Julia Collection Band 9 - Kathie DeNosky - E-Book

Julia Collection Band 9 E-Book

Kathie Denosky

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Beschreibung

BESCHÜTZER UND VERFÜHRER von Kathie DeNosky
Es sollte nur zur Tarnung sein! Auf der Flucht vor ihrem kriminellen Verlobten vertraut sich die süße Annie dem attraktiven Burt Wakefield an. Nur zu gern lässt er sich darauf ein, ihren Liebhaber zu spielen. Allerdings lösen sie damit ungeahnte Folgen aus...

SEHNSUCHT UND HEISSE KÜSSE von Kathie DeNosky
Die Liebesnacht mit Curtis wäre besser nie passiert, denn Kaylee wird schwanger und flieht Hals über Kopf. Jahre vergehen, ehe die Physiotherapeutin den attraktiven Rodeo-Reiter als Patienten wiedersieht. Bis die Gefühle zurückkehren, dauert es dann aber nur Sekunden...

EIN VERHEISSUNDGSVOLLER KUSS von Kathie DeNosky
Wie ein rettender Engel betritt Morgan Wakefield Samanthas abgelegene Hütte. Dort liegt sie in den Wehen und bringt nur mit seiner Hilfe den kleinen Timmy zur Welt. Zum Dank gibt Samantha dem stolzen Farmer einen Kuss - und entfesselt damit einen Sturm der Gefühle...

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Kathie DeNosky

Ranch der einsamen Herzen

IMPRESSUM

JULIA COLLECTION erscheint im CORA Verlag GmbH & Co. KG, 20350 Hamburg, Axel-Springer-Platz 1

Redaktion und Verlag: Brieffach 8500, 20350 Hamburg Telefon: 040/347-25852 Fax: 040/347-25991
Geschäftsführung:Thomas BeckmannRedaktionsleitung:Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)Cheflektorat:Ilse BröhlProduktion:Christel Borges, Bettina SchultGrafik:Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)Vertrieb:asv vertriebs gmbh, Süderstraße 77, 20097 Hamburg Telefon 040/347-27013

© by Kathie DeNosky Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l. Deutsche Erstausgabe 2004 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

© by Kathie DeNosky Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l. Deutsche Erstausgabe 2004 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

© by Kathie DeNosky Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l. Deutsche Erstausgabe 2004 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

Fotos: gettyimages

© by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg, in der Reihe JULIA COLLECTION, Band 9 - 2009

Veröffentlicht im ePub Format im 03/2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 978-3-86295-651-7

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

KATHIE DENOSKY

Ranch der einsamen Herzen

Beschützer und Verführer

Burt Wakefield traut seinen Augen nicht: Auf dem Fenstersims vor seinem Hotelzimmer balanciert eine junge Frau! Er rettet sie und erfährt, dass Annie auf der Flucht vor ihrem Verlobten ist. Burt bietet ihr auf seiner Ranch Unterschlupf und erlebt eine Woche der Versuchung. Doch er ist überzeugt, dass die Schönheit aus der Stadt nicht beim ihm bleiben wird …

Ein verheißungsvoller Kuss

Es ist nur ein kleiner Kuss, mit dem Samantha sich bei Morgan für alles bedankt, was er für sie getan hat. In einer abgelegenen Hütte hat er ihr geholfen, ihr Baby zur Welt zu bringen, und sie dann ganz selbstverständlich bei sich aufgenommen. Doch je länger sie zusammen leben, desto schwerer wird es, ihr gegenseitiges Verlangen zu bändigen …

Sehnsucht und heiße Küsse

Nach dem Verlust ihres geliebten Bruders zieht es Kaylee zu dessen bestem Freund, Curtis Wakefield – nicht ahnend, dass aus einer tröstlichen Umarmung eine leidenschaftliche Liebesnacht wird. Von deren Folgen wird Curtis nichts erfahren, bis sie einander nach Jahren wiedersehen. Kaylee erstarrt vor Schreck – und spürt doch gleich wieder die alte Leidenschaft …

Beschützer und Verführer

1. KAPITEL

Ihre schwarzen Pumps mit einer Hand umklammernd, lehnte Anastasia Devereaux sich an die Ziegelwand, holte tief Luft und wartete darauf, dass ihre beschlagenen Brillengläser sich klärten.

„Sieh nicht nach unten“, flüsterte sie. „Du schaffst es schon, wenn du nur nicht nach unten siehst.“

Sie schloss die Augen, um ihr wild schlagendes Herz zu beruhigen. Wie in aller Welt hatte sie – eine intelligente, nicht sonderlich abenteuerlustige Bibliothekarin – es fertiggebracht, im vierten Stock des „Regal Suites Hotels“ in der Innenstadt von Saint Louis auf dem Fenstersims zu landen? Und noch dazu um Mitternacht!

Sie blickte rasch nach links und schluckte nervös. Es gab kein Zurück mehr. Vorsichtig wandte sie den Kopf nach rechts. Ihre einzige Hoffnung war, bis zum nächsten Balkon zu gelangen.

Sie holte tief Luft und konzentrierte sich auf das gegenüberliegende Gebäude, um nicht nach unten zu sehen, und bewegte sich langsam Zentimeter für Zentimeter auf den sicheren Balkon zu ihrer Rechten zu. Die Wand hinter ihr schien an ihrem Haarknoten zu ziehen, denn einzelne Haare verfingen sich in der rauen Struktur. Auch ihre Seidenbluse blieb immer wieder hängen; ihre Seidenstrümpfe hatten längst Laufmaschen und Ziehfäden. Der kalte Februarwind pfiff um sie herum, und sie erschauerte. Hätte sie nur die Geistesgegenwart besessen, nach ihrem Mantel und ihrer Handtasche zu greifen, bevor sie aus Patricks Hotelzimmer geflohen war! Aber das hatte sie nun mal nicht, und es nützte nichts, jetzt ihre Unüberlegtheit zu beklagen.

Sie stieß mit der Hüfte an das Eisengeländer des nächsten Balkons und hielt sich aufatmend daran fest. Es fühlte sich wie eine Rettungsleine an, und Anastasia klammerte sich mit aller Kraft daran. Ihre Großmutter würde ihr nie verzeihen, wenn sie fallen und man ihren leblosen Körper auf der Straße finden würde. Es wäre so entsetzlich würdelos. Und eine Whittmeyer – selbst wenn ihr Nachname Devereaux war – wahrte unter allen Umständen ihre Würde.

„Verzeih mir, Großmutter, aber es geht leider nicht auf damenhafte Weise“, sagte Anastasia leise, warf ihre Schuhe auf den Balkon, schob ihren Rock hoch und schwang ein Bein über das schmiedeeiserne Geländer.

Sie kletterte über das Geländer und fiel auf den rauen Boden. Dabei schürfte sie sich Knie und Handflächen auf, aber sie achtete nicht auf den Schmerz. Im Hotelzimmer brannte ein Licht. Anastasia konnte nur hoffen, dass der Bewohner nicht eingeschlafen oder ausgegangen war und bloß vergessen hatte, das Licht zu löschen.

Sie sammelte ihre Schuhe ein, holte noch einmal tief Luft und klopfte zaghaft an die Schiebetür.

Stille.

Was nun? Patrick konnte jeden Augenblick entdecken, dass sie fort war, und wenn er auf seinen Balkon hinaustrat, würde er sie sofort sehen. Sie machte eine Faust und schlug so kräftig sie konnte gegen die Glastür. Ein unterdrückter Fluch und danach das Zuknallen einer Tür waren zu hören – dann herrschte wieder Stille.

„Bitte, lassen Sie mich hinein!“, rief sie und spürte, dass Panik sie allmählich erfasste.

„Wo zum Teufel sind Sie?“, rief eine männliche Stimme von innen. Ihr Ton war nicht sehr freundlich.

„Ich bin auf dem Balkon. Bitte, beeilen Sie sich“, fügte sie hinzu, den Blick ängstlich auf Patricks Balkon gerichtet.

Als die Vorhänge abrupt zurückgezogen wurden, blinzelte Anastasia unwillkürlich. Sie sah einen Mann vor sich, der die unglaublichsten blauen Augen besaß und außer einem Badetuch um die Hüften völlig nackt war. Glattes dunkles Haar fiel ihm in die Stirn und gab seinen außergewöhnlich gut aussehenden Zügen eine gewisse Schroffheit.

Er schloss auf und schob die Balkontür auf. „Was zum Teufel tun Sie da draußen?“, fuhr er sie an.

Anastasia ließ ihre Schuhe fallen und machte einen Schritt nach hinten. Aber sie trat auf einen der Pumps und verlor das Gleichgewicht. Der Mann sprang vor und zog sie in seine Arme, bevor sie über das Balkongeländer fallen konnte.

„He, he, Kleines.“ Seine Stimme war tief und wohlklingend, und Anastasia erschauerte vor Erregung. „Von hier fällt man ganz schön tief, und wenn Sie nicht zufällig ein Engel sind und Flügel haben, glaube ich nicht, dass ein Salto rückwärts den Balkon hinunter eine besonders gute Idee wäre.“

„Habe ich nicht.“ Anastasia schüttelte benommen den Kopf. „Flügel, meine ich.“ Sie schaute ängstlich über das Geländer und ihr schauderte bei dem Gedanken, wie kurz sie davor gewesen war, hinunterzufallen. „Und ich fürchte, meine Landung wäre nicht besonders anmutig gewesen.“

Der Mann hielt sie immer noch fest in den Armen, während er mit ihr ins Hotelzimmer ging und die Balkontür zuschob. „Jetzt sind Sie sicher“, sagte er, und seine Stimme klang plötzlich sehr viel sanfter als noch vor wenigen Momenten.

Anastasia zitterte, aber sie wusste nicht, ob das an seiner aufregenden Baritonstimme lag oder daran, dass ihr kalt war. Und die Tatsache, dass ihr seine beeindruckend muskulösen Arme aufgefallen waren, spielte vielleicht auch eine Rolle. Der Gedanke, dass er unter dem Badetuch wahrscheinlich keinen Faden am Leib trug, ließ sie wieder erschauern.

„Sie sind ja völlig durchgefroren, Kleine“, sagte er und drückte sie an sich.

Diesmal war Anastasia sicher, dass seine Nähe ihr Erschauern auslöste. Ihre Wange lag an seiner warmen, nackten Brust, und seine Hände massierten ihr langsam den Rücken. Welche Frau mit einem Funken Leben in sich würde nicht erzittern?

„Ich danke Ihnen, dass Sie mich hereingelassen haben.“

„Wie lange haben Sie da draußen gestanden?“, fragte er.

„Keine Ahnung.“ Wie lange war sie auf dem Sims gewesen? Es war ihr wie Stunden vorgekommen, aber es konnte nicht mehr als wenige Minuten gewesen sein. „Fünf Minuten, vielleicht zehn.“

Widerwillig befreite sie sich aus seiner Umarmung, aber als sie das Blut auf seiner glatten Brust sah, blickte sie entsetzt auf ihre Handflächen.

„Lassen Sie mich mal sehen“, sagte er und nahm ihre Hände in seine. Er führte sie zum Bett und hielt die Hand unter die Nachttischlampe. „Was ist geschehen?“

„Ich bin gefallen, als ich auf Ihren Balkon kletterte“, antwortete sie schwach. Ihre Knie drohten plötzlich nachzugeben.

„Wie sind Sie bloß da hingekommen?“

„Ich bin den Sims entlanggekrochen.“

Ob es der Gedanke war, wie leicht sie in ihren Tod hätte stürzen können, oder die Nähe dieses faszinierenden Mannes, wusste Anastasia nicht genau, aber wenn sie sich nicht setzte, und zwar sehr bald, würde sie ihm im wahrsten Sinne des Wortes vor die Füße fallen.

Sie ließ sich auf den Bettrand sinken und zog scharf den Atem ein, als ein heftiger Schmerz ihre Schienbeine durchfuhr. „Au!“

Ohne um Erlaubnis zu bitten, schob der Mann ihr den Rock bis über die Knie hoch. „Verdammt noch mal! Sie haben sich die Knie ganz schön aufgeschürft, Kleines.“ Er griff nach der großen rot-schwarzen Sporttasche, die auf dem Bett lag. „Ziehen Sie die Strumpfhose aus.“

Bevor sie ihm sagen konnte, dass sie so etwas ganz bestimmt nicht tun würde, klopfte jemand an die Eingangstür zur Suite. Anastasia zuckte zusammen. „Erwarten Sie jemanden?“, fragte sie.

Er blickte durch die offene Tür des Schlafzimmers in den Salon der Suite. „Nein.“ Dann sah er Anastasia mit einem Grinsen an. „Aber Sie hatte ich ja auch nicht erwartet.“

„Es ist bestimmt Patrick.“ Sie stand hastig auf und sah sich hilflos um. „Er darf mich nicht finden. Ich muss fort.“

Burt Wakefield betrachtete die Frau nachdenklich. Sie benahm sich genauso scheu wie ein junges Fohlen. Wenn er sie nicht beruhigte, würde sie womöglich noch auf den Sims zurückklettern.

„He, machen Sie sich keine Sorgen. Ich weiß zwar nicht, wer Patrick ist und warum Sie versuchen, vor ihm wegzulaufen, aber ich werde Sie nicht verraten.“ Er ging zur Tür. „Bleiben Sie hier. Ich werde den Mann wegschicken, und dann kümmern wir uns um Ihre Kratzer.“

Er zog die Schlafzimmertür fast ganz hinter sich zu und ging durch den Salon. Als er vor der Eingangstür zu seiner Suite ankam, klopfte es wieder, diesmal noch lauter. Burt kniff ein Auge zu und sah durchs Schlüsselloch. Ein Mann im Anzug stand mit geballter Faust vor der Tür.

Ach, zum Teufel, der Typ war ein „Nadelstreifen“. Wenn es etwas gab, das Burt verabscheute, dann waren das Männer in Nadelstreifenanzügen. Man konnte ihnen nicht trauen. Und Burt würde seinen letzten Cent darauf wetten, dass der aalglatte Nadelstreifen vor der Tür der Mann war, dem die Frau in seinem Schlafzimmer aus dem Weg zu gehen versuchte.

Burt taxierte seinen Gegenspieler kritisch. Er war mindestens zehn Zentimeter größer als der Kerl und wog gute fünfzehn Kilo mehr. Und wenn der Widerling nicht gerade den schwarzen Gürtel hatte, würde Burt es jederzeit mit ihm aufnehmen können.

Er setzte eine finstere Miene auf – Abschreckung konnte nicht schaden – und riss die Tür weit auf. „Was zum Teufel wollen Sie?“, verlangte er zu wissen.

Der Nadelstreifen wich verblüfft einen Schritt zurück. „Ich … entschuldigen Sie die Störung, aber ich suche meine Verlobte.“ Er hielt Burt ein Foto hin. „Ich frage mich, ob Sie sie vielleicht gesehen haben.“

Burt log nicht gerne. Es war nun einmal unehrlich, wie man es auch betrachtete. „Die einzige Frau, die ich kürzlich gesehen habe, zieht in meinem Schlafzimmer gerade ihre Strumpfhose aus“, antwortete er wahrheitsgemäß. Er verschränkte die Arme vor der nackten Brust und sah den Mann vorwurfsvoll an. „Und ich war gerade dabei, ihr dabei zu helfen, als Sie uns unterbrachen.“

Das Grinsen des Mannes brachte Burt in Rage. Nichts würde ihm größere Freude bereiten, als ihm mit einem kräftigen Kinnhaken das lüsterne Lächeln aus dem käsigen Gesicht zu wischen.

Nicht nur der Nadelstreifenanzug war Burt an diesem Typen unsympathisch. Sein verschlagener Blick machte ihn nervös und verriet ihm deutlicher als Worte, dass irgendetwas an diesem Mann faul war.

„Dann lasse ich Sie wieder zu Ihrem nächtlichen Vergnügen zurückkehren“, sagte der Mann und holte eine Visitenkarte und einen Füller aus der Innentasche seines Jacketts. Er kritzelte etwas auf die Rückseite und reichte sie Burt. „Hier sind mein Name und meine Zimmernummer. Wenn Sie eine unscheinbare Frau in khakifarbenem Rock und weißer Bluse sehen, rufen Sie mich.“

Burt hielt sich nur mit Mühe zurück, ihm eins auf die Nase zu geben. Die Frau mochte ja keine Schönheit sein, aber sie verdiente es bestimmt nicht, von ihrem Verlobten als unscheinbar bezeichnet zu werden. Er drehte die Karte um, und tatsächlich, da hieß es: Patrick Elsworth, Konzessionierter Steuerberater. Burt zuckte die Achseln und wollte die Tür schließen.

„Sie trägt eine Brille mit schwarzem Gestell“, fügte Elsworth noch hinzu, aber Burt hatte ihm schon die Tür vor der Nase zugeknallt.

Er schob die Riegel vor, trat an den Schreibtisch und warf die Karte in den Papierkorb. Dann ging er ins Schlafzimmer zurück. Die Frau war nirgends zu sehen.

„Lady?“ Nichts. „He, Lady!“

Wohin, zum Kuckuck, mochte sie gegangen sein? War sie schon wieder auf dem Balkon? Oder noch schlimmer, womöglich auf dem Sims? Sein Herz klopfte unruhig bei der Vorstellung. Obwohl er die Frau nicht kannte, wollte er natürlich nicht, dass ihr etwas zustieß. Gerade als er auf dem Balkon nachsehen wollte, wurde die Tür zum Badezimmer einen Spaltbreit geöffnet.

„Ist er weg?“, flüsterte die Frau.

Burt nickte. „Heute wird er uns nicht mehr stören.“

Sie stieß die Tür weiter auf und blieb unsicher stehen. Mit ihrer Brille und dem skeptischen Blick in ihren grünen Augen erinnerte sie ihn an seine Grundschullehrerin Mrs. Andrews, als er versucht hatte, ihr weiszumachen, dass es nicht seine Absicht gewesen war, Susie Parker einen Grashüpfer in den Rückenausschnitt ihres Kleides zu stecken, sondern dass der kleine Racker da von selbst hineingesprungen war.

„Woher wollen Sie wissen, dass er nicht zurückkommt?“, fragte die Frau ihn.

„Weil ich ihm deutlich zu verstehen gab, dass ich eine weitere Störung ganz und gar nicht begrüßen würde“, sagte Burt. Er lächelte sie freundlich an, um ihr die Nervosität zu nehmen. „Es ist nicht meine Schuld, wenn er annimmt, dass ich es mir mit einem Rodeohäschen gemütlich machen will.“

„Wie bitte?“ Sie hinkte zur Tür. „Nein, sagen Sie es mir lieber nicht. Ich glaube, ich habe ungefähr eine Vorstellung, was Sie meinen.“

Burt folgte ihr ins Wohnzimmer der Suite. Die Fremde hatte ihr glattes hellblondes Haar aus dem strengen Knoten gelöst, und Burt war erstaunt, um wie viel jünger sie jetzt aussah. Als er sie zuerst durch die Glastür zum Balkon gesehen hatte, hatte er sie auf etwa Mitte oder Ende dreißig geschätzt. Aber jetzt kam sie ihm nicht älter als vier- oder fünfundzwanzig vor.

Es fiel ihm auch auf, dass sie die zerrissene Strumpfhose ausgezogen hatte. Er schluckte mühsam und wandte hastig den Blick von ihren wohlgeformten Waden und schlanken Knöcheln ab. Stattdessen starrte er auf ihre Füße und sah zu seiner Überraschung, dass sie ihre Zehennägel knallrot lackiert hatte. Wirklich sehr verblüffend, wenn man ihren ansonsten so – er weigerte sich, das Wort unscheinbar zu benutzen – so konservativen Aufzug bedachte. Ja, genau das war das Wort. Konservativ.

Aber dann sagte er sich, dass es ihn nichts anging, in welcher Farbe die Frau ihre Zehennägel lackierte oder dass sie ihre attraktiven Beine unter einem viel zu weiten Rock versteckte.

„Setzen Sie sich doch und beruhigen Sie sich, während ich mich anziehe. Dann kümmere ich mich um Ihre Knie.“

Sie nickte und ließ sich auf das Sofa sinken. Einige Sekunden lang sah sie stumm zu ihm auf, dann schob sie die Brille etwas höher und räusperte sich. „Ich wollte nicht neugierig sein, aber ich habe die Schminke in Ihrem Badezimmer gesehen. Sind Sie eine Art Clown oder so?“, fragte sie höflich.

„Nicht ganz.“ Er unterdrückte ein Lachen. „Ich bin ein Stierkämpfer.“ „Ein Stierkämpfer?“ Sie sah ihn wieder zweifelnd an. „Sind

Sie so etwas wie ein Matador? Ich wusste nicht, dass die sich die Gesichter anmalen.“

„Nicht die Art von Stierkampf“, sagte er lächelnd. „Ich nehme an Rodeos teil – und Sie wissen ja, das Bullenreiten gehört mit dazu. Ich bin dieses Wochenende mit dem PBR in dieser Stadt.“

„Was ist das?“

„Die Professional Bull Riders – der Verband der professionellen Bullenreiter.“

„Das ist sehr … interessant, Mister …“ Sie hielt inne und errötete. „Es ist mir so peinlich. Sie waren so unglaublich freundlich zu mir, und ich weiß nicht einmal Ihren Namen.“

„Burt Wakefield.“

„Ich heiße Anastasia Devereaux“, sagte sie und streckte ihm höflich die Hand entgegen.

„Freut mich, Sie kennenzulernen, Miss Devereaux.“ Er nahm ihre Hand, aber kaum hatte er sie berührt, als ihn ein seltsames Gefühl durchfuhr, als wäre er vom Blitz getroffen worden. Er schluckte nervös und ließ ihre Hand hastig wieder los. Es war ihm unmöglich, zu sprechen, und so drehte er sich um und ging ins Schlafzimmer zurück. Er war kurz davor gewesen, unter die Dusche zu gehen, als sie bei ihm angeklopft hatte, aber das konnte warten, bis er sich um ihre aufgeschürften Hände und Knie gekümmert hatte. So wie sie vorhin durchs Zimmer gehinkt war, mussten ihre Knie ihr inzwischen höllisch wehtun.

Er löste das Badetuch um seine Taille und zog sich Boxershorts, Jeans und ein T-Shirt an. Dann holte er aus seiner Tasche den Erste-Hilfe-Kasten heraus, den er überallhin mitnahm. Als er das Wohnzimmer betrat, sah er sie zusammengekauert auf dem Sofa sitzen, die Arme um sich geschlungen und am ganzen Körper zitternd. Sein Magen zog sich vor Mitleid zusammen, und er hätte sich dafür ohrfeigen können, dass er nicht daran gedacht hatte, ihr eine Decke oder seine Jacke anzubieten.

Er schob den Couchtisch beiseite, ging vor ihr in die Knie und rieb ihr kräftig die Arme, um sie aufzuwärmen. „Ich hole Ihnen meine Jacke“, sagte er und stand auf.

Gleich darauf war er zurück und legte ihr seine schwere Lederjacke um die Schultern. Schließlich zog er ihr Haar unter dem Kragen hervor. Das weiche, schulterlange Haar fühlte sich weich wie Seide auf seinen Händen an, und er musste sich zusammenreißen, um nicht die Finger darin zu vergraben.

„Das sollte Sie in null Komma nichts aufwärmen“, sagte er und trat einen Schritt zurück. Ihm war jedenfalls plötzlich sehr viel wärmer, und er fragte sich, was zum Teufel in ihn gefahren war.

„Vielen Dank“, sagte sie, immer noch ein wenig bibbernd.

Burt kniete sich wieder vor ihr hin, schob ihr den Rock hoch und versuchte, nicht auf die glatte, zarte Haut ihrer Schenkel zu achten. Er holte tief Luft, öffnete ein kleines Fläschchen Antiseptikum und hoffte, dass der scharfe Geruch ihn wieder zur Vernunft bringen würde.

„Möchten Sie mir erzählen, was das alles zu bedeuten hat?“, fragte er und betupfte behutsam ihre verletzte Haut mit einem Wattebausch.

„Nein“, sagte sie hastig. Sekunden später fügte sie hinzu: „Verzeihen Sie mir bitte, aber ich glaube nicht, dass das eine sehr gute Idee wäre.“

Burt sah kurz zu ihr auf. Er konnte verstehen, dass sie zögerte, sich ihm anzuvertrauen. Immerhin kannte sie ihn überhaupt nicht. „Sie können mir vertrauen“, sagte er und sah ihr direkt in die grünen Augen. Wenn er nicht aufpasste, würde er sich noch in diese herrlichen Augen verlieben. Er musste sich räuspern, um weitersprechen zu können. „Ich möchte Ihnen nur aus den Schwierigkeiten helfen, in denen Sie stecken.“

„Warum glauben Sie, dass ich Schwierigkeiten habe?“, fragte sie misstrauisch.

„Irgendetwas hat Sie doch auf den Sims getrieben.“ Er wandte sich wieder ihren aufgeschürften Knien zu. „Und ich wette, es war nicht Ihr Wunsch nach frischer Luft.“ Er schraubte das Antiseptikumfläschchen zu und griff nach der Tube mit der Salbe. „Warum fangen Sie nicht damit an, warum Sie vor Ihrem Verlobten davonlaufen?“

Ihre Hand zitterte leicht, als sie wieder die Brille hochschob. „Ich kenne Sie nicht.“

„Das stimmt. Aber unter den Umständen denke ich nicht, dass Ihnen eine Wahl bleibt. Es ist eindeutig klar, dass Sie Hilfe brauchen, und da ich niemanden sonst sehe, der sich freiwillig für diesen Job meldet, bin ich das Beste, was Sie haben.“ Ein plötzlicher Gedanke ließ ihn zu ihr aufsehen. „Hat der Nadelstreifen Sie etwa rau behandelt?“

„Nicht direkt“, antwortete sie. „Er war zu sehr damit beschäftigt, mir anzudrohen …“ Sie presste die Lippen zusammen und sah Burt sekundenlang unschlüssig an. „Ich weiß einfach nicht, ob es klug ist, Sie in die Sache hineinzuziehen“, sagte sie schließlich kläglich.

„Warum verraten Sie mir nicht, was los ist, und lassen mich das entscheiden?“ Er trug die Salbe auf ihre Knie auf, während er auf ihre Reaktion wartete. Als er schon glaubte, sie würde sein Angebot ablehnen, hörte er sie tief Luft holen. Ihr verängstigter Ausdruck weckte sein tiefstes Mitgefühl. Anastasia Devereaux war offensichtlich in einer aussichtslosen Lage, und sie hatte eine Heidenangst.

„Sie sind so freundlich zu mir gewesen, Mr. Wakefield. Aber …“

„Ich heiße Burt.“

Sie nickte. „Patrick sieht seine Chancen schwinden. Und verzweifelte Männer greifen oft auf verzweifelte Methoden zurück. Ich möchte Sie nicht in diese Sache verwickeln, Burt.“

Die Art, wie sie seinen Namen mit ihrer sanften Stimme aussprach, beschleunigte seinen Puls. Burt konzentrierte sich darauf, ihre Schürfwunden zu versorgen, und hoffte, das würde ihn von seiner unerklärlichen Reaktion ablenken. Er musste sich heute Abend irgendwann den Kopf gestoßen und es vergessen haben. Diese Frau war doch nicht einmal sein Typ. Abgesehen davon, dass die Frauen, die er normalerweise attraktiv fand, Make-up trugen und man die Figur unter ihrer Kleidung erahnen konnte, strahlte Anastasias Haltung Kultiviertheit und Vornehmheit aus. Schon ihr Name wies darauf hin, dass sie einer höheren Gesellschaftsschicht entstammte als er. Und obwohl sein Bankkonto bewies, dass er als Stierkämpfer sehr erfolgreich war, und er außerdem einen Abschluss in Betriebswirtschaft hatte, war er nicht der kultivierte, akademische Typ.

Hinzu kam, dass Anastasia mit diesem hinterhältigen kleinen Ekel Patrick verlobt war. Und Burt gehörte nicht zu den Männern, die auf fremdem Territorium wilderten, selbst wenn sein Gegner nicht gut genug war, dieselbe Luft wie Anastasia zu atmen.

„Das Beste wäre, wenn ich das Hotel irgendwie unbemerkt verlassen und Sie aus der Sache herauslassen könnte“, bemerkte sie.

„Ich kann schon auf mich aufpassen.“ Er wickelte den Mullverband um ihr Knie und klebte ihn mit Heftpflaster fest. „Und ich gebe Ihnen mein Wort, Ihr Verlobter muss erst an mir vorbei, bevor er Hand an Sie legen kann, Annie.“

Anastasia hielt abrupt den Atem an. Die einzigen Menschen, die sich jemals über das Gebot ihrer Großmutter hinweggesetzt und sie Annie genannt hatten, waren ihre Eltern gewesen. Sie hatte vergessen, wie sehr ihr der Klang ihres Kosenamens gefehlt hatte.

Tiefe Trauer erfüllte sie bei dem Gedanken an ihre Eltern. Obwohl sie vor neunzehn Jahren gestorben waren, gleich nach Anastasias fünftem Geburtstag, erinnerte sie sich noch an sie und fragte sich oft, wie ihr Leben verlaufen wäre, wenn sie mit ihnen aufgewachsen wäre.

Sie zwang sich, die wehmütigen Gefühle zu verscheuchen. Selbst wenn ihre Großmutter ihr nie erlaubt hatte, auch nur den leisesten Anflug von Abenteuer in ihr Leben zu lassen, hatte sie doch eine nette Kindheit verbracht. Jedenfalls behauptete das ihre Großmutter. Und was Carlotta Whittmeyer sagte, war Gesetz. Niemand wagte es, ihr zu widersprechen.

Annie betrachtete Burt Wakefield nachdenklich. Er schien ein vertrauenswürdiger Mann zu sein. Und der Himmel wusste, dass sie im Augenblick nichts nötiger brauchte als einen Freund.

„Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll“, sagte sie unsicher. Konnte sie einem wildfremden Mann verraten, warum sie Patrick Elsworth unbedingt eine Woche lang aus dem Weg gehen musste?

„Fangen Sie einfach am Anfang an.“ Burt zwinkerte mit den Augen.

Sein Lächeln war ermutigend, und ihr Herz machte einen Sprung. „Patrick ist Großmutters Steuerberater.“

„Haben Sie beide sich so kennengelernt?“

Sie schüttelte den Kopf. „Nein. Er kam regelmäßig in die Leihbibliothek, in der ich arbeite. Nach einigen Wochen bat er mich, mit ihm essen zu gehen. Das ist jetzt etwa ein Jahr her.“

„Sie haben sich also schon eine ganze Weile mit ihm getroffen?“

„Ja.“ Annie hatte plötzlich das Gefühl, keine Kraft mehr zu haben. Sie lehnte den Kopf erschöpft gegen den Sofarücken. „Zunächst mal möchte ich eine Sache klarstellen. Patrick Elsworth war nie mein Verlobter und wird es auch nie werden.“

2. KAPITEL

Burt betrachtete den glitzernden Diamanten an Annies Ringfinger der linken Hand. „Und was ist das?“, fragte er und wies auf das beeindruckende Schmuckstück. „Soweit ich weiß, ist ein solcher Klunker die Art eines Mannes, eine Frau als sein Eigentum zu kennzeichnen.“

„Das ist der Verlobungsring, den Patrick mir zu geben versuchte“, erwiderte sie, als ob damit alles geklärt wäre.

„Der Mann hat Sie gebeten, ihn zu heiraten, Sie haben den Ring angenommen, aber Sie sind nicht mit ihm verlobt.“ Burt wollte sichergehen, dass er alles richtig verstanden hatte.

„Genau.“

Burt sah sie nachdenklich an. Vielleicht fand eine Frau das logisch, aber für ihn ergab das nicht den geringsten Sinn. Es sei denn, sie …

Sein Blick ruhte argwöhnisch auf ihr. Der Diamant musste einige Tausend Dollar wert sein. Hatte sie das Schmuckstück womöglich gestohlen?

Als hätte sie seine Gedanken gelesen, schüttelte sie den Kopf. „Bevor Sie mich fragen, ob ich eine Diebin bin – die Antwort lautet Nein. Der Ring gehört meiner Großmutter, und ich habe vor, ihn ihr zurückzugeben.“

Burt wurde von Minute zu Minute verwirrter. „Sie meinen, der Typ hat versucht, Ihnen einen Verlobungsring zu geben, der Ihrer Großmutter gehört, und Sie tragen ihn, aber Sie haben ihn nicht angenommen, und Sie werden ihn nicht heiraten.“

„Richtig.“

„Sind Sie sicher, dass Sie am Anfang angefangen haben?“, fragte Burt. „Entweder ich habe da etwas verpasst, oder Sie haben wichtige Informationen ausgelassen.“

Sie spielte nervös mit dem Saum ihres Rocks, bevor sie ihn über ihre verbundenen Knie zog und Burt so den Blick auf ihre hübschen Schenkel verwehrte. „Ich bin ein Jahr lang mit Patrick ausgegangen …“

„So viel habe ich mitbekommen.“ Burt stand auf, zog den Couchtisch heran und setzte sich darauf, sodass er direkt vor Annie saß. Dann griff er nach ihrer rechten Hand und fing an, die Abschürfungen auf der Handfläche zu reinigen. Noch nie hatte er so zarte Haut berührt. „Warum spulen Sie nicht vor zu den Ereignissen, die Sie vorhin auf den Sims und dann zu mir geführt haben?“, fragte er, um sich abzulenken.

„Wir kannten uns ein paar Monate, da fing Patrick an, meiner Großmutter Tipps für Investitionen und Steuerersparnisse zu geben, obwohl sie schon einen sehr fähigen Steuerberater hatte“, erklärte Annie.

Burt wickelte einen Verband um ihre Hand. „Lassen Sie mich raten. Bald darauf wechselte sie ihren Steuerberater.“

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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