Intime Geschichten 12 – Erotikroman - Susan Perry - E-Book

Intime Geschichten 12 – Erotikroman E-Book

Susan Perry

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Beschreibung

Intime Geschichten ist ein Titel mit prickelnden Kurzgeschichten voller Erotik, die oft aus dem normalen Alltag entstehen, oder jeder auch gerne in seiner Phantasie durchlebt. Ab jetzt mit 3 verschiedenen Kurzgeschichten. Roman 1: Monas Liebesfantasie Roman 2: Das Wasserbett - erotische Verführung bei der Arbeit Roman 3: Lieber Nikolaus, packe deine Rute aus!

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Seitenzahl: 26

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Inhalt

Monas Liebesfantasie

Das Wasserbett - erotische Verführung bei der Arbeit

Lieber Nikolaus, packe deine Rute aus!

Intime Geschichten – 12–

Heisse Liebesfantasien

Susan Perry

Monas Liebesfantasie

Mona ließ ihre Zeitung sinken und lachte so laut, dass Lutz vor Schreck fast den Kaffee über seinen Morgenmantel goss.

»Hör dir das an!«, prustete sie. »Da erzählt eine Pop-Sängerin, dass sie die Münchener Männer in höchst seltsamer Erinnerung habe. Vor Jahren sei sie im Englischen Garten einem Mann begegnet, der nur lila Socken trug und unanständige Sachen mit einem Teelöffel trieb…«

»Lila Socken, sehr komisch«, unterbrach Lutz seine Frau in der Hoffnung, sie würde ihm den Rest der Story ersparen.

»Ich habe nicht über die lila Socken gelacht, sondern über den Teelöffel.«

»Was für einen Teelöffel?«

»Keine Ahnung, das versuche ich mir doch gerade auszumalen. Was meinst du: Was kann man mit einem Teelöffel wohl alles anstellen?« Sie leckte den Honiglöffel ab und schob ihn mit kessem Augenaufschlag zu Lutz über den Tisch. Dem war offenbar nicht nach Scherzen zumute.

»Keine Ahnung, vermutlich ist das ein Druckfehler.«

Doch Mona ließ ihm keine Chance, dem Gespräch zu entkommen. Sie stand auf, lief um den Tisch und setzte sich auf seinen Schoß.

»Bitte, zeig mir, wie das mit dem Teelöffel geht!«

Nun musste auch Lutz lachen. Wie er Mona doch liebte! Nur ihr schräger Humor war nicht immer einfach zu handhaben.

Glücklicherweise fiel ihm eine schlagfertige Antwort ein: »Tut mir leid, das geht nur mit lila Socken!«

Er setzte eine bedeutungsvolle Miene auf. Doch Mona gab nicht auf.

»Wenn ich dir ein Paar lila Socken mitbringe, zeigst du mir es dann, wenn ich zurück bin?«

Lutz nickte.

»Versprochen?«, hakte sie nach.

»Ja, versprochen.«

Kaum hatte er es gesagt, fragte er sich, ob er einen Fehler gemacht hatte. Mona war imstande und wollte wirklich, dass er mit einem Teelöffel…

Gott sei dank war Lila nicht gerade eine Modefarbe, schon gar nicht für Herrensocken, und so blieb ihm die Hoffnung, dass Mona bei ihren Einkäufen kein Glück haben würde. Mona sah auf die Uhr.

»Wenn ich nicht in den dicksten Osterstau kommen will, fahre ich jetzt besser.«

Lutz nickte. Er spitzte die Lippen zu einem Kuss.

»Grüß deine Mutter von mir und komm am Sonntag pünktlich zum Osterbrunch.«

»Aye, aye, Sir!«

Bevor sie die Haustür zufallen ließ, drehte sie sich noch einmal um. »Beinahe hätte ich es vergessen: Die Einkaufsliste habe ich in mein Notebook getippt!«

*

Lutz trug das Frühstücksgeschirr in die Küche. Er ging ins Schlafzimmer, um die Betten zu lüften. Monas seidenes Nachthemd lag auf dem Boden. Er hob es auf, hielt es einen langen Moment in den Händen, bevor er es an seine Nase presste und voller Verlangen ihren Duft einsog.

Er legte sich aufs Bett und schloss die Augen. Warum konnte Mona jetzt nicht bei ihm sein? Dann fiel ihm der Ostereinkauf ein. Er würde ihn besser gleich hinter sich bringen.

Lutz klappte Monas Notebook auf. Unter welchem Namen hatte sie die Liste wohl abgespeichert? Seltsame Dateien tauchten auf, mit Namen wie »Amore«. Ein Mausklick, und Lutz las mit starren Augen.