Ich sprach E, du O! - Joshua Joshua - E-Book

Ich sprach E, du O! E-Book

Joshua Joshua

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Beschreibung

"Herr Gott nochmal, Oh Jemine!" Werden Sie sich denken, wenn Sie das Buch in den Händen halten. Aber ist es vielleicht genau das, was das Buch von Ihnen möchte? So oder so, mit "Ich sprach E, du O!" begeben Sie sich auf eine abenteuerliche Reise, durch Raum und Zeit, gepaart mit einer großen Portion Ironie, Sarkasmus und Wortphrasierungen, die Sie schwindelig werden lassen! Eine Komödie, die besonders ist, ein Roman, der anders ist, eine Geschichte, die Ihnen bekannt vorkommen mag und Sie doch überraschen wird.

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Seitenzahl: 105

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Impressum

© 2023 Joshua Clausnitzer

Illustrationen: Leah Reslo

Lektorat: Joshua Clausnitzer undMargarete Clausnitzer

Herausgeber, Verlag:

Herbert Schnalzer, Lifebiz20 Verlag

Frösau 17, A-8261 Sinabelkirchen

www.lifebiz20.academy/verlag

Grafische Qualitätskontrolle:

Markus Ponhold

www.grafik20.at

ISBN E-Book: 9783903440319

ISBN Softcover: 9783903440494

Joshua Clausnitzer

Ich sprach E, du O!

Inhaltsverzeichnis

Vorwort/Danksagung

Kapitel 1 → Der Ur-Sprung

Kapitel 2 → Ein göttliches Treffen

Kapitel 3 → Der Akku-Rat

Kapitel 4 → Herr Gott, Herr Jemine und der Crime-Minister

Kapitel 5 → Die täglichen Seifen (Daily-Soaps)

Kapitel 6 → Die Phil-Harmonie

Kapitel 7 → Der Druck der Vielseitigkeit

Kapitel 8 → Das Treffen mit Herr Mann

Kapitel 9 → Der Wolken-Streichler

Kapitel 10 → Die KaffeeFee

Kapitel 11 → Der Auftritt der schönen Mrs. Hippi

Kapitel 12 → Kreaktivität

Kapitel 13 → Der Schach-Zug

Kapitel 14 → Die Sehnen-Sucht

Kapitel 15 → Ich sprach E, du O (Teil 1)

Kapitel 16 → Der Krokos-Deal

Kapitel 17 → Der Vorschlags-Hammer

Kapitel 18 → Meister Lampe

Kapitel 19 → Das Gehirn-Gewitter (Brainstorming)

Kapitel 20 → Das Kinn des Lebens

Kapitel 21 → Das Autoren-Autorennen

Kapitel 22 → Schere, Stein, paar Bier!

Kapitel 23 → Der Strudel des Grauens

Kapitel 24 → Stuss mit Lustig

Kapitel 25 → Ganz und gar Nele

Kapitel 26 → Die Hexen der Echsen

Kapitel 27 → Das Zauber-Ei

Kapitel 28 → Die Reis-Leine der Reis-Zwecken

Kapitel 29 → Ich sprach E, du O (Teil 2)

Kapitel 30 → Die Schluss-Ente

Vorwort/Danksagung

Jetzt ist es endlich soweit! Sie halten ein Exemplar meines ersten Romans in Ihren Händen. „Ich sprach E, du O!“ heißt er und hält, was er verspricht. Es wird bunt, kurios, witzig und eine Hommage an die Sprache. Aber lassen Sie sich überraschen und genießen Sie das Buch, die Komödie.

An dieser Stelle möchte ich mich bei 2 Personen ganz besonders bedanken, ohne die das Projekt nicht möglich gewesen wäre… Herzlichen Dank, lieber Herbert Maria Schnalzer, für dein entgegengebrachtes Vertrauen, für deinen Input, für unsere witzigen Konversationen, let‘s shine bright like a diamond! Liebe Leah, ich danke dir ebenfalls von Herzen, für deine fantastischen Zeichnungen/Skizzen, die dem ohnehin schon lebhaften Buch, noch mehr Leben einhauchen! Leah Reslo ist meine Cousine, müssen Sie wissen, familiär ist das Buch also auch noch.

Aber jetzt, NICHT GENUG DER WORTE:

Haben Sie Viel Spaß mit Ich sprach E, du O!

Sie erreichen mich bei Fragen unter meiner

E-Mail-Adresse: [email protected]

Instagram: www.instagram.com/joshuaclausnitzer

TikTok: clausi_1994

Kapitel 1 → Der Ur-Sprung

Nichts. Aber auch gar nichts war zu sehen. Laut, sehr laut war der Knall. Die Materie hatte gerade keinen kleinen Hopser vollzogen, ganz im Gegenteil. Der Satz war riesig (dieser fällt leider etwas kürzer aus), der Ur-Sprung ward geboren! Die Materie war dennoch nicht zufrieden, wer hatte den Knall schon hören können, wer hatte den Sprung schon sehen können?

Missmutig blickte sie nach vorne, denn zurück ging ohnehin nicht mehr… Was genau war der Grund für den Ur-Sprung gewesen? Sie konnte es sich nicht genau erklären, ein bisschen fühlte es sich an, wie vor dem Sprung, nichts fühlte sie. Aber es sollte ein Neuanfang sein, dessen war sich die Materie bewusst. Trübsal blasen war nicht erlaubt, es standen schwierige Entscheidungen bevor. Die Dunkelheit störte sie. Es musste mehr Licht her. Dann kam ihr die Erleuchtung. Wie wäre es denn mit etwas, das die Dunkelheit vertrieb und auch Freude mit sich brachte?

Zentral musste es sein. Strahlen, wie nie zuvor! Die Materie musste ihre Stirn runzeln, nach all der langen Überlegung und sie schuf schließlich etwas Großes. Sie nannte es Zentral-Gestirn, oder sollte sie es lieber doch Zentral-Gehirn nennen? So oder so, der neue Mittelpunkt, der neue Fixpunkt wurde erschaffen! Die Strahlen des Fixpunktes waren gleißend, die Materie hüpfte vor Freude und wusste, dass sie das Richtige geschafft hatte. Was nun kommen würde, lag nur noch bedingt in ihrer Macht. Sie lehnte sich zurück, beobachtete das Geschehen und war sich sicher: Der Ur-Sprung sollte der Grundstein für etwas ganz besonderes sein, vielleicht für eine weite Reise, vielleicht für ein Abenteuer, vielleicht für neue Erkenntnisse, aber wer wusste das schon genau?

Kapitel 2 → Ein göttliches Treffen

Ein sanfter Sonnenstrahl ließ seine Nase kitzeln. Herr Gott öffnete seine Augen und erblickte die schöne, junge Frau, neben sich! Er musste schmunzeln, war es doch gewiss eine atemberaubende Nacht gewesen! Wirklich, er hatte nicht mehr atmen können und dachte, er müsste eines schlimmen Todes sterben… Auf das Frühstück mit der Schönheit freute er sich schon, doch die bittere Wahrheit sollte nicht lange auf sich warten lassen! Als er seine Hand sanft nach ihr ausstreckte, merkte er, dass dort keine Frau gewesen war… „Herr Gott nochmal“ dachte er sich und ihm wurde bewusst, dass das Leben nicht so einfach ist, wie er es sich manchmal wünschen würde.

Das Frühstück war auch ziemlich bitter, der Kaffee war kalt und das Rührei war viel mehr Matsch-Ei… „Verdammt“ dachte sich Herr Gott und schüttelte seinen Kopf, konnte denn nichts in seinem Leben gerade Bahnen nehmen? Diese Frage würde ihn wohl noch eine weitere Weile beschäftigen…

Nichtsdestotrotz musste er jetzt los, er wollte sich beim nächsten Kiosk die Tageszeitung kaufen, ein Abonnement war für ihn eine finanzielle Gratwanderung. Der Kiosk war nicht weit weg von seiner Wohnung und so machte sich Herr Gott auf den Weg dorthin. Kaum hatte er den Kiosk erreicht, fiel ihm der Mann neben sich auf. Er war groß, kräftig, oder wie manch einer behaupten würde, wohl eher untersetzt! Der Mann machte sich eine Kippe an, doch fiel diese ihm zugleich auf den Boden. Herr Gott musste lachen und sprach den unbekannten Mann an. „ Ist wohl nicht Ihr Tag heute?“ Der Mann musste ebenfalls grinsen und sagte: „ Da haben Sie Recht! Aber wann ist es schon ein Tag, der passend wäre?“ Herr Gott dachte nach, dieser Kerl war ihm ungeheuer sympathisch, obwohl die beiden sich noch nie begegnet waren, dachte er zumindest… „Wie ist denn Ihr Name? Wenn ich mich vorstellen darf, mein Name ist Herr Gott, das ist kein schlechter Scherz und einen Vornamen besitze ich ebenfalls nicht!“ Der Mann, der die Kippe inzwischen wieder aufgehoben hatte, war verblüfft.

„Sie haben aber wirklich einen ausgefallenen Namen, aber besser als eingefallen, nicht wahr? Apropos eingefallen, mein Name ist Herr Jemine. Es ist mir äußerst angenehm, Ihre Bekanntschaft zu machen, Herr Gott!“ Herr Gott musste lachen, „Ihr Name ist aber auch wirklich einzigartig, Herr Jemine! Ich glaube nicht an Zufall, ich glaube an Schicksal.

Wissen Sie was, wir sollten gemeinsam auf eine Reise gehen, wie sie noch kein anderer vor uns absolviert hat!“ Herr Jemine wusste, dass er dieses Angebot nicht abschlagen konnte, war er sein ganzes Leben lang ein Tollpatsch gewesen und keiner hatte wirklich Notiz von ihm genommen. „Herr Gott, das ist wahrlich eine einmalige Chance! Ich nehme Ihr Angebot dankend an und begleite Sie gerne auf der Reise. Ach, übrigens, meine Eltern gaben mir ebenfalls keinen Vornamen… Ich vermute, das Schicksal hat uns in der Tat zusammen gebracht!“ Sie gaben sich die Hand und die Reise war besiegelt. Herr Gott dachte nach, was wäre ein guter Start für ihren Trip? Seine Batterien waren voll geladen, hatte er doch soeben eine Art „Freund und Begleiter“ gefunden!

Da kam ihm der Geistesblitz! „Herr Jemine, mir ist gerade die Idee gekommen, wo wir uns als erstes hin begeben können! Mir wurde vor einiger Zeit berichtet, in der Nähe gäbe es einen Akku-Rat, welcher Leuten hilft, egal bei welcher Sache!“ Herr Jemine nickte. „Herr Gott, das ist eine fantastische Idee! Lassen Sie uns dort anfangen, alles weitere wird sich gewiss ergeben, nur wir eben nicht!“ Die beiden machten sich auf den Weg zum mysteriösen Akku-Rat und waren sich sicher, dass dies der Beginn einer wundervollen Reise sein würde! Sie stiegen in die nächste Bahn und fuhren los.

Kapitel 3 → Der Akku-Rat

Herr Gott und Herr Jemine blickten empor. Vor sich sahen sie ein gewaltiges Gebäude, welches die Form einer ebenso gewaltigen Batterie hatte! Zeitgleich schmunzelten beide und sagten: „ Ganz schön akkurat!“ Dies könnte der Ort sein, an dem die Batterien der Menschen aufgeladen werden und sie wieder Energie bekämen. Die beiden gingen hinein. Der Empfang war schlicht gehalten, eine kleine Batterie erwartete sie. Herr Gott und Herr Jemine waren verwundert. Sie hatten Menschen erwartet, doch die kleine Batterie riss sie aus ihrer Verblüffung: „ Die beiden Herren, was kann ich für Sie tun?“ Herr Gott sprach: „ Wir sind auf der Suche nach unserer Bestimmung und hatten gehofft, in Ihrem Akku-Rat fündig zu werden!“ Die Batterie erwiderte: „Ah, ich begreife, wonach Sie zu suchen gedenken! Wenn Sie mir bitte einmal folgen würden.“ Das ungleiche Trio machte sich auf den Weg in einen riesigen Aufzug. Die Batterie erklärte Herr Jemine und Herr Gott, dass sie bis zur Spitze des Akku-Rats müssten, denn dort oben tagte der Akku-Senat, der den beiden helfen würde. Sie ließ es sich nicht nehmen, mit vollem Stolz zu sagen:„ Unsere Aufzüge sind allesamt batteriebetrieben!“ Die beiden anderen schüttelten den Kopf, darauf wären sie ja nie gekommen! Ein piepsendes Geräusch signalisierte, dass sie ihr Ziel erreicht hatten. Die kleine Batterie verabschiedete sich und erzählte, dass sie einfach nur geradeaus in den großen Saal gehen müssten. Herr Jemine und Herr Gott traten ein und der Akku-Senat begrüßte die beiden herzlich: „Wir haben Sie beide bereits erwartet. Bevor wir Ihnen helfen, das zu finden, was sie suchen, möchten wir uns gerne vorstellen.“ Mein Name ist Akkumulator 1, ich bin der Vorsitzende des Akku-Rats und habe dieses Gebäude mit erschaffen. Der Vorsitzende war eine große, rote Batterie, mit einem Schnäuzer und einer dicken Hornbrille. Die zweite Batterie erhob sich. Mein Name ist Generator 2, ich bin der stellvertretende Vorsitzende und auf Energie spezialisiert. Er hatte eine grüne Farbe, war noch voluminöser als der Vorsitzende und hatte einen kugelrunden Bauch.

Die dritte Batterie erhob sich, mein Name ist Tesla 3, ich habe mich auf Mobilität spezialisiert und möchte es den Menschen ermöglichen, von einem Ort zum anderen zu gelangen, möglichst smooth! Tesla 3 war elegant, schlank und gelb. Die vierte Batterie gab sich die Ehre. Mein Name ist Edinson 4, ich bin für die Geistesblitze zuständig. Herr Gott, Ihren Geistesblitz vorhin, habe ich verursacht! Edinson 4 war keine klassische Batterie, sondern eine Glühbirne, welche heller als alle anderen strahlte. Die letzte Batterie stand auf. Mein Name ist Meister Strom, ich vollende den Akku-Senat und fokussiere mich auf die menschliche Bindung. Meister Strom war eine muskulös gebaute, blaue Batterie, welche dennoch sympathisch wirkte. Herr Gott und Herr Jemine waren begeistert, der Akku-Rat und der Akku-Senat hatten sie in keinster Weise enttäuscht! Der Vorsitzende übernahm das Wort und richtete die folgenden an die beiden Männer: „Lieber Herr Gott, lieber Herr Jemine, Sie sind zu uns gekommen, da Sie auf Ihrer Suche nach Bestimmung sind. Wir erwarten sehr viel von Ihnen und werden Sie unterstützen, ihr nächstes Ziel zu finden!

Wir, der Akku-Senat, haben von einem zwielichtigen Typen gehört, der sich selbst Crime-Minister nennt. Sie werden ihn in seinem Regierungsgebäude, dem Crime-Castle finden. Dort werden Sie weitere Instruktionen erhalten, wie Sie diesen fiesen Typen erledigen können! Wir bedanken uns bei Ihnen, dass Sie unsere Hilfe angefragt haben, wobei wir nicht ganz uneigennützig gedacht haben. Sobald Sie den Crime-Minister ausgeschaltet haben, werden unsere Batterien und auch Ihre komplett aufgeladen sein und in Ihnen wird eine bisher nie dagewesene, positive Energie strahlen! Machen Sie sich nun bitte auf den Weg, wir dürfen keine Zeit verlieren!“ Herr Gott und Herr Jemine strahlten über beide Ohren. Sie würden das umsetzen, was der Akku-Senat ihnen aufgetragen hatte! Sie verließen das Akku-Rat Gebäude und stiegen in den nächsten Bus.

Kapitel 4 → Herr Gott, Herr Jemine und der Crime-Minister

Herr Gott und Herr Jemine staunten nicht schlecht, als sie vor Crime-Castle standen. Die Größe des Schlosses hatte ihre kühnsten Erwartungen übertroffen. Es war so riesig, dass ihnen kein Vergleich einfiel, der die Ausmaße akkurat beschreiben könnte! Hier drinnen lebte also der Crime-Minister, der Mann, dem sie das Handwerk legen sollten. Sie wussten beide sofort, dass dies keine einfache Aufgabe werden würde. Wie würden sie es schaffen, in Crime-Castle einzudringen, ohne aufzufallen? Da kam den beiden eine Idee. In Filmen gab es immer einen Hintereingang, der gefunden werden musste, um sich Zugang ins Gebäude zu verschaffen. Die beiden mussten lachen, ihnen blieb nichts anderes übrig, als diesen Hintereingang zu finden! Das Hauptgebäude war umgeben von weitläufigen Rasenflächen, welche mit Bäumen bestückt waren.