Indien - Bernard Imhasly - E-Book

Indien E-Book

Bernard Imhasly

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Beschreibung

Die Vielfältigkeit Indiens ist fast schon ein Klischee. Ein Land der Widersprüche, das changiert zwischen Kastenwesen und Demokratie, zwischen Götterglaube und High-Tech, blanker Armut und neuer Wirtschaftskraft mit glitzernden Shopping-Malls. Bernard Imhasly lebt seit Jahrzehnten in Indien und kann wie kaum ein Zweiter vom Subkontinent erzählen, etwa, indem er von der indischen »Hochzeitsindustrie« mit einem Jahresumsatz von circa 40 Milliarden US-Dollar berichtet oder von der nicht zu unterschätzenden Rolle der indischen Mythologie in der aktuellen Politik.
Ein Länderporträt, das die großen Unterschiede Indiens berücksichtigt und alle gesellschaftlichen Bereiche behandelt.

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Seitenzahl: 290

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Bernard Imhasly

Indien

Ein LänderporträtCh. Links Verlag, Berlin

Ich danke meinen Freunden Ingrid Sievers und Tilmann Waldraff für ihre große Hilfe bei der Korrektur der Endfassung.

Abbildungen:

Umschlag vorn: Elefant im Verkehr auf einer Hauptstraße der Stadt Jaipur. © Vick Fisher/Alamy

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet überwww.dnb.de abrufbar.

1. Auflage, September 2015 (basiert auf der 1. Druckauflage von März 2015)

© Christoph Links Verlag GmbH

Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin, Tel.: (030) 44 02 32-0

www.christoph-links-verlag.de; [email protected]

Umschlagentwurf und Innengestaltung: Stephanie Raubach, Berlin

Karte: Christopher Volle, Freiburg

Satz: Stephanie Raubach, Berlin

Lektorat: Günther Wessel, Berlin

ISBN 978-3-86153-822-6

Inhalt

Vorwort

Prolog: Gateway of India

Geschichte: Die Geschichte eines Teichs – und eines Landes

Gesellschaft: Einheit in der Vielfalt

Religion: Das Offene Buch Gottes

Kaste: Schutz und Stigma

Minderheiten: Ein Land voll davon

Politik: Ein neues Hindu-Reich?

Familie: Indische Ehe, im Himmel geschlossen

Wirtschaft: Ein Gigant auf schwachen Füßen

Diaspora: Der Mann im Mond

Umwelt: Waste Side Story

Sport: Bizeps und Bhagavad Gita

Kultur: In der Mythologie verankert

Epilog: India Gate

Anhang

Kleines Glossar

Literaturhinweise

Basisdaten

Karte

Der Autor

Vorwort

Dieses Buch hätte auch ein anderes sein können, mit demselben Titel und vom selben Autor. Jede Beschreibung eines Gegenstandes ist eine Verkürzung, beruht auf Vereinfachung und Selektion. Wenn dieser Gegenstand Indien heißt, mit seiner Größe und Vielfalt, die sowohl in die Weite der physischen und sozialen Landschaft geht wie in die historische Tiefe, werden Selektion und Verkürzung zum schriftstellerischen Prinzip.

Beim Schreiben bin ich öfter an Wegstellen geraten, an denen ich dachte: Jetzt könntest du auch diese Richtung einschlagen statt der gewählten; jetzt kannst du hier länger verweilen. Die eingeschlagene Straße hätte an die pakistanische Grenze in Rajasthan statt im Panjab führen können. Anstelle einer waffenstarrenden Line of Control wäre eine Wüste ins Bild gekommen, ohne Sperren und Wachtürme, dafür mit Kamelen und Ziegen, die über die Grenze hinweg an Akaziensträuchern knabbern. Es hätte auch Ram Sethu (»Ramas Brücke«) sein können, eine Kette von kleinen Inseln und Sandbänken, die Tamil Nadu mit Sri Lanka verbindet. Deren mythische Brückenfunktion ist noch so lebendig, dass kein Schifffahrtskanal sie durchschneiden darf.

Ähnlich ist es mit der politischen Landschaft oder jener der Massenkultur. In einem anderen Buch hätte mehr über den maoistischen Untergrund der Naxaliten gestanden oder über Bollywood, über Delhis Luftverschmutzung und den Kaschmirkonflikt, nicht zu reden von der Geschichte der Mogulen, den Dschungeln des Terai, heiligen Kühen und buddhistischen Dalitmönchen. Sie hätten nicht mehr Wahrheit über Indien an den Tag gebracht, aber andere Wahrheiten.

Was sich von der Landschaft und Gesellschaft sagen lässt, gilt noch mehr für die Menschen. Von den Brahmanen geht das geflügelte Wort: Schlägst du ihm einen Nagel in den Kopf, ziehst du einen Korkenzieher heraus. Dasselbe lässt sich von Indien behaupten. Eine gute Einführung in das Land muss schlank sein wie ein Stift, und sie muss sich an die verschlungene Spirale eines Korkenziehers wagen. Der Mittelweg ist oft ein Hochseilakt zwischen Klischee und Kasuistik. Er vernachlässigt Wichtiges und verweilt bei geringfügigen Details. Er tut dies mit dem Anspruch, in der Kleinigkeit eine tiefere Gesamttönung einzubringen – und nimmt dabei klaffende Leerstellen in Kauf. Es ist mehr eine Einfühlung als eine Einführung.

Wenn ich an der vorliegenden Darstellung etwas vermisse, dann sind es weniger die großen Themen als die Geschichten von gewöhnlichen Leuten, die manchmal Berge versetzen und Tote erwecken. Erzählungen über einen Mann wie Manjhi zum Beispiel, der eine drei Kilometer lange Schneise in einen Berg grub, 22 Jahre lang, nur mit Spitzhacke, Meißel und Schaufel. Er wollte sein Dorf Gahluar in Bihar mit dem nächsten Krankenhaus verbinden und den Dorfgenossen das Schicksal seiner Frau ersparen. Sie war auf dem Weg dorthin gestorben, weil sich die Straße sechs Fahrstunden lang um den Berg zog.

Oder Lal Bihari Mritak. Mritak heißt »tot«, und als tot galt der 24-jährige Sari-Weber, als er 1976 in sein Dorf Mubarakpur zurückkam und erfuhr, dass es ihn eigentlich nicht mehr gab. Verwandte hatten ihn als verstorben registrieren lassen, um an sein Land zu kommen. Lal Bihari musste 18 Jahre lang kämpfen, bis sein Registereintrag wieder gelöscht wurde. Beim beschwerlichen Weg durch die Bürokratie – sie ignorierte ihn, er war ja tot – begegnete er Tausenden von »Toten«. Um dem Übel beizukommen, gründete er eine Toten-Partei. Das Einzige, das selbst ein »toter« Inder legal tun kann, ist, sich als Wahlkandidat einzutragen.

Zu den Abwesenden zählt auch Shabnam Ramaswamy, eine gute Freundin. Sie leistet in einem kleinen Dorf in Nordbengalen Großes, nicht nur mit der Schule, die sie mitten in die Reisfelder gebaut hat. Sondern auch wegen des Muts, dort zu bleiben, als man sie vertreiben wollte, indem man ihr den Gatten ermordete. Heute wird sie, ihrer Hautfärbung und ihres Muts wegen, als »weiße Kali« verehrt.

Ihnen, und den Vielen, die auf den folgenden Seiten ungenannt bleiben, widme ich dieses Buch.

Bernard Imhasly

Awas/Alibagh, Frühjahr 2015

Prolog: Gateway of India

Der große Triumphbogen an der Südspitze von Mumbai, direkt an der Hafeneinfahrt gelegen, war ein Wahrzeichen für die britische Besetzung Indiens, als er 1911 errichtet wurde. Aber 37 Jahre nach seiner Errichtung und sechs Monate nach der Unabhängigkeit des Landes bestiegen hier am 28. Februar 1948 die letzten Soldaten des Empires ihre Schiffe. Das Gateway to India wurde ein Symbol der Niederlage, das Eingangstor wurde zum Hinterausgang.

Die Sieger änderten sich, der Triumphbogen blieb. Auch die Reiterstatue vor dem Koloss wurde ausgewechselt, und der Blick von Ross und Reiter drehte sich um. Zuvor hatte der Prince of Wales herausfordernd die Stadt und das weite Land dahinter ins Auge genommen. Nun schaut der Reiter, der Lokalheld Shivaji, König der Marathen durch das Tor auf das Meer hinaus. Aus Gateway to India wurde Gateway of India.

Vom Schiff aus wirken weder Tor noch Reiter abweisend. Der große Platz zwischen Reiterbild und Triumphbogen ist heute der meistbesuchte Tummelplatz der Stadt. Besonders die Touristen aus dem nahen Hinterland lassen sich gern mit dem Gateway im Rücken ablichten. Noch lieber wählen sie aber das Taj-Mahal-Hotel gleich nebenan als Kulisse. Aus exakt dieser Perspektive, so werden sie später zuhause erzählen, verfolgten die TV-Kameras im November 2008 drei Tage lang die Belagerung der Terroristen, die sich im prächtigen Gebäude verschanzt hatten.

Gateway und Hotel sind die Orientierungspunkte, wenn sich meine Fähre von Alibagh auf der anderen Seite des Hafens der Stadt nähert. Die Schaukelfahrt ist gemächlich im Vergleich zu dem Verkehr, der sich aus den anderen Himmelsrichtungen jeden Tag in Richtung Stadtzentrum wälzt. Auf dem Boot wird für mich das näherkommende Bauwerk manchmal zur Gelegenheit, in die Rolle eines erstmaligen Indienbesuchers zu schlüpfen, der ahnungslos und unvoreingenommen auf eine Terra incognita zusteuert.

Der Lärm, das Gedränge und der Staub der Stadt, die mich rasch einnebeln, machen mit der gespielten Naivität des ersten Blicks kurzen Prozess. Dennoch ist es eine gute Übung. Sie bewahrt mich davor, von diesem überwältigenden Land geschluckt zu werden oder mich in Abwehrhaltung zu verhärten. Ohne diesen Blick vom Schiff aus würde ich vorschnell zum Anker eines definitiven Urteils greifen – und nicht immer wäre es ein schmeichelhaftes.

Manchmal sind es Freunde, die bei ihrer Ankunft in Indien diesen Blick öffnen. Heute landen sie allerdings nicht mehr mit dem Schiff, und auch das reale Einfallstor ist umgezogen. Es heißt nun Indira Gandhi International Airport (IGIA) und liegt 30 Kilometer nördlich des alten Stadtzentrums und seiner maritimen Ikone.

Als ich mich vor 30 Jahren in Indien niederließ, lag der Flughafen noch vor den Toren der Stadt. Heute ist er die exakte geografische Mitte von Mumbai. Jenseits des IGIA ist die Stadt inzwischen um weitere 30 Kilometer ins Hinterland gewachsen. Sie ist nun im Stammesgebiet der Warlis angelangt. Diese laufen zwar immer noch barfuß herum, aber sie können bereits auf Wohntürme mit Namen wie »Wuthering Heights« hinübersehen.

Nicht immer ist der erste Blick unvoreingenommen. Vor einigen Jahren holte ich an einem regnerischen Morgen der Freund eines Freundes vom Flughafen ab. Auf der Fahrt in die Stadt erzählte er mir, der Anflug sei instruktiv gewesen, zehn Jahre nach seiner letzten Indienreise: »Ich hätte nie gedacht, dass sich inzwischen so viele Leute einen Swimmingpool leisten können.« Ich sah ihn verständnislos an. »Nun ja«, erklärte er, »die Stadt unter mir war übersät mit diesen königsblauen Schwimmbecken.«

Ich musste lachen, doch dann zeigte mir sein fragendes Gesicht, dass es kein Witz war. Es war Monsunzeit, und auf vielen Slumhütten lagen die typischen blauen Plastikplanen zum Schutz gegen das Regenwasser. Die Farbe ist nicht ein Zeichen des Wohlstands, sondern der Armut, erklärte ich ihm. Die Anflugschneise in Mumbai liegt über eng gedrängten Hüttensiedlungen, die inzwischen die Schutzwälle des Flughafenareals erreicht haben.

So kann man sich über ein Land täuschen, dachte ich mir. Doch war meine Interpretation denn die richtige? Wenn ich später Slums besuchte, hatte ich öfter Gelegenheit, mir diese Frage zu stellen. Hatte mein naiver Bekannter nicht doch Recht gehabt? Die blauen Planen decken jeweils die bestgebauten Hütten ab, die wirklich Ärmsten müssen sich mit alten Zementsäcken vor den Regengüssen schützen.

Im Monsun blitzt das Königsblau zudem auch im Grau der Mittelklasse-Quartiere auf. Und als ich einmal über den Gowalia Tank, ein ehemaliges Wasserreservoir, auf die Hochhäuser des Cumballa Hill blickte, sah ich diese heraldische Farbe Mumbais sogar vom Dach eines Wolkenkratzers flattern. Es war ausgerechnet das 27-stöckige Wohnhaus von Mukesh Ambani, von Indiens reichstem Mann. Groß genug für seine fünfköpfige Familie, stellte ich grimmig fest, aber wohl nicht dicht genug.

Wenn ich während meiner 30 Jahre in Indien etwas gelernt habe, dann die Einsicht, mit Wahrheiten über das Land vorsichtig aufzutreten. Nehmen wir die erwähnten Slums in der Anflugschneise des Flughafens. Kein Zweifel, es sind Elendssiedlungen, die sich in die Poren der Stadt bohren. Doch nur die Wenigsten nehmen die riesige Waldfläche dahinter wahr. Sie ist völlig unberührt.

Es ist der Sanjay Gandhi National Park. Ein Wildpark im Wohngebiet einer der am dichtesten besiedelten Megastädte der Welt? Ist auch dies, wie die königsblauen Swimmingpools, eine Augentäuschung? Es ist keine. Mit einer Fläche von 100 Quadratkilometern, größer als der Rest des Stadtgebiets, kann er zudem kaum als Zoo abgehakt werden.

Der Nationalpark ist auch nicht umzäunt. Beinahe jede Woche kommt es an den Nahtstellen zwischen Wohnquartieren und Wildreservat zu einem fatalen Zwischenfall: Ein Leopard fällt einen Menschen an, der am Waldrand seine Notdurft verrichtet; oder er verirrt sich in eine unterirdische Parkgarage oder wird angezogen von einem stinkenden Abfallhaufen und schlägt zu, wenn Menschen auftauchen.

Nachrichten dieses Inhalts werden gelesen wie solche über Verkehrsunfälle. Niemandem käme es in den Sinn, von den Behörden eine Umsiedlung des Wildtierbestands in abgelegene Regionen oder in einen Zoo zu verlangen. Wie kommt es, frage ich mich dann, dass eine Stadt, die nicht mehr ein noch aus weiß mit ihren Migranten, ihren Abfall und Verkehr, die Existenz eines riesigen Wildparks nie in Frage stellt? Ebenso wenig wie das Recht von Ureinwohnern, weiterhin in ihren Dörfern in diesem Waldgebiet zu leben, während gewöhnliche Städter dort nicht einmal ein Zelt aufstellen dürfen.

Auch in Mumbai gibt es einen Zoo. Wer ihn besucht, ist empört, wie grausam indifferent die Inder gegenüber Wildtieren sind – dreckige Käfige, enge Gehege, krank aussehende Tiere. Es ist ein Land, so könnte der fremde Besucher folgern, das Angst hat vor dem »Wilden«, es ein- und absperrt. Mumbais städtischer Nationalpark beweist das Gegenteil. Inder lassen Wildtiere in ihrem Anderssein leben. Und sie gestehen ihnen großen Lebensraum zu, auch wenn er ihren eigenen, denkbar knappen deutlich übersteigt.

Expect the Unexpected: Das ist eine gute Losung für die Auseinandersetzung mit Indien, sei es als Bewohner, Besucher oder als professioneller Beobachter. Mir hat sie über die Jahre geholfen, mich gegen Enttäuschungen zu wappnen und an Überraschungen zu erfreuen. Vorurteile werden durchgeschüttelt, Klischees bewahrheiten sich, eherne Wahrheiten purzeln vom Sockel.

In gewissem Sinn war sie auch der Talisman, der mich auf dieser Reise des Schreibens begleitet hat. Beim Kapitelaufbau folgt das Buch noch naheliegenden Eckpunkten – Kaste, Religion, Familie, Politik, Armut, Kultur. Doch in den Ritzen der »großen« Befunde setzen sich oft kleine Wahrheiten fest und heben die großen aus den Angeln.

Die Folge ist, wie immer wieder in Indien, dieses typische Gemisch aus Irritation und Faszination, die kognitive Verwirrung und widerwillige Verzauberung. Auch dem Leser und der Leserin wird es nicht erspart bleiben. Und wenn Sie erwarten, dass das Knäuel hier entwirrt wird, kann ich nur sagen: Expect the Unexpected. Die einzige Wahrheit, die Sie erwarten dürfen, ist nicht die eine, sondern die kleine Wahrheit – jene von persönlicher Wahrnehmung, Erfahrung und Einschätzung.

Geschichte: Die Geschichte eines Teichs – und eines Landes

Nur noch der Name Gowalia Tank erinnert daran, dass an dieser Stelle des kleinen schmuddeligen Parks im alten Stadtzentrum von Mumbai einmal ein Trinkwasserbecken lag. Eine der Straßen, die zu ihm führt, trägt den hübschen Namen Laburnum Road. Nicht der Goldregen der Laburnum-Blüten bringt mich öfter in diese Gegend, sondern das etwas versteckt zwischen den Bäumen liegende Haus, in dem Mahatma Gandhi wohnte, wenn er in Bombay war – wie Mumbai bis 1995 hieß. Heute ist der Mani Bhavan ein kleines Gandhi-Museum und ein beliebtes Touristenziel.

Heutige Besucher haben keinen Anlass, die paar Schritte zum Gowalia Tank weiterzugehen. Zur Zeit Gandhis führte er noch Wasser. Er war umsäumt von Kokospalmen und den Wochenendhäusern reicher Bewohner der Stadt – englische Kolonialbeamte, Richter und Anwälte sowie einheimische Geschäftsfamilien. Von dort aus bot sich ein schöner Blick auf den Marine Drive entlang der Chowpatty-Bucht, an dessen Ende schon damals der Rajabai-Turm sichtbar wurde, das Wahrzeichen der Universität Bombay.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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