Josefine und ihr Traumprinz - Viola Maybach - E-Book

Josefine und ihr Traumprinz E-Book

Viola Maybach

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Beschreibung

Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie "Der kleine Fürst" in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen. "Der kleine Fürst" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. Josefine ging wie betäubt weiter, als es ihr endlich gelungen war, sich aus Jens-Peter Hoffmanns Umarmung zu befreien. Eigentlich war es eher eine Umklammerung gewesen. Was für ein unangenehmer, aufdringlicher Mensch, dachte sie. Noch immer meinte sie, seine Hände auf ihrem Rücken zu spüren. Er musste doch gemerkt haben, wie steif sie sich gemacht, wie abwehrend sie sich verhalten! Aber entweder hatte er für solche Dinge keine Antenne oder die Gefühle anderer waren ihm schlicht gleichgültig. Sie vermutete, dass beides zutraf. Die verstohlenen Blicke, die ihr folgten, nahm sie nicht wahr. Ihr Zusammentreffen mit dem bekannten Geschäftsinhaber mitten in der belebten Fußgängerzone von Sternberg war nicht unbemerkt geblieben, nicht wenige Passanten fragten sich, ob Jens-Peter Hoffmann vielleicht endlich die Frau fürs Leben gefunden hatte. Wenn ja, dann hatte er mit dieser schönen jungen Frau einen guten Fang gemacht. Josefine erinnerte sich erst nach einer Weile daran, dass sie ja noch etwas für die Teenager besorgen wollte, als Dank für den Tipp, sie solle sich wegen eines neuen Laptops an Anton von Weltien und Jakob Braukmann wenden. So war der Kauf viel unkomplizierter verlaufen als befürchtet. Da sie merkte, dass ihr die Lust zum Einkaufen vergangen war, beschloss sie, die Geschenke ein anderes Mal zu besorgen. Noch blieben ihr ja ein paar Tage im Schloss, sie hatte also Zeit genug. Aber für heute fehlte ihr die innere Ruhe, um sich Gedanken über eine originelle Art von ›Dankeschön‹ zu machen. Sie würde ihren alten Laptop zu Anton und Jakob bringen und anschließend ins Schloss zurückkehren. Sofort hob sich ihre Laune wieder, Jens-Peter Hoffmann war schon beinahe vergessen. Sie sollte sich ohnehin von einem wie ihm nicht die Laune verderben lassen, dachte sie. Beim nächsten Mal war sie gewarnt und würde es vermeiden, an seinem Geschäft vorbeizugehen. Auf eine zweite Begegnung dieser Art konnte sie gut verzichten.

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Seitenzahl: 115

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