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Mathias Künlen

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Beschreibung

Der Mensch ist ein geistiges Seelenwesen, oder um es in den Worten von Platon zu formulieren: "Der Mensch ist eine verkörperte Seele". Die Entstehung von Konflikten als auch deren emotionales Erleben werden durch karmische und/oder miasmatische Programmierungen determiniert. Erst durch die Kombination aus belastenden Programmierungen und situativen Konfliktinhalten kommt es zu energetischen Dekompensationen. Aus einer informatorischen Störung entwickelt sich eine funktionale Störung und schließlich eine organisch-morphologische Krankheit. Dabei findet sich eine definierte Zuordenbarkeit von Konflikten und Programmierungen zu den verschiedenen Organen, was wiederum zu spezifischen Krankheitsbildern führt. Diese Erkenntnisse ermöglichen ein wirksames informatorisches Therapiekonzept. Das vorliegende Buch beschreibt die Prinzipien der Informationsmedizin mit über 1000 Abbildungen.

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Seitenzahl: 479

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Meiner Ehefrau Christine gewidmet.

HINWEIS: Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrung erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was die Behandlung von Krankheiten anbelangt.

Der Autor hat große Sorgfalt darauf angewandt, dass alle Empfehlungen dem aktuellen medizinischen Wissensstand entsprechen. Für Angaben von Applikationsformen und Therapiehinweisen kann vom Autor keine Gewähr übernommen werden. Jeder Benutzer ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die beschriebenen Therapiemöglichkeiten im konkreten Fall anwendbar sind. Jede Therapieanwendung geschieht auf eigene Gefahr des Benutzers. Der Autor bittet jeden Benutzer, ihm etwa auffallende Ungenauigkeiten mitzuteilen.

Gnothi seauton

(griech.: Erkenne Dich selbst) Chilon von Sparta, 555 v. Chr.

Inhalt

Informationsmedizin

Informationen

Konflikte

Fünf Naturgesetze der Konfliktverarbeitung

Hirnrelais

Konfliktarten

Abgrenzungskonflikt

Abhängigkeitskonflikt

Abwertungskonflikt

Alarmbereitschaftskonflikt

Anerkennungskonflikt

Angriffskonflikt

Angstkonflikt

Angst-Ekel-Konflikt

Angst-im-Nacken-Konflikt

Anspannungskonflikt

Beißkonflikt

Berührungskonflikt

Beschmutzungskonflikt

Brockenkonflikt

Denkkonflikt

Differenzierungskonflikt

Ekelkonflikt

Entgleisungskonflikt

Entstellungskonflikt

Erwartungskonflikt

Existenzkonflikt

Fallkonflikt

Flüchtlingskonflikt

Flüssigkeitskonflikt

Frontalangstkonflikt

Frustrationskonflikt

Gebanntseinskonflikt

Gehorsamkeitskonflikt

Geschlechtlicher Konflikt

Gleichgewichts- bzw. Fallkonflikt

Hörkonflikt

Identitätskonflikt

Integritätskonflikt

Klotz-am-Bein-Konflikt

Kontrollkonflikt

Machtlosigkeitskonflikt

Mangelkonflikt

Motorischer Konflikt

Nestkonflikt

Ohnmächtigkeitskonflikt

Partnerschaftskonflikt

Revierangstkonflikt

Revierärgerkonflikt

Reviermarkierungskonflikt

Revierverlustkonflikt

Riechkonflikt

Schluckkonflikt

Schreckkonflikt

Schreckangstkonflikt

Schuldkonflikt

Schwangerschaftskonflikt

Sehkonflikt

Sensorischer Konflikt

Sorgekonflikt

Sozialer Konflikt

Sprachlosigkeitskonflikt

Stinkekonflikt

Sträubekonflikt

Streitkonflikt

Suchkonflikt

Todesangstkonflikt

Todeskonflikt

Trennungskonflikt

Überforderungskonflikt

Übervorteilungskonflikt

Unfähigkeitskonflikt

Unsportlichkeitskonflikt

Verhungerungskonflikt

Verlustkonflikt

Vertrauenskonflikt

Wegekonflikt

Widerstandskonflikt

Witterungskonflikt

Zugehörigkeitskonflikt

Zusammenhaltskonflikt

Konstellationen

Konstellation des Stammhirns

Konstellation des Kleinhirns

Konstellation des Großhirnmarklagers

Konstellationen der Großhirnrinde

Anorektische Konstellation

Auditorische Konstellation

Autistische Konstellation

Bioaggressive Konstellation

Bulimische Konstellation

Depressive Konstellation

Frontalängstliche Konstellation

Fronto-occipitale Konstellation

Kleptomanische Konstellation

Libidinöse Konstellation

Manische Konstellation

Mythomanische Konstellation

Obsessive Konstellation

Occipitale Konstellation

Postmortale Konstellation

Reviermarkierende Konstellation

Schwebende Konstellation

Sensorische Konstellation

Übersicht

Schlusswort

Über den Autor

Index

Informationsmedizin

Informationen

Der diesem Buch vorangestellte Titel „Informed“ bedeutet in Englisch „informiert“, gleichzeitig ist er ein Akronym für „Informationsmedizin“. Die Informationsmedizin ist der nächste große Schritt in der Medizin. Es geht dabei um Informationen als Impulsgeber für Verhaltensmuster, Charaktereigenschaften, insbesondere aber auch als Ursachen für Krankheiten, die sich auf Grund von belastenden Informationen ergeben.

Jeder biologische Organismus, ob Mensch, Tier, Pflanze, Bakterium oder Virus, ist nicht nur ein morphologisches, sondern auch ein energetisches System, und in dieser Form ein Informationsempfänger, Informationsträger, Informationsverarbeiter und Informationssender. Jeder kommunikative Austausch zwischen Individuen, jede gesundheitliche Störung, jede vererbte Eigenschaft - sie alle haben einen informativen Charakter. Dabei können Informationen miteinander interferieren und zu unerwarteten Wirkungen führen. So werden beispielsweise Infektionskrankheiten durch Informationen von den Menschen schädigenden Mikroorganismen ausgelöst, wobei diese Informationen selbst nach der Zerstörung von Mikroorganismen, z.B. durch Antibiotika, persistieren, den Organismus weiter belasten oder gar schädigen können. Das Gleiche gilt für die informatorische Wirkung von Erlebnissen, die zu psychischen Störungen führen, die sich unter Umständen als psychosomatische Beschwerden manifestieren. Informatorische Störungen können in nachfolgende Generationen epigenetisch vererbt werden und entsprechend auch dort wiederum zu Symptomen führen. Wirkt eine Informationsstörung über eine gewisse Zeit auf ein Organ, kommt es zunächst zu funktionellen, im weiteren Verlauf zu morphologischen Manifestationen, die sich schließlich als organische Erkrankung äußern. Wird eine organische Erkrankung diagnostiziert, so geht ihr in vielen Fällen eine um Jahre oder gar Jahrzehnte dauernde energetisch-informatorische Störung voraus.

Wir unterscheiden zwischen sog. karmischen Mustern, d.h. Informationen aus Erlebnissen, und den sog. miasmatischen Mustern, Informationen, die sich durch Kontakt mit Erregern im Sinne von Infektionserkrankungen ergeben. Bei karmischen Mustern, die durch Beobachtung erworben werden, spricht man von sog. indirekten Psychotraumata. Sie entstehen, wenn ein Mensch z.B. einer Hinrichtung als Augenzeuge beiwohnt oder eine drastische Darstellung von Gewalt oder Grausamkeit im Kino oder Fernsehen sieht. Im schlimmsten Fall nistet sich diese Information in das Unterbewusstsein ein und verursacht von dort entsprechend Symptome. Alle Informationen, erworben wie vererbt, können zu charakteristischen Verhaltenswiesen, Beschwerden oder gar Krankheiten führen. Solche Informationen zu erkennen, zu messen, in Bezug zu Krankheiten zu bringen und sie im therapeutischen Sinne zu löschen ist das Ziel der Informationsmedizin. Informationsmedizin folgt damit nicht mehr dem chemisch-pharmazeutischen Paradigma der sog. Schulmedizin, sondern eröffnet Möglichkeit in Diagnostik und Therapie auf geistiger Ebene. Denn letztlich ist klar: Die biochemischen Pfade in Zellen beschreiben nicht das „Was“, sondern lediglich das „Wie“ in der Verarbeitung von Informationen. Gelingt es, Krankheiten auf informatorischer Ebene erfolgreich zu diagnostizieren und zu therapieren, so ergeben sich neue und gleichzeitig atemberaubende Möglichkeiten zur Heilung.

Konflikte

Im Mittelpunkt der Informationsmedizin stehen Konflikte, denn auch Konflikte sind im Kern Informationen. Bei einem Konflikt treffen unterschiedliche Einstellungen, Erwartungen, Interessen, Meinungen, Wertvorstellungen oder Ziele von Organisationen, Personen, gesellschaftlichen Gruppen oder Staaten aufeinander. Im Folgenden beschäftigen wir uns mit Konflikten von Menschen als Bestandteil unseres täglichen Lebens. Konflikte entstehen in der Regel nicht nur durch äußere Einflüsse, sondern werden durch karmische und/oder miasmatische Programmierungen determiniert. Sie sind in vielen Fällen das Resultat aus den vorbestehenden informatorischen Dispositionen, sobald der Mensch auf Grund der sozialen Umstände in eine konflikthafte Situation gerät. Menschen, die z.B. das karmische Muster des Sklavenjochs in sich tragen, erleiden immer wieder Abwertungskonflikte durch ihre Umgebung. Das Bild des Sklavenjochs lässt die entsprechende Person in ihrem Verhalten nach außen devot und sklavisch wirken, wodurch die Person die Abwertung durch ihre Mitmenschen geradezu provoziert. Das Gleiche gilt für Menschen mit dem karmischen Muster des Prangers. Nach außen wirken solche Menschen wie die geborenen Opfer und werden durch ihre Mitmenschen laufend erniedrigt und somit abgewertet. Ähnliches kennt man von miasmatischen Belastungen: Das miasmatische Muster der Syphilis beim Kind mit dem dadurch ausgelösten verminderten Risikoempfinden, wie es für das Miasma der Syphilis charakteristisch ist, induziert einen sog. Schreckkonflikt durch immer wieder kehrende Unfälle. Oder die miasmatische Belastung durch die Tuberkulose führt zu einer energetischen Störung der Nieren, wie das in der NLS-Analyse nachzuweisen ist und was in der Konsequenz dann zu einem Angst- oder gar Schreckangstkonflikt beiträgt. Eine umfangreiche Darstellung von Systematik, Diagnostik und Therapie karmischer und miasmatischer Störungen finden sich im Lehrbuch der Aurachirurgie.

Karmische und miasmatische Programmierungen disponieren nicht nur Konflikte, sondern führen zu einem stärkeren emotionalen Erleben und damit zu einer größeren psychischen Belastung entsprechender Situationen. So erleidet ein Mensch mit dem karmischen Muster des Sklavenjochs oder des Prangers nicht nur häufiger eine Abwertung durch seine Mitmenschen, sondern empfindet diese auch als deutlich erniedrigender als jemand, der in dieser Sicht karmisch unbelastet ist. Die Situation einer Beleidigung oder einer Abwertung wird entsprechend von verschiedenen Menschen ganz unterschiedlich verarbeitet: Manche „schlagen“ zurück und lassen sich Erniedrigungen nicht bieten, andere ergeben sich ihrem Schicksal und zerbrechen unter Umständen daran, weil sie entsprechend karmisch vorbelastet sind. Die sich aus den obigen Szenarien ergebenden psychischen Konflikte induzieren unter Umständen charakteristische Krankheiten. So führt ein Abwertungskonflikt, getriggert durch das karmische Muster des Sklavenjochs, z.B. zu Schulterschmerzen oder einem Bandscheibenvorfall.

Konflikte allein reichen in der Regel nicht aus, um Krankheiten auszulösen. Dazu bedarf es der zusätzlichen Belastung in Form einer karmischen und/oder miasmatischen Störung, die die entsprechende Situation verstärken. Als Beispiel kann hier der Brustkrebs erwähnt werden: In fast allen Fällen findet sich das Miasma der Syphilis als Disposition zur Tumorbildung, in der NLS-Analyse direkt auf dem betroffenen Organ messbar, und zwar vielfach bereits Jahrzehnte vor einer morphologischen Manifestation, häufig schon im Kindesalter. Zusätzlich braucht es einen konkreten Konflikt wie z.B. einen Trennungskonflikt in Form einer Scheidung oder eines Todesfalls, einen Partnerschaftskonflikt, einen Sorge- oder Streitkonflikt, um ein pathogenes Geschehen auf organischer Ebene auszulösen. Erst in dieser Kombination fängt das Tumorprogramm an zu laufen, d.h. weder eine karmische Belastung allein noch ein psychischer Konflikt allein reichen aus, um zu einem organischen Ausgleich im Sinne der Tumorbildung zu führen. Bezeichnend sind hier die immer wieder zu hörenden Schilderungen von Patientinnen, dass z.B. der Partner kürzlich verstorben sei und man jetzt ein bis zwei Jahre später eine bösartige Erkrankung erleide. Als Schlussfolgerung lässt sich formulieren: Es bedarf einer Kombination aus Konflikt und Vorbelastung zur Auslösung einer Erkrankung. Je stärker der Konflikt, je länger der Konflikt besteht, je häufiger er rezidiviert oder auch je mehr psychische Konflikte in Kombination auftreten, je mehr informatorische Dispositionen im Hintergrund lauern, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit der Erkrankung.

Die durch die im Folgenden beschriebenen Konflikte ausgelösten Krankheiten haben einen metaphorischen Aspekt: Sie beschreiben in plakativer Weise die zugrunde liegende psychische Problematik. Ein Verlustkonflikt führt z.B. zu einem Morbus Dupuytren, einer Verdickung der Palmaraponeurose (Sehnenplatte in der Handinnenfläche) mit einer Verkürzung und Beugung der Finger. Die gebeugten Finger symbolisieren die Unfähigkeit des Menschen, loszulassen oder etwas oder jemanden herzugeben. Der Verlustkonflikt entsteht dabei nicht von ungefähr, sondern es besteht die Verbindung zu häufig nicht nur einem, sondern unter Umständen sogar zu mehreren karmischen Mustern. Liegt ein Treuegelübde vor, kommt es zu einem Verlustkonflikt, wenn z.B. der eigene geliebte Sohn in ein fernes Land auswandert. Das Verlassenwerden durch den Sohn repräsentiert den konkreten Verlustkonflikt, der das Krankheitsbild zum Laufen bringt. Das Treuegelübde induziert bzw. determiniert den Konflikt und führt darüber hinaus auch zu einem intensiveren Empfinden über den Verlust des Sohnes, deutlich intensiver, als wenn dieses karmische Muster nicht vorhanden wäre. Aber nicht nur bei Verlassenwerden durch den Sohn in Verbindung mit einem Treuegelübde kann es zu einem Morbus Dupuytren kommen, auch bei einem Armutsgelübde ist dies möglich. Besteht ein Armutsgelübde, so führt die implizite Angst vor Verarmung zu einem Verlustkonflikt, insbesondere wenn es tatsächlich zu einem materiellen Verlust gekommen ist. Hier steht die Beugung der Hand für das Bestreben, das Geld nicht aus der Hand geben zu wollen. Je stärker das Armutsgelübde, desto größer die Wahrscheinlichkeit eines materiellen Verlusts, da das Unterbewusstsein des Menschen insgeheim die Armut anstrebt. Und auch das Empfinden der Armut ist hier wie im Fall des Treuegelübdes wiederum durch das Armutsgelübde intensiviert. In beiden Fällen steht der Morbus Dupuytren letztlich als morphologische Manifestation der Erkrankung, die Symbolisierung des „Nicht-Loslassen-Könnens“. Sowohl der Verlustkonflikt als auch die zugrunde liegenden Gelübde können, wie wir später sehen werden, sowohl kinesiologisch als auch über NLS-Analysen diagnostiziert und sogar bildlich dargestellt und quantifiziert werden.

Solange wir Menschen in einer materiellen Welt leben, solange unterliegen wir dem Prinzip der Polarität. Wären wir „nur“ geistige Wesen ohne materielle Anteile, wären wir frei von den Gesetzen der Polarität. Alle Taten, die einen Menschen aus der geistigen Mitte werfen, weil sie nicht dem göttlichen Schöpfungsprinzip folgen, führen zu einer Abweichung von der Mitte in der Polarität. Der Mensch verliert seine geistige Zentrierung. Den Täter, der einen sexuellen Missbrauch begeht, trifft das genauso wie sein Opfer, das durch den sexuellen Missbrauch aus seiner geistigen Mitte geworden wird. Das bezieht sich aber nicht nur auf Taten: In der Bergpredigt überhöht und relativiert Jesus das mosaische Gesetz, das ebenfalls durch sein wörtliches Verständnis entstellt war, durch den Hinweis, dass bereits ein Gedanke das gleiche Gewicht habe wie die äußerliche Umsetzung.

Abb. 1:Vegetotest: Sowohl Konflikte als auch karmische und miasmatische Dispositionen lassen sich als energetische Störungen auf betroffenen Organen in der NLS-Analyse nachweisen. Die Abbildung zeigt die Analyse der chromophilen Adenozyten, einer Zellgruppe der Hypophyse: Im Bild links oben findet sich eine energetische Störung mit zahlreichen dunklen Markierungen, es handelt sich um den aktuellen Befund. Durch Invertierung von „Armutsgelübde“ und nach erneuter Berechnung (Vegetotest) zeigt sich eine Verbesserung der Reaktion um 62% mit helleren und somit energetisch aktiveren Symbolen im Bild unten links, es existieren sechs Graduierungen, Note 1=sehr gut (weiße Polygonale mit dickem Rand), Note 2=gut (gelbe Polygonale mit dünnem Rand), Note 3=befriedigend (orange Dreiecke mit Spitze nach oben), Note 4=ausreichend (rote Dreiecke mit Spitze nach unten), Note 5=mangelhaft (braune Rauten mit blauem Rand), Note 6=ungenügend (schwarze Vierecke mit weißem Rand). Der Wert von 62% in der Mitte unten gibt an, um wieviel sich die energetische Situation verändern würde (Differenz von Bild 2 zu Bild 1), wenn der getestete Faktor nicht vorhanden wäre. Kommt es zu einer Verbesserung der Reaktion, bedeutet dies, dass die Hypothese zutrifft, ansonsten ist sie falsch. Je höher der Wert, im vorliegenden Fall mit 62% eine deutliche Verbesserung der Reaktion, umso valider ist der getestete Faktor. Damit ist mittels NLS-Analyse bewiesen, dass der Patient ein Armutsgelübde in sich trägt, die vom Untersucher formulierte Hypothese ist bestätigt. Tatsächlich berichtet der Patient, dass er materiellen Besitz als Belastung empfindet. NLS-Analysen dienen in der hier gezeigten Form ausschließlich der Diagnostik, nicht der Therapie.

Abb. 2:Krankheit aus informatorischer Sicht: Konflikte, karmische sowie miasmatische Muster führen zu informatorischen Störungen, die durch die Kombination an energetischen Belastungen eine „kritische Masse“ erreicht, um sich dann zu einer Störung zu manifestieren. Was die Schulmedizin als Krankheit bezeichnet, sind funktionelle Einschränkungen oder organische Manifestationen, denen eine energetisch-informatorische Störung zugrunde liegt. Sowohl karmische als auch miasmatische Muster triggern bestimmte Konflikte, deren Intensität je nach Vorhandensein entsprechender Muster individuell unterschiedlich stark empfunden wird. Typischerweise gibt es keine feste Korrelation zwischen Ursache und Wirkung: Eine Person kann einen Abwertungskonflikt erleiden, weil sie sich durch jemand herabgewürdigt und gedemütigt fühlt, selbst wenn dieser es so gar nicht gemeint hat. Je stärker die energetisch-informatorische Vorbelastung, umso deutlich kommt dieser divergierende Effekt zum Vorschein.

Dass der Mensch eine „verkörperte Seele“ (Platon, griechischer Philosoph, *428 BC; †348 BC) und nicht ein „beseelter Körper“ (Aristoteles, griechischer Philosoph, Planton‘s Schüler, *428 BC; †348 BC) ist, kann letztlich auf Grund der von C.G. Jung formulierten Zusammenhänge in den folgenden Ausführungen gezeigt werden. Die informatorische Störung verursacht eine körperliche, funktionellorganische Erkrankung, die Lösung der informatorischen Störung bringt die körperliche Erkrankung wieder zum Verschwinden.

Der deutsche Internist Ryke Geerd Hamer (*1935; †2017) unterscheidet allgemeine psychologische Konflikte von sog. biologischen Konflikten. Zu einem biologischen Konflikt kommt es, wenn ein geistig-psychisches Erlebnis als Konfliktschock (Trauma) empfunden wird und mit solch einer Heftigkeit und Gewalt einschlägt, dass die Körperebene im Sinne eines regelrechten Überlebensprogramms entsprechend mitreagiert. Gemeint sind somit geistig-psychische Traumata und nicht etwa primär körperliche Traumata wie Knochenbrüche oder dergleichen. Gemeint sind auch nicht etwaige psychologische Belastungen, die rein auf mentaler Ebene bearbeitet und gelöst werden können. Der Aspekt der Mitbeteiligung auf Körperebene ist entscheidend, und hier wird man in den folgenden Fallbeschreibungen erkennen, wie einheitlich, spezifisch und reproduzierbar die Zusammenhänge sind.

Konflikte besitzen eine definierte Dynamik. Zunächst wirken sie als Schockereignisse auf den Organismus, ohne dass zu diesem Zeitpunkt irgendwelche morphologischen Veränderungen mit Krankheitswert erkennbar wären. Für die betroffene Person gilt es, den Konflikt nach Möglichkeit abzuwehren und adäquat zu verarbeiten, um damit den Konfliktschock und etwaige sich daraus ergebende gesundheitliche Probleme aus der Welt zu schaffen. Krankheitssymptome entstehen erst sekundär als Konsequenz auf den Konfliktschock, wenn der Konflikt nicht im Bewusstsein der betreffenden Person gelöst wird, sondern sich im Unterbewusstsein festsetzt. Konflikte entwickeln sich somit nur dann zu dauerhaften Störungen, wenn der zuvor beschriebene physiologische Konfliktablauf „hängen“ bleibt oder blockiert wird, so dass eine reguläre Selbstheilung nicht mehr erfolgen kann. Je mehr der Mensch karmisch und/oder miasmatisch vorbelastet ist, umso größer die Wahrscheinlichkeit einer hängenden Heilung.

Als Beispiel kann man hier die Trigeminusneuralgie erwähnen: Die Trigeminusneuralgie wird ausgelöst durch einen Trennungskonflikt, z.B. durch den Tod des Ehepartners. Der Trennungskonflikt an sich führt zu einer Verminderung an Hautkontakt im Gesichtsbereich, es fehlt das Streicheln und Küssen. Der Organismus reagiert hier mit einer Schmerzsymptomatik im Versorgungsgebiet des Nervus trigeminus, um das psychische Defizit zu kompensieren. Der psychische Schmerz wird ersetzt durch den somatischen Schmerz. So wie es C.G. Jung beschreibt: Der Mensch ist durch den Mangel an körperlicher Zuneigung aus der polaren Mitte gefallen und kompensiert den psychischen Mangel durch die somatische Manifestation, um damit die Abweichung von der polaren Mitte auszugleichen. Probleme mit Krankheitswert entstehen erst dann, wenn die konfliktaktive Phase persistiert und der psychische Konflikt nicht gelöst wird.

Insbesondere Patienten mit einem Schweigegelübde neigen dazu, den Schatten von C.G. Jung beschriebenen Schatten zu entwickeln und in die Somatisierung abzugleiten: Das Schweigegelübde verhindert die geistige Auseinandersetzung mit der zugrunde liegenden psychischen Problematik.

Der folgende Fall beschreibt einen 49 Jahre alten Patienten mit einer rechtsseitigen Schulterarthrose, der bereits im Erstkontakt dadurch auffällt, dass er nur schleppend zu seinen Symptomen und Beschwerden Auskunft erteilt. Erst nach längerem Nachfragen stellt sich heraus, dass die Schulterproblematik die Somatisierung des zugrunde liegenden Abwertungskonflikts durch den Großvater darstellt, bei dem er aufgewachsen ist und unter dessen Herabwürdigung er jahrelang habe leiden müssen, worüber er seit vielen Jahren immer noch Albträume habe. Wie wir später noch sehen werden, projizieren sich Abwertungskonflikte typischerweise auf das Schultergelenk. Dass sich die Somatisierung so deutlich zeigt, liegt an einem Schweigegelübde, was eine psychisch-geistige Aufarbeitung der Problematik bislang blockierte.

Abb. 3:Rechte Schulter: Energetische Schwäche in Form von zahlreichen nach unten gerichteten Dreiecken, entsprechend der Note 4. Bei Invertierung von „Abwertungskonflikt durch sexuellen Missbrauch“ zeigt sich eine Verbesserung der Reaktion um 33%. Es finden sich vermehrt nach oben gerichtete Dreiecke, entsprechend der Note 3 bzw. gelbe Markierungen, entsprechend der Note 2.

Der gleiche Konflikt kann sich an verschiedenen Organstrukturen manifestieren. Beispielsweise findet man sog. Brockenkonflikte im Gehirn, auf den Nebennieren, auf der Schilddrüse u.v.m. Brockenkonflikte sind durch ihren Charakter des sog. „Brockens“ gekennzeichnet, der nicht gut verdaut oder nicht abgegeben werden kann, sondern in einem Menschen regelrecht stecken bleibt und Beschwerden verursacht. Es handelt sich dabei nicht um einen realen, sondern um einen „psychischen Brocken“ im Sinne der Metaphorik. Bei Untersuchung der psychischen Hintergründe stellt man fest, dass das Thema des Brockens differiert: Bei Schilddrüsenbefall geht es um die Thematik der Geschwindigkeit, mit der ein Mensch sein Leben gestaltet. In der Regel ist er zu langsam, was den Brockenkonflikt auslöst und daraus resultierend dann eine entsprechende morphologische Manifestation an der Schilddrüse in Form einer Entzündung oder eines Tumors. Bei Befall der Nebenniere geht es nicht um Geschwindigkeit, sondern um die Frage nach dem richtigen Lebensweg im Sinne eines sog. Wegekonflikts.

Abb. 4:Chromophile Adenozyten: Bei manchen, keineswegs bei allen Menschen mit einem Abwertungskonflikt auf der rechten Schulter, zeigt sich eine zusätzliche Belastung durch ein Schweigegelübde, was sich in der NLS-Analyse am besten auf der Thymusdrüse und auf den chromophilen Adenozyten nachweisen lässt. Im vorliegenden Fall findet sich eine energetische Störung, bei Invertierung von „Schweigegelübde“ zeigt sich eine Verbesserung der Reaktion um 44%. Damit ist klar: Es besteht ein schweres Schweigegelübde, was die geistige Aufarbeitung des vorhandenen Abwertungskonflikts durch den Großvater in der Kindheit über Jahrzehnte verhindert und sich letztlich in Form der rechtsseitigen Schultergelenksarthrose somatisch Bahn gebrochen hat. Erst die Lösung dieses Konflikts ermöglicht es, dass der Patient auch ohne somatischen Ausgleich wieder in die polare Mitte zurückfindet. Dazu bedarf es der zusätzlichen Löschung des hier vorliegenden Schweigegelübdes, ohne die die Konfliktlösung sonst nicht gelingen würde.

Hat das emotionale Empfinden des Menschen den Eindruck gewonnen, der eingeschlagene Weg sei der falsche, manifestiert sich die konflikthafte Störung auf den Nebennieren. Ist das Gehirn betroffen, z.B. durch einen Tumor an der Hypophyse, so steht eher ein übergeordnetes Problem dahinter, z.B. ein Versorgungsproblem des Nachwuchses bei Prolaktinom (Tumor der Hypophyse derjenigen Zellen, die die Milchproduktion der Brustdrüse induzieren).

Bei einer krankhaften Störung reicht es häufig schon aus, den Konfliktinhalt zu erkennen, zu thematisieren und damit entsprechend zu lösen, um eine Genesung zu bewirken. Der Mensch findet damit wieder in die polare Mitte zurück, der Schatten der nicht gelebten Polarität verschwindet, Heilung kann stattfinden. In der Regel führt die Aufdeckung eines Konflikts zu einer Neuausrichtung der betreffenden Person in der Interaktion mit ihrer Umwelt und dem den Konflikt auslösenden Umständen und Personen. Häufig reicht dies aber noch nicht aus. Denn in vielen Fällen besteht eine karmische und/oder miasmatische Belastung, die als Dispositiv für den psychischen Konflikt im Hintergrund wirkt und entsprechend ausgeleitet bzw. ausprogrammiert werden muss. Das gelingt beispielsweise durch die Methoden der Aurachirurgie oder auch durch die Anwendung der sog. Medicodes (www.medicodes.net). Anders formuliert: Ohne Entfernung der Hintergrundprogrammierung wird es unter Umständen erneut zu entsprechenden Konflikten, z.B. Erniedrigungen, Abwertungen, Angstschreckreaktionen kommen, die dann zu Rezidiven der krankhaften Störung führen.

Im Folgenden werden die häufigsten Konflikte mit den entsprechend möglichen Krankheitsbildern und der Verbindung zur jeweils determinierenden karmischen bzw. miasmatischen Störung dargestellt.

Fünf Naturgesetze der Konfliktverarbeitung

Hamer beschreibt fünf biologische Naturgesetze, nach denen Konflikte verarbeitet werden, die sich als Krankheit manifestieren und schließlich nach Auflösung wieder in den Normalzustand der Gesundheit zurückführen.

Folgende fünf Naturgesetze werden durch Hamer definiert:

1. Konflikt: Jede Erkrankung wird durch einen Konflikt ausgelöst, es kommt zu einem schwersten, hochakuten, dramatischen und isolativen Konfliktschock. Der Konflikt fungiert als Initiator bzw. als energetischer Impulsgeber einer zunächst funktionellen oder letztlich organischen Veränderung. Dieser physiologische Ablauf stellt die Grundlage einer jeden Krankheit dar, die in der Regel immer bis zur Restitutio ad integrum, d.h. bis zur Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes durchlaufen wird. Neben den lokalen Konflikten auf den einzelnen Organstrukturen können in der cranialen Computertomographie schießscheibenartige Veränderungen im Gehirn nachgewiesen werden, und zwar jeweils auf exakt dem Hirnareal, das für die nervale Versorgung des entsprechenden Organs zuständig ist. Hamer nennt diese Herde “Hamer‘sche Herde“, was sich als energetische Störung auch in der NLS-Analyse nachweisen lässt. Diese phänomenologische Beobachtung hat weitreichende Konsequenzen: Hamer postuliert, dass der Impuls für Erkrankungen an Organen nicht vom Organ selbst, sondern von dem das Organ versorgenden Hirnareal ausgeht. Jeder psychische Konflikt manifestiert sich je nach Art des Konflikts auf einem spezifischen Hirnareal und schließlich auf dem entsprechenden Organ mit der jeweiligen Symptomatik. Ein Abwertungskonflikt zeigt sich z.B. auf der Schulter in Form von Schulterschmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit, ein Brockenkonflikt als Verdauungsstörung mit Bauchschmerzen und im schlimmsten Fall mit einem Darmverschluss. Im Umkehrschluss bedeutet das: Je nach Organbefall und Symptomatik kann auf den zugrunde liegenden Konflikt geschlossen werden. Eine Darmsymptomatik wird nicht durch einen Abwertungskonflikt ausgelöst, sondern durch einen Brockenkonflikt, eine Schultersymptomatik nicht durch einen Brockenkonflikt, sondern z.B. durch einen Abwertungskonflikt. Mit entsprechender Übung und Erfahrung stellt dies eine intellektuelle Herausforderung an den Therapeuten dar, der auf Grund der vom Patienten angegebenen Symptomatik durch Blickdiagnose und auf Grund seiner Erfahrung unmittelbar auf die Art des Konflikts sowie auf das betreffende Hirnareal schließen kann, ausgehend von dem betroffenen Organ und der beobachtbaren Symptomatik. Je nach Händigkeit eines Menschen zeigt sich hier eine Seitenbetonung: Rechtshänder projizieren Hamer’sche Herde für eine bestimmte Organstruktur auf eine Seite, Linkshänder auf die entsprechend andere. Entsprechendes gilt auch für die Symptomatik. So projiziert sich beispielsweise ein Abwertungs- und Unfähigkeitskonflikt bei Rechtshändigkeit auf die rechte Schulter, während Linkshänder bei Abwertungs- und Unfähigkeitskonflikten typischerweise Schmerzen in der linken Schulter verspüren. Entsprechendes gilt für den Partnerschafts-, Trennungs- oder Abgrenzungskonflikt: Hier projizieren Rechtshänder auf die linke Schulter, Linkshänder auf die rechte. Dieser Zusammenhang lässt sich in der NLS-Analyse reproduzierbar auf dem jeweiligen Zielorgan nachweisen. Analog verhält es sich mit den Hamer’schen Herden im Gehirn: Auf Grund des Seitenwechsels in der Repräsentation (die rechte Hirnhälfte versorgt die linke Körperhälfte und umgekehrt) zeigt sich der Hamer’sche Herd bei rechtsseitigen Schulterbeschwerden auf der linken Hirnhälfte und umgekehrt.

2. Zweiphasigkeit: Der Ablauf der Konfliktverarbeitung erfolgt immer nach dem gleichen Prinzip und in zwei Phasen, der Krankheitsphase und der Reparatur- bzw. Heilungsphase:

a. Ruhephase vor dem Konflikt: Der Mensch befindet sich in seinem regulären täglichen Biorhythmus, es besteht ein Wechsel zwischen Sympathikotonie (Anspannung) während des Tages und Vagotonie (Entspannung und Schlaf) während der Nacht.

b. Konflikt, der noch unbemerkt als „Einschlag“ auf den Körper wirkt.

c. Konfliktaktive Phase: Reaktion des Körpers auf den erfolgten Konflikt mit einer dauerhaften Sympathikotonie: Schneller Puls, erhöhter Blutdruck, erweiterte Pupillen (Mydriasis), Zwangsdenken u.v.m. Auf dem entsprechenden Hirnrelais zeigt sich der Hamer`sche Herd in Form von konzentrischen Kreisen.

d. Konfliktlösung, entweder spontan, auf Grund einer Einsicht oder einer entsprechenden Therapie.

e. Postkonfliktlösungsphase A: Es besteht eine Vagotonie, d.h. der Mensch wird müde und fühlt sich erschlagen, erlebt einen Heilungsschlaf. Der Puls ist langsam, der Blutdruck reguliert sich auf normale Werte. Es ist die Phase der Exsudation, indem das beschädigte Areal schwillt, es kommt zu Ödemen, nicht nur auf den betroffenen Organen, sondern auch im Hirnrelais.

f. Heilungskrise: Es kommt zu einem Anstieg der Körpertemperatur, eine kurze Phase der Katharsis, die darüber entscheidet, ob der Patient die Krankheit überlebt oder daran zugrunde geht. Bei Infektionskrankheiten findet sich diese Phase typischerweise drei Tage nach Beginn der Heilungsphase. Hamer beschreibt diese Phase der Katharsis als epileptoide bzw. epileptische Krise, zumal es in dieser kurzen Phase häufig zu epileptischen sympathikotonen Krampfanfällen kommt. In der Krise erlebt der Patient nochmals den gesamten Konfliktverlauf im Zeitraffer.

g. Postkonfliktlösungsphase B: Die Heilungskrise ist überstanden, das Fieber verschwindet, es kommt zur Rückbildung unter Vagotonie mit großer Erschöpfung. Es ist die von ihm so benannte „Pinkelphase“, in der sich der Körper der eingelagerten Flüssigkeit entledigt. Das gilt auch für das Hirnödem innerhalb des Hamer’schen Herdes, der sich zurückbildet.

h. Schließlich erfolgt der Eintritt in die vormalige Ruhephase mit erneutem Wechsel zwischen Sympathikotonie und Vagotonie im Sinne eines regulären Tag-Nacht-Rhythmus, siehe Punkt 1.

Abb. 5:Phasen der Konfliktverarbeitung nach Hamer: Der Mensch befindet sich normalerweise in der sog. Eutonie bzw. Normotonie, d.h. in einem entspannten Zustand mit Wechsel zwischen Tag und Nacht, zwischen Wachheit und Schlaf bzw. zwischen Sympathikotonus und Vagotonus. Kommt es zu einem unerwarteten Konfliktschock, so löst der Konflikt ein „Sinnvolles Biologisches Sonderprogramm (SBS)“ aus. Es folgt eine Dauer-Sympathikotonie mit Konfliktaktivität, die „ca-Phase“ beschreibt die „konfliktaktive Phase“. Es folgt die Konfliktlösung und die Postkonfliktlösung (pcl). Die „pcl-Phase“ unterteilt sich in „pcl-Phase A“ und „pcl-Phase B“. Dazwischen liegt die „Heilungskrise“, welche auch als epileptoide bzw. epileptische Krise beschrieben wird, weil es in dieser Phase zu epileptischen Anfällen mit Fieberkrämpfen kommen kann. Wird alles gut überstanden, stellt sich nach Beendigung der pcl-Phase B wieder Eutonie ein. Je ausgeprägter die energetische Vorbelastung durch karmische und miasmatische Muster, umso höher sind die in der Graphik angezeigten Kurvenamplituden und desto länger ist der Verlauf in der Zeitachse.

Bei einer Krankheit kommt es grundsätzlich zu einer Restitutio ad integrum, d.h. zu einer vollständigen Heilung und Wiederherstellung der ursprünglichen Verhältnisse, sobald der psychische Konfliktauslöser eliminiert wird. Geschieht dies nicht bzw. wird die Ruhephase nicht mehr erreicht, so hat das typischerweise zwei Ursachen: Die Krankheitsphase bleibt bestehen und wird chronisch, beispielsweise weil der auslösende psychische Konflikt persistiert oder immer wieder aufs Neue einschlägt, oder die Postkonfliktlösungsphase bleibt „hängen“ und löst sich nicht vollständig, weil Umstände vorhanden sind, die eine vollständige Lösung erschweren. Auch sog. Schienen können hier eine Rolle spielen: Unter dem Begriff der „Schiene“ versteht Hamer die Begleitumstände, die seinerzeit mit einem Konflikt verbunden waren. Das können Personen, Gerüche, Geschmäcker, Seheindrücke, Orte etc. sein, mit denen eine Person das Auftreten des seinerzeitigen Konflikts verbindet, was dann in der Folge zum erneuten Konflikt führt, sobald eine Schiene auftritt, obwohl kein Konflikt, sondern „nur“ eine Schiene vorhanden ist. Je nach Aspekt, ob sich der Patient in einer nicht gelösten Krankheitsphase oder einer hängen gebliebenen Postkonfliktlösungsphase befindet, kann anhand der charakteristischen Zustände der jeweiligen Phase beurteilt werden: Die Konfliktphase zeichnet sich durch Sympathikotonie (Blutdruckerhöhung, kalte Extremitäten und Erregtheit) aus, die Postkonfliktlösungsphase durch warme Extremitäten, Vagotonie und ausgeprägte Müdigkeit.

3. Keimblattordnung: In Abhängigkeit, ob die organische Struktur aus dem Ektoderm, dem Mesoderm oder dem Entoderm stammt, entwickeln sich spezifische Gewebsveränderungen und Krankheiten, wobei Konfliktschocks auf spezifischen Hirnarealen verarbeitet werden.

a. Das Ektoderm ist das obere oder erste Keimblatt des Embryoblasten. Es ist die nach der Gastrulation außen liegende Zellschicht. Das primitive Ektoderm bringt durch den Vorgang der Neurulation (dem Beginn der Entwicklung des Nervensystems) das embryonale Mesoderm hervor (Primitivstreifen). Aus dem Ektoderm entwickeln sich Oberflächenstrukturen (Haut, Hautanhangsgebilde), Teile der Zähne (Zahnschmelz), Teile der Sinnesorgane, Sinnesepithelien sowie das Nervensystem (ZNS). Das Ektoderm wird auf der Großhirnrinde repräsentiert. Hier stehen insbesondere soziale Konflikte, Revierkonflikte, Trennungskonflikte, motorische Konflikte sowie Angstkonflikte im Vordergrund. Typischerweise kommt es in der konfliktaktiven Phase zu einem Zellabbau oder einer Funktionseinschränkung, während in der Reparaturphase die Funktionswiederherstellung und der Zellaufbau im Vordergrund stehen.

b. Das Mesoderm ist das mittlere Keimblatt des Embryoblasten. Die Mesoderm-Zellen entstehen beim Menschen in der dritten Entwicklungswoche durch Einwanderung zwischen Epiblast und Hypoblast (Enterocoelie). Aus dem Mesoderm entstehen unter anderem die Knochen, die Muskeln, das Herz, die Gefäße, das Blut, die Nieren und die Keimdrüsen. Das Mesoderm wird im Kleinhirn (Alt-Mesoderm) und im Marklager des Großhirns (Neu-Mesoderm) repräsentiert. Während im Kleinhirn Integritätsverletzungskonflikte, Entstellungskonflikte, Angriffskonflikte, Beschmutzungskonflikte, Verunstaltungskonflikte, Sorgekonflikte und Streitkonflikte im Vordergrund stehen, finden sich im Großhirnmarklagers insbesondere Abwertungskonflikte und Unfähigkeitskonflikte. Neu-Mesoderm und Alt-Mesoderm unterscheiden sich hinsichtlich ihrer biologischen Dynamik: In der konfliktaktiven Phase zeigt sich im Alt-Mesoderm Funktionssteigerung, Zellteilung und Tumorwachstum, während es in der Reparaturphase zu einer Normalisierung mit Zellabbau kommt. Im Neu-Mesoderm haben wir die gleiche biologische Dynamik wie beim Ektoderm: Es kommt in der konfliktaktiven Phase zu einem Zellabbau oder einer Funktionseinschränkung, während in der Reparaturphase die Funktionswiederherstellung und der Zellaufbau im Vordergrund stehen.

c. Das Entoderm ist das innere Keimblatt des Embryoblasten. Es ist entwicklungsgeschichtlich am ältesten und wird im Stammhirn repräsentiert. Hier sind es insbesondere Brockenkonflikte, die sich im Stammhirn manifestieren und auf den entsprechenden Organstrukturen zu Symptomen führen. Brockenkonflikte beschreiben die Situation, dass jemand etwas nicht loswerden kann oder etwas nicht aufnehmen möchte. Auch das Nicht-Weiter-Bringen-Können oder Nicht-Verdauen-Können sind typische Brockenkonflikte, genauso wie nicht zu wissen, wie es weiter geht, ob etwas gut geht oder ob man etwas schaffen wird. Typische Gewebsstrukturen und Organe sind Verdauungstrakt (ausgenommen Mundhöhle, Vorderdarm, Enddarm) inklusive seiner Drüsen, Leber, Nierensammelrohre, Lungenbläschen, Gebärmutterschleimhaut, Prostata, Schilddrüse und Nebenschilddrüse, Thymus, Pankreas und ein Teil der Epithelien des Geschlechtstraktes. In der biologischen Dynamik verhält sich das Entoderm wie das Alt-Mesoderm. In der konfliktaktiven Phase zeigt sich im Alt-Mesoderm Funktionssteigerung, Zellteilung und Tumorwachstum, während es in der Reparaturphase zu einer Normalisierung mit Zellabbau kommt.

d. Es gibt Mischstrukturen aus mehreren Keimblättern, die durch embryologische Einwanderungen von ektodermalen Zellstrukturen in mesodermale und entodermale Bereich zustande kommen. Als Beispiel kann hier das Magencarcinom betrachtet werden: Dabei ist nicht nur die embryologische Herkunft der organischen Magenbestandteile verschieden (Ektoderm bzw. Entoderm), sondern auch der entsprechende psychische Konflikt, der eine Erkrankung determiniert. Die Magenschleimhaut im Bereich der kleinen Kurvatur ist ektodermalen Ursprungs und repräsentiert das Projektionsareal für den sog. Revierärgerkonflikt. Ein Revierärgerkonflikt entsteht, wenn eine Person Ärger mit anderen um das eigene Revier hat, wie dies noch im Detail später erläutert wird. Im schlimmsten Fall führt der Revierärgerkonflikt zu einer Magenschleimhautentzündung, einem Magenulcus und schließlich bei nicht erfolgter Konfliktlösung zu einem Plattenepithelcarcinom. Das Plattenepithelcarcinom ist eine Tumorart, die sich nur bei Organstrukturen ektodermalen Ursprungs nachweisen lässt. Der dazugehörige Hamer’sche Herd findet sich entsprechend im Hirnaußenbezirk an der Stelle, wo der Magen sein Repräsentations- bzw. Innervationsareal hat. Handelt es sich dagegen um einen sog. Brockenkonflikt, so wird die Magenschleimhaut der großen Kurvatur als Projektionsareal für den Konflikt befallen, und diese ist im Sinne der Embryologie entodermalen Ursprungs. Es entsteht kein Plattenepithelcarcinom, sondern ein Adenocarcinom, eine für das Entoderm typische Tumorart. Der dazugehörige Hamer’sche Herd zeigt sich somit auch nicht im Hirnaußenbezirk, sondern im Hirnstamm. Ein Brockenkonflikt unterscheidet sich von einem Revierärgerkonflikt grundlegend: Es ist der nicht verdaubare Brocken, ein psychisches schwer belastendes Erlebnis, das einem im Magen liegt oder, wie der Volksmund sagt, den Magen umdreht. Somit handelt es sich hier um zwei völlig getrennte Entitäten: Ein spezifischer Konflikt (Revierärgerkonflikt versus Brockenkonflikt, eine spezifische Histologie (Plattenepithelcarcinom versus Adenocarcinom), eine spezifische embryologische Herkunft (Ektoderm versus Entoderm) und eine spezifische Lokalisation des Hamer’schen Herdes (Hirnaußenbezirk versus Hirnstamm).

4. Mikroben: Es finden sich große Mengen von Mikroben im Körper, die als symbiotische Organismen dafür sorgen, dass organische Veränderungen, die sich auf Grund von psychischen Entgleisungen ergeben haben, wieder abgebaut werden. Viren, Bakterien und Pilze haben die Aufgabe, organische Strukturen zu reparieren, sei es, indem sie diese aufbauen oder abbauen. Auch hier findet sich eine embryologische Zugehörigkeit im Sinne des von Hamer definierten ontogenetischen Prinzips: Viren arbeiten insbesondere in ektodermalen, Bakterien in mesodermalen und Bakterien in Kombination mit Pilzen in entodermalen Strukturen. Dieser Gedanke ist wichtig: Mikroben haben keine primär krankmachende Wirkung, wie das die Schulmedizin postuliert, sondern es findet sich eine Symbiose, die sogar entscheidend ist für eine vollständige Genesung des Organismus. Dies entspricht auch dem Grundgedanken, wonach die organisch veränderten Strukturen energetisch geschwächt sind und zum Abbau freigegeben werden, sobald der entsprechend auslösende psychische Konflikt aufgelöst ist. „Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles.“ Im Original lautete diese historische und bedeutungsvolle Aussage des französischen Wissenschaftlers, Mediziners und Pharmazeuten Prof. Dr. Antoine Béchamp (*1816; †1908) so: “Le microbe, c’est rien, le milieu, c’est tout!”

5. Sinnhaftigkeit: Hamer postuliert, dass organische Veränderungen wie Entzündungen oder gar Tumoren sog. „SBS Sinnvolle Biologische Sonderprogramme“ darstellen, die den Charakter des „sinnvollen Gegensteuerns“ durch den Körper bzw. eine Art von morphologisch manifestierten Kompensationsmechanismus für einen psychischen Konflikt beschreiben. So ist z.B. ein Tumor der Brust bei einer Frau, deren Kind verstorben ist, der Versuch, das verloren gegangene Kind zu säugen. Der Tumor repräsentiert den organischen Ausgleich gegenüber dem psychischen Defizit. Oder um es in den Worten von C.G. Jung zu formulieren: „Ein Symptom ist immer ein in die Stofflichkeit gesunkener Schattenanteil. Im Symptom manifestiert sich das, was dem Menschen fehlt“. Wird der psychische Schock des Verlustes mit geeigneten Maßnahmen kuriert, bildet sich der Tumor von allein zurück. Wird dagegen der Tumor als organisch krankhafte Störung interpretiert, ohne Berücksichtigung der psychischen Implikation und ohne die Erkenntnis, dass das Tumorwachstum ein „Sinnvolles Biologisches Sonderprogramm“ darstellt, führt dies in die falsche und vielfach fatale Richtung. Der Tumor wird chirurgisch entfernt und der Patient mittels Chemo- und Strahlentherapie behandelt, was aber das zugrunde liegende psychische Problem keineswegs löst. Vielmehr schädigt die Therapie die immunologische Konstitution des Patienten und führt auf dieser Basis nicht selten zum Tod. Ein anderes Beispiel: Der Mensch befindet sich in einer stresshaften und konflikthaften Situation. Es kommt zu einer verminderten Sekretion von Glukagon in der Bauchspeicheldrüse, was zu einem Heißhunger auf Süßes führt. Der Mensch beginnt vermehrt zu essen, um in der Stresssituation ausreichend Kohlenhydratreserven in der Leber einzulagern, die zur Stressbewältigung notwendig sind. Der Heißhunger an sich und der verringerte Glukosespiegel im Blut besitzen damit keineswegs eine krankhafte Wertigkeit, sondern sind der Ausdruck eines Versuchs des Organismus, sich mittels geeigneter Maßnahmen auf psychische Stresssituationen vorzubereiten und entsprechende psychische Belastungen zu kompensieren. Dieser Gedanke ist für den Schulmediziner höchst irritierend, denn er unterstreicht, dass eine Erkrankung keineswegs nur eine banale Entgleisung eines grundsätzlich fein abgestimmten biologischen Regelkreises ist, sondern der aktive Versuch, einer geistigen Fehlentwicklung durch eine entsprechende organische Manifestation entgegenzusteuern. Ein Tumor ist somit nicht „nur“, wie das in der schulmedizinischen Diktion üblich ist, eine unnötige und in vielen Fällen gar maligne Veränderung, die in jedem Fall zu entfernen ist, sondern beinhaltet eine Sinnhaftigkeit im Sinne eines psychischen Kompensationsversuchs, deren Bedeutung es zu interpretieren gilt, um auf die zugrunde liegende psychische Problematik und damit auch auf einen möglichen Lösungsansatz zur Heilung zu kommen. An dieser Stelle kommt es zum zentralen Missverständnis und gleichzeitig zum fundamentalen Widerspruch zwischen Schulmedizin und der von Hamer postulierten Medizin: Was Hamer als physiologischen und „sinnvollen“ Kompensationsmechanismus des Organismus zur Erlangung der Heilung beschreibt, versteht die Schulmedizin als Ausdruck der krankhaften Veränderung, die es zu bekämpfen gilt. Hamer postuliert, dass die Schulmedizin auf Grund ihrer „therapeutischen“ Eingriffe in das „Sinnvolle Biologische Sonderprogramm“ in vielen Fällen mehr Schaden als Nutzen anrichtet, weil sie einen an sich physiologischen Mechanismus verändert, den prozesshaften Ablauf negativ beeinflusst und damit dem Organismus letztlich die Chance zur vollständige Regeneration nimmt. Der Konflikt bestimmt im Moment des Einschlags sowohl die Lokalisation im Gehirn als sog. Hamer’scher Herd als auch das Organ. Der Verlauf eines SBS findet grundsätzlich auf allen drei Ebenen synchron statt (Psyche – Gehirn – Organ): Konflikteinschlag, Lösung des Konflikts, epileptische Krise, pcl-Heilungsphase und Rückkehr in die Normalität mit Normotonie.

Hirnrelais

Aus dem ersten Naturgesetz der Konfliktverarbeitung wissen wir, dass jedes Organ durch ein entsprechendes Hirnrelais repräsentiert ist, welches im Fall eines psychischen Konflikts einen Hamer‘schen Herd im CT anzeigt. Um das betreffende Hirnrelais zu identifizieren und die Verbindung zum entsprechenden Organ nachzuweisen, braucht es jedoch keine CT-Aufnahmen, wie von Hamer postuliert. Vielmehr reicht eine „einfache“ Resonanzprüfung, wie wir das aus der Aurachirurgie kennen. Sobald der Therapeut mit einer chirurgischen Sonde auf das entsprechende Hirnareal in der Abbildung des Anatomieatlas oder auf das Hirnrelais in der entsprechenden Abbildung dieses Buches drückt, spürt der Patient ein Ziehen, Drücken, Stechen oder Kribbeln im Kopf, in Abhängigkeit von der aktuellen energetischen Aktivität des Konflikts. Interessanterweise persistiert diese Resonanz, selbst wenn der Konflikt schon Jahre zurückliegt und der Patient zwischenzeitlich wieder genesen ist oder das den Konflikt auslösende karmische Muster aurachirurgisch bearbeitet wurde. Entsprechend wichtig ist es, nicht nur karmische und/oder miasmatische Muster aurachirurgisch zu lösen, sondern auch die durch diese Muster ausgelösten Konflikte. Das Prinzip der Resonanzbildung beschreibt eine quantenphysikalische Verschränkung, indem der Patient in eine energetische Verbindung kommt, obwohl der Therapeut nicht den Patienten selbst berührt, sondern „nur“ dessen energetisches Surrogat (Platzhalter) in Form des Anatomieatlas, den der Patient auf seinem Schoß liegend hält. Wird die Person aurachirurgisch behandelt, durch Invertierung der Störinformation auf dem betreffenden Hirnrelais, so verschwinden die Symptomatik als auch das Resonanzempfinden im Kopf. Hier liegt der Schlüssel zum therapeutischen Erfolg: Entscheidend ist es, die richtige Information zum richtigen Zeitpunkt an den richtigen Ort zu bringen. Den Rest erledigen die Selbstheilungskräfte des Organismus.

Es existieren vier Ebenen von Hirnrelais, je nach embryologischer Herkunft:

Ektoderm

Neu-Mesoderm

Alt-Mesoderm

Entoderm

Ektoderm

Abb. 6:Hirnrelais der Großhirnrinde für ektodermale Strukturen.

Mit Ausnahme des Myokards und der Netzhauthälften sind die Nerven gekreuzt, d.h. die linke Hirnhälfte steuert die rechte Körperhälfte und umgekehrt. Die Händigkeit spielt eine entscheidende Rolle. Rechtshändige Männer reagieren rechtshirnig (rechte männliche Gehirnhälfte), rechtshändige Frauen linkshirnig (linke weibliche Gehirnhälfte). Dabei sind die Relais bei Rechts- bzw. Linkshändigkeit nicht seitengespiegelt vertauscht, sondern sie liegen immer wie in der Abbildung dargestellt auf der jeweils gleichen Hirnhälfte. Das führt zu interessanten Effekten: Eine rechtshändige Frau erleidet bei einem Identitätskonflikt ein Rectumcarcinom, eine linkshändige Frau dagegen bei dem gleichen Konflikt ein Magen- oder Gallengangscarcinom, begründet in der Tatsache, dass die Hirnrelais für die beiden Entitäten auf der gleichen Höhe im Großhirn spiegelverkehrt lokalisiert sind. Ein rechtshändiger Mann bekommt entsprechend bei einem Revierärgerkonflikt ein Gallengangscarcinom oder Magencarcinom, ein linkshändiger Mann dagegen bei gleichem Konflikt ein Rectumcarcinom.

Im Ektoderm liegen die höheren Sinneswahrnehmungen, die Motorik der willkürlich steuerbaren Muskulatur und die Sensibilität der Haut. Eine besondere Gruppe unter den Hirnrelais der Großhirnrinde bilden die sog. Revierbereiche, die das Zusammenleben und die Hierarchie in der Gruppe bzw. der Herde regeln.

Gemäß dem dritten Biologischen Naturgesetz zeigen die Gewebe des Ektoderms typische Entwicklungen:

1. In der CA-Phase kommt es zu einer Funktionsminderung, bei genügender Intensität und Laufzeit auch zu einem Abbau von Gewebe mit Ausbildung von Ulcera.

2. In der PCL-A- und PCL-B-Phase kommt es zur Wiederherstellung der Funktion und zum Wiederaufbau des ulcerierten Gewebes mit unter Umständen tumorbildenden Entwicklungen, wenn die Regenerationsphase chronifiziert, weil der Konflikt nur unvollständig gelöst werden konnte.

Nach Abschluss des Sonderprogramms verbleiben bei großer Konfliktmasse oder vielen Rezidiven Narben und Verhornungen, bei den Geweben ohne Ulcera ist das Gewebe entsprechend unverändert. Im Hirnrelais entstehen Vernarbungen.

Organe und Gewebe des Ektoderm

Epidermis, Hautdrüsen, Haare, Endothel von Vorder- und Enddarm, Epiphyse und Neurohypophyse, Nervensystem und Nebennierenmark

Sinnesorgane einschließlich der Sinnesorgane der Epidermis, Hornhaut und Linse des Auges, Zähne speziell der Zahnschmelz

Kehlkopf, Bronchien, harnableitende Systeme, Herzkammern, Zwerchfell

Neu-Mesoderm

Abb. 7:Hirnrelais des Großhirnmarklagers für neu-mesodermale Strukturen.

Das Neu-Mesoderm umfasst den gesamten Stütz- und Bewegungsapparat. Mit Ausnahme des Nierenparenchyms spielt die Händigkeit eine Rolle, d.h. bei Konfliktinhalten entscheiden Geschlecht, Händigkeit und wahrgenommene Rolle darüber, wo das Sonderprogramm aktiv wird.

Konfliktinhalte im Neu-Mesoderm

Die meisten Gewebe des Neu-Mesoderm haben die Stabilität und die Leistungsfähigkeit als biologisches Ziel. Konfliktthemen dieser Gewebe beinhalten Aspekte wie „Ich bin nicht gut genug“, „Ich bin nicht stark genug“ oder „Ich bin an einer Stelle beschädigt“, somit insbesondere Abwertungs- und Unfähigkeitskonflikte. Diese Konflikte führen typischerweise zu Selbstwerteinbrüchen und stehen in Verbindung mit verschiedenen karmischen Mustern, insbesondere mit denen, die den muskuloskelettalen Bereich betreffen (Sklavenjoch, Erhängen, Köpfen, Garotte, Rädern, Vierteilung).

Beispiele:

Rechtshänder, linkes Knie: Abwertungskonflikt auf der Mutter-Kind-Seite, Abwertung in sportlicher Hinsicht, nicht schnell genug laufen können, manchmal auch sexuelle Abwertungskonflikte mit Schmerzen oder gar Einblutungen ins Kniegelenk, Abwertungskonflikt durch nicht befriedigten Ehrgeiz.

Rechtshänder, linke Schulter: Partnerschafts- oder Trennungskonflikt. Solange eine schwierige Partnerschaft besteht, schmerzt die Schulter. Nach Trennung vom Partner lässt der Schmerz nach, kann jedoch rezidivieren, wenn der Partnerschaftskonflikt durch den Trennungskonflikt ersetzt wird.

Auch bei anderen neu-mesodermalen Organen handelt es sich bei den Konflikten um Selbstwerteinbrüche im weiteren Sinne, z.B. bei der Milz: „Mein Blut taugt nichts“ oder „Ich verblute“. Anders ist es z.B. bei der Nebennierenrinde: Hier hat der Konflikt nichts mit einem Selbstwert zu tun, sondern mit den Aspekten von „Ich gehe den falschen Weg“, „Ich tue das Falsche“, „Ich wurde aus der Bahn geworfen“ oder „Ich habe auf das falsche Pferd gesetzt“, was allesamt als Wegekonflikt beschrieben wird. Bei den ebenfalls im Neu-Mesoderm repräsentierten Gewebsstrukturen Nierenparenchym, Hoden Eierstöcke geht es nicht um Selbstwerteinbrüche, sondern um andere Konfliktinhalte:

Nierenparenchym: Wasserkonflikt, Flüssigkeitskonflikt

Hoden: Verlust eines geliebten Wesens

Eierstöcke: Verlust eines geliebten Wesens oder das Gefühl, sexuell ausgenutzt zu werden, d.h. ohne eine Familie gründen zu wollen.

Verlauf der Programme im Neu-Mesoderm

Gemäß dem dritten biologischen Naturgesetz zeigen die Gewebe des Neu-Mesoderm typische Entwicklungen:

In der CA-Phase Funktionsminderung, bei hoher Intensität und langer Laufzeit auch Abbau von Gewebe mit Ausbildung von Ulcera.

In der PCL-A- und PCL-B-Phase Wiederherstellung der Funktion und ggf. einen Wiederaufbau des ulcerierten Gewebes.

Bei den Sonderprogrammen von Bändern und Knochen führt ein Abbau des Gewebes in der CA-Phase zu einer Abnahme der Stabilität. Ab ungefähr drei Monaten nimmt die Anfälligkeit für Knochenbrüche und Bänderrisse zu. Der Abbau von Bandscheiben kann dazu führen, dass bei Bewegungen Nerven einklemmen und radikuläre Schmerzen mit Ausstrahlung in die Arme oder Beine entstehen.

In der PCL-A-Phase entsteht am Organ und am Hirnrelais eine Schwellung, die bei großer Konfliktmasse ausgeprägt sein kann. Noch stärker werden die Schwellungen bei aktivem Nierensammelrohr-Sonderprogramm, zumal diese immer besondere schwere Verläufe von biologischen Konflikten anzeigen.

In der PCL-B-Phase geht die Schwellung zurück, ulceriertes Gewebe wird wieder aufgebaut und die Organfunktion normalisiert sich. Eine Besonderheit im Neu-Mesoderm ist der überschießende Aufbau in der PCL-B-Phase, d.h. im Endzustand nach dem Sonderprogramm ist das Gewebe leistungsfähiger als vor dem Sonderprogramm (z.B. Verstärkung eines Knochens durch Callusbildung nach einer Knochenfraktur).

Organe und Gewebe des Neu-Mesoderm

1. Stütz- und Bewegungsapparat

a. Knochen

b. Knorpel

c. Bänder

d. Sehnen

e. Bindegewebe

f. Fettgewebe

g. Bandscheiben

h. Venenwände

i. Arterienwände

j. Quergestreifte Muskulatur

k. Bindegewebe der Herzkammern, Chordae tendineae, Herzklappen

2. Embryonalgewebe

a. Nierenparenchym

b. Bindegewebe der Hoden (Testosteronproduktion)

c. Bindegewebe der Eierstöcke (Östrogenproduktion)

3. Sonstige

a. Blutgefäße mit Ausnahmen

b. Leukozyten

c. Erythrozyten

d. Thrombozyten

e. Lymphknoten

f. Lymphgefäße

g. Nebennierenrinde

h. Milz

i. Dentin (Zahnbein)

j. Mikrogliazellen

Nachdem im Neu-Mesoderm die Hirnrelais bis auf wenige Ausnahmen gespiegelt achsensymmetrisch angeordnet sind, und nicht wie beim Ektoderm links und rechts auf der entsprechend gleichen Höhe ganz unterschiedliche Organstrukturen durch ihre jeweiligen Hirnrelais repräsentiert werden, ist der Unterschied zwischen Rechts- und Linkshändigkeit beim Neu-Mesoderm bei weitem nicht so bedeutend wie beim Ektoderm.

Alt-Mesoderm

Abb. 8:Hirnrelais des Kleinhirns für alt-mesodermale Strukturen.

Im Alt-Mesoderm sind verschiedene Hüllen und Häute sowie die Brustdrüsen repräsentiert. Die Sonderprogramme des Alt-Mesoderm werden vom Kleinhirn gesteuert. Die Nerven sind gekreuzt, d.h. die linke Kleinhirnhälfte steuert die rechte Körperhälfte und umgekehrt. Gemäß dem dritten biologischen Naturgesetz zeigen die Gewebe des Alt-Mesoderm typische Entwicklungen:

In der CA-Phase kommt es zu einer Funktionssteigerung, bei großer Intensität und langer Laufzeit auch zum Aufbau von Gewebe.

In der PCL-A- und PCL-B-Phase zeigt sich eine Normalisierung der Funktion und ggf. ein verkäsender Abbau oder eine Verkapselung.

Nach Abschluss des Sonderprogramms finden sich bei ausreichender Konfliktmasse Kalkeinlagerungen, Zysten und Kavernen oder verkapselte Tumore. Mit Ausnahme der Brustdrüsen haben die Gewebe des Alt-Mesoderm als Bedürfnis den Schutz der darunterliegenden Gewebe und die Konflikte dementsprechend den Inhalt „Attacke“ bzw. „Besudelung“. Beispielsweise entsteht das Sonderprogramm des Herzbeutels durch die Empfindung einer Attacke gegen den Brustkorb oder gegen das Herz. Nur das Sonderprogramm der Brustdrüsen wird durch einen Sorgekonflikt, einen Streitkonflikt oder einen Nestkonflikt aktiv. Die Händigkeit spielt im Alt-Mesoderm eine Rolle, d.h. bei Konfliktinhalten mit Personenbezug entscheiden Geschlecht, Händigkeit und wahrgenommene Rolle darüber, wo das Sonderprogramm aktiv wird.

Organe und Gewebe des Alt-Mesoderm

1. Lederhaut (Corium)

2. Nervenscheiden (Myelinscheiden)

3. Herzbeutel (Perikard)

4. Lungenfell (Pleura visceralis) und Rippfell (Pleura parietalis)

5. Bauchfell (Peritoneum)

6. Omentum majus (großes Netz)

7. Talgdrüsen

8. Schweißdrüsen

9. Brustdrüsen

Nachdem im Alt-Mesoderm die Hirnrelais bis auf wenige Ausnahmen gespiegelt achsensymmetrisch angeordnet sind, und nicht wie beim Ektoderm links und rechts auf der entsprechend gleichen Höhe ganz unterschiedliche Organstrukturen durch ihre jeweiligen Hirnrelais repräsentiert werden, ist der Unterschied zwischen Rechts- und Linkshändigkeit beim Neu-Mesoderm bei weitem nicht so bedeutend wie beim Ektoderm.

Entoderm

Abb. 9:Hirnrelais des Hirnstamms für entodermale Strukturen.

Das Entoderm ist die entwicklungsgeschichtlich älteste der vier Gewebsarten und für die elementaren Bedürfnisse zuständig, darunter die Nährstoffzufuhr und die Grundfunktionen der Fortpflanzung.

Die Gewebe des Entoderm werden vom Stammhirn einschließlich der unteren Hälfte des Zwischenhirns gesteuert. Sie gehören damit zu den althirngesteuerten Geweben. Gemäß dem dritten Biologischen Naturgesetz zeigen die Gewebe des Entoderm typische Entwicklungen:

In der CA-Phase kommt es zu einer Funktionssteigerung, bei großer Intensität und langer Laufzeit zu einem Aufbau von Gewebe.

In der PCL-A- und PCL-B-Phase zeigt sich eine Normalisierung der Funktion und ggf. ein verkäsender Abbau oder eine Verkapselung des überschüssigen Gewebes.

Nach Abschluss des Sonderprogramms finden sich bei großer Konfliktmasse Kalkeinlagerungen, Zysten und Kavernen oder verkapselte Tumore.

Linke und rechte Körperseite

Die Organe des Entoderm haben ihre Steuerungsrelais im Stammhirn. Die Nerven sind nicht gekreuzt, d.h. bei den paarigen Organen wird das linke Organ durch das linke Hirnrelais gesteuert und umgekehrt.

Bei den Hirnrelais der rechten Stammhirnhälfte hat der Konflikt immer mit dem emotionalen Erleben zu tun, etwas Lebensnotwendiges oder Begehrenswertes nicht zu bekommen. Das Thema der linken Seite des Stammhirnes hat zum Thema, etwas Unnötiges oder Bedrohliches nicht loswerden zu können. Die genaueren Konfliktinhalte sind verschieden und hängen mit der Aufgabe des jeweiligen Organs im Körper zusammen. Beispielsweise beschreibt die Leber als Konfliktinhalt, nicht genug Nahrung zum Überleben zu haben und in existentielle Nöte zu geraten. Die Leber hat ihr Hirnrelais auf der rechten Seite, es geht also um etwas Benötigtes, in diesem Falle die Nahrung. Die dazugehörigen Konflikte heißen Existenz- und Verhungerungskonflikt und ist miasmatischen mit der Tuberkulose assoziiert, da die Information von Mycobacterium tuberculosis im Unterbewusstsein den Wunsch nach Reservebildung induziert, um nicht wieder in den Zustand der Auszehrung und des Verhungerns zu geraten. Bei der rechten Mittelohrschleimhaut geht es darum, dass man etwas Gewünschtes nicht hört. Die linke Mittelohrschleimhaut hat als Konfliktinhalt, etwas Unerwünschtes zu hören oder etwas nicht gehört zu haben, das zur Vermeidung einer Gefahr nötig gewesen wäre. Es geht somit um einen Hörkonflikt mit verschiedenen inhaltlichen Aspekten.

Brocken

Die begehrten, nützlichen Dinge auf der rechten Stammhirnseite und die lästigen bzw. gefährlichen Dinge auf der linken Stammhirnseite werden als „Brocken“ bezeichnet. Im wörtlichen Sinne handelt es sich um Nahrungs- und Exkrementbrocken, die die Inhalte von Konflikten im (größtenteils entodermalen) Verdauungsapparat sind. Auch Brockenkonflikte im übertragenen Sinn sind möglich und kommen häufig vor. Beispielsweise produziert die Bauchspeicheldrüse Enzyme, die die Nahrung chemisch zerlegen und für die Resorption vorbereiten. Eine Erbschaft, der man sich schon sicher war, die man aber doch nicht bekommt, erfüllt in der biologischen Wahrnehmung die gleichen Kriterien wie ein Nahrungsbrocken, den man schon besitzt, aber nicht zu seinem Vorteil zerlegen kann. Diese Situation kann das Sonderprogramm des Bauchspeicheldrüsenparenchyms in Form eines Pankreascarcinoms auslösen.

Bei den Teilen des Entoderm, die nicht zum Verdauungsapparat gehören, spricht man im übertragenen Sinne ebenfalls von Brocken, z.B. Hörbrocken im obigen Beispiel des Mittelohrs.

Organe und Gewebe des Entoderm

1. Verdauungstrakt

a. Submucosa des Mundes

b. Ohrspeicheldrüse

c. Unterzungenspeicheldrüse

d. Unterkieferspeicheldrüse

e. Speiseröhrenschleimhaut (unteres Drittel)

f. Magenschleimhaut in der großen Kurvatur

g. Leber

h. Bauchspeicheldrüse

i. Zwölffingerdarm

j. Dünndarmschleimhaut

k. Blinddarm

l. Wurmfortsatz

m. Dickdarmschleimhaut

n. Rektumschleimhaut, außer letzte 10-12 cm

o. Mandeln (Tonsillen)

2. Fortpflanzungsorgane

a. Gebärmutterschleimhaut

b. Prostata

c. Bartholini‘sche Drüsen

d. Innenseite der Vorhaut des Penis

e. Follikel des Eierstocks

f. Eileiterschleimhaut

g. Keimbahnepithel

3. Sonstige

a. Iris

b. Chorioidea des Auges (Uraugenbecher)

c. Mittelohrschleimhaut

d. Lungenalveolen

e. Bronchialbecherzellen

f. Vorhof des Herzens

g. Entodermaler Teil der Harnblasenschleimhaut

h. Submucosa der Nase

i. Tränendrüsen

j. Schilddrüse

k. Hypophysen-Vorderlappen

l. Nebenschilddrüse

m. Nebennierenmark

n. Innerer Nabel

o. Sammelrohre

p. Glatte Muskulatur

Hamer’sche Herde

Hamer‘sche Herde finden sich in der NLS-Analyse insbesondere als Störinformationen im Bereich der Hirnventrikel. Sowohl als sog. Hamer‘sche Herde aller Art als auch als Hamer‘sche Herde mit konkreter Konfliktbeschreibung können entsprechende Nachweise geführt werden. Dabei ist es sinnvoll, im Rahmen des Vegetotests zunächst nach „Hamer‘sche Herde aller Art“ zu suchen und erst in der Folge den Versuch eines Differenzierung vorzunehmen, d.h. Hamer‘sche Herde mit konkreter Konfliktbeschreibung wie z.B. „Hamer‘sche Herde durch Trennungskonflikt“, „Hamer‘sche Herde durch Brockenkonflikt“ etc. Je mehr die Reaktionsverbesserung des einzelnen Konflikts mit der Reaktionsverbesserung bei Suche nach „Hamer‘sche Herde aller Art“ übereinstimmt, desto mehr kann man davon ausgehen, den „richtigen“ Konflikt gefunden zu haben. Je höher der quantitative Reaktionswert, umso signifikanter ist der entsprechende Konflikt als Kausalität für die energetische Störung im Gehirn zu werten.

Eine weitere interessante Frage lautet: Beschreibt ein biologischer Konflikt, der sich als Hamer’scher Herd im Gehirn manifestiert, ein reguläres Schockerlebnis? Versucht man sich dieser Frage über die NLS-Analyse zu nähern, so stellt man fest, dass bei manchen Patienten die energetische Störung auf dem Hirnventrikel durch einen „Schock“ verursacht ist, bei anderen Patienten hingegen durch einen Hamer’schen Herd, während die Abfrage auf „Schock“ keine Veränderung anzeigt, was bedeutet, dass „Schock“ keine Rolle spielt. Offensichtlich gibt es hier Unterschiede. Der schockhafte biologische Konflikt, wie ihn Hamer beschreibt, scheint in seiner Qualität etwas anderes darzustellen als ein herkömmliches Schockereignis. Der „herkömmliche“ Schock ist ein psychologischer Schock im Sinne eines emotionalen belastenden Erlebnisses, der im Gegensatz zum Hamer‘schen Konfliktschock jedoch keine biologischen Überlebensprogramme zum Starten bringt und somit auch keine funktionellen oder organischen Manifestationen auf Organebene nach sich zieht.

Die folgende Bilderreihe illustriert den Sachverhalt: Es zeigt sich eine deutliche Reaktion bei Abfrage nach „Hamer’sche Herde aller Art“, obwohl bei der Abfrage nach „Schock aller Art“ keine Reaktion vorhanden ist. Somit unterscheiden sich herkömmliche Schocks von den biologischen Konfliktschocks im Sinne der „Hamer’schen Herde“. Diese Beobachtung lässt sich immer wieder machen, und zwar nicht nur an verschiedenen Gehirnarealen wie z.B. den Hirnventrikeln, sondern auch an anderen Organstrukturen.

Abb. 10:Hirnventrikel: Energetische Schwäche in Form von zahlreichen nach unten gerichteten Dreiecken, entsprechend der Note 4. Bei Invertierung von „Schock aller Art“ zeigt sich keine Reaktion.

Abb. 11:Hirnventrikel gleiche Person: Bei Invertierung von „Hamer’sche Herde aller Art“ zeigt sich eine Verbesserung der Reaktion um 68%. Ganz offensichtlich sind „Schock aller Art“ und „Hamer’sche Herde aller Art“ nicht identisch: Hamer’sche Herde beschreiben biologische Konfliktschocks, die nicht auf psychischer Ebene stehen bleiben, sondern eine körperliche Reaktion im Sinne eines akuten Überlebensprogramms (Sonderprogramm) nach sich ziehen.

Abb. 12:Hirnventrikel gleiche Person: Bei Invertierung von „Hamer’sche Herde durch Trennungskonflikt“ zeigt sich keine Reaktion, somit kommt ein Trennungskonflikt als Ursache der energetischen Störung nicht in Frage.

Abb. 13:Hirnventrikel gleiche Person: Bei Invertierung von „Hamer’sche Herde durch Abgrenzungskonflikt“ zeigt sich eine Verbesserung der Reaktion um nur 11%, somit kommt auch ein Abgrenzungskonflikt als Ursache der energetischen Störung nicht in Frage.

Abb. 14:Hirnventrikel gleiche Person: Bei Invertierung von „Hamer’sche Herde durch Abwertungskonflikt“ zeigt sich eine Verbesserung der Reaktion um deutliche 68%, somit ist ein Abwertungskonflikt Ursache für die energetische Störung. Das zeigt: Nicht nur der Hamer’sche Herd an sich kann auf dem Hirnventrikel gemessen werden, sondern auch der hinter dem Herd stehende Konflikt. Im vorliegenden Fall handelt es sich um die Entlassung auf der beruflichen Position nach 25 Jahren treuer Zugehörigkeit zum Unternehmen, was in der Folge zu einer Erkrankung an Multipler Sklerose führte.

Hamer‘sche Herde können in der NLS-Analyse auch auf vielen anderen Strukturen nachgewiesen werden, jenseits der Hirnventrikel, ja sogar auf den Chromosomen und einzelnen Organstrukturen. Das entspricht auch der Darstellung von Hamer, der Hamer´sche Herde als sog. Organherde beschreibt.

Abb. 15:Hypothalamus: Deutliche energetische Schwäche, bei Invertierung von „Hamer’sche Herde aller Art“ zeigt sich eine Verbesserung der Reaktion um 63%. Die exakte Konfliktthematik wurde nicht weiter untersucht.

Abb. 16:Chromophile Adenozyten: Energetische Schwäche, bei Invertierung von „Hamer’sche Herde aller Art“ zeigt sich eine Verbesserung der Reaktion um deutliche 56%.

Abb. 17:Hypophyse: Energetische Schwäche, bei Invertierung von „Hamer’sche Herde aller Art“ zeigt sich eine Verbesserung der Reaktion um 30%. Somit sind Hamer’sche Herde auch auf der Hypophyse messbar.

Abb. 18:Epiphyse: Energetische Schwäche, bei Invertierung von „Hamer’sche Herde aller Art“ zeigt sich eine Verbesserung der Reaktion um 68%. Somit sind Hamer’sche Herde auch auf der Epiphyse messbar.

Abb. 19:Chromosomen: Energetische Störung, bei Invertierung von „Hamer’sche Herde“ zeigt sich eine Verbesserung der Reaktion um deutliche 44%, was beweist, dass entsprechende informatorische Belastungen auch auf die Folgegenerationen weitervererbt werden können. In Abhängigkeit davon, zu welchen Zellstrukturen die Chromosomen untersucht werden, orientiert sich die Konfliktthematik an dem Keimblatt, zu dem die untersuchten Zellen gehören.

Abb. 20:Handknochen und Bänder der rechten Hand: Energetische Störung, bei Invertierung von „Hamer’sche Herde“ zeigt sich eine Verbesserung der Reaktion um deutliche 40%, was beweist, dass Hamer’sche Herde sogar direkt auf den betroffenen Organen nachweisbar sind, in diesem Fall einer Patientin mit einer schweren Polyarthritis. Hamer bezeichnet diese Herde als sog. Organherde in Abgrenzung zu den Hamer’sche Herden des Gehirns.

Abb. 21:Augapfel links: Nicht nur „Hamer’sche Herde“ können auf peripheren Organstrukturen nachgewiesen werden, sondern auch die jeweiligen Konflikte, im vorliegenden Fall ein „Brockenkonflikt“ mit 38%, was in den folgenden Konfliktbeschreibungen noch umfangreich dargestellt werden wird.

Abb. 22:Hirnventrikel: Analog können „Hamer’sche Herde“ nicht nur auf dem Hirnventrikel und im Gehirn nachgewiesen werden, sondern auch die jeweiligen Konflikte, im vorliegenden Fall wiederum ein „Brockenkonflikt“ mit 65%.

Konfliktarten

Im Folgenden werden zahlreiche Konflikte mit den jeweiligen Organzuordnungen, Krankheitsbildern und Symptomatiken dargestellt. Dabei ist die Darstellung keineswegs erschöpfend, sondern beschreibt ein Panoptikum von selbst erlebten Fällen in meinem Praxisalltag. Alle Casuistiken sind durch NLS-Analysen untermauert, was zeigen soll, dass sich psychische Konflikte wie auch karmische bzw. miasmatische Vorbelastungen nicht nur abstrakt beschreiben, sondern mittels entsprechender Softwareanwendungen sogar bildlich darstellen und quantitativ messen lassen. Je höher der Differenzwert zwischen Ausgangs- und Zweitbefund nach Invertierung der vermuteten informatorischen Kausalität (psychischer Konflikt, karmisches Muster oder miasmatische Belastung) im Rahmen des Vegetotests, desto stärker ist der energetische Störimpuls der entsprechenden Information und desto stärker auch die resultierende Symptomatik. Gleichzeitig kann mit Hilfe der NLS-Analyse auf diese Weise die Verbindung zwischen karmischen Mustern und miasmatischen Belastungen mit den jeweils dazugehörigen psychischen Konflikten abgebildet werden.

Konflikte lassen sich in der NLS-Analyse direkt auf den betroffenen Organen nachweisen. Ein Abwertungskonflikt projiziert sich z.B. auf die Schulter, resultierend in der morphologischen Manifestation einer sog. frozen shoulder. In der NLS-Analyse findet sich eine energetische Schwäche in Form von dunklen Markierungen. Invertiert man im Rahmen des Vegetotests den vermuteten Abwertungskonflikt, so kommt es zu einer entsprechenden Aufhellung des Areals als Beweis, dass es sich tatsächlich um einen Abwertungskonflikt handelt.

Konflikte beschreiben Reaktionsmuster eines Menschen im aktuellen Leben, die in den meisten Fällen auf Grund von karmischen und/oder miasmatischen Mustern getriggert werden. Das zeigt sich in der anamnestischen Exploration der Patienten immer wieder: Menschen träumen von traumatischen Erlebnissen ihrer Vorfahren (man beachte den gleichen Wortstamm von „Trauma“ und „träumen“, das Trauma träumt man), von Vergewaltigung, sexuellem