Jobs für Filmfreaks - Uta Glaubitz - E-Book

Jobs für Filmfreaks E-Book

Uta Glaubitz

4,8

Beschreibung

Before Sunrise, irgendwo in Iowa und außer Atem: Filmfreaks schwimmen auf der Nouvelle Vague und wissen, dass Casablanca nicht in Marokko, sondern in der Traumfabrik Hollywood liegt. Warum aus diesem Wissen keinen Beruf machen und damit auch noch Geld verdienen?

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LESEPROBE

Dornseif, Andrea; Glaubitz, Uta

Jobs für Filmfreaks

Machen Sie Ihren Traum zum Beruf

LESEPROBE

www.campus.de

Impressum

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Copyright © 2001. Campus Verlag GmbH

Besuchen Sie uns im Internet: www.campus.de

E-Book ISBN: 978-3-593-40175-1

|11|Teil I Machen Sie Ihren Traum zum Beruf

|12|Lieber arbeiten als sich langweilen.

Gustave Flaubert, Schriftsteller

Wenn ich so viel Erfolg hatte, dann nur, weil ich nie auf die Leute gehört habe, die dauernd sagten, was ich machen muss, um Erfolg zu haben.

Jack Nicholson, Hollywoodstar

When I’m good,

I’m very good.

When I’m bad,

I’m better.

Mae West, Hollywoodstar

|13|1. Beim Film Geld verdienen

Lassen Sie keine Sneak Preview aus? Gehören Sie zu den Kinobesuchern, die beim Abspann sitzen bleiben? Schlägt Ihr Herz höher, wenn an einer Straßenecke das gleißende Licht von Filmscheinwerfern leuchtet? Dann sollten Sie vielleicht allmählich damit aufhören, vom Film nur zu träumen, sondern darüber nachdenken, wie Sie aus Ihrer Kinobegeisterung einen Beruf machen können.

Auf der Leinwand begegnen den Zuschauern vor allem die Stars, in den Kinomagazinen lesen wir über die kreativen Vorhaben der Regisseure. Es gibt aber sehr viel mehr Karrieren beim Film: allein dieses Buch stellt Ihnen über 80 Berufe vor, eine Liste, die dennoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.

Denken Sie nur an die Filmvorführer, die dafür sorgen, dass auf den 4 783 Kinoleinwänden in Deutschland ein Lichtspiel nach dem anderen störungsfrei abläuft1. Filmrestauratoren sorgen dafür, dass die Klassiker der Filmkunst erhalten bleiben. Marketingstrategen bei den Verleihgesellschaften machen durch Pressemitteilungen, Trailer und Starauftritte die Öffentlichkeit auf ihre Filme aufmerksam.

Kein Job wie jeder andere

Die Menschen, denen Sie auf den folgenden Seiten begegnen, haben alle etwas gemeinsam: die Liebe zum Film. Ganz egal, in welchem Beruf sie arbeiten, sie mögen, was sie tun, und tragen jeder |14|für sich alles dazu bei, aus einem Film einen Erfolg zu machen. Das zeigt sich schon am Arbeitsrhythmus: 16-Stunden-Tage während der heißen Phase eines Films sind keine Ausnahme, dann wieder warten die vielfach als Freelancer eingesetzten Filmleute vielleicht ein paar Wochen auf den nächsten Job.

Filme machen ist Teamarbeit. Die Teams werden oft immer wieder aus den gleichen Leuten gebildet, die schon einmal gut zusammengearbeitet haben. Beleuchter oder Kulissenmaler nehmen dabei die optimale Gestaltung des Hintergrunds genauso ernst wie Schauspieler die Emotionen ihrer Figur und Drehbuchautoren den ausgefeilten Dialog. Kameraassistenten schleppen Stative mit dem gleichen Einsatz über den Set, wie Dokumentarfilmer ihren Themen nachspüren.

Jeder und jede einzelne beim Film weiß, wie wichtig sein oder ihr Beitrag für das Gesamtergebnis ist. Gleichzeitig begegnet man in dieser Branche ausgeprägten Hierarchien, vielleicht, weil sehr viele Filmberufe immer noch in der Praxis gelehrt werden.

Das bietet Quereinsteigern fast jeden Alters gute Chancen – es bedeutet, von erfahrenen Praktikern angeleitet zu werden. Allerdings bedeutet es auch, sich auf eine Zeit von Praktika und Assistenzen einzustellen, bei denen man auf Anweisung eine Menge langweiliger und langwieriger Arbeiten übernimmt.

Ob Sie bereits in einem anderen Beruf arbeiten oder als Berufsanfänger den Weg in die Filmbranche suchen: Sie werden es viel einfacher als in anderen Berufszweigen finden, Tipps für den Einstieg zu bekommen. Denn mit jedem, den Sie auf das Thema ansprechen, teilen Sie ja bereits Ihre Leidenschaft für den Film.

Berufschancen für Filmfreaks

Peter Ustinov sollte einmal einen Achtzigjährigen spielen und erkundigte sich, ob er sehr früh morgens in der Maske erscheinen müsse. Nein, war die Antwort des Make-up-Künstlers, wie Ustinov später mit Bedauern erzählte, ihn auf uralt zu schminken, dauere vielleicht eine halbe Stunde. Wenn Sie den Abspann eines Films |15|sorgfältig lesen, finden Sie neben dem Make-up-Künstler eine Reihe von Berufen, die Ihnen als Tor in die Filmwelt offen stehen: Dolly Grip zum Beispiel, Filmplastiker, Produktionsleiter. Neben kreativen Höchstleistungen gibt es beim Film ganz gewöhnliche, oft handwerkliche Berufe.

Handwerker mit besonderen Aufgaben arbeiten im Art Department, im Bereich Gestaltung. Maler mit filmspezifischer Zusatzausbildung zaubern mit dem Pinsel ein elegantes Parkett auf kahle Betonfußböden. Maurer und Stuckateure verzieren in kürzester Zeit jede langweilige moderne Fassade mit Jugendstilornamenten oder lassen Neubauten abbruchreif aussehen. Kulissenmaler bieten dem Auge des Zuschauers in unzähligen Western weite Ausblicke über die texanische Wüste oder die bewaldeten Hänge von Montana. Kostümbildner und Schneider hüllen für Historienschinken die Akteure in fließende Stoffe mit sorgfältig abgestimmten Farbnuancen.

Stoffe, Kulissen, Fassaden, Filmtechnik, Material, Geräte und die Stars kosten viel Geld. Zu Pearl Harbor (2001), bis auf weiteres der teuerste Film aller Zeiten, geistern für die Herstellungskosten Summen zwischen 275 und 300 Millionen US-Dollar durch die Medien. Der Produzent mit all seinen Helfern wie der Sekretärin oder dem Executive Producer organisiert die Projektentwicklung von der Idee für das Drehbuch und der Suche nach geeigneten Drehorten bis hin zum fertigen Film. Darüber hinaus ist er auch für die Finanzierung des Films verantwortlich. Sein Produktionsleiter schreibt die Verträge für das gesamte Team und bezahlt die Rechnungen für Requisiten, Theaterschminke und Kameramiete.

Dauert es sechs bis acht Wochen, um einen durchschnittlichen Spielfilm zu drehen, können noch einmal ein paar Monate vergehen, bis die Post-Production aus dem Puzzle von Einstellungen, Bildern, Geräuschen und Dialogen das gebastelt hat, was der Zuschauer im Kino als Unterhaltung oder Kunst oder beides ansieht. Besonders am Klangbild können bis zu fünf Spezialisten feilen: Ton-Cutter, Sound-Mixer, Musikaufnahmeleiter, Sound-Designer, Komponisten. Vieles in der Post-Production wird heute digital bearbeitet. Special Effects bieten Computerfreaks die Chance, ihre Fantasie mit ihren Programmkenntnissen zu verbinden.

|16|Bevor schließlich der Gong erklingt, der Vorhang sich öffnet und die ersten Bilder die Zuschauer in ihren Bann ziehen, haben Serviceagenturen rauschende Premierenfeiern arrangiert, Presseagenten die Stars zu Fernsehauftritten begleitet, Verleihfirmen Kinosäle gebucht, Vorführer die Rollen in den Projektor gelegt, Filmkritiker die Pressevorführung besucht und ihr Votum abgegeben. Vielleicht wären Sie gern Steven Spielberg, Wim Wenders oder Tom Tykwer. Doch abgesehen von Glamour und öffentlichem Ruhm bietet die Filmbranche viele weitere Chancen – für kühle Rechner, geschickte Hände, ideenreiche Kommunikationstalente, Organisations- und Ordnungsfreaks oder technische Genies.

Filmfreaks beim Fernsehen?

Seitdem Wim Wenders beim Drehen des Dokumentarfilmhits Buena Vista Social Club die Vorteile eines kleinen Teams und der Videokamera entdeckt und gepriesen hat, stehen ausgemachte Kinofreaks dem Fernsehen nicht mehr ganz so skeptisch gegenüber.

Sicherlich ist ein 35-mm-Film brillanter, haben Filmkameras eine größere Tiefenschärfe und können besser mit extremen Lichtverhältnissen zurechtkommen. Aber den 94 deutschen Kinostarts von Spielfilm- und Dokumentarproduktionen im Jahr 2000 standen 365 Tage mal 24 Stunden Programm in über 30 deutschen Fernsehsendern gegenüber2. Die wollen erst einmal gefüllt sein, mit TV-Movies und Serien, mit Tierfilmen, Game-Shows, kurzen Dokumentarberichten, Nachrichtenprogrammen und Kindersendungen. Rund 85000 Menschen, vom Controller und Videotechniker bis zum Gagschreiber und Schauspieler, leben derzeit von externen Fernsehproduktionen3.

Warum also nicht Trickkamera für die Sendung mit der Maus machen, statt Michael Ballhaus nachzueifern, wenn sich die Chance bietet? Warum nicht beim westdeutschen Rundfunk als Praktikant im Schneideraum einsteigen, bevor man endlos auf eine Schnittassistenz beim Kinofilm wartet? Kamerapraxis erwirbt man schließlich auch, wenn man Betonmischmaschinen oder Abfüllstraßen |17|für Mineralwasser interessant in Szene zu setzen lernt. Und die aufregendsten Special Effects und Computertricks werden heute für Werbefilme entwickelt.

Über dieses Buch

Sie wollen wissen, wie man beim Film Geld verdient? Im zweiten Teil des Buchs stellen wir Ihnen Jobs für Filmfreaks vor, von denen der überwiegende Teil in der Praxis gelernt werden kann und sich auch für Quereinsteiger eignet. Dabei werden Sie feststellen, dass Vorkenntnisse aus anderen Branchen vielfach helfen, sich schneller die nötigen Spezialkenntnisse anzueignen.

Die vorgestellten Berufe werden durch Informationen von und Interviews mit Menschen illustriert, die sie zum Teil seit Jahren ausüben. Die allermeisten haben sie »von der Pike auf« in der Praxis gelernt. In einigen Fällen empfehlen sie, hierfür in einer formalen Ausbildung oder an einer Schule eine theoretische Grundlage zu legen. Nicht nur dann erhalten Sie Informationen zu den Möglichkeiten des Fachschul- oder Hochschulbesuchs oder zum Ausbau Ihrer vorhandenen Fähigkeiten in Weiterbildungskursen. Welchen Weg Sie zu Ihrem Berufsziel einschlagen wollen, müssen Sie allerdings selbst entscheiden.

Die vorgestellten Filmjobs sind nicht nach spezifischen Tätigkeitsschwerpunkten oder dem Kriterium Kreativität geordnet (kreative Ideen können Produzenten, Regisseure, Kameraleute, Cutter oder Kritiker gleichermaßen haben), sondern nach dem Bereich der Filmherstellung, in dem sie angesiedelt sind:

Filmproduktion

Filme machen

Filmtechnik

Filme gestalten

Post-Production

Filme verkaufen

Rund um den Film

|18|Die vorgestellten Berufe dürfen jedoch über eines nicht hinwegtäuschen: Keines der Beispiele erspart es Ihnen, sich über den Job, der zu Ihnen passt, eigene Gedanken zu machen. Im dritten Teil des Buches finden Sie daher einen Workshop, der Schritt für Schritt erläutert, wie Sie sich Ihr individuelles Berufsziel erarbeiten können. Darin geht es nicht nur um Ihre Fähigkeiten und die klare Definition Ihrer Ziele. Sie erfahren auch, was Sie tun können und sollten, um diese Ziele zu erreichen.

Im Schlusskapitel zeigen wir Ihnen, wie Sie mit dem Filmteam zurechtkommen, wenn Ihnen noch »der Stallgeruch« fehlt. Es gibt eine Reihe ungeschriebener Gesetze, die es zu beachten gilt, will man sich nicht schon am ersten Tag des Praktikums unbeliebt machen.

Film ist Tradition, Film ist Technik, Film ist Hollywood. Es gibt eine Fülle von Anglizismen und Fachbegriffen, auf die Sie am Set und in diesem Buch treffen werden. Im Anhang finden Sie ein kleines Wörterbuch für die im Text gebrauchten Begriffe. Am Ende des Buchs finden Sie schließlich noch ein Register aller aufgeführten Berufe.

Ein erster Tipp: Umgeben Sie sich während der Lektüre dieses Buchs mit Leuten, die nicht nur über Film reden können, sondern Ihnen wirklich etwas zu sagen haben und die Sie unterstützen. Ewige »Bedenkenträger« mit ihrem skeptischen »Das bringt doch sowieso nichts« oder »Da kommst du doch nie hin« können Sie jetzt nicht gebrauchen. Auch wir haben uns während des Schreibens streng an diesen Grundsatz gehalten.

In diesem Sinn gilt Giela Reinke-Dieker und Bettina Bieber besonderer Dank, die mit fröhlich-entwaffnendem Zupacken vielen Filmleuten die Geheimnisse ihrer Kunst entrissen haben. Dass Betriebswirte auch etwas von Film verstehen können, hat Nana Plötz bewiesen. Ohne die Unterstützung, Geduld und Offenheit der vielen Filmschaffenden aber, die Auskunft über ihre Leidenschaft gaben, hätte dieses Buch nicht geschrieben werden können. Tausend Dank!

|19|2. Sechs Fragen und Antworten zu Jobs für Filmfreaks

In diesem Buch geht es um die Frage, wie Sie für sich selbst ein Berufsziel erarbeiten, auch wenn Sie noch keinen blassen Schimmer haben, in welchem Bereich Sie Ihre Leidenschaft für den Film umsetzen könnten. Bevor Sie sich im Folgenden von Kameraassistenten, Produzenten und Filmhistorikern zu eigenen Berufsplänen inspirieren lassen, hier noch einige Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Für wen eignet sich dieses Buch?

Dieses Buch gibt Berufssuchenden ein Werkzeug an die Hand, eigene berufliche Ziele auszuloten. Damit ist Jobs für Filmfreaks geeignet für alle, die sich beruflich orientieren oder umorientieren möchten: Berufstätige und Arbeitslose, Schüler und Schülerinnen, Studenten und Studentinnen. Sie lernen, sich systematisch mit der Frage auseinander zu setzen, wie Sie Ihr berufliches Leben gestalten möchten. Dabei setzt die im dritten Teil des Buchs geschilderte Methode der individuellen Berufsfindung keine bestimmten Qualifikationen voraus, sondern die Bereitschaft, seine bisherige Biografie zu durchleuchten und neue Wege der Berufsfindung zu gehen.

|20|Hat es überhaupt Zweck, einem Traum hinterherzuhängen?

Wer heutzutage über Befriedigung im Beruf, Spaß an der Arbeit und vielleicht sogar über Traumberufe spricht, wird schnell mit Resignation und Aggressivität konfrontiert. »Heute kannst Du froh sein, wenn Du überhaupt etwas kriegst«, lautet die gängige Antwort. Auf der Suche nach echten Motivationen und Herzenswünschen wird man schnell zum Spinner abgestempelt.

Kein Wunder also, dass viele blockiert sind, wenn es darum geht, ein eigenes Berufsziel zu definieren, mit dem sich nicht nur das nötige Kleingeld verdienen lässt, sondern das auch noch Spaß macht und ein erfülltes berufliches Leben verspricht.

Traditionell läuft Berufsfindung etwa so ab: Der Berufssuchende fragt sich:

Was könnte ich mit dieser oder jener Ausbildung werden?

Welche Planstellen könnte es für mich geben?

Was kann ich mit meinem Schulabschluss werden?

Was kann ich mit meinem Notendurchschnitt studieren?

Was kann ich mit meinem Studium werden?

Was für Weiterbildungen werden vom Arbeitsamt angeboten?

Was raten meine Eltern, meine Freunde, mein Partner, meine Partnerin?

In welchen Berufen hat man heute die größten Chancen?

Leider helfen solche Fragen überhaupt nicht dabei herauszufinden, welcher Job wirklich zu Ihnen passt. Daher geht dieses Buch anders vor. Es fragt: Was können Sie besonders gut? Und welcher Beruf passt dazu? Zur Anregung finden Sie zahlreiche Berichte über Leute, die mit ganz unterschiedlichen Tätigkeiten beim Film ihr Geld verdienen. Und eine Anleitung, wie man aus seiner Leidenschaft und dem seit Jahren abgespeicherten Fachwissen einen Job macht.

|21|Muss man heute nicht froh sein, überhaupt einen Job zu haben?

Ist die Suche nach dem maßgeschneiderten Beruf nur etwas für gute Zeiten? Ganz sicher nicht: Denn gerade in schwierigen Situationen ist es für den Berufssuchenden notwendig, sich zu orientieren und konkret darüber nachzudenken, auf welchem Gebiet er wirklich arbeiten will. Schließlich ist er nur dort in der Lage, mit (zwangsläufig auftretenden) Rückschlägen fertig zu werden und langfristig gute Arbeit zu liefern. Dabei kann es sich niemand leisten, auf den Zufall zu hoffen und sich ohne einen konkreten Plan ziellos in der Arbeitswelt zu bewerben.

»Arbeit muss weh tun. Und wenn Du mit etwas, was Du gerne tust, Dein Geld verdienst, macht es Dir spätestens dann keinen Spaß mehr.« Solche und ähnliche Sprüche geistern durch die Welt der Berufsberatung. Bei unseren Recherchen haben wir jedoch eines festgestellt: Keiner der vielen Filmtätigen stöhnte über die langen Arbeitstage oder die endlosen Wiederholungen und Änderungen, die mit der Filmarbeit verbunden sind. Im Gegenteil: Gerade die Herausforderung, die optimale Lösung für eine schwierige Aufnahme zu suchen und zu finden, macht die Filmfreaks zufrieden. Übrigens denkt auch niemand, Mick Jagger habe nach all den Jahren auf der Bühne keine Lust mehr zum Singen, Oliver Bierhoff habe nach einem verlorenen Länderspiel keine Lust mehr zum Fußballspielen und Jil Sander vergehe die Lust auf Mode. Die persönliche Leidenschaft und der Spaß an der Aufgabe sind vielmehr Voraussetzung für den beruflichen Erfolg.

Soll man sich auf ein Ziel festlegen oder möglichst alle Optionen offen halten?

Stellen Sie sich vor, Sie geben Ihr berufliches Ziel in einen Computer ein und starten ein Programm, mit dem der Computer automatisch einen Weg findet, dieses Ziel auch zu erreichen. Das hört sich |22|gut an? So einen Computer besitzen Sie bereits – es ist Ihr Gehirn. Wenn Sie Ihrem Gehirn ein klares Ziel vorgeben, wird es auch einen Weg finden, dieses Ziel zu erreichen. Genau dafür wurden wir von Geburt an mit grauen Zellen ausgestattet. Bleibt Ihre Software jedoch ohne klare Zielvorgabe, kann sie keinen Lösungsweg finden.

»Ich möchte gern etwas mit der Kamera machen« zählt dabei noch nicht als klare Zielangabe. Oft ist die Spezialisierung eines Steadicam-Operators, einer Drehbuchillustratorin oder eines Medienanwalts der Schlüssel zum Erfolg. Herkömmliche Berufsratgeber empfehlen oft das Gegenteil einer Spezialisierung: »Bleiben Sie flexibel, legen Sie sich nicht zu sehr fest und halten Sie sich möglichst viele Optionen offen.« Diese Strategie bringt jedoch einen entscheidenden Nachteil mit sich: Als Bewerber, der sich alle Möglichkeiten offen hält, werden Sie bei Ihrer Arbeitssuche stets auf viele hundert andere Bewerber treffen, die sich ebenfalls alle Optionen offen gehalten haben. Produzenten und andere Arbeitgeber suchen aber nicht Leute, die sich alle Optionen offen halten, sondern Fachkräfte, die eine ganz bestimmte Aufgabe bei ihrem Film, in ihrem Filmverleih oder ihrer Agentur übernehmen und engagiert ausfüllen können.

Wer garantiert mir, dass das Konzept der Individuellen Berufsfindung auch funktioniert?

Mit Hilfe der Individuellen Berufsfindung legen Sie zwei Dinge fest: Ihr persönliches berufliches Ziel und den Weg dorthin. Damit allein haben Sie Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt bereits um ein Vielfaches erhöht, und zwar denen gegenüber, die weder über ein Ziel noch über eine Strategie verfügen – und das sind viele.

Der Rest wird sich an Ihrem persönlichen Einsatz, Ihrem Durchhaltevermögen und Ihrer Fähigkeit zur Überwindung des inneren Schweinehunds entscheiden. Wenn Ihnen auf dem Weg zu Ihrem beruflichen Erfolg Zweifel kommen, so akzeptieren Sie diese als vollkommen normale Erscheinung. Die meisten haben jahre- und |23|jahrzehntelang diverse Abwehrmechanismen trainiert, wenn es darum geht, das eigene Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Einer dieser Mechanismen ist die Produktion von Versagensängsten.

Sind Sie wieder einmal an dem Punkt angelangt, an dem Sie »ganz sicher« sind, dass Ihre beruflichen Pläne niemals funktionieren werden, halten Sie sich eine Situation vor Augen, in der Sie etwas geschafft haben, das Sie (und alle anderen) vorher für unmöglich hielten. Dann wird Ihnen wieder bewusst, dass man so ziemlich alles schaffen kann, wenn man es sich erst einmal in den Kopf gesetzt hat. Und noch etwas: Alle erfolgreichen Filmfreaks, die in diesem Buch vorgestellt werden, haben auch einmal klein angefangen.

Wer hilft mir, wenn ich nicht weiterkomme?

Zu Beginn Ihres Berufsfindungs- oder Neuorientierungsvorhabens engagieren Sie ein Unterstützungskomitee von etwa zwei bis vier Freundinnen und Freunden, die Ihnen während Ihrer Berufsfindung zur Seite stehen. Niemand bleibt von Phasen verschont, in denen er Schwierigkeiten hat, den nächsten Schritt zu planen, oder in denen er sich einfach nur wenig zuversichtlich fühlt.

Viele Vorhaben scheitern daran, dass der Berufssuchende einen wahren Fundus an Vermeidungsstrategien bereithält, um gerade erst beschlossene Schritte auf keinen Fall in die Tat umsetzen zu müssen. Daher empfiehlt es sich, einen Freund einzuschalten, der einem gegebenenfalls auf die Füße tritt. Rufen Sie ihn an, sobald Sie eine Entscheidung gefällt haben. Teilen Sie ihm mit, bis wann welche Schritte in die Tat umgesetzt sein sollen. Verabreden Sie, dass er anruft und kontrolliert, ob Sie alles erledigt haben. Sie können Ihrem Freund, Ihrer Freundin auch eine Kopie Ihres schriftlich ausgearbeiteten Plans schicken. Bei Ankunft des Briefs gilt der Inhalt als verbindlich.

Motivationsprobleme lösen Sie also am besten, indem Sie über andere Leute Verbindlichkeiten schaffen. Das Wichtigste aber ist: Wenn in Ihrem Berufsfindungsprozess Probleme auftauchen, so ist |24|das für Sie noch lange kein Grund aufzugeben. Beweisen Sie stattdessen Problemlösungskompetenz und finden Sie Mittel und Wege, Ihren Wunsch zu verwirklichen. Wenn Ihnen keine einfallen, fragen Sie jemanden, der erfahrener ist als Sie. Aber lassen Sie sich nicht auf halbem Weg von lösbaren Problemen entmutigen.

|25|Teil II Reportagen

|26|Der Star ist die Mannschaft.

Berti Vogts, ehemaliger Fußballnationaltrainer

Das Theater ist weder eine Schulstube noch ein Priesterseminar. Die Leute sollen entweder lachen oder flennen. Oder beides.

Carl Zuckmayer, Schriftsteller

An meiner Wand hängt ein japanisches Holzwerk

Maske eines bösen Dämons, bemalt mit Goldlack.

Mitfühlend sehe ich

Die geschwollenen Stirnadern, andeutend

Wie anstrengend es ist, böse zu sein.

Bertolt Brecht, Schriftsteller und Regisseur

|27|3. Filmproduktion

Sie sind eingeladen zur Hochzeit Ihres besten Freundes – und es soll ein ganz besonderes Hochzeitsgeschenk werden. Sie kramen in Schuhkartons voller alter Fotos, überreden den Brautvater, die Super-8-Filme von den Kinderjahren seiner Tochter aus dem Keller zu holen, Sie leihen sich die Videokamera Ihres Bruders, um den Bräutigam auf seiner Junggesellenabschiedsparty zu begleiten und finden eine Fotoenthusiastin, die sich zutraut, bewegte Bilder von der Ankleidezeremonie der Braut zu machen. Schließlich streifen Sie gemeinsam mit den Kameras durch den Festsaal, in dem die Hochzeit gefeiert wird. Sie dokumentieren das opulente Menü, den Moment, als dem kleinen Blumenmädchen nach zu viel Torte schlecht wird, den ersten Tanz des jungen Paares und die Träne der Rührung, die sich eine alte Tante aus dem Augenwinkel wischt. Einer nach dem anderen schauen die Gäste in die Kamera und geben launige Segenssprüche für die Zukunft ab. Kaum dass Sie Ihren Kater überwunden haben, sitzen Sie am nächsten Tag in einem Schnittstudio. Der Videoeditor überspielt die Super-8-Filme auf digitales Bandmaterial, scannt die Fotos ein und setzt die Bilder zu einer spannenden Geschichte zusammen. Ihr Freund und seine Frau führen Ihr Hochzeitsvideo bei jeder sich bietenden Gelegenheit vor, schicken es an Tante Mienchen und Onkel Fritz zu ihrem Ruhesitz nach Mallorca, die es ebenfalls jedem zeigen. Allmählich häufen sich die Bestellungen für Kopien von Gästen und Freunden und wildfremden Leuten. Sie handeln mit dem Editor einen Mengenrabatt für 200 Kopien aus und verschicken sie gegen einen Unkostenbeitrag.

|28|Herzlichen Glückwunsch: Soeben sind Sie Filmproduzent geworden. War doch gar nicht so schwierig. Filme zu produzieren heiße, ihr erster Fan zu sein, lange bevor sie existieren, hat Filmproduzent Joachim von Vietinghoff einmal gesagt.4 Im wirklichen Filmgeschäft können viele solcher Fans an dieser Arbeit beteiligt sein. Kreative Köpfe, die interessante Geschichten und Ideen sammeln, ebenso wie brillante Verkäufer, die Geldgeber für ihr Projekt begeistern können. Samuel Goldwyn, legendärer Hollywoodproduzent und Begründer des Filmkonzerns Metro-Goldwyn-Mayer (MGM), war mit 18 Jahren ein Handschuhverkäufer, bevor er mit seinem Schwager Jesse Lasky seine Filmproduktionsfirma gründete und den ersten abendfüllenden Hollywoodstreifen produzierte (The Squaw Man, 1913, mit dem Regisseur Cecil de Mille).

Produzenten organisieren die nötige Infrastruktur, damit die Regisseure, Kameraleute, Schauspieler, Bühnenbildner und Handwerker sich auf das Produkt konzentrieren können. In Hollywood – wie auch in alten Ufa-Zeiten oder bei der damaligen DEFA – finanzieren Produzenten ganze Studios, in denen alle technischen und menschlichen Ressourcen zur Verfügung stehen. In diesen Einrichtungen stehen nicht nur die Bühne und die Technik, sondern auch fest angestellte Experten für nahezu jeden Filmjob zur Verfügung.

Die meisten Filmproduzenten besitzen allerdings nicht einmal eine Kamera, allenfalls für den Hausgebrauch. Die millionenteuren Investitionen in erstklassige Filmtechnik übernehmen Serviceunternehmen, Geräteverleihe und Studiobetreiber, die an die Produktionsfirmen vermieten. Die Teams, die ein Projekt realisieren, werden von Fall zu Fall zusammengestellt. Vom Regisseur über die Schauspieler bis hin zu den Beleuchtern sucht der Produktionsleiter, der mit der organisatorischen Seite des Projekts betraut ist, jeweils Leute, die seinen Vorstellungen entsprechen und zueinander passen. Auch er selbst wird von kleineren Firmen immer nur für einen Film angeheuert. Im Unterschied dazu arbeiten bei Fernsehserien viele Mitarbeiter auf Dauer, ob auf Lohnsteuerkarte oder als feste Freie.

Seit den ersten Filmen von Pionieren wie Samuel Goldwyn ist aus dem Filmgewerbe eine weltweite Industrie geworden. Jedes zweite Jahr wird der teuerste Film aller Zeiten gedreht, die mäßig erfolgreiche Luftschlacht um Pearl Harbor kostete nach Angaben |29|der produzierenden Disney Studios 135 Millionen US-Dollar. Allein in den Vereinigten Staaten betrugen die Einnahmen aller Filme des Jahres 2000 an den Kinokassen 7,5 Milliarden US-Dollar. Fast den dreifachen Umsatz brachten noch einmal Verkäufe und Verleih von Videos und DVDs.5

Finanziell bewegen sich die Produktionsgesellschaften also in anderen Größenordnungen als Sie, wenn Sie Ihren Hochzeitsfilm machen und allenfalls den Cutter oder Editor bezahlen. In der Hoffnung, einen Kassenschlager zu landen, stecken Investoren immense Summen in einzelne Filme. Deshalb bieten gerade größere Produktionsgesellschaften, besonders die, die regelmäßig fürs Fernsehen tätig sind, ein breites Betätigungsfeld für Buchhalter und andere kühle Rechner, die dafür sorgen, dass dieses Geld so effektiv wie möglich ausgegeben wird.

Info-Box

Wer eine Filmidee mit möglichst sparsamen Mitteln verwirklichen möchte, erhält die nötige Infrastruktur, wie Kameras oder Schnittplätze, bei nicht gewinnorientierten Filmhäusern in mehreren größeren Städten. Dort werden auch Seminare zu verschiedenen Filmtechniken angeboten. Hierzu gehören:

Filmhaus Hamburg – medien und kulturarbeit e.V.  Friedensallee 7  22765 Hamburg Tel.: (0 40) 39 90 99 31  Fax: (0 40) 3 90 95 00  www.medienundkultur.hamburg.de

Filmhaus BielefeldAugust-Bebel-Str. 9433602 BielefeldTel.: (05 21) 17 77 57Fax: (05 21) 13 75 74www.filmhaus-bielefeld.de

Filmhaus Frankfurt e.V.  Schützenstr. 12 60311 Frankfurt/Main  Tel.: (0 69) 13 37 99 94/96  Fax: (0 69) 13 37 99 98  www.Filmhaus-Frankfurt.de 

Filmwerkstatt MünsterGartenstr. 123 48147 MünsterTel.: (02 51) 2 30 36 21Fax: (02 51) 2 30 36 09www.muenster.org/​filmwerkstatt

|30|Kölner Filmhaus e.V.Maybachstr. 11150670 KölnTel.: (02 21) 2 22 71 00Fax: (02 21) 22 27 10 99www.k-filmhaus.de

Richard Gates, Production Management for Film and Video, Oxford 1999

Werner van Appeldorn, Handbuch der Film- und Fernsehproduktion und Psychologie, Gestaltung, Technik, München 1997

Thomas Hoeren, Susanne Muth (Hg.), Textbuch Filmrecht, Essen 1997

Juliane Alton (Hg.), Handbuch für Filmschaffende und Produzenten. Das umfassende Nachschlagewerk für Filmschaffende in Österreich, Wien 1995

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Produzent

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Drehbuch

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|41|Drehbuchillustratoren

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Filmkalkulator

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Location-Scout

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Casting-Agentur

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Produktionsleiter

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Produktionsassistent

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Technischer Berater

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|60|4. Filme machen

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Regie

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Dokumentarfilmer

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Schauspieler

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Regieassistenz

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Script / Continuity

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Stuntman

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|107|5. Filmtechnik

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Kamera

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Tonmeister

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Beleuchter

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|123|Steadicam-Operator

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Kameraassistent

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|133|Pyrotechniker

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Dolly-Grip

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Geräteverleih

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Farblichtbestimmer

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|146|6. Filme gestalten

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Filmarchitekt

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Bühnenmaler

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Filmplastiker

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Kostümbildner

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Creative Effects

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|168|Requisite

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|174|7. Post-Production

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Cutter

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Trickfilm

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Visual-Special-Effects

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|190|Videostudio

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Geräuschearchiv

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Filmdatenbank

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Synchronregisseur

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|201|Übersetzer

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|204|Weitere Berufe im Bereich Post-Production

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|206|8. Filme verkaufen

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Marketing im Filmverleih

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PR-Agentur für Kinofilme

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|215|Electronic-Press-Kits

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Kinoleiter

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|223|Filmvorführer

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Videothek

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Weitere Berufe im Bereich Filme verkaufen

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|231|9. Theorie und Praxis rund um den Film

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|232|Filmkritiker

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Filmrestaurator

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Filmhistoriker

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Filmmuseum

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Weiterbildungsdozent

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Künstleragentur

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Catering

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Security

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|261|Weitere Berufe rund um den Film

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|263|Teil III Workshop

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|265|10. Workshop zur Individuellen Berufsfindung

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Schritt 1: Was kann ich?

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Schritt 2: Was will ich?

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Schritt 3: Was ich tun würde, wenn ich nicht scheitern könnte

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Zwischenergebnis: Die Anatomie Ihres Traumberufs

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|271|Schritt 4: Welche Tätigkeitsfelder ergeben sich aus diesen Interessen und Motivationen?

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Schritt 5: Spezialisierung

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Schritt 6: Wo gibt es solche Tätigkeiten?

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Schritt 7: Informationsphase

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Schritt 8: Persönliche Kontakte gezielt aufbauen

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|280|Schritt 9: Wie man schon vor der Bewerbung die ersten Arbeitserfahrungen macht

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|282|Schritt 10: Gezielt an den gewünschten Arbeitgeber herantreten

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|287|Teil IV Service

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|293|Kleines Wörterbuch

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|299|Anmerkungen

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|301|Berufsregister

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