Ist das normal? - Utta Susanne Fritz - E-Book

Ist das normal? E-Book

Utta Susanne Fritz

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Beschreibung

Spirituelle Erlebnisse sind nicht so ungewöhnlich, wie man denken mag. Doch sie werden häufig unter den Teppich gekehrt oder nur hinter vorgehaltener Hand erzählt. Dabei wohnt all diesen Erfahrungen eine wundersame Macht inne, die Verbindung mit einer höheren Kraft, einer Energie, die uns alle umgibt und vereint. Eindrucksvoll, tiefbewegend und vor allem eins: in jeder Hinsicht vollkommen normal. Der Intuitions- und Bewusstseinstrainerin Utta Susanne Fritz wurden während ihres Lebens zahlreiche solcher besonderen Erfahrungen zugetragen, von denen sie zehn ausgewählt und hier als Kurzgeschichten zusammengefasst hat. In diesen lässt sie ganz unterschiedliche, aber dennoch ganz »normale« Menschen von ihren außergewöhnlichen Gaben und Erlebnissen berichten, einfühlsam durchwirkt von ihrer eigenen spirituellen Sichtweise und Lebensgeschichte. Die Erfahrung der eigenen Reinkarnation in ihrer Kindheit ließ sie die Bekanntschaft mit der versteckten Fähigkeit des Menschen machen, sein Innerstes erkunden zu können. Mit diesem Buch möchte sie nun auch alle anderen »normalen« Menschen dazu ermutigen, sich für ihre eigenen spirituellen Gaben zu öffnen und ein Leben in Verbindung mit dieser universellen Kraft zu führen.

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Seitenzahl: 102

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Utta Susanne Fritz

Ist das normal?

Utta Susanne Fritz

Ist das normal?

Die spirituellen Gaben, Geschichten und Erlebnisse von ganz normalen Menschen!

Impressum

1. Auflage 2019

© Spirit Rainbow Verlag

UG haftungsbeschränkt

www.spirit-rainbow-verlag.de

Alle Rechte vorbehalten

Printed in Germany

Gestaltung, Druck und Vertrieb:

Druck- & Verlagshaus Mainz

Süsterfeldstraße 83

52072 Aachen

www.verlag-mainz.de

Abbildungsnachweis:

https://pixabay.com/de/photos/neblig-sun-sonnenstrahlen-

morgen-1738206/

Print:

ISBN-10: 3-948108-03-X

ISBN-13: 978-3-948108-03-8

e-Book:

ISBN-10: 3-948108-20-X

ISBN-13: 978-3-948108-20-5

Ich widme dieses Buch allen

Menschen, die tief in sich spüren, dass es mehr gibt als das, was wir mit unseren fünf Sinnen wahr-nehmen können!

Vorwort von Bernard Jakoby

Viele Menschen spüren intuitiv, dass wir in einen größeren, geistigen Sinnzusammenhang eingebunden sind, behalten ihre diesbezüglichen Erfahrungen aber eher für sich.

Doch es ist an der Zeit, dass wir offen und authentisch über unsere spirituellen Erfahrungen reden. Denn spirituelle Durchbrüche und damit verbundene tiefgreifende Persönlichkeitsveränderungen sind keine Seltenheit.

Als Sterbeforscher höre ich tagtäglich von Begegnungen mit Verstorbenen, von außerkörperlichen Erfahrungen in Todesnähe, aber auch von unerwarteten, spontanen Erlebnissen mit der geistigen Welt.

All diese permanent auftretenden Phänomene haben einen gemeinsamen Nenner: Sie verweisen auf eine höhere göttliche Wirklichkeit, die uns durchdringt und von der wir ein Teil sind. Und doch gibt es ein eigentümliches Verschweigen derartiger Erfahrungen, da viele Angst haben, nicht normal zu sein. Sie hüten ihre Erlebnisse daraufhin als inneres Geheimnis.

Utta Fritz hat sich in diesem Buch die Aufgabe gestellt, Menschen zu Wort kommen zu lassen, die über ihre Erfahrungen berichten. Die hier geschilderten Erlebnisse können dazu beitragen, dass anderen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, geholfen wird, ihre persönlichen Erlebnisse besser einzuordnen. Spirituelle Durchbrüche sind völlig normal und werden von immer mehr Menschen erlebt: sei es spontan, sei es durch Meditation, durch Kontakte mit Verstorbenen oder Nahtoderfahrungen.

Von unserer tiefsten inneren Essenz sind wir alle Träger des göttlichen Funkens, wodurch wir immer mit der höheren Wirklichkeit verbunden sind – auch wenn es uns nicht bewusst ist. Je mehr wir uns der eigenen Innenwelt zuwenden, in Ruhe und Stille, und unserer inneren Stimme vertrauen, desto mehr öffnen wir uns der geistigen Welt.

Bewusstseinserweiternde Erfahrungen führen zu der Erkenntnis, dass wir viel mehr sind als das kleine Erden-Ich.

So erzählt die Autorin etwa von einem Mann, der spürt, wenn jemand stirbt oder gestorben ist, und der auch in telepathischem Kontakt mit Verstorbenen steht.

Eine Frau spricht mit einem alten Baum. Und erhält durch energetische Kommunikation Botschaften und Antworten auf ihre Fragen. Eine andere Frau berichtet von ihrer außerkörperlichen Erfahrung während des Geburtsvorgangs. Ihre Seele löste sich vom Körper und sie konnte alles sehen, was im Kreißsaal geschah, in einer vorher nicht gekannten Klarheit.

Andere erzählen von ihrer medialen Begabung von Kindheit an, die lange Zeit unterdrückt wurde aus Angst, für nicht normal gehalten zu werden. Auch von Zeichen von Verstorbenen, von Energiearbeit und Heilungen ist in diesem Buch immer wieder die Rede. Selbst Kinder erinnern sich spontan an frühere Leben. Eine ganze Bandbreite von spirituellen Phänomenen werden anschaulich und verständlich beschrieben.

Utta Fritz zeichnet aber auch den lebenslangen Weg ihres geistigen Erwachens nach. Vor ihrem inneren Auge erscheinen vollständige Szenen aus früheren Leben. Wir erfahren, wie sie ihre intuitive Wahrnehmung durch Meditation, Mantrasingen und Klangschalenvibrationen schulte. Schlussendlich wird sie von starken, liebevollen Energiewellen durchdrungen. Alte Emotionen und schmerzvolle Ereignisse treten dadurch in ihr Bewusstsein und lösen den alten Schmerz auf.

Wir leben in einer Zeit eines enormen Bewusstseinswandels, wodurch immer mehr Menschen mit ihrer inneren Stimme in Kontakt treten. Das sollte als völlig normal angesehen werden. Die Autorin vermittelt in einfühlsamer Weise, dass wir ausnahmslos alle Energien, Lichtwesen oder Verstorbene wahrnehmen können, je mehr wir dieser innewohnenden Fähigkeit vertrauen.

Ein wunderbares Buch, das jungen Menschen und Erwachsenen vor Augen führt, dass sie mit ihren übersinnlichen Fähigkeiten nicht alleine sind und derartige Wahrnehmungen etwas völlig normales sind.

Bernard Jakoby

Sterbeforscher und Autor

Einleitung

Warum schreibe ich dieses Buch?

Keine Ahnung, würde ich spontan auf diese Frage antworten. Rational gesehen habe ich keinen wirklichen Grund dazu. Ich bin eine ganz normale berufstätige Mutter, Partnerin, Hausfrau, Freundin. Ich bin keine Schriftstellerin, habe noch nie ein Buch geschrieben und ein solches Projekt wäre mir bisher auch nicht in den Sinn gekommen und doch war es wie ein Auftrag, als ob eine größere Kraft wollte, dass ich zu schreiben beginne. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass daraus wirklich einmal ein Buch entstehen sollte.

Ich begann also im Jahr 2016, hervorgerufen durch ein besonderes energetisches Ereignis, meine eigenen spirituellen Erlebnisse zu notieren. Und während ich schrieb, wurden mir plötzlich all die Geschichten mir bekannter Personen gegenwärtig, in denen sie mir von ihren eigenen unglaublichen Erlebnissen, die mich tief im Innersten berührten, berichtet hatten. Mir wurde immer mehr bewusst, wie viele normale Menschen solche tiefgreifenden Erfahrungen machten, und ich konnte immer klarer erkennen, dass es Zeit wird aufzuhören, spirituelle Erlebnisse als etwas Außergewöhnliches, etwas Größeres, etwas Besonderes zu sehen, welche einigen Auserwählten vorbehalten sind.

Viele, die solche Augenblicke erleben, trauen sich nicht, diese Ereignisse zu schildern. Und doch sind diese Phänomene Teil unserer ganz normalen Welt. Aus diesem Grund möchte ich davon berichten.

Die Menschen, die mir über viele Jahre hinweg ihre spirituellen Erlebnisse erzählt haben, erwähnten immer wieder, dass sie sonst mit niemanden darüber reden würden, aus Angst, als nicht normal zu gelten, wie mir bewusst wurde.

Die Geschichten, die ich euch erzähle, handeln von Menschen, die in ganz normalen Berufen, z.B. als Pädagogin, Vorarbeiter, Kellnerin, Spediteurin, Hausfrau, Pensionist, Sozialarbeiterin, arbeiten. Alle haben Familie, leben in kleinen Gemeinden und/oder großen Städten. Alle leben ihr ganz normales Leben.

Mir persönlich sind noch weitere Fälle aus verschiedensten Berufsgruppen (Grafikerin, Arzt, Lebenskünstlerin, …) und Lebenssituationen bekannt, die ich hier aber nicht teilen kann, weil ich von diesen Menschen leider keine Erlaubnis zum Erzählen ihrer ganz persönlichen spirituellen Geschichte erhalten habe. Doch dies habe ich aus vollstem Herzen verstehen und akzeptieren können.

Ebenso sind auf Wunsch einiger Personen die betreffenden Vornamen geändert worden.

Und du – ich hoffe, ich darf dich mit dem vertrauten Du ansprechen – wirst in diesem Buch auch meinen spirituellen Weg und mein ganz spezielles Erlebnis aus dem Jahr 2016 kennenlernen.

Nun, wie entstand dieses Buch?

Zuerst begann ich handschriftlich aufzuzeichnen, was aus meinem Inneren sprudelte. Viele Monate schrieb ich so Seite für Seite in mein Buch. Und es machte mir viel Freude und half meiner Seele. Doch dann ruhte mein Schreibfluss, es war Stillstand und für viele Monate dachte ich nicht mehr an meine Aufzeichnungen.

Dann löste eine Woche Mantrasingen den Schreibfluss wieder aus. Doch in einer vollkommen anderen Art und Weise. Ich begann am Computer zu schreiben, mit Seitennummerierung, Verzeichnis und einem vollkommen anderen Schreibstil. Und ich begann Interviews zu führen, Interviews mit jenen Menschen, die mir vor vielen Jahren ihre Erlebnisse erzählt hatten. Es war mehr als eigenartig, denn das Leben schaffte mir immer wieder die Freiräume für diese Schreib- und Interviewstunden. Immer dann, wenn meine Schreibenergie stockte, wenn ich schreibfaul wurde, sorgte eine höhere Kraft dafür, dass alles wieder in Fluss kam. Durch »Zufall« kamen weitere Personen, die etwas zu berichten hatten, in mein Leben. Und so füllten sich die Seiten.

Mein Wunsch ist:

Dieses Buch soll helfen, Welten zu verbinden, das gegenseitige Verständnis zu fördern. Spirituelle Erlebnisse kann jeder normale Mensch haben. Kann sein, muss nicht sein. Und alles ist gut und richtig. Und kein Mensch ist dadurch besser oder schlechter. Und doch sollten wir diese Erlebnisse nicht verschweigen, um all jenen zu helfen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben oder machen. Diese Geschichten sollen andere Menschen unterstützen, ihre eigenen Erlebnisse besser einzuordnen, zu begreifen und dadurch annehmen und erzählen zu können. Und vielleicht erkennt sich der eine oder andere in einer Geschichte wieder und hat daraufhin den Mut, seine Erfahrung kundzutun.

Wichtig ist mir noch, zu erklären, warum ich immer wieder das Wort normal verwende und dieses kursiv schreibe.

Was ist die Definition von normal? Im Duden steht unter normal:

der Norm entsprechend; vorschriftsmäßig so [beschaffen, geartet], wie es sich die allgemeine Meinung als das Übliche, Richtige vorstellt

»Wie es sich die allgemeine Meinung als das Übliche, Richtige vorstellt.« »Der Norm entsprechend, vorschriftsmäßig.« Alles, was sozusagen von der Norm abweicht, ist anormal, also ungewöhnlich. Und doch ist es so: Nur weil etwas ungewöhnlich ist, heißt es nicht, dass es dieses nicht gibt. Es heißt nicht, dass Menschen, die diese ungewöhnlichen Erlebnisse haben, anormal sind. Es entspricht nur nicht der allgemeinen Meinung, dem Üblichen. Aber warum? Weil es viele Menschen einfach nicht aussprechen. Weil es viele Menschen nicht einordnen können, verdrängen und nicht erzählen. Weil wir nirgends lernen, dass es solche Erlebnisse gibt und wie wir damit umgehen sollen. Doch je mehr Menschen es gibt, die von ihren spirituellen Erlebnissen erzählen, desto früher wird es als das Übliche, als der Norm entsprechend, als das Normale gesehen werden können.

All die folgenden wahren Geschichten können hoffentlich dazu beitragen!

Ein kleiner Tipp am Rande. Du kannst dieses Buch auf zwei verschiedene Arten lesen:

Entweder suchst du dir zuerst die vielen Kurzgeschichten heraus und lässt dich von den spirituellen Erlebnissen berühren, die mir von anderen anvertraut wurden. Und danach liest du meine ganz persönliche spirituelle Geschichte, die den größten Teil dieses Buches ausmacht.

Oder du liest das Buch von Anfang bis Ende geradedurch. Doch hier wird meine eigene Geschichte immer wieder von den Geschichten der anderen Personen unterbrochen.

Worauf hast du Lust? Höre auf deine innere Stimme, deine Intuition!

Spiritualität

Da ich bei der Arbeit an diesem Buch von einer jungen Frau gefragt wurde, was Spiritualität genau ist, möchte ich noch einen kurzen Absatz dazu schreiben.

Im Duden steht unter Spiritualität Folgendes:

Geistigkeit; inneres Leben, geistiges Wesen

Was bedeutet für mich Spiritualität?

Nun meine Definition von einem spirituellen Leben ist:

Spiritualität ist die Anbindung an eine höhere Kraft. Eine unglaublich liebevolle Kraft. Mit dieser Kraft sind wir alle immer verbunden. Diese Kraft ist in uns. In dieser Verbundenheit wird uns bewusst oder erfahren wir, dass es so viel mehr gibt, als wir mit unseren fünf Sinnen und unserem Verstand begreifen können. Wir erkennen, dass es keine Trennung gibt und wir eins mit Allem sind. Verbunden mit den anderen Menschen, der Natur, mit Pflanzen und Tieren. Wenn wir beginnen, im Leben immer mehr unserem Herzen, unserer inneren Stimme, unserer Intuition, unserer inneren Weisheit (oder wie immer wir es nennen wollen) zu folgen, können wir diese Anbindung, diese Kraft spüren. Wir beginnen aus dieser Kraft heraus unser Leben zu führen.

Niemand in unserer Gesellschaft bereitet uns auf ein Leben mit spirituellen Erfahrungen vor – weder unsere Eltern oder Großeltern, noch unsere Lehrer oder Freunde, noch religiöse Einrichtungen. Allgemein zählt nur der Verstand.

Und doch erleben immer mehr Menschen unglaubliche spirituelle Erlebnisse, und ich glaube, es ist Zeit, dass die Spiritualität ihren Platz im alltäglichen Leben bekommt. Es ist Zeit, dass über Spiritualität gesprochen wird und dass unseren Kindern Spiritualität vermittelt oder, besser gesagt, einfach gelassen wird. Sie dürfen sich so ihre Offenheit erhalten. Ihre Offenheit für all diese unglaublichen und doch so normalen Erlebnisse. Unsere Kinder könnten von ihren Wahrnehmungen erzählen und würden nicht auf Unverständnis und Ablehnung stoßen. Wir und unsere Kinder hätten die Chance auf dieses bessere Leben.

Manfred

Beginnen möchte ich mit der Geschichte eines ganz normalen Mannes im Alter von fünfzig Jahren. Wir nennen ihn Manfred. Er lebt in einer kleinen Gemeinde, mitten im Grünen. Er ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Er arbeitet in einem Handelsbetrieb. Auch er erlebte im Laufe seines Lebens allerlei Herausforderungen, die er auf seine Art und Weise gut meisterte. Weder seine Eltern und Geschwister noch seine Frau und Kinder beschäftigten sich je mit spirituellen Themen. Alle sind sehr mit der traditionellen römisch-katholischen Religion verbunden.