Isle of Gods. Die Kinder von Atlantis - Alia Cruz - E-Book
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Alia Cruz

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Beschreibung

**Nur die Stärksten des Landes dürfen um deine Hand anhalten…** Um sich selbst vor dem Aussterben zu bewahren, entsandten die griechischen Götter einst fünf direkte Nachkommen auf die versunkene Insel Atlantis. Dort sollten sie bis zu ihrem Erwachsenenalter ein behütetes Leben führen, um sich nach dem Eintreten ihrer göttlichen Fähigkeiten mit den Stärksten der Insel zu paaren und Kinder zu gebären. So lautet die Legende, die Isabel ein Leben lang begleitet hat. Sie ist eine der fünf Auserwählten, nun fast volljährig und immer noch ohne göttliche Eigenschaften. Sie lebt in Luxus und Überfluss, während die anderen Jugendlichen der Insel in Arenakämpfen ums Überleben und um die Hand eines der Götterkinder ringen. Darunter auch der momentane Champion Quinn, der nichts von der Legende hält… //Alle Bände der fantastischen »Gods«-Reihe:  -- Band 1: Isle of Gods  -- Band 2: Land of Gods -- Band 3: City of Gods -- Gods: Alle Bände der göttlich-romantischen Reihe in einer E-Box!// Die Reihe ist abgeschlossen. Alle Bände der Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden und haben ein abgeschlossenes Ende.

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Alia Cruz

Isle of Gods. Die Kinder von Atlantis

**Nur die Stärksten des Landes dürfen um deine Hand anhalten …** Um sich selbst vor dem Aussterben zu bewahren, entsandten die griechischen Götter einst fünf direkte Nachkommen auf die versunkene Insel Atlantis. Dort sollten sie bis zu ihrem Erwachsenenalter ein behütetes Leben führen, um sich nach dem Eintreten ihrer göttlichen Fähigkeiten mit den Stärksten der Insel zu paaren und Kinder zu gebären. So lautet die Legende, die Isabel ein Leben lang begleitet hat. Sie ist eine der fünf Auserwählten, nun fast volljährig und immer noch ohne göttliche Eigenschaften. Sie lebt in Luxus und Überfluss, während die anderen Jugendlichen der Insel in Arenakämpfen ums Überleben und um die Hand eines der Götterkinder ringen. Darunter auch der momentane Champion Quinn, der nichts von der Legende hält …

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Vita

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© privat

Alia Cruz lebt in Oberhausen. Lange Zeit hat die Autorin als Tierheilpraktikerin und Tierpsychologin gearbeitet. Seit 2016 widmet sie sich hauptsächlich ihrer schriftstellerischen Tätigkeit. Daneben hat sie auch ihr zweites Hobby zum Beruf gemacht und arbeitet als Journalistin im Galoppsport. Da Pferderennen ihre Leidenschaft sind, reist sie auch gerne zu großen Renntagen außerhalb Deutschlands. Aber dabei darf das Lesen nie zu kurz kommen.

Prolog

Der Olymp – circa 15 Jahre zuvor

Zeus, der Göttervater, sah sich um. Sie waren alle gekommen. An der riesigen Tafel konnten kaum alle sitzen, der Raum platzte aus allen Nähten.

Es war erschreckend.

Es war furchtbar.

Er betrachtete Thor, den nordischen Gott. Zeus hatte ihn einst hammerschwingend vor Augen gehabt, stolz und unbesiegbar. Doch der Hammer war einem Stock gewichen, auf den er sich stützen musste.

Amor war nicht in der Lage, Pfeil und Bogen zu halten.

Hermes, der Götterbote, war bleich, seine Flügel dünn wie Papier, sie würden ihn nirgendwohin bringen können.

Die schöne Helena war alt und faltig und ihr Haar weiß.

Zeus mochte gar nicht weiter in die Runde sehen. Nur ein paar südamerikanische Gottheiten schienen noch etwas besser in Schuss. Dort war der Glaube noch ein wenig stärker.

Aufgeregtes Stimmengewirr füllte den Raum. Thor ließ sich schwerfällig auf einen Stuhl neben Zeus sinken und grinste. »Wenn ich meinen Hammer noch schwingen könnte, dann würde ich ihn jetzt auf den Tisch sausen lassen. Willst du nicht mal für Ruhe sorgen?«

Zeus nickte. Er hätte selbst keinen Hammer mehr heben können. Er pfiff auf seinen Fingern. Armselig, aber wirkungsvoll.

Dann räusperte er sich. Seine Stimme war kräftig. Noch. »Ihr wisst, warum dieses außergewöhnliche Treffen einberufen wurde.«

Betretene Stille. Sie hatten sich alle gegenseitig gemustert. Es musste den Göttern der Erde klar sein, dass die Symptome kein vorübergehender Zustand waren. Dennoch wollte Zeus es noch einmal deutlich aussprechen. Er musste. Auch um sich selbst zu überzeugen, dass es keinen anderen Ausweg gab.

»Wir verblassen. Wir alle werden verschwinden.«

»Wir sind unsterblich, das geht vorbei.«

Zeus hasste es, unterbrochen zu werden. Das war Dylan, der Sohn der Welle, der walisische Meeresgott.

»Du weißt, dass dem nicht so ist. Wer erinnert sich denn noch an dich? Kommen die walisischen Kinder und sprechen mit dir? Nein, stattdessen steigen sie mit ihren Eltern auf Schiffe und erkunden die Welt. Sie können überallhin, ihre Technik ist die neue Gottheit. Niemand hat mehr Angst vor einem Meeresgott, niemand bittet ihn um Hilfe bei Wind und Sturm. Das erledigen ihre komischen Maschinen, die das Wetter berechnen können. Keiner von uns ist dem gewachsen. Der Glaube ist fort.« Zeus machte eine Pause. Einst hatten die Götter der Welt ihn zu ihrem Oberhaupt erkoren. Er hätte nie gedacht, dass diese Versammlung einmal würde stattfinden müssen. »Wir. Werden. Sterben.« Ein entsetztes Raunen ging durch die Menge. Das hatte geholfen, auch den letzten unter ihnen wachzurütteln. »Nicht in dem Sinne, wie Menschen sterben, aber wir werden durchsichtig sein, ohne Seele und Empfindung durch die Welt streifen. Wir werden nichts sein.«

So wie die Menschen sich vor dem Tod fürchteten, so hatten die Götter eine Abneigung gegen das Nichts.

»Es muss doch etwas geben, das wir tun können! Können wir uns nicht ihrer Technologie bemächtigen?« Das war der Einwand von Hypnos, der mit seinen Eltern Nyx, der Nachtgöttin, und Thanatos, dem Tod, gekommen war.

»Hättest du noch genug Kraft, sie einschlafen zu lassen?«, fragte Zeus, danach wandte er sich an Hypnos' Vater. »Hast du noch genug Kraft, sie sterben zu lassen?«

Vater und Sohn schüttelten den Kopf.

Juno, der römischen Göttin des Himmels und der Weiblichkeit, liefen Tränen über die Wangen. »Was soll aus den Mädchen und Frauen werden, wenn ich sie nicht mehr durchs Leben begleiten kann?« Sie schluchzte laut.

»Sie wissen nichts über dich und werden dich demnach auch nicht vermissen«, erwiderte der römische Gott Saturn, was ein noch lauteres Schluchzen von Juno zur Folge hatte.

Frauen! Dass sie immer so nah am Wasser gebaut waren. Gut, das war ein Vorurteil, aber Zeus gestand sich derzeit alles zu, auch Vorurteile. Auf den letzten Metern seines Lebens würde er sich selbst sicher nicht mehr maßregeln.

»Wir können unser Verschwinden ins Nichts nicht aufhalten, aber wir können etwas anderes tun.«

1

Atlantis – in der heutigen Zeit

Isabel berührte mit den Fingerspitzen die mit Stuck verzierten Wände. Sie durfte nicht hier sein, aber sie konnte einfach nicht anders. Seit sie sich erinnern konnte, war sie jeden Tag hergekommen. Der Tempel des Poseidon zog sie magisch an. Es war das einzig schöne Gebäude, das es auf dieser Insel gab. Zumindest in ihren Augen.

Die Insel. Niemand hatte sie je verlassen. Niemand schien zu wissen, was es dort draußen zu entdecken gab oder ob sie die einzigen Menschen waren. Es gab ein paar Ältere, die glaubten, dass sie sich auf einem großen Planeten befanden, der noch mehr Leben beinhaltete. Andere sagten, sie seien die Einzigen. Die Todesstrafe stand auf dem Versuch, die Insel zu verlassen.

Isabel trat aus dem Tempel hinaus. Um zurück zu ihrem Haus zu gelangen, musste sie die Statue des Blinden Mannes passieren. Wie jedes Mal jagte ihr der lebensgroße steinerne Mann einen Schauder über den Rücken und verursachte ihr eine unangenehme Gänsehaut. Dies war der Platz, an dem man sie und vier andere Kinder vor 15 Jahren gefunden hatte. Keines der Kinder war älter als zwei Jahre gewesen und keiner von ihnen erinnerte sich daran, wo sie hergekommen waren.

Isabel blieb wie von einem inneren Zwang getrieben stehen. Die blinden Augen schienen in ihr Innerstes zu blicken. Der alte steinerne Mann machte ihr Angst. Die große Tafel neben ihm gab die Worte wieder, die er mit letzter Kraft gesagt hatte, bevor er zu Stein geworden war.

Bewohner von Atlantis, der letzten göttlichen Insel.

Ihr seid nicht allein, aber die Menschen haben den Glauben verloren.

Jenseits der Grenzen sind die, die euch vergessen haben.

Sie haben auch uns vergessen und ihr werdet ihnen den Glauben zurückbringen.

Zu diesem Zweck gebe ich euch fünf unserer göttlichen Kinder.

Gebt eure göttlichen Kinder dazu und bringt den Menschen den Glauben zurück.

Rettet die Götter.

Atlantis war immer schon von einem Ältestenrat regiert worden, der nach dem »Steinernen Wunder« alle Kinder der Insel in Lager gebracht hatte. So verfuhren sie auch heute noch. Nur die fünf Kinder, die der steinerne Mann ihnen gebracht hatte, durften zusammen in einem Haus leben und mussten nicht kämpfen. Stattdessen warteten sie.

Isabel fröstelte. Worauf warteten sie nur? Dass sie anfingen zu zaubern? Fast hätte sie gelacht. Weder sie noch ihre Geschwister hatten außergewöhnliche Fähigkeiten. Was würde mit ihnen passieren, wenn die Ältesten das irgendwann einsehen mussten?

Sie hatte genug davon, die Statue anzustarren. Zeit, sich auf den Heimweg zu machen. Wenn man sie erwischte, dann würde sie wieder tagelang in der Küche Dienst haben und die Köchin war nicht gerade für ihre Freundlichkeit den Jugendlichen gegenüber bekannt.

Isabel überquerte die menschenleere Wiese und öffnete das eiserne Tor, das den Tempel abschirmte. Die Abendsonne ging bereits unter. Auf den Straßen herrschte reges Treiben. Der Marktplatz, den sie passieren musste, war noch recht voll. Die Ernte war in diesem Jahr sehr gut gewesen, es mangelte an nichts. Die Leute tauschten fleißig ihre Waren ein.

Niemand nahm Notiz von ihr. Schnell huschte sie am Marktplatz vorbei und bog in eine enge Gasse ein, die sie aus der Stadt hinausführte. Ihr Haus lag am Rande eines Wäldchens, hinter einigen Feldern. Auf einem dieser Felder befand sich eines der Lager.

Isabel hasste es, dort vorbeigehen zu müssen. Sie hasste die Schreie, die von dort kamen. Die Dunkelheit, die dieser Ort auch an sonnigen Tagen absonderte, war beklemmend und fast körperlich greifbar. Sie spürte den Schmerz und die Verzweiflung, die von diesem Ort ausgingen.

Sie hatte nie ein Lager betreten müssen, wusste aber von Erzählungen, dass dort grausame Dinge vor sich gingen. Folterungen und qualvolle Versuche an Jugendlichen, um herauszufinden, wer von ihnen göttlicher Abstammung sein musste.

Noch schlimmer waren die sonntäglichen Festspiele im Colosseum. Ein paar Mal war sie schon dort gewesen. Die Jungen und Mädchen aus den drei Lagern von Atlantis kämpften gegeneinander. Fünf Kämpfe musste man überstehen, um als göttlich zu gelten, und die Anforderungen wurden von Kampf zu Kampf schwieriger. In den letzten 15 Jahren hatte keiner lange genug überlebt.

Eines Tages würde einer überleben. Was dann geschah, darüber wollte Isabel nicht weiter nachdenken. Drei Jungen und zwei Mädchen würden irgendwann bei den Kämpfen übrigbleiben müssen, denn die fünf angeblich göttlichen Kinder, die auf die Insel gekommen waren, sollten ihr Gegenpart für die Zucht sein.

Isabel ballte die Hände zu Fäusten. Eher würde sie sterben, als sich zwingen zu lassen, mit irgendeinem Auserwählten auf Befehl Kinder zu zeugen.

***

Quinn hatte seinen Vater mal bewundert. Doch er konnte sich nicht daran erinnern, wann das gewesen war. Er wappnete sich gegen den Schmerz, mittlerweile hatte er gelernt, ihn auszublenden. Doch sein Vater fand immer wieder neue Methoden, um ihn, wie er es nannte, »stärker« zu machen.

Er biss die Zähne fest aufeinander, sodass seine Kiefer knackten und das eklige Geräusch in seinen eigenen Ohren widerhallte. Als die eigenartigen Vorrichtungen ihn auf die nackte Brust trafen, blieb ihm die Luft weg. Die beiden handgroßen Vierecke sendeten unterhalb seines Herzens Schmerzen und Hitze durch seinen Körper. Erst versagten ihm die Lungen, dann begann sein Herz so wild zu schlagen, dass er glaubte, es müsse aus dem Brustkorb springen.

Dann kam der Schmerz, der über seine ganze Haut tief in seinen Körper bis in die Eingeweide drang. Quinn schrie, er konnte es nicht verhindern.

Sein Vater schlug ihm ins Gesicht.

»Du wirst mir noch dankbar sein, wenn du auch den dritten Kampf gewinnst. Noch drei Kämpfe und du bekommst eines dieser göttlichen Mädchen.«

Quinn wollte kein göttliches Mädchen. Doch sein Vater, der Aufseher im Lager Nummer eins war, würde nichts anderes zulassen. Außer seinen Tod natürlich. Quinn wollte nicht wieder in diese Arena. Die beiden ersten Kämpfe, die er überstanden hatte, waren noch präsent. Als Narben an seinem Körper und auf seiner Seele.

Egal wie oft er sich sagte: »Entweder die anderen oder ich«, das machte es nicht besser. Tränen der Wut, des Schmerzes und der Verzweiflung liefen ihm über die Wangen. Sein Vater hatte diese seltsamen Vierecke längst von seiner Brust genommen, dennoch glaubte Quinn immer noch, dass ihm jemand die Eingeweide zerriss und seine Haut mit Messern traktierte.

»Du wirst mir noch dankbar für dieses Training sein, mein Sohn«, wiederholte er. »Nur der, der Schmerzen aushält, hat eine Chance, alle Kämpfe zu gewinnen.«

Selbst wenn Quinn etwas hätte erwidern wollen, es wäre ihm nicht möglich gewesen. Sein Hals stand förmlich in Flammen, selbst husten konnte er nicht.

»Steh auf. Es ist gleich Zeit fürs Abendessen.«

Sein Vater schnallte ihn ab und verließ den Raum.

Quinn rührte sich nicht, er konzentrierte sich auf seine Atmung, versuchte so, das wilde Schlagen seines Herzens unter Kontrolle zu bekommen. Schweiß drang in Strömen aus allen Poren.

Er betrachtete die Vorrichtung, die ihm das angetan hatte. Ja, für seinen Erfindungsgeist hatte er einst seinen Vater bewundert, doch jetzt hasste er ihn dafür. Dieses Ding war ihm bei einem Gewitter in den Sinn gekommen. Blitzgerät nannte er es. Ob es sich so anfühlte, wenn der Blitz einen traf? Womöglich ja. Ganz langsam stand Quinn auf und versuchte die Schwärze und die Übelkeit zu verdrängen. Die Schmerzen auf der Haut waren einem unangenehmen, aber erträglichen Kribbeln gewichen. Sein Inneres schien sich auch langsam von den Schmerzen zu erholen.

Er griff nach seinem Hemd. Als er die Knöpfe schloss, sah er die viereckigen Brandwunden unterhalb seiner Brust. Noch ein Andenken. Sollten diese Abdrücke bleiben, würde es darauf auch nicht mehr ankommen. Sein Körper war ohnehin entstellt und mit Narben übersät. Von Kämpfen und der Behandlung seines Vaters.

Wahrscheinlich wäre es besser, etwas zu essen, aber er konnte jetzt keinen anderen Menschen um sich ertragen. Und es waren nun mal noch fast 60 andere mit ihm im Speisesaal.

Das Lager verlassen durfte er nicht, doch was sollten sie ihm schon Schlimmes antun? Die Strafe wäre Auspeitschen, und Peitschenhiebe hatte Quinn bereits so viele in den letzten zehn Jahren eingesteckt, dass ihn das nicht mehr abschrecken konnte.

Das weitläufige Gelände rund um das Lager wurde an einigen Stellen nicht so gut bewacht. Vor ein paar Monaten hatte Quinn eine Lücke in dem Zaun aus Stacheldraht entdeckt, durch die er hin und wieder entkommen konnte.

2

Als Isabel zu Hause ankam, saßen ihre vier Geschwister bereits am Tisch vor ihrem Abendessen. Es war allein schon an ihrem unterschiedlichen Aussehen erkennbar, dass sie keine Blutsverwandten sein konnten, dennoch wurden sie von den Inselbewohnern »die göttlichen Geschwister« genannt.

Im Grunde fühlte es sich auch so an, schließlich war sie mit ihnen aufgewachsen. Da war Brigitte, der sie sich am nächsten fühlte. Sie war sanft, ruhig und immer hilfsbereit, nicht so wie Liliana. Bei Liliana hatte Isabel oft das Gefühl, sie wolle selbst gern einmal in der Arena zum Kampf antreten. Sie argumentierte gern mit ihren Fäusten.

Dann waren da noch die beiden Jungen, Dian und Harry. Die Leiterin ihres Hauses scherzte oft, dass die beiden zu viel mit Frauen zusammen seien. Ja, Isabel musste zugeben, dass beide vom Verhalten her ein wenig weiblich waren. Dian, dessen Haut etwas dunkler war als die der anderen, hatte lange schwarze Haare und liebte es, diese zu pflegen. Harry interessierte sich für die neuesten Stoffe und war immer perfekt gekleidet. Er hatte sich schon als kleiner Junge nie schmutzig gemacht. Doch Isabel liebte die beiden und es war ihr egal, dass sie sich nicht benahmen, wie man es für angehende Männer für schicklich hielt. Harry liebte Bücher, so wie Isabel auch, und sie konnten bis tief in die Nacht über die Dinge, die sie lasen, diskutieren.

Oft hatten sie sich Gedanken gemacht, ob ihre Namen etwas zu bedeuten hatten. Der blinde Mann hatte sie aufgezählt. Aber alles Nachschlagen in den Werken der großen Bibliothek von Atlantis hatte sie nicht weitergebracht.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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