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Mit der Stromwende soll vor allem die Integration der Erneuerbaren Energieträger in das Stromnetz gelingen. Doch sind diese nicht ursächlich dafür verantwortlich, dass sich ein kostspieliges für den Stromkunden kostspieliges Geschäft mit Ausgleichenergie entwickelt hat. Ausgehend von einer ganz alltäglichen Situation wird dem Leser in einfachen Worten beschrieben, welche Aktionen im Hintergrund ablaufen und neue Wertschöpfungsketten entstanden sind. Abgerundet wird das Werk durch eine einfache Regel, die für ein Ende der Diskussion um Kaltreserven führen könnte.
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Seitenzahl: 16
Veröffentlichungsjahr: 2013
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Thorsten Zoerner
In 30 Stunden schalte ich das Licht ein…
Der Markt der Ausgleichenergie
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Forward Looking Statement
Verteilnetzbetreiber und Stromanbieter
Zusammenspiel Verteilnetzbetreiber und Übertragungsnetzbetreiber
Strom aus Sonne und Wind
Fazit
Impressum neobooks
Eine in die Zukunft gerichtete Aussage.
Jeder, der bereits einmal in einem amerikanischen Unternehmen gearbeitet hat, weiß, dass man solche Aussagen als Absichtserklärungen sehen kann und jemand darauf spekulieren könnte. Schalte ich das Licht doch nicht ein, dann kann der Spekulant mich dafür in Haftung nehmen.
The documents provided on this website contain statements related to our future business and financial performance and future events or developments involving Siemens that may constitute forward-looking statements. (Disclaimer auf der Siemens Seite)
Beim Stromnetz muss zu jedem Zeitpunkt soviel Energie vorhanden sein, wie gerade benötigt wird. Möglich wird dies durch Prognosen und durch ein Verfahren, welches regeln soll, dass diese Balance immer gehalten wird.
Wie auch bei den “Forward Looking Statements” ist derjenige haftend, der die Aussage getroffen hat, nur etwas indirekter. Letztendlich zahlen muss immer der Letztverbraucher (Stromkunde), wobei er auf den eigentlichen Prozess nur bedingt Einfluss nehmen kann. Von der Möglichkeit die Kosten zu senken ganz abgesehen…
An dieser Stelle muss ich selbst einen Disclaimer anbringen, denn seit vier Jahren beschäftige ich mich auch beruflich mit den Möglichkeiten der Erstellung von Prognosen und Modellen. Dieser Beitrag entspricht meiner persönlichen Wahrnehmung und nicht der von Dritten.
Es scheint kaum Interesse zu geben, die Qualität der Prognosen nachhaltig zu verbessern, dabei soll im Zuge der Stromwende verstärkt auf schwankende Erzeugung aus Wind und Sonne gesetzt werden. Auf der anderen Seite sind die Verbraucher, deren Abnahme zwar stetig steigt