Kamilla - Laura Lichtblau - E-Book

Kamilla E-Book

Laura Lichtblau

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Beschreibung

In Meisenhüttenstadt könnten das Chamäleon Kamilla und ihre Familie, die vor ihrem Besitzer geflohen sind, endlich zu Hause sein. Aber die Vögel, die dort leben, mögen keine Fremden und wollen sie nicht in der Baumstadt haben. Und dann verbreitet auch noch jemand fiese Gerüchte über Chamäleons! Gut, dass das Eichhörnchen Flix auf Kamillas Seite ist. Zusammen versuchen sie herauszufinden, wer hinter den Gerüchten steckt, und machen Meisenhüttenstadt gleichzeitig ein bisschen bunter.

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Seitenzahl: 117

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Laura Lichtblau

Kamilla

Große Aufregung in Meisenhüttenstadt

Mit Illustrationen von Christian Wischnewski

 

 

Laura Lichtblau, die 1985 in München geboren wurde, lebt heute in Berlin und schreibt und übersetzt in einem großen, quirligen Atelier. Am liebsten fährt sie mit dem Fahrrad quer durch die Stadt und entdeckt neue skurrile Orte. Außerdem beobachtet sie gern Menschen und denkt sich Geschichten zu ihnen aus – und manchmal werden dabei graffitisprühende Eichhörnchen oder Chamäleons aus ihnen.

Christian Wischnewski erblickte im Winter 1984 das Licht der Welt und wuchs auf der deutsch-polnischen Insel Uznam auf. Früh wusste er, dass er Tierforscher werden würde, und begann damit, Tiere zu zeichnen, wann immer er konnte. Fast drei Jahrzehnte und ein Illustrationsstudium später erscheint sein erstes Kinderbuch. Christian mag Comics, verlassene Häuser und Treibgut.

1. Auflage 2017 © 2017 Arena Verlag GmbH, Würzburg Alle Rechte vorbehalten Illustrationen und Satz: Christian Wischnewski Schriftzuggestaltung Einband: Melanie Korte ISBN 978-3-401-80695-2

www.arena-verlag.de

1. Von Katzen und Seifenblasen

Ich kann es noch gar nicht richtig glauben, aber es passiert wirklich: Papa, Konrad und ich hauen ab. Nicht zu fassen!

Ich habe mich hinter einem Gartenzwerg aus Plastik versteckt. Schlottere und zittere wie verrückt. Und Papa zerrt gerade an meinem kleinen Bruder Konrad, der zwischen zwei Blumenkästen festklemmt, und schimpft dabei leise vor sich hin.

»Ich hab dir doch gesagt, dass du drüberklettern sollst!«

Wir stehen auf der Balkonbrüstung der verlotterten Wohnung unseres ehemaligen Besitzers und müssen irgendwie runter in den Innenhof kommen. Und zwar ein bisschen plötzlich, wenn wir nicht wieder im Terrarium landen wollen!

Ich werfe einen kurzen Blick zurück zu dem Schiebefenster, das einen kleinen Spalt offen steht. Unglaublich, dass wir es tatsächlich geschafft haben, uns da durchzuquetschen und zu verduften.

»Kamilla, wo bleibst du denn?«, ruft Papa, der es mittlerweile geschafft hat, Konrad zu befreien. »Bist du bereit für den Abstieg?«

Vorsichtig luge ich über die Kante der Regenrinne und sehe zu, wie Papa und Konrad sich kopfüber das Regenrohr hinabtasten.

Sekunden später hänge ich selbst an dem kalten Rohr, schlinge vorsichtshalber noch meinen Schwanz um die Regenrinne und bewege mich dann Schrittchen für Schrittchen hinab. Passiert das alles hier tatsächlich?! Und was ist, wenn ich abrutsche?

Und dann sind wir plötzlich unten im Hof, alle drei. Es riecht nach Sommer, Kompost und kaltem Zigarettenqualm.

Mit zusammengekniffenen Augen sehe ich mich um und versuche, etwas zu erkennen. Wenn man daran gewöhnt ist, dass immer der Fernseher läuft oder unser ehemaliger Besitzer Fred mal wieder vergessen hat, das Licht im Flur auszuknipsen, dann hat man keine Ahnung, wie dunkel es draußen sein kann! Zappenduster nämlich.

Konrad stapft erstaunlich mutig voran. Ab und zu stolpert er über eine Wurzel oder rennt gegen irgendwelche leeren Plastikkanister, die hier überall herumliegen.

Papa ist leider immer noch unglaublich nervös. Er hat solche Angst davor, dass unsere Flucht ein Fehler war! »Was für ein Stress«, flüstert er immer wieder. »Was für ein Wahnsinnsstress!«

Wir laufen Slalom um alte Stofftiere, um leere Kekspackungen und Limonadendosen. Ist dieses Grundstück denn nie zu Ende?

Da höre ich plötzlich ein Rascheln. Dann ein Knacksen, als wäre jemand auf einen dünnen Stock getreten.

Jede Schuppe auf meinem Rücken steht senkrecht in die Höhe und ich lausche angestrengt. Ist das die Katze? Hat die was mitbekommen? Oje. Ojeojeoje.

Konrad zieht den Kopf ein und sprintet los. Ich genauso. Und Papa keucht und prustet hinter uns, weil er den Sack schleppen muss, in den wir vorhin noch schnell unsere Sachen gestopft haben.

Als ich mich im Rennen zu ihm umdrehe, sehe ich auf einmal zwei riesige Augen im Dunkel aufleuchten.

Das muss die Katze sein! Die Katze mit den zwei verschiedenfarbigen Augen.

»Reeeeennt!«, schreie ich.

Wenn das überhaupt möglich ist, flitzen wir jetzt noch schneller. Wir haben bereits ein gutes Stück geschafft, aber plötzlich ragt ein riesiger Zaun vor uns auf. Schlitternd kommen wir davor zum Stehen.

Ich sehe hin und her, her und hin. Kein größeres Loch. Nichts. Verflixt!

»Zieht eure Kugelbäuche ein!«, schreit mein Vater. »Das schaffen wir!«

»Wir schaffen das!«, ruft auch Konrad.

Wir werfen uns auf den Bauch, machen uns so dünn wie Eierkuchen und kriechen durch die untersten Maschen auf die andere Seite des Zauns.

»Fröschchen? Konny? Alle Kämme noch dran?«, flüstert mein Vater und klopft dann auf den Stoffsack, um zu sehen, ob noch alles da ist.

Konrad schnauft.

Ich japse. An meinem Bauch ist eine dicke Schramme.

Am liebsten würde ich losheulen, aber dafür ist keine Zeit. Nichts wie weiter!

Aber wohin denn eigentlich? Darüber haben wir uns vorhin überhaupt keine Gedanken gemacht!

Also laufen wir erst einmal einfach geradeaus, immer weiter weg von Fred, der viel zu oft vergessen hat, uns zu füttern.

Langsam geht mir die Puste aus und ich keuche, als wäre ich schon hundert Jahre alt oder so. Weil Fred uns nur noch eingesperrt hat, sind wir ganz schön träge geworden.

Höchste Zeit, von ihm wegzukommen. Und natürlich von der Katze.

Besonders vor der Katze.

Nur nicht dran denken!

Wir flitzen immer weiter, bis meine Füße sich ganz aufgescheuert anfühlen. Auch Konrad schwankt schon vor Erschöpfung.

»Wie wär’s, wenn wir auf irgendeinen Baum klettern?«, fragt mein Vater schließlich. »Uns ein bisschen ausruhen und überlegen, wie es weitergeht?«

»Ich will nach Hause«, murmelt Konrad.

»Das geht nicht, das weißt du doch«, flüstere ich. »Gute Idee, Papa!«, rufe ich dann.

Leider überqueren wir aber gerade den baumlosesten Parkplatz, den ich je gesehen habe. Gut, ehrlich gesagt ist das hier auch der erste Parkplatz, den ich je betreten habe. Ein einsamer Wohnwagen und ein paar überquellende Mülleimer sind alles, was ich im schwachen Licht einer Straßenlaterne erkennen kann.

Es ist ganz schön unheimlich hier. Gibt es nicht in manchen Städten Füchse und sogar Wildschweine?!

Eigentlich sind Konrad und ich für ein solches Erlebnis noch viel zu klein. Ich bin neun Chamäleonjahre alt und Konrad sieben. Und ich würde jetzt viel lieber ganz gemütlich an meinem Schlafseil hängen und irgendwas Schönes träumen.

Zum Glück lassen wir den Platz bald hinter uns und huschen durch eine Toreinfahrt. Wir müssen in einem Garten oder einem großen Park sein, denn ich spüre Gras, das an meinem Kugelbauch kitzelt.

Ein kleines Stück weiter wird der Untergrund fester und rauer und führt leicht bergauf. Vielleicht sind wir auf einer riesigen Baumwurzel gelandet und … Peng!

Au. Das muss der Baum sein.

»Wollen wir es hier oben probieren?«, frage ich und reibe meine Nase, die vor Schmerz richtig pocht.

Mein Vater zögert, und das wundert mich gar nicht. Das Ding ist bestimmt verdammt hoch. Und wir wissen nicht, was uns dort oben erwartet.

»Gut«, sagt er schließlich.

»Wir brauchen wirklich eine Pause.« Wir fangen an zu klettern. Die ersten zwei Meter kriege ich noch gut hin, aber es wird schnell anstrengend. Meine Arme zittern wie verrückt, aber wenn ich jetzt loslasse, falle ich auf meinen Vater, der dicht unter mir am Stamm hängt. Also nichts wie weiter.

Plötzlich knalle ich mit dem Kopf gegen meinen kleinen Bruder, der sich über mir müde an die Rinde krallt und sich nicht mehr von der Stelle rührt.

»Ich bin total kaputt, Kamilla«, murmelt er.

Ich sehe hinauf in die dunkle Baumkrone, die ungefähr so weit entfernt wirkt wie die Milchstraße.

»Nur noch ein bisschen, Konrad. Wir können doch nicht hier auf der Wiese übernachten«, meint mein Vater müde.

Mein kleiner Bruder stöhnt auf, aber dann sehe ich, wie er sich ganz langsam wieder in Bewegung setzt.

Auf dem restlichen Weg nach oben müssen wir immer mal wieder eine Verschnaufspause einlegen. Richtig gemütlich ist das nicht, wenn man sich währenddessen an der kratzigen Baumrinde festkrallen muss und es unter einem metertief nach unten geht. Aber trotzdem kommen wir langsam voran.

Irgendwann ziehen wir uns alle mit einem kräftigen Klimmzug auf einen dicken Ast und lauschen dem sanften Rauschen der Blätter.

Uff. Erst mal tief durchatmen. Und nur nicht dran denken, dass dieser Baum wahrscheinlich genauso hoch ist wie Freds Haus.

Hoffentlich können wir erst mal hier oben bleiben! Den Abstieg stelle ich mir richtig fürchterlich vor.

Nachdem wir kurz verschnauft haben, schleichen wir langsam und vorsichtig den Ast entlang. Ein Fuß hinter dem anderen. Drei Chamäleons im Gänsemarsch.

»Hier ist ein Strohballen!«, ruft Konrad plötzlich und mein Vater und ich balancieren vorsichtig in seine Richtung.

Der Ast wird breiter und der Strohhaufen wirkt trocken und ganz gemütlich. Ich klopfe ein bisschen an dem Haufen herum und entdecke ein Loch in der Strohwand, gerade groß genug für uns, um uns hindurchzuquetschen.

Ich will nur noch eines: schlafen. Tagelang schlafen.

Papa und Konrad scheint es ähnlich zu gehen. Also zwängen wir uns in die Strohkugel, einer nach dem anderen. Die Halme kitzeln mich am Hals und knacksen leise.

Drinnen werfen Konrad und Papa sich sofort auf den Boden und schnarchen und schnaufen schon vor sich hin, noch bevor ich »Dreihornchamäleon« sagen kann.

»KKKrrrhcccchhhh«, macht mein Vater, der manchmal eine üble Schnupfennase hat.

»GGGGnnnch«, macht Konrad.

Ich schaue hinauf in den blinkenden Sternenhimmel und höre, wie weit weg ein Motor aufheult.

Und dann sehe ich, wie die Katze mit regenbogenfarbenem Fell nach quietschroten Luftballons schnappt und wie Konrad und ich in einer riesigen Zimmerpalme auf bunten Christbaumkugeln hin und her schaukeln.

Scheinbar träume ich schon beinahe. Schöne, leichte Seifenblasenträume.

2. Meisenhüttenstadt-Baumstadt mit Herz

»Glaubst du, das sind Drachen?«

»Nö. Dafür sind die viel zu klein! Vielleicht Eidechsen?«

»Hast du gesehen, dass der kleine Drache rosa Beine hat?«

»Ist doch egal, die sind gefährlich!«

»Einbrecher!«

»Hilfe!«

»Ja, genau. Hilfe! Ruft um Hilfe, Kinder! Wehrt euch!«

Komischer Traum. Wieso schreien denn plötzlich alle? Oder … ist das gar kein Traum?

Schnell reiße ich die Augen auf.

Fünf kleine, runde Vögel beugen ihre schwarzen Federköpfe über unseren Schlafplatz und zwitschern und keifen und tschilpen, dass es nur so in meinen Ohren pfeift.

Ich blinzele und sehe hinüber zu meinem Vater.

Der zittert wie Pflaumenbaumlaub, während sein ozeantürkiser Schwanz nervös auf den Boden trommelt.

Konrad reibt sich verwirrt die Augen, während der größte Vogel merkwürdige Gesten macht. Sieht ein bisschen so aus, aus würde er mit den Flügeln Staub wischen.

Ob das der Vater ist? Denkt der denn, dass wir taub sind?

Eins ist auf jeden Fall klar: Die wollen uns loswerden. Und vermutlich ist unsere gemütliche Strohkugel in Wahrheit ihr Nest. Oje!

»Das ist ein Kohlmeisennest!«, ruft die Vogelmutter da auch schon, die einen violetten Turban um ihren Kopf geschlungen hat. »Sie«, sie deutet auf uns, »sind NICHT willkommen hier. Capito? Einbruch! Verboten!«

Bevor wir reagieren können, picken die Kinder plötzlich auf Konrad ein, als wäre er ein Haufen Körner. Weil es meinen kleinen Bruder völlig kirre macht, wenn man ihn einfach anfasst, beginnt er, in den schillerndsten Farben zu leuchten. Wie ein Regenbogen.

»He! Lasst das!«, rufe ich.

»Das ist doch nicht normal!«, tschilpt die Mutter und reißt sich ihren Turban vom Kopf, um hektisch mit dem kleinen Tuch in unsere Richtung zu wedeln.

Der Kohlmeisenvater zieht seine verstörten Kinder unter seine Flügel, um sie zu beschützen. Dabei haben die doch angefangen!

»Ab nach draußen!«, ruft mein Vater.

Das lassen wir uns nicht zweimal sagen. Hinter Papa quetschen wir uns an den Vögeln vorbei ins Freie, während er noch verlegen »Entschuldigung!« murmelt.

Das Sonnenlicht blitzt durchs Blätterdach und es duftet nach warmer Rinde. Überall hört man Vogelzwitschern und das Rumpeln seltsamer Karren, die die Vögel die Äste entlang hinter sich herziehen.

Ich kann nicht anders und pruste erst einmal los, weil ich nicht weiß, ob ich entsetzt sein oder das alles rasend komisch finden soll.

»Was wollte diese Meise denn bloß mit ihrem Tuch? Habt ihr das verstanden?«, frage ich.

Papa muss auch lachen, ist aber gleichzeitig völlig fertig mit den Echsennerven. Seine Stimme klingt ganz wacklig. »Na ja … Wir hätten uns eben nicht einfach in ihr Nest legen dürfen.«

»Aber das wussten wir doch nicht, Papa!«, rufe ich.

»Die haben aber trotzdem einen riesigen Schreck bekommen. Dann müssen wir uns jetzt was Neues suchen, meine Kringelchen.«

Diesen Spitznamen hat sich Papa für uns ausgedacht, als wir noch ganz klein waren. Weil wir beide aussahen wie winzige grüne Kringel, als wir aus unseren Eiern geschlüpft sind.

Müde schlurfen wir weiter, bis wir vor einem riesigen Schild stehen, dessen Ränder mit Schnitzereien verziert sind – Blätter, Früchte und natürlich Nester.

»Meisenhüttenstadt – Baumstadt mit Herz«, verkündet das Schild.

»Ui!«, sagt Konrad.

»Heilige Schuppenechse!«

»Heidenei!«, stimmt mein Vater ein.

Ich wusste nicht mal, dass es so etwas wie eine Baumstadt überhaupt gibt!

Ich kann meine Augen gar nicht schnell genug hin- und herrollen, um nur ja nichts zu verpassen.

Die schrägsten und abenteuerlichsten Gebäude und andere Gebilde aus Zweigen ragen in die Luft, allesamt mit Stricken an den Ästen befestigt. Nester baumeln an langen Kordeln von den Ästen und schwingen sachte hin und her, wenn ein Vogel aus der Tür fliegt und sich dabei von dem kleinen Podest am Eingang abstößt. In den Astgabeln klemmen größere, kugelrunde Nester. Davor haben die Bewohner Leinen gespannt, an denen Tücher und Kissenbezüge und Wollmützen zum Trocknen hängen. Wer da wohl drin lebt?

Von ein paar Ästen baumeln Seile herab, mit denen Vorräte oder Bretter von einer Etage zur nächsten gehievt werden. Sogar eine kleine Seilbahn gibt es, an der mit Beeren gefüllte Körbe hin- und hersausen.

Überall flattern oder trippeln Vögel und ein Eichhörnchen läuft an uns vorbei. Es hält an jeder Hand eines seiner zwei Kinder fest, die gerade beide an auf Stöckchen gespießten Himbeeren nagen.

»Kamilla, so was kenn ich noch nicht mal aus dem Fernsehen!«, murmelt Konrad.

Geht mir genauso. Und das, obwohl wir dank Fred nicht gerade wenig ferngeguckt haben!

Ich versuche, die Umgebung mit Freds Wohnung zu vergleichen, irgendetwas zu entdecken, das ähnlich ist, damit ich mich ein bisschen besser orientieren kann. Aber das bringt nichts, weil das genauso ist, als wollte man unser Terrarium mit der Wüste vergleichen. Oder … Eingesperrtsein mit Freiheit.