Klassiker der Erotik 74: Das Kloster in der Brunst - Anonymus - E-Book

Klassiker der Erotik 74: Das Kloster in der Brunst E-Book

Anonymus

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Beschreibung

Die 12-jährige Angelika wird von ihrer Cousine in den Alltag eines Nonnenklosters eingeführt, das eine enge Freundschaft mit einem benachbarten Mönchskloster führt. Auf dem Altar der Venus muss die junge Frau zusammen mit weiteren jungen Nonnen ihr erstes Opfer darbringen. Mönche des benachbarten Klosters helfen den Frauen dabei.

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Anonymus:Das Kloster in der Brunst

Inhalt

Vorwort

1. Der Beichtvater

2. Delabrise

3. Susanne

4. Rigot

5. Angelikas schönster Tag

6. Das Ritual

7. Der Pavillon

8. Abschied

Vorwort

Lieblose Eltern haben mich schon in meiner Jugend dazu ausersehen, den Schleier zu nehmen. Deshalb mußte ich im Alter von zwölf Jahren in ein Nonnenkloster eintreten. Ich stand unter der Obhut meiner Cousine.

Diese Frau, die ähnlich wie ich von unserer Familie geopfert wurde, behandelte mich mit großer Freundlichkeit, so daß ich mein Elternhaus bald vergaß.

Während der ersten zwei Jahre merkte ich nichts von den Ränken, die sich zwischen unseren Nonnen und den Mönchen eines benachbarten Klosters abspielten; auch einige andere Personen, die von Zeit zu Zeit zu uns kamen, waren daran beteiligt. Die Äbtissin, die schon die Sechzig überschritten hatte, mußte infolge ihres schlechten Gesundheitszustandes auf dem Zimmer bleiben. So konnten die Nonnen tun und lassen, was sie wollten. Nur die Priorin, eine Frau von dreißig Jahren, bei der die Unzucht zur zweiten Natur geworden war, bestand darauf, bestimmte Vorsichtsmaßregeln einzuhalten, damit jeder Skandal vermieden wurde. Deshalb hatten wir eine so große Freiheit, daß sogar Männer das Kloster betreten, mit uns essen und sogar bei uns schlafen durften. Als ich diesen geheiligten Bezirk betrat, der mehr der Venus als Christus geweiht war, gab es zehn Nonnen im Kloster, die drei Novizinnen nicht mitgerechnet.

Von diesen zehn hatten fünf das süße und zarte Alter, in dem man auf dem Altar der Venus sein Opfer erst noch darbringt. Von den älteren Nonnen spielten vier die Hauptrolle, und sie ließen eine von den Novizinnen, die eine gute Köchin war, an ihrem lüsternen Treiben teilnehmen.

Die fünfte, mit Namen Susanne und äußerst hübsch, war an diesem Treiben nicht beteiligt, obgleich sie in alles eingeweiht war. Aber im Laufe der Zeit und dank der Bemühungen von Schwester Agathe begab sie sich auch in die Arme eines Liebhabers und entpuppte sich allmählich als eine der eifrigsten Priesterinnen am Schreine der Wollust. Ich war völlig zufrieden mit mir und meiner Umgebung, so daß ich nach Erreichen des entsprechenden Alters Nonne werden wollte.

Eine blauäugige Brünette, von deren Leben ich noch berichten werde, kam zur selben Zeit wie ich ins Kloster. Nachdem wir beide in die Gemeinschaft aufgenommen waren, erwiesen wir uns bald als würdige Mitglieder. Ja, ich behaupte, daß wir die anderen sogar noch übertroffen haben.

Lange Zeit waren wir acht Personen, jede von uns mit einem Partner und manche mit zweien. Wir folgten dem Beispiel der Freudenmädchen in der Stadt, die durch das Schicksal dazu bestimmt sind, der allgemeinen Wollust zu dienen. Wir veränderten die Liebessitten, um neue Freuden zu genießen, und ermunterten unsere Partner, sich zu bemühen, unsere Lust zu befriedigen.

Davon will ich in der Folge berichten.

1. Der Beichtvater

Nichts im Kloster verursachte mir den geringsten Schrecken, im Gegenteil: alles um mich herum deutete auf Überfluß und Freude. Meine Cousine, deren Schützling ich war, ließ mich meine eigenen Wege gehen und stellte sich meinen Gelüsten nicht in den Weg. Man kann sich vorstellen, daß ich diese Art zu leben sehr angenehm fand. Bis zu meiner ersten Kommunion ging die Zeit beschwingt dahin. Ich hatte nicht die geringsten Sorgen. Obgleich mir die Tatsache bekannt war, daß die Mönche des benachbarten Klosters häufige Besucher waren, schenkte ich diesem Treiben, das sich um mich herum täglich abspielte, nicht die geringste Aufmerksamkeit.

Es ist wahr, daß man versuchte, mich aus Gründen, die für sich selbst sprechen, in Unwissenheit darüber zu halten. Die Folge war, daß ich ihre Liebkosungen in meiner Unschuld als Zeichen bloßer Freundschaft ansah. Da ich öfter im Garten mit den Schwestern und ihren Begleitern spazierenging, befreundete ich mich im Laufe der Zeit mit einem Bernhardinermönch, der stets freundlich und liebenswürdig zu mir war und den ich aus reiner Dankbarkeit dafür sehr schätzte.

Im Laufe der Zeit mußte ich einige Veränderungen an mir feststellen, was mich mit Verwunderung und Furcht zugleich erfüllte. Meine Cousine versuchte mich deshalb zu beruhigen und günstig zu beeinflussen. Ich kam nämlich in das Alter der Pubertät. Mit Freuden bemerkte ich, daß sich bei mir zwei kleine, alabasterfarbene Brüste bildeten, die eine Zierde sind, auf die jede Frau stolz sein kann. Aber noch viel mehr interessierte mich das feine Vlies, das an einer bestimmten Stelle meines Körpers zu sprießen begann. Ich bemühte mich deshalb, in Erfahrung zu bringen, ob meine Cousine ebenso beschaffen war. Eines Abends, als sie ihre Unterwäsche wechselte, warf ich einen Blick auf ihren nackten Körper und konnte mich überzeugen, daß meine Geschlechtshaare erst langsam zu wachsen begannen.

Am nächsten Tag nach dem Essen hatten wir eine Gesellschaft zu Gast, und wir gingen mit einer Gruppe in den Park. Hochwürden Delabrise, der junge Bernhardinermönch, von dem ich schon gesprochen habe, begleitete uns. Er war sechs Monate weg gewesen, und ich muß gestehen, daß ich mich freute, ihn wiederzusehen. Er schien von meinem Aussehen beeindruckt, denn seine Augen glänzten ganz seltsam, als er seine Blicke auf mich richtete. Wir unterhielten uns sehr angeregt, und von Zeit zu Zeit nahm er sich einige Freiheiten mir gegenüber heraus, welche jedoch die Regeln des Anstandes nicht verletzten.

Nachdem wir uns wieder getrennt hatten, war ich in einer Stimmung, die man nicht beschreiben kann: Ich fühlte eine Mischung aus Liebe und Schmerz, so daß ich in der Folge schwermütig wurde.

Zu dieser Zeit brach in der Nachbarschaft eine Pocken-Epidemie aus, und ich wurde als eine der ersten von dem schrecklichen Leiden befallen. So war vorerst meine erwachte Liebe zu Ende. Drei Monate lang mußte ich das Bett hüten. Während dieser Zeit fragte ich immer wieder meine Cousine, ob sie glaube, daß bei mir Narben zurückblieben. Denn ich war in großer Besorgnis, ein häßliches Aussehen zu bekommen.

Während meiner Krankheit kam Hochwürden Delabrise dreimal, um nach mir zu sehen. Die kleinen Aufmerksamkeiten, die er mir in dieser Zeit erwies, trugen dazu bei, daß die zärtlichen Gefühle, die ich für ihn hegte, sich noch verstärkten. Ich war überglücklich an dem Tag, als ich ihn sagen hörte, daß meine Schönheit in keiner Weise durch die Krankheit gelitten habe. Obgleich ich noch immer sehr jung war, so lag dennoch meine Kindheit hinter mir, und mein ganzes Denken drehte sich um ihn: Ich hatte mich in ihn verliebt.

Jedesmal, wenn ich ihn erblickte, begann mein Körper zu zittern, als ob er sich in Stücke aufteilen wollte. Eines Tages erschien er bei mir und bat mich, in das Gästezimmer zu kommen. Nachdem er mir die Hand geküßt hatte, sagte er, daß er nur gekommen sei, um mich zu sehen. Da die anderen Nonnen an diesem Nachmittag beschäftigt seien, mache es ihm großen Spaß, sich mit mir allein die Zeit zu vertreiben, wenn ich nur einverstanden sei. Ich erwiderte, daß ich mich freue und ab zwei Uhr für ihn Zeit hätte.

Er erschien pünktlich zu dem vereinbarten Termin.

Er küßte mich zärtlich und, wie ich bemerkte, mit einer größeren Leidenschaft als sonst. Seine Lippen brannten. Dann ergriff er meine Hände und flüsterte mir viele zärtliche Worte ins Ohr, die seine Erregung verrieten.

Ich war noch unerfahren und antwortete nur einsilbig, obgleich ich unter den gegebenen Umständen froh war, den Zuhörer spielen zu dürfen. Indem er vorgab, meine Kette näher zu betrachten, streichelte er meinen Hals. Deshalb schalt ich ihn. Er schloß aber daraus, daß ich nicht streng zu ihm sein wollte. Von neuem begann er mit seiner Attacke und küßte mich sehr leidenschaftlich. Dann versuchte er mit seiner Hand unter meinen Rock zu greifen. Ich leistete ihm Widerstand aus einer Art Schamgefühl, das Frauen angeboren ist. Er gab den Kampf aber nicht auf, sondern fuhr mit der Hand weiter nach oben, wie es ihm Spaß machte. Das Streicheln seiner Finger verursachte mir ein Höchstmaß an Wollust. Als er erkannte, daß sich Leute näherten, zog er seine Hand zurück. Es war meine Cousine mit der Priorin.

»Wir müssen uns trennen«, sagte er. In seinen Au-

gen zeigte sich eine große Enttäuschung. Auch ich war sehr ärgerlich, da ich gerade ein so heftiges Lustgefühl empfunden hatte, das nun jäh unterbrochen und beendet wurde.

Den Rest des Tages war ich sehr mürrisch, da ich nur noch an Hochwürden Delabrise denken konnte. Die Nonnen bemerkten dies, und nach dem Abendessen fragte mich meine Cousine, ob ich Kummer hätte. Ich antwortete: »Oh! Keinen!« Dann wandte sie sich mit einem vielsagenden Blick an die anderen und sagte: »Sie ist noch im Wachsen und deshalb etwas launisch!« Ich lachte mit den anderen, stand auf und ging zu Bett. Sofort schlief ich ein, aber ich erwachte um Mitternacht nach einem seltsamen Traum.

Ich hatte geträumt, daß mein Freund neben mir stand und mich liebkoste. Er ließ mich etwas berühren, an das ich mich nicht mehr erinnern kann, da ich keine Kenntnis von diesem Teil der männlichen Anatomie habe. Ich erwachte in einer sehr angenehmen Erregung, und meine Hand lag auf meinem Geschlecht, das, wie ich bemerkte, feucht war. Aber dies war mir nicht zum ersten Mal passiert. Nur hatte ich vorher keine Notiz davon genommen. Unwillkürlich stieß ich, wie jedes Mädchen unter solchen Umständen, einen Seufzer aus und rieb dort unten herum, besonders an einer kleinen Hervorwölbung, wo mein Lustgefühl ganz besonders stark war. Die Folge war, daß ich vor Wollust fast verrückt wurde.

Nachdem ich eine Weile an mir herumgespielt hatte, fühlte ich die köstliche Wirkung des Liebestaues, der aber noch nicht sehr reichlich floß. Ich schlief wieder ein und erwachte erst, als meine Cousine vom Gebet zurückkam. Meine neue Entdeckung verschaffte mir ungeheure Lust. Es verging kein Tag, an dem ich nicht diese Handlung an mir wiederholte. Dabei dachte ich immer an meinen Freund, den ich gern bei mir gehabt hätte. Leider kam er nur selten, denn er war sehr mit seinem Studium beschäftigt.

Eine Woche verging, während der ich öfter allein war als sonst, weil meine Cousine häufig abwesend war. Ich hatte aber nicht die Angewohnheit, sie zu fragen, wo sie war und was sie tat. Da sie eine Arbeit beenden wollte, blieb sie einmal einen ganzen Tag bei mir, und ich genoß ihre Gesellschaft, denn ich mochte sie sehr. Aber gleichzeitig war sie mir lästig, denn ich mußte etwas vorschützen, um eine Gelegenheit zu finden, mich an meiner kleinen Übung zu erfreuen, die ich gewöhnlich auf der Toilette vornahm.

Sie hatte jedoch einen Verdacht und beobachtete mich. Als ich fertig war, verschwand sie schnell. Da ich nicht ahnte, daß ich beobachtet wurde, befriedigte ich meine Gelüste und rieb meine Spalte, bis ein Wolllustschauer mich durchfuhr. Danach kehrte ich in mein Zimmer zurück. Als ich den Raum betrat, fragte meine Cousine: »Angelika, wo bist du gewesen? «

»Warum, Cousine? Ich war auf der Toilette!«

»Es gibt viele Gründe, die einen auf die Toilette führen! Ich habe alles gesehen. Wer in Gottes Namen hat dich das gelehrt?«

»Es ist so schön!« gab ich zur Antwort.

Ich war völlig verwirrt und fiel ihr um den Hals. Sie stieß mich nicht zurück, sondern rügte mich nur sanft und verließ dann den Raum. Ich vermutete, daß sie zur Priorin gehen und ihr alles erzählen würde, was sie gesehen hat. Deshalb folgte ich ihr und stellte mich an die Tür. Tatsächlich, sie berichtete der Priorin, was vorgefallen war. Beide lachten darüber. Durch das Schlüsselloch sah ich dann, daß Rose ebenfalls da war. Meine Cousine sagte zu den zwei anderen: »Ich glaube, auch ihr habt Lust, euch zu befriedigen!«

»Ja«, sagte die Priorin, »soweit es meine Person betrifft, auf jeden Fall! Willst du mitmachen?« »Nein«, erwiderte sie, »ich habe keine Lust heute, amüsiert euch nur, während ich einen Blick in dieses Buch werfe «

Ein kleiner Kessel wurde auf den Herd gestellt. Währenddessen bereitete Rose ein Instrument vor, das so lang und so dick wie drei meiner Finger war. Die Priorin, die immer gutgelaunt war, saß in ihrem Lehnsessel, hob ihre Kutte hoch und rieb ihre Spalte. Rose ließ sie nicht lange schmachten. Sie nahm den Kessel vom Herd und schüttete seinen Inhalt, der nach meinen Beobachtungen Milch war, in das Instrument. Dann führte sie dieses Gerät in das Geschlecht ihrer Mitschwester ein. Diese schloß die Augen vor Wollust und stöhnte: »Spritz, meine Freundin! O Himmel!«

Rose drückte das kugelförmige Ende des Instruments zusammen, so daß die warme Flüssigkeit gerade in dem Moment spritzte, als der letzte Lustschauer die Priorin durchfuhr. Rose, eine sehr schöne Blondine, empfand die gleiche Freude und Wollust, als sie dieses Gerät probierte.

Nachdem sich die Erregung gelegt hatte und sie wieder ihre Unterhaltung begannen, zog ich mich zurück. Ich mußte ständig an dieses Schauspiel denken und zog die Schlußfolgerung, daß ich jetzt die Art und Weise, wie sich Nonnen Wollust verschaffen, kannte. Mir fehlte nur noch Erfahrung. Gerade, als ich an die warme Milch dachte, die von ihnen benutzt wurde, trat meine Cousine ein.

»Nun, Angelika, ich hoffe, daß du einsichtig geworden bist!«