Jugendsprache Reloaded - eBook - Manuel Kesting - E-Book

Jugendsprache Reloaded - eBook E-Book

Manuel Kesting

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Beschreibung

Die Sprache der Jugendlichen – ein ständiger Wandel, ein Mysterium für Erwachsene, ein lebendiger Ausdruck von Identität und Gemeinschaft. Dieses Buch lüftet den Schleier über diesem dynamischen Sprachdschungel und bietet einen umfassenden Einblick in die aktuelle Jugendsprache. Von altbekannten Wörtern mit neuen Bedeutungen bis hin zu rätselhaften Neuschöpfungen: Wir analysieren die wichtigsten und aktuellsten Ausdrücke, die die Kommunikation von Teenagern prägen. Mehr als nur ein Wörterbuch! Dieses Buch bietet dir einen fundierten Einblick in die kulturellen und sozialen Hintergründe der Jugendsprache. Es ist ein unentbehrliches Nachschlagewerk für alle, die die Kommunikation von Jugendlichen verstehen und mit ihnen auf Augenhöhe kommunizieren möchten – Eltern, Lehrer, Pädagogen, aber auch für neugierige Teenager selbst, die ihre eigene Sprache besser verstehen möchten. Entschlüssele die Codes der Jugend!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 99

Veröffentlichungsjahr: 2025

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So wie das Essen ohne Lust der Gesundheit schädlich wird, so verdirbt das Lernen ohne Wissbegier das Gedächtnis und behält nichts von dem, was es auffängt.

(Leonardo da Vinci 1452 – 1519)

INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort des Autors

Awie Aura

Akh

Aura

Bwie Bodenlos

Bodenlos

Bre/Bro/Bruder

Cwie Cute

Cringe

Chaya

Cute

Dwie Diggah

Darf er so

Diggah, Diggi

Ewie Ehrenmann

Ehrenmann

Fwie Flexen

Flexen

Fühl’ ich

Gwie Geringverdiener

Geringverdiener

Goofy

Gommemode

Gönn dir

Hwie Habibi

Habibi

Hölle nein

Iwie Isso

Isso

Lwie Lost

Läuft bei dir

Lost

Auf Lock

Mwie Mashallah

Macher

Mashallah

Nwie NPC

Napflixen

Auf dein Nacken

NPC

Pwie Papatastisch

Papatastisch

Rwie Rizz

Rizz

Swie Salty

Salty

Same

Schere

Schwöre

Sheesh

Side eye

Slay

Smash

Stabil

Sure

Sus

Twie Talahon

Talahon

Vwie Vallah

Vallahkrise

Vallah

Wwie Wild

Wild

Ywie Yolo

Yallah

Yolo

Yurr

Jugendwort des Jahres

2008-2024

Schlusswort

Vorwort

Tauche ein in den Dschungel der Jugendsprache – Überlebenskit inklusive!

Liebe Leserin, lieber Leser,

gestehen Sie: Sie haben schon mal vor einem Jugendlichen gestanden und sich gefühlt wie ein Archäologe vor einer unbekannten Hieroglyphe? „Cringe“, „Sus“, „Flexen“ – Wörter, die Ihnen die Ohren kräuseln und das Gefühl geben, einen wichtigen Code geknackt zu haben, wenn Sie den Sinn erraten? Sie sind nicht allein! Die Jugendsprache ist ein dynamischer, sich ständig weiterentwickelnder Organismus, der Erwachsenen regelmäßig den Schweiß auf die Stirn treibt. Aber keine Panik! Dieses Wörterbuch ist Ihr persönlicher Dolmetscher, Ihr Überlebenskit im Dschungel der modernen Teenager-Kommunikation.

Hier finden Sie nicht nur die Übersetzung der kryptischen Botschaften, sondern auch die komplette Story: Von der Herkunft der Wörter über die korrekte Aussprache (falls Sie sich trauen, es laut auszusprechen) bis hin zu den neuesten Trends – wir lassen keine Facette der Jugendsprache unberücksichtigt. Erfahren Sie, warum „Salty“ mehr mit verlorenen Online-Battles zu tun hat als mit dem Meersalz auf Ihrem Salat, und entdecken Sie die faszinierende Verwandlung von altbekannten Wörtern, die plötzlich eine ganz neue, hippe Bedeutung erhalten.

Bereiten Sie sich also darauf vor, Ihre Sprachkenntnisse um ein Vielfaches zu erweitern (oder zumindest zu verbessern). Dieses Buch ist nicht nur informativ, sondern auch hochgradig unterhaltsam – versprochen! Und wer weiß, vielleicht lernen Sie ja sogar ein paar coole Sprüche, die Ihre Teenager-Kinder (oder Enkelkinder!) beeindrucken. Viel Spaß beim Entdecken und Entschlüsseln der Geheimnisse der Jugendsprache.

P.S.: Falls Sie nach dem Lesen immer noch ratlos vor einem jugendlichen Gespräch stehen – keine Sorge, das ist völlig normal. Sie können ja immer noch den Klassiker „Was meinst du denn damit?“ verwenden. Das funktioniert (fast) immer.

A

wie Aura

Akh

Das arabische Wort „Akh“ (أخ) ist ein regelmäßig verwendetes und vielschichtiges Wort, das im Kontext des Jugendgebrauchs eine besondere Bedeutung erlangt hat. Es lässt sich nicht einfach mit einem einzigen deutschen Wort übersetzen, da seine Bedeutung vom Kontext stark abhängt. Eine direkte Übersetzung wäre „Bruder“, aber seine Verwendung im Jugendjargon geht weit darüber hinaus.

Aussprache:

Die Aussprache von „Akh“ ist recht einfach. Es wird wie das deutsche Wort „Ach“, jedoch mit einem kurzen, scharfen „a“-Laut ausgesprochen. Die Betonung liegt auf der ersten Silbe. Es gibt keine bedeutenden regionalen Aussprachevarianten.

Bedeutung und Verwendung:

Im traditionellen Arabisch bezeichnet „Akh“ einen leiblichen Bruder. Im Jugendjargon hat es sich jedoch zu einem vielseitig einsetzbaren Ausdruck entwickelt, der Ähnlichkeiten mit deutschen Ausdrücken wie „Kumpel“, „Bro“, „Mate“ oder „Dude“ aufweist. Es drückt Kameradschaft, Freundschaft und Vertrautheit aus und wird oft verwendet, um sich an jemanden zu wenden, der einem nahesteht.

Die Verwendung von „Akh“ kann je nach Kontext unterschiedlich sein:

Als Anrede:

 „Akh, wie geht es dir?“ (Ähnlich zu „Hey, Bruder, wie geht’s?“)

Als Ausdruck der Zustimmung oder des Einverständnisses:

 „Akh, das stimmt.“ (Ähnlich zu „Ja, Mann!“ oder „Stimmt, Bro.“)

Als Ausdruck von Überraschung oder Unglaube:

 „Akh, wirklich?“ (Ähnlich zu „Ach, wirklich?“ oder „Boah, echt?“)

Als Ausdruck von Empathie oder Mitgefühl:

 „Akh, das tut mir leid.“ (Ähnlich zu „Oh Mann, das tut mir leid.“

Herkunft:

Die Herkunft von „Akh“ ist klar: Es stammt direkt aus dem klassischen Arabisch und ist ein etabliertes Wort mit einer langen Geschichte. Seine Übernahme in den Jugendjargon ist ein Beispiel für die Anpassungsfähigkeit und Dynamik der Sprache, die etablierte Wörter mit neuen Bedeutungen anreichert.

Synonyme:

Im arabischen Jugendjargon gibt es verschiedene Synonyme zu „Akh“, die ähnliche Bedeutungen und Funktionen haben, wie zum Beispiel:

Ya Habibi (

يا

حبيبي

):

 „Mein Liebling“, „Mein Freund“ – drückt noch stärkere Zuneigung aus.

Sahib (

صاحب

):

 „Freund“, „Kumpel“ – ein etwas formellerer Ausdruck.

Weli (

ولي

):

 „Beschützer“, „Freund“ – konnotiert eher eine protektive Beziehung.

Die Wahl des passenden Synonyms hängt vom Kontext und der gewünschten Nuance ab.

Trends:

Der Gebrauch von „Akh“ im arabischen Jugendjargon ist ein fortlaufender Trend. Es ist ein Ausdruck, der die enge Verbundenheit und Kameradschaft innerhalb der Gruppe unterstreicht und die informelle Kommunikation prägt. Wie bei vielen Jugendwörtern kann sich seine Popularität mit der Zeit verändern oder neue Nuancen gewinnen. Es ist jedoch anzunehmen, dass „Akh“ aufgrund seiner einfachen Struktur und vielseitigen Verwendung weiterhin ein fester Bestandteil der arabischen Jugendsprache bleiben wird. Seine Nutzung in sozialen Medien und Online-Kommunikation verstärkt diesen Trend zusätzlich. Ähnlich wie andere informelle Ausdrücke unterliegt auch "Akh" keiner strengen grammatischen Regel und ist durch seine Flexibilität charakterisiert.

Fazit:

Akh – das Wort, das beweist: Manchmal braucht es nur einen kurzen, einprägsamen Begriff, um eine ganze Generation von Brüdern (und Schwestern) zu vereinen – zumindest in der Online-Welt.

Aura – Jugendwort 2024

Das Wort „Aura“ ist kein rein neues Jugendwort, sondern hat im Kontext der Jugendsprache eine spezifische, erweiterte Bedeutung erfahren. Es baut auf der ursprünglichen Bedeutung auf, wird aber in der Jugendkommunikation oft anders verwendet und erhält zusätzliche Nuancen.

Aussprache:

Die Aussprache von „Aura“ bleibt unverändert im Vergleich zur Standardsprache: /ˈaʊ̯ʁa/.

Bedeutung und Verwendung:

Die ursprüngliche Bedeutung von „Aura“ im Kontext von Esoterik und Parapsychologie bezeichnet eine strahlende, feinstoffliche Energiehülle um Lebewesen, die angeblich deren Charakter und Zustand widerspiegelt.

In der Jugendsprache wird „Aura“ in übertragenem Sinne verwendet, um die gesamte Ausstrahlung einer Person, eines Ortes oder einer Sache zu beschreiben. Es geht dabei um ein undefinierbares Gefühl, einen Gesamteindruck, der oft mit Stimmung oder Atmosphäre verbunden ist. Diese Ausstrahlung kann positiv oder negativ sein.

Beispiele für die Verwendung:

Positive Aura:

 "Der neue Lehrer hat eine total positive Aura, man fühlt sich sofort wohl in seinem Unterricht." Hier beschreibt "Aura" ein angenehmes Gefühl, das von der Person ausgeht.

Negative Aura:

 "Das alte Haus hat eine echt creepy Aura, da gehe ich nicht rein." Hier beschreibt "Aura" ein bedrohliches, unheimliches Gefühl.

Aura eines Ortes:

 "Das Café hat eine gemütliche Aura, perfekt zum Lernen." Hier bezieht sich die Aura auf die Atmosphäre eines Ortes.

Aura eines Objekts:

"Das Kleid hat eine elegante Aura." Hier beschreibt die Aura die Ausstrahlung eines Gegenstandes.

Es wird oft mit Adjektiven kombiniert, um die spezifische Art der Aura zu beschreiben: "coole Aura", "mysteriöse Aura", "verrückte Aura", "schlechte Aura", usw.

Herkunft:

Die Herkunft des Wortes ist klar: Es stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie "Luft", "Hauch" und wurde über das Lateinische in den deutschen Sprachgebrauch übernommen. Seine erweiterte Verwendung in der Jugendsprache ist eine semantische Erweiterung, die die ursprüngliche Bedeutung metaphorisch auf neue Kontexte anwendet.

Synonyme:

Es gibt keine direkten Synonyme, die die Nuance von „Aura“ perfekt treffen. Je nach Kontext können jedoch folgende Wörter ähnliche Bedeutungen vermitteln:

Ausstrahlung:

 Betont die sichtbare Wirkung der Person.

Atmosphäre:

 Betont den umgebenden Raum und das Gefühl.

Stimmung:

 Konzentriert sich auf das emotionale Empfinden.

Vibes:

 Ein englisches Lehnwort, das ein ähnliches Gefühl beschreibt.

Feeling:

 Ähnlich wie "Vibes", ein englisches Lehnwort.

Trends:

Die Verwendung von „Aura“ in der Jugendsprache ist ein anhaltender Trend. Es ist ein relativ weicher Begriff, der sich flexibel auf verschiedene Situationen anwenden lässt und durch seine undefinierte, fast mystische Komponente ein besonderes Flair hat. Die Verwendung in sozialen Medien und Online-Kommunikation verstärkt diesen Trend. Man kann davon ausgehen, dass „Aura“ weiterhin ein Bestandteil der Jugendsprache bleiben wird, da es eine einfache, aber aussagekräftige Art ist, einen komplexen Gesamteindruck zu beschreiben. Die Bedeutung wird sich eventuell im Laufe der Zeit noch weiter nuancieren.

Fazit:

Aura – das unsichtbare Etwas, das erklärt, warum manche Menschen wie Sonnenstrahlen und andere wie schlecht gelaufene Waschmaschinen wirken.

B

wie Bodenlos

Bodenlos

Das Jugendwort „Bodenlos“ ist kein komplett neues Wort, sondern eine Intensivierung und Erweiterung der bestehenden Bedeutung, die im Kontext der Jugendsprache eine spezifische Verwendung und Nuance erhält. Es baut auf der ursprünglichen Bedeutung auf, wird aber in der Jugendkommunikation oft anders verwendet und erhält zusätzliche Nuancen.

Aussprache:

Die Aussprache von „Bodenlos“ entspricht der Standardaussprache des Wortes: /ˈboːdn̩loːs/.

Bedeutung und Verwendung:

Die ursprüngliche Bedeutung von „bodenlos“ beschreibt etwas, das keine erkennbare Tiefe oder Grenze hat. In der Jugendsprache wird „bodenlos“ verwendet, um etwas als extrem, maßlos, übertrieben oder unendlich schlecht zu beschreiben. Es drückt eine starke negative Bewertung aus, oft mit einem humorvollen oder ironischen Unterton. Der Fokus liegt auf der Intensität und dem Ausmaß des Negativen, nicht unbedingt auf der tatsächlichen Tiefe.

Beispiele für die Verwendung:

Bodenlose Langeweile:

 "Der Unterricht war bodenlos langweilig." Hier beschreibt "bodenlos" die extreme Langeweile.

Bodenlose Dummheit:

 "Seine Antwort war bodenlos dumm." Hier beschreibt "bodenlos" die immense Dummheit.

Bodenlose Frechheit:

 "Seine Frechheit ist bodenlos!" Hier beschreibt "bodenlos" das unverhältnismäßige Ausmaß der Frechheit.

Bodenloser Hunger:

 "Ich habe einen bodenlosen Hunger!" Hier wird "bodenlos" metaphorisch für einen enormen Hunger verwendet. Die Bedeutung ist hier weniger negativ als in den anderen Beispielen.

Herkunft:

Das Wort "bodenlos" existiert bereits im Standarddeutschen und stammt aus der Zusammensetzung von "Boden" und "los". Seine Verwendung in der Jugendsprache ist eine semantische Intensivierung und eine Erweiterung des Anwendungsbereichs, die auf die emotionale Wirkung abzielt.

Synonyme:

Es gibt mehrere Synonyme, die je nach Kontext ähnliche Bedeutungen vermitteln:

Unermesslich:

 Betont das unvorstellbare Ausmaß.

Ungeheuerlich:

 Betont den schockierenden Charakter.

Extrem:

 Ein allgemeiner Begriff für etwas Übermäßiges.

Maßlos:

 Betont das Fehlen von Grenzen.

Unfassbar:

 Betont die Unvorstellbarkeit.

Wahnsinnig:

 Betont den irrwitzigen Charakter.

Trends:

Die Verwendung von „bodenlos“ in der Jugendsprache ist ein relativ stabiler Trend. Es ist ein ausdrucksstarkes Wort, das sich leicht verwenden lässt und eine starke emotionale Wirkung erzielt. Die Verwendung in sozialen Medien und Online-Kommunikation verstärkt diesen Trend. Man kann davon ausgehen, dass „bodenlos“ weiterhin ein Bestandteil der Jugendsprache bleiben wird, da es eine prägnante Art ist, starke negative Gefühle auszudrücken. Die Bedeutung wird sich wahrscheinlich nicht großartig verändern, aber die Wortwahl könnte sich mit der Zeit durch andere, ähnliche Ausdrücke ergänzen oder ablösen.

Fazit:

Bodenlos ist das perfekte Wort, um die Tiefe des eigenen Desasters zu beschreiben, während man gleichzeitig versucht, die Schuld auf den "Algorithmus" zu schieben.

Bre/Bro/Bruder

Die Jugendwörter „Bre“, „Bro“ und „Bruder“ bilden eine interessante Gruppe von informellen Anreden und Verstärkungswörtern, die in der modernen Jugendsprache eine ähnliche Funktion erfüllen, aber unterschiedliche Ursprünge und Nuancen aufweisen.

Aussprache:

Bre:

 /ˈb

ʁ

e

ː

/ (wie "Brei", aber kürzer)

Bro:

 /bro

ʊ

/ (wie im Englischen)

Bruder:

 /ˈbru

ː

d

ɐ

/ (wie im Standarddeutschen)

Bedeutung und Verwendung:

Alle drei Wörter drücken eine enge, freundschaftliche Beziehung zwischen den Sprechern aus und dienen als informelle Anrede. Sie können aber auch als Verstärkungswörter verwendet werden, um die Aussage zu intensivieren.

Bre:

 Ähnlich wie "Bro", aber oft etwas stärker und direkter. Es wird häufig als reine Verstärkung verwendet ("Das war bre krass!") oder um Zustimmung auszudrücken ("Bre, voll geil!"). Es kann auch ironisch verwendet werden ("Bre, toll.").

Bro:

 Ein englisches Lehnwort, das im Deutschen sehr beliebt ist. Es drückt eine lockere, kameradschaftliche Freundschaft aus und kann sowohl als Anrede als auch als Verstärkung ("Das war bro heftig!") verwendet werden.

Bruder:

 Das Wort "Bruder" existiert bereits im Standarddeutschen, wird aber in der Jugendsprache oft ähnlich wie "Bro" oder "Bre" verwendet, um Kameradschaft und Vertrautheit auszudrücken ("Bruder, was geht?"). Es kann auch ironisch verwendet werden.

Herkunft:

Bre:

 Die Herkunft ist unklar und wird kontrovers diskutiert. Es könnte eine Kurzform oder eine eigenständige Entwicklung sein.

Bro:

 Klar aus dem Englischen ("brother") entlehnt.

Bruder:

 Existiert bereits im Standarddeutschen. Die jugendsprachliche Verwendung ist eine semantische Erweiterung.

Synonyme:

Viele Wörter können die Bedeutung von "Bre", "Bro" und "Bruder" in verschiedenen Kontexten ersetzen:

Kumpel:

 Ein traditionelleres Synonym für Freund.

Freund:

 Ein allgemeiner Begriff für eine positive Beziehung.

Typ:

 Kann in manchen Kontexten verwendet werden, meist weniger formell.

Alter:

 Ein informeller Ausdruck der Vertrautheit.

Mate:

 Englisches Lehnwort für Kumpel.

Dude: