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Als ich für diese „Geschichte“ recherchierte, war mir noch nicht bewusst, wie viel Leid und Schmerz ein Mensch erträgt bevor er aufgeben muss. Leider muss ich gestehen, auch ich hatte Vorurteile gegenüber Frauen wie „Angel “. Während meines Aufenthaltes und dem näheren Kennenlernen von Angel muss ich zugeben, liefen mir unzählige Male Tränen der Rührung über die Wangen. Ich möchte sie mitnehmen auf eine Reise in eine andere Welt. Einer Welt in dem Hoffnung, Liebe und Geborgenheit nichts bedeuten. Eine Welt erfüllt von Trauer, Schmerz und wo Hoffnungslosigkeit regiert. Drogen und Alkohol bestimmen den Tagesablauf…. Dieses Buch widme ich einem ganz besonderen Menschen…. „ANGEL“ + 2009 Möge sie endlich ihren Frieden gefunden haben…
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Seitenzahl: 79
Veröffentlichungsjahr: 2014
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Hiermit möchte Ich, meinen Kindern,
Jessica, Carrie und Samantha ganz herzlich danken!
Ihr habt auch in meinen Schwierigsten Zeiten immer zu mir gehalten und Mir die
Kraft gegeben um weiter zu machen!
Ohne euch und den glauben an mich, hätte ich dieses Buch niemals fertig geschrieben!
Ich liebe euch,
Mama
Auch ein großer Dank an Reinhard K.
Du warst meine Inspiration!
Vorwort
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Diese tragische Geschichte basiert auf einer teilweisen wahren Begebenheit. Namen und Orte sind zum Schutz der Frauen geändert worden.
( Deckblatt hinten)
Als Ich für diese „Geschichte“ Recherchierte, war mir noch nicht bewusst, wie viel Leid und Schmerz ein Mensch Erträgt bevor er aufgeben muss.
Leider muss Ich gestehen, auch Ich hatte Vorurteile gegen über Frauen wie „Angel “.
Während meines Aufenthaltes und dem näheren kennen lernen von Angel, muss ich zugeben, liefen mir unzählige Male Tränen der Rührung über die Wangen.
Ich möchte sie mitnehmen auf eine Reise in eine andere Welt.
Einer Welt in dem Hoffnung, Liebe und Geborgenheit nichts bedeuten.
Eine Welt erfüllt von Trauer, Schmerz und wo Hoffnungslosigkeit regiert.
Drogen und Alkohol bestimmen den Tagesablauf….
Hallo, mein Name ist Melinda van Düd. Ich bin 32 Jahre alt und stamme aus einem kleinen Dorf in den Niederlanden. Vor 25 Jahren verschlug es jedoch meine Eltern nach Friedberg in Hessen wo mein Vater damals als Fernfahrer einen neuen Job fand. Ich ging hier zur Schule, machte mein Abi und studierte in Gießen.
Um mein Studien Geld etwas auf zu polstern, fing ich als Freiberufliche Journalistin bei einer sehr bekannten Tageszeitung in Frankfurt am Main an. Es war nichts großes, meistens ging es um Backstage Reportagen, „Who is Who“ im Cocoon oder das „Mega Event“ an der Alten Oper. Naja, mir reichte es und es half meine Gebühren zu begleichen und eine kleine Wohnung zu Finanzieren. Später würden die Aufträge immer größer und ich reiste viel rum.
Ich liebte das schreiben und so fing Ich nach einigen Jahren an, mein Hobby zu meinem Beruf zu machen und wurde Journalistin für einen bekannten Verlag aus der Region.
Als ich durch Zufall in einem Internet Forum einen mir mittlerweile sehr lieb gewonnenen Mann kennen lernte, der Kurz-Geschichten, Gedichte und Romane verfasste, nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und fing nebenher noch selbst an unzählige kleinere Kurz Geschichten und Romane zu verfassen oder schrieb teilweise Biografien. Vorerst jedoch nur als „Ghostwriter“. Dies hieß, das Ich zwar die Berichte, Geschichten und Biografien schrieb jedoch nicht unter meinem Namen veröffentlicht wurden. Aber immerhin hatte ich genug Aufträge und es machte mir sehr großen Spaß.
Es war Samstagmorgen, an einem späten Sommer Tag im August, kurz vor sechs Uhr dreißig, als mein Handy Sturm klingelte. Gerade jetzt als ich wieder von dem Unbekannten süßen Typen Träumte der mir leider immer noch nicht im richtigen Leben, über den Weg gelaufen war.
Groß, Dunkel haarig, Breite Schultern, Lippen so sanft das man sie einfach nur noch Zärtlich küssen möchte. Augen die so tiefgründig und traurig mich ansahen…
Faithfull von Journey riss mich dann doch irgendwann richtig aus meinem Schlaf. Ich rollte mich zur Seite und griff nach meinem Handy. Oh Man, mein „Chef“ na toll. Ein blick auf meinen Reise Wecker und am liebsten hätte ich das Handy an die Wand geworfen. Aber, Ich liebte mein Handy. Ärgerte mich allerdings dass ich es nicht ausgeschaltet hatte bevor ich Gestern Abend zu Bett ging. Wurde ja wieder mal etwas länger geplaudert als Ich mich mit einigen Bekannten, die ich seit geraumer Zeit schon nicht mehr gesehen hatte, im „Nash“ einer super gemütlichen kleiner Kneipe in Berlin, traf.
„Melinda, du sorry das Ich so früh anrufe aber, pack bitte deinen Koffer und komme zurück nach Frankfurt.
Du übernimmst Lenzis Interview. Er kann nicht und es ist sehr wichtig da nur Heute das Interview stattfinden kann.“
Hermann Huber, mein Chef bat mich wieder einmal für Peter Lenz ein zu springen der „Urplötzlich“ Krank wurde. Manchmal hatte ich das Gefühl, das Lenzi, so nannten wir ihn da er nicht das war, was man einen „Mann“ nannte, Er war nur 1,65 cm groß, hatte kaum noch Haare auf dem Kopf und seine besten Zeiten hatte er schon hinter sich. Mit 64 Jahren war es auch langsam an der Zeit auf zu hören aber, mein Chef hatte ein großes Herz und gab ihm hin und wieder kleinere Aufträge um ihm das Gefühl zu geben noch gebraucht zu werden.
„Was? Wieso soll ich schon wieder zurückkommen? Ich dachte du gibst mir dieses Wochenende Frei.“
Jetzt war ich wach. Hat der Type nerven! Erst gibt er mir das erst Wochenende seit vier Wochen Frei und lässt mich Seelen ruhig die ganze Strecke bis nach Berlin düsen dann fällt ihm ein mich morgens um diese unzumutbare Uhr Zeit aus dem Bett zu klingeln und besitzt die Frechheit mir mein Wochenende zu versauen.
„Meli, bitte. Es ist sehr wichtig! Und Ich möchte niemand anderes daran setzen. Du wirst es verstehen wenn du angekommen bist. Fahre bitte so früh wie möglich los.
Wir bleiben Telefonisch in Kontakt und treffen uns später im Büro. Und Meli, das gibt einen Extra Bonus für dich.“
Na ja, gut, Ich konnte schon die Kleine Finanzspritze gebrauchen da mein langsam in die Jahre gekommener 3-er BMW bald den Geist aufzugeben schien und Ich mir ein anderes Auto kaufen musste.
Also ließ ich mich wieder einmal vom „Chef“ breitschlagen und stimmte zu.
„Aber du weißt schon das es das letzte Mal war das ich für dich mein Wochenende Opfere. Du schuldest mir mehr als nur ein Wochenende. Dieses Mal lass Ich dich nicht unter einer Woche Urlaub ohne jeglichen Kontakt da raus!“
Hermann Huber und ich waren, durch die mittlerweile 7 Jahre die Ich für ihn nun schon Arbeitete, so etwas wie „Freunde“. Ansonsten hätte ich mir solche Sprüche nicht erlauben können. Jeder andere „Chef“ hätte mich längst vor die Türe gesetzt.
Ich hörte wie Hermann Huber tief Luft holte und dachte schon, gleich bekomme ich einen Mega anschiss weil ich heute den Bogen etwas sehr überspannte doch…
„Ok Meli, ist ein Deal. Du bekommst nach diesem Auftrag eine Woche Frei. Mit dem Bonus kannst du wirklich mal richtigen Urlaub machen. Nur, lass mich nicht hängen.
Ein Verlag wartet bereits auf diese Geschichte. Lenz hätte sie vor 2 Wochen fertig stellen sollen. Hätte Ich das früher gewusst hätte Ich dir gleich den Auftrag gegeben.
Du kannst aber seine Aufzeichnungen die Er schon gemacht hat, benutzen“
Mhm, jetzt wurde es Spannend so etwas sagte er eigentlich nur wenn es mal was richtig Aufregendes zu Schreiben gab. Meine Neugierde war geweckt. Gerade wollte ich noch Fragen worum es bei diesem Job ging als ich hörte wie Hermann Huber den Hörer auflegte. Nicht mal Tschüss konnte er sagen.
Ich quälte mich langsam aus der stark gestärkten Bettdecke, was selten in einem drei Sterne Hotel war.
Suchend schweiften meine Augen durch den Raum nach meinen Hausschuhen, die ich letzte Nacht achtlos irgendwo hin kickte und stand auf. Barfuß ging ich über den Dunkel Grünen Teppich und fragte mich, wie viele hundert von Füssen diesen schon berührt hatten. Igitt. Ich tapste auf Zehenspitzen weiter.
An meinem Koffer, den ich nur notgedrungen entleert hatte, fand ich einen der beiden. Mist, wo zum Teufel war der andere? Ich überlegte kurz bückte mich etwas nach vorne um unters Bett zu schauen und stellte fest, dort lag er.
Wenn mich jetzt einer hätte sehen können. Ich musste selbst über mich lachen. In Shorts und T-Shirt, Teil meiner Haare standen zu berge, lag ich auf dem Bauch unterm Bett atmete Staub fusseln ein und versuchte meinen Hausschuh zu ergattern.
Na endlich. Ich robbte zurück mit dem kläglichen versuch nicht noch mehr staub ein zu atmen, was natürlich nicht funktionierte und stand Hustend und fluchend auf.
Beim aus checken heute werde ich mal dem Portier meine Meinung über Sauberkeit sagen müssen.
Was ein Wochenende! Toll, all meine Pläne waren hinüber. Aber, der Gedanke an den Bonus lies meine Laune dann doch wieder etwas ansteigen und irgendwie freute ich mich auf…. Ja was eigentlich? Sollte ich wieder einen kurzen Artikel über irgendwelche Events verfassen? Eine längst über fällige Biografie? Brauchte er wieder einmal eine Kurz Geschichte die das Leben schrieb?
Während ich noch so vor mich hin grübelte, durch wühlten meine Finger den Koffer.
Eine Ausgewaschene Diesel Jeans, ein dunkel blaues T-Shirt mit dem Aufdruck, “ Hilfe, ich bin Blond“, ein Geschenk meines Ex Freundes Michael der es liebte mich damit auf zu ziehen das ich wirklich Blond war, meine Unterwäsche, ein Paar Socken und meine Badezimmer-Notfall Tasche landeten neben mir auf den Boden. Schnell noch meine Nike Turnschuhe und ab ins Bad.
Nach dem Duschen war ich endgültig wach und ich fühlte mich recht erfrischt. Gut gelaunt fing ich an ein Lied vor mich hin zu trällern…
Das Frühstück war etwas dürftig da ich mich beeilen wollte und so gab es nur einen Starken Kaffee und eine Zigarette.
Danach ging es zum aus checken das relativ schnell ging, eigentlich hatte ich ja noch vor hier einiges über Sauberkeit in den Zimmern los zu lassen, aber beim Anblick dieser jungen Frau hinterm Tresen, die einen sehr Gestressten Blick drauf hatte, verkniff ich mir mein Kommentar und ich fuhr bereits kurz nach acht Uhr los Richtung Frankfurt.