Junge Pferde! Junge Pferde! - Paul Boldt - E-Book
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Junge Pferde! Junge Pferde! E-Book

Paul Boldt

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Beschreibung

In 'Junge Pferde! Junge Pferde!' erforscht Paul Boldt die Welt der jungen Pferde und ihre Bedeutung für die menschliche Gesellschaft. Das Buch kombiniert wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Pferdehaltung mit lyrischen Elementen, die den Leser in die Welt der Pferde eintauchen lassen. Boldts poetischer Schreibstil fängt die Anmut und Stärke der Tiere auf einzigartige Weise ein und zeigt ihre Beziehung zu den Menschen. Das Werk steht in der Tradition großer Tierliteratur und bietet eine faszinierende Perspektive auf die Verbindung zwischen Mensch und Tier. Paul Boldt, ein renommierter Tierforscher und Schriftsteller, bringt in 'Junge Pferde! Junge Pferde!' sein tiefgreifendes Wissen über Pferde und ihre Verhaltensweisen ein. Durch seine jahrelange Erfahrung in der Pferdewelt und sein feines Gespür für die Sprache gelingt es Boldt, die Leser mit seiner Expertise und seiner Leidenschaft für Pferde zu fesseln. Sein Werk ist eine Liebeserklärung an diese edlen Tiere und ein Aufruf zum respektvollen Umgang mit ihnen. Für Tierliebhaber, Pferdefreunde und alle, die sich für die enge Bindung zwischen Mensch und Tier interessieren, ist 'Junge Pferde! Junge Pferde!' von Paul Boldt ein absolutes Muss. Dieses Buch lädt dazu ein, die Welt der Pferde aus einer neuen Perspektive zu betrachten und eröffnet faszinierende Einblicke in die Seele dieser beeindruckenden Geschöpfe.

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Paul Boldt

Junge Pferde! Junge Pferde!

Gedichte
 
EAN 8596547069805
DigiCat, 2022 Contact: [email protected]

Inhaltsverzeichnis

FRÜHJAHR
NÄCHTE ÜBER FINNLAND
WEICHSEL
NÄCHTIGE SEEFAHRT
FRIEDRICHSTRASSENDIRNEN
MITTAGS
NACHT FÜR NACHT
RINDER
NORDWIND IM SOMMER
DER TURMSTEIGER
DIE SINTFLUT
CAPRICCIO
IMPRESSION DU SOIR
BERLIN
DER SCHNELLZUG
HERBSTGEFÜHL
PROSERPINA
DER DENKER
NOVEMBERABEND
VORMORGENS
DIE DIRNE
DIE LIEBESFRAU
DAS GESPENST
BERLINER ABEND
HERBSTPARK
LINDEN
JUNGE PFERDE
ERWACHSENE MÄDCHEN
DIE SCHLAFENDE ERNA
SINNLICHKEIT
MEINE JÜDIN
LIEBESMORGEN
MEIN FEBRUARHERZ
ABENDAVENUE
TIERGARTEN
MÄDCHENNACHT
GUTEN TAG — HELLE EVA!
FRIEDRICHSTRASSENKROKI 3 UHR 20 NACHTS
ANDERE JÜDIN
I
II
IN DER WELT
ADIEU MÄDCHENLACHEN!
NACH DER NACHT
DAS WIEDERSEHEN
MANN UND MENSCHFRAU

FRÜHJAHR

Inhaltsverzeichnis

Die ganze Nacht durch kamen Wanderungen

Wie auf der Flucht, in sohlenloses Schreiten

Vermummt. Am Morgen bargen es die Weiten:

Nur Sturm schwimmt durch die dunkelen Waldungen.

Als wäre allem Licht ein Tor gesprungen,

Will es sich in die Aderbäume breiten,

Darin die Pulse spülen, Säfte gleiten

Wie Frühjahrströme durch die Niederungen.

Mein gutes Glück, märzlich dahergetänzelt.

Mädchen, gut, daß du Weib bist! Diese Stunde

Verlangt das. Küsse mich! O unsere Munde

Haben noch niemals um ihr Glück scharwenzelt.

Du — du — dein Haar riecht wie der frühe Wind

Nach weißer Sonne — Sonne — Sonne — Wind.

NÄCHTE ÜBER FINNLAND

Inhaltsverzeichnis

Die Nadelwälder dunkeln fort im Osten,

Und aus den Seen taucht das Nachtgespenst

Den gelben Kopf, von Feuerrauch gekränzt,

Den Sterngeruch der neuen Nacht zu kosten.

Zu weißen Pilzen filzen Fichtenpfosten,

Und Ast an Ast in zartem Lichte glänzt,

— befrorne Linien — Filigran umgrenzt,

Zieht die Kontur aus reinen, reifen Frosten.

Bis auf das alte, runde, schwarze Eis

Des Grundes sind die Flüsse zugefroren.

In Schuttmoränen glänzt der glatte Gneis

Und in den leuchtenden, polierten Mooren.

Die Krähen schreien ewig: Tag — und Tat —

Nebel und Kälte fällt wie Sack und Saat.

WEICHSEL

Inhaltsverzeichnis

Ein Thema: Weichsel; blutsüßes Erinnern!

Der Strom bei Kulm verwildert in dem Bett.

Ein Mädchen, läuft mein Segel aufs Parkett

Aus Wellen, glänzend, unabsehbar, zinnern.

In Obertertia. Julitage flammen,

Bis du den Leib in helle Wellen scharrst.

Die Otter floh; mein weißes Lachen barst

Zwischen den Weiden, wo die Strudel schwammen.

Russische Flöße in den Abend ragend.

Die fremden Weiber, die am Feuer sitzen,

Bewirten mich: Schnaps und gestohlener Speck.

Wir ankern und die Alten bleiben weg.

Die Völlerei. Aus grausamen Antlitzen

Blitzt unser Blick, ins Weiberlachen schlagend.

NÄCHTIGE SEEFAHRT

Inhaltsverzeichnis

Die Winde sind von einem Möwen-Dutzend

Geschwänzt und schlagen durch die Luft, dumpf, pfeifend.

Und hart herrollend, seltsam vorwärtsgreifend,

Zerbraust das Meer, der Riffe Rücken putzend.

Es klatscht das Segel, patscht das Ruderblatt.

Die gleichen Wogen streifen, weichen vorn

Und fallen hinten, wo der Möwen Zorn

Sie schmäht, matt, hingemäht, ins glatte Schwad.

Dann steift der Wind. Er gibt die Brise doppelt

Und schmeißt die hellen Wasserhaufen steiler,

Wie ein Pikeur die Meute noch gekoppelt

Voll Gier losläßt; allein der starke Keiler

Stockt, steht, stößt einmal in die Runde

Entblößter Zahnreihn und zerfetzt die Hunde.

FRIEDRICHSTRASSENDIRNEN

Inhaltsverzeichnis

Sie liegen immer in den Nebengassen,

Wie Fischerschuten gleich und gleich getakelt,

Vom Blick befühlt und kennerisch bemakelt,

Indes sie sich wie Schwäne schwimmen lassen.

Im Strom der Menge, auf des Fisches Route.

Ein Glatzkopf äugt, ein Rotaug’ spürt Tortur,

Da schießt ein Grünling vor, hängt an der Schnur