Kaffee & Kuchen - Literatur-Quickie - Kathrin Weßling - E-Book

Kaffee & Kuchen - Literatur-Quickie E-Book

Kathrin Weßling

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Beschreibung

Lassen Sie sich von den besten deutschen Autoren auf einen literarischen Kurztrip einladen – entdecken Sie „Kaffee & Kuchen“ von Katrin Weßling jetzt als eBook. Sie liebt Hannes. Sie hasst Hannes. Er liebt sie. Er hasst sie. Was so auf alles bei Kaffee & Kuchen in einem Café passiert, ist das schreiende Schweigen in einer Beziehung, die nie stattgefunden hat. Hart und gar nicht herzlich! Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Kaffee & Kuchen“ von Katrin Weßling. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 25

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Über dieses Buch:

Sie liebt Hannes. Sie hasst Hannes. Er liebt sie. Er hasst sie. Was so alles bei Kaffee & Kuchen in einem Café passiert, ist das schreiende Schweigen in einer Beziehung, die nie stattgefunden hat. Hart und gar nicht herzlich!

Über die Autorin:

Kathrin Weßling wurde 1985 in Ahaus geboren und lebt in Hamburg. Sie ist Autorin („Drüberleben“), schreibt Kurzgeschichten (u.a. „Weihnachten mit der buckligen Verwandtschaft“) und ist nebenbei als Texterin für Presse und Werbung sowie als freie Redakteurin (u.a. Jetzt.de) tätig.

Der Literatur-Quickie Verlag im Internet: http://www.literatur-quickie.de

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eBook-Ausgabe Mai 2014

Die Printversion erschien 2013 bei Literatur-Quickie, Hamburg

Copyright © der Printausgabe Literatur-Quickie, Hamburg

Copyright © der eBook-Ausgabe 2014 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nicola Bernhart Feines Grafikdesign, München

Titelbildabbildung: privat

ISBN 978-3-95520-581-2

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Kathrin Weßling

Kaffee & Kuchen

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Kaffee & Kuchen

„Der Unterschied zwischen dir und ihr“, erklärt er, „ist, dass sie alles mit Liebe macht und du mit Hass.“ Ich denke, dass sich darüber eine hübsche Geschichte schreiben ließe, eine dieser Geschichten, die voll billiger Metaphern sind und sich immer zwischen diesen beiden Polen hin- und herbewegen, gerade so, als sei das irgendwie eine Tatsache, dass sich Hass und Liebe gegenüberliegen. In Wahrheit, Hannes, liegen sie übereinander und ficken sich die Seele aus dem Leib.

„Hm.“, sage ich und Hannes schaut mich wütend an, weil Hannes Erklärungen und Statements möchte und weil Hannes diese Erklärungen und Statements von jedem möchte und heute will er sie von mir. Ich habe aber keine. Weder die Erklärungen, noch die Statements und deshalb sage ich: „Hannes.

Nein, das ist scheiße.“ Hannes weiß nicht was er sagen soll und blickt durch den Raum, der ein Café ist und sieht die Frau zwei Tische weiter an. Ich habe das bemerkt und vermutlich sollte es mir nicht egal sein, aber der Satz muss weitergehen und er sollte nicht bei „scheiße“ aufhören.

„Hannes. Du bist scheiße. Ich bin scheiße. Die ganze Welt ist voll scheiß Menschen und alle hassen sich. Und alle hassen dich und du dich auch noch und ach, das ist alles ganz grausam hier und überall und auch, dass ich deinen Namen am Anfang so gesagt habe, so, als hätte das jetzt ganz viel Bedeutung.