braucht ein Mindestmaß an gemeinsamer Zeit, jeder Partner braucht ein Minimum an Zeit für sich selbst.

Partner, die zu wenig Zeit miteinander verbringen, verlieren sich leicht aus den Augen; sie drohen zu „erfrieren“. Paare, die zu wenig Zeit alleine verbringen, die immer alles zusammen machen und aufeinander hocken, drohen zu „ersticken“.

Auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Zeit, die gemeinsam verbracht wird, und der Zeit, über die jeder frei verfügen kann, kommt es an. Wie das im Einzelnen aussieht, ist bei jedem Paar unterschiedlich. Es hängt von beruflichen Belastungen ab, von Freizeitbeschäftigungen und anderen privaten Interessen, von Verwandtschaftsverpflichtungen, der Familienphase, dem Lebensalter, der Anzahl der bereits miteinander verbrachten Jahre oder davon, ob man frisch verliebt ist.

Gemeinsame Zeit, wenn Zeit extrem knapp ist

Zeit ist manchmal so knapp bemessen, dass die Partner sich kaum sehen. Die Arbeits- und Lebensbedingungen sind bisweilen so angespannt, dass Paare nicht einmal ein gemeinsames Wochenende verbringen können. Es ist beunruhigend zu sehen, wie wenig die Arbeitsbedingungen auf die Bedürfnisse der Paare und der Familien Rücksicht nehmen, immer noch. Ein Ausweg könnte sein: Eine andere Arbeit suchen. Nur: Heutzutage ist man froh, wenn man überhaupt bezahlte Arbeit hat.

Was können Paare tun, die ihre beruflichen Belastungen oder Lebensbedingungen nicht ändern können? Worauf sollten Partner achten, damit Stress von außen nicht Sand ins Getriebe der Partnerschaft bringt und ihre Beziehung gefährdet, zumindest auf längere Sicht?

Zwei Dinge haben sich besonders bewährt:

Feste Zeiten verabreden und sie einhalten.