John Sinclair 1951 - Ian Rolf Hill - E-Book

John Sinclair 1951 E-Book

Ian Rolf Hill

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Beschreibung

Betty zitterte vor Angst. Eben noch hatte sie mit ihrer Online-Bekanntschaft ein vorzügliches Mahl im neuen Restaurant Apophis genossen, und nun lag sie allein in einem stockdunklen Keller. Ihre dünne Kleidung triefte vor Schweiß, und ein süßlicher und zugleich beißender Geruch erfüllte die stickige Luft.

Ein Schaben erregte Bettys Aufmerksamkeit. Mit weit aufgerissenen Augen versuchte sie, die allumfassende Finsternis zu durchdringen. Vergebens.

Wieder dieses Schaben und Rascheln. Etwas Großes bewegte sich vor der Frau, und dann ging alles blitzschnell ...

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Seitenzahl: 154

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Inhalt

Cover

Impressum

Lautlos gleitet der Tod

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: shutterstock/Kuznetsov Alexey

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-2034-3

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Lautlos gleitet der Tod

von Ian Rolf Hill

Betty zitterte vor Angst. Eben noch hatte sie mit ihrer Online-Bekanntschaft ein vorzügliches Mahl im neuen Restaurant Apophis genossen, und nun lag sie allein in einem stockdunklen Keller. Ihre dünne Kleidung triefte vor Schweiß, und ein süßlicher und zugleich beißender Geruch erfüllte die stickige Luft.

Ein Schaben erregte Bettys Aufmerksamkeit. Mit weit aufgerissenen Augen versuchte sie, die allumfassende Finsternis zu durchdringen. Vergebens.

Wieder dieses Schaben und Rascheln. Etwas Großes bewegte sich vor der Frau, und dann ging alles blitzschnell …

Ein heftiger Schlag erwischte Bettys rechte Schulter. Tausend Nadelstiche durchfuhren ihren Körper. Ein dicker, endlos erscheinender Leib wickelte sich um sie.

Dann zog sich der gigantische Muskel zusammen. Betty wurde schlagartig die Luft aus den Lungen gepresst. Sie konnte nicht mehr atmen. Ihre Arme waren an den Körper gedrückt, unfähig, die stählerne Umklammerung zu lösen.

Wieder zog sich der Leib ein Stück zusammen. Ihre Rippen brachen, bohrten sich in die Lunge. Die Schmerzen explodierten in ihrem Hirn. Das Herz wummerte stakkatoartig in ihrer enger werdenden Brust, kämpfte gegen das Unvermeidliche. Die Adern an Bettys Schläfen schwollen an, die Augen traten aus den Höhlen.

Dann erschlaffte der Körper der Frau. Und ihre Mörderin begann zu fressen.

***

Ben Sheffield war vor einer Woche aus dem Knast entlassen worden. Sieben Tage, in denen er seine alten Kontakte angezapft hatte.

Mit seinen achtundvierzig Jahren war er bereits ein alter Hase im Geschäft. Als Waisenkind bei Pflegeeltern aufgewachsen, hatte er stets Hiebe und Demütigungen statt Liebe und Fürsorge geerntet. So war er früh auf die schiefe Bahn und mit Drogen in Kontakt gekommen. Mit zwölf Jahren den ersten Joint, mit vierzehn Kokain und mit fünfzehn zum ersten Mal Heroin.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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